XG-Fast: Mit Kupferleitungen bis zu 10 GBit/s, doch das große Problem bleibt

AW: XG-Fast: Mit Kupferleitungen bis zu 10 GBit/s, doch das große Problem bleibt

Zukunftsnation Deutschland :lol:
 
AW: XG-Fast: Mit Kupferleitungen bis zu 10 GBit/s, doch das große Problem bleibt

Auch wenn es von der Umsetzung her interessant ist, müsste irgendwann LWL sowieso auf die letzten Meter(da Kupfer ja nicht besonders beständig ist).
FTTH (Glasfaser bis in den Keller) ist auch ohne Frage die attraktivste Lösung für schnelles und zukunftssicheres Internet, doch die Investitionskosten sind enorm und viele Provider scheuen diese.
Glasfaser bis zum Keller = FTTB; Glasfaser bis in den Wohnraum = FTTH sollte es heißen oder wie ist es hier gemeint?
Besonders nett: XG-Fast kann auch Anschlüsse bereitstellen, die synchron 1 GBit/s liefern.
Synchron ist zwar etwas was jede DSL-Leitung sein sollte, ist hier symetrisch gemeint?
 
AW: XG-Fast: Mit Kupferleitungen bis zu 10 GBit/s, doch das große Problem bleibt

Es geht dabei aber nicht um Outdoor-DSLAMs sondern um FTTB. Es gibt Häuser in denen im Keller Glasfaser liegt die nicht im Haus verlegt werden darf. Denen wird das helfen.
Da hab ich starke zweifel zumal du nicht weißt, über was für kabel die das signal im labor gejagt haben. (und sind dennoch nur 30m weit gekommen) Bei diesen standard 0,35mm hausverkabelungen (wenn überhaupt so dick) wird es sicherlich noch schwieriger und dann hat man auch keine labor-bedingungen mehr. Und ich rede jetzt noch nicht davon, das 30m in einem mehrgeschössigem haus schon "kurzstrecke" ist.
Alles in allem ist man da vermutlich besser dran, wenn man vdsl2 mit 150/50 laufen lässt...
Im Onlinekosten-Forum gibt es so einen.
Dann soll der erstmal einen anbieter davon überzeugen auf die glasfaser was zu schalten. Wenn er pech hat nützt ihm die faser nix, weil noch aus wende-zeiten. Auf den fasern von damals will die tkom ja nicht schalten-> ich vermute mal zu billig und man kann nix an extra geld vom staat abgreifen. ;) (es sollte ja nicht so schwierig sein die nutzbar zu machen und wenn man pro faser nur 1 gbit durchquetschen kann ist es auch besser als nichts)
Synchron ist zwar etwas was jede DSL-Leitung sein sollte, ist hier symetrisch gemeint?
Denke schon. Aber wie bereits geschrieben, das sollte VDSL2 auch schon können. (es schaltet dir bloß niemand)
 
AW: XG-Fast: Mit Kupferleitungen bis zu 10 GBit/s, doch das große Problem bleibt

Denke schon. Aber wie bereits geschrieben, das sollte VDSL2 auch schon können. (es schaltet dir bloß niemand)
Die Nachfrage nach symeterischen Leitungen ist halt in der "Masse" noch nicht da, weswegen die entsprechenden bandpläne auch noch nicht relevant sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Beim Videovorschaubild sieht das aus, als würde die Olle dem Typen das Kabel ins Gesicht halten :D
 
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"...Haushalte asynchron ausgeführt..."
...asymmetrisch, asymmetrisch, asymmetrisch...! ;)
 
AW: XG-Fast: Mit Kupferleitungen bis zu 10 GBit/s, doch das große Problem bleibt

Es geht dabei aber nicht um Outdoor-DSLAMs sondern um FTTB. Es gibt Häuser in denen im Keller Glasfaser liegt die nicht im Haus verlegt werden darf. Denen wird das helfen.

Ich würde noch "... bzw. mit vertretbaren Aufwand verlegt werden kann" ergänzen, aber ansonsten muss man das gesagte wohl einfach nochmal wiederholen.


Die wagen sich tatsächlich von bis zu 10GBit/s zu reden, wenn es sich auf Entfernungen beschränkt die selbst bei größeren LAN-Parties knapp werden würden?:daumen2:
Die können wieder kommen wenn sie die 10GBit/s über mind. 1km aufrecht erhalten können.

Afaik arbeiten sie an 1 GBit/s über 1 km, testen aber, was mit der Technik sonst noch möglich ist.
Und davon abgesehen: 10 GBit/s über 30 m mit einer Doppelader ist bislang auch für LANs ein einfach nur traumhafter Wert. Wenn keine Probleme mit Überspringen hinzukommen wären so auf Cat 5e 80 GBit/s möglich.


Auch wenn es von der Umsetzung her interessant ist, müsste irgendwann LWL sowieso auf die letzten Meter(da Kupfer ja nicht besonders beständig ist).

Kupfer ist nicht beständig?? Manche Leitungen, auf denen heute gesurft wird, dürften doppelt so alt sein, wie das Internet.
Deswegen lohnt es sich ja durchaus auch, erstmal damit weiterzuarbeiten und nur komplett neue Installationen in Glasfaser auszuführen. Denn 10 GBit/s taugliche GF-Endgeräte kann heute eh kein normaler Anschlussinhaber bezahlen. Da kann man ihm also auch ebensogut 10 GBit/s via Kupfer hinstellen und erstmal abwarten, ob es wirklich nötig, sämtliche Wände aufzuhacken und neue Leitungen zu legen - oder ob man nicht locker die Zeitspanne bis zur nächsten Komplettsanierung des Hauses mit Kupfer überbrücken kann.


Da hab ich starke zweifel zumal du nicht weißt, über was für kabel die das signal im labor gejagt haben. (und sind dennoch nur 30m weit gekommen) Bei diesen standard 0,35mm hausverkabelungen (wenn überhaupt so dick) wird es sicherlich noch schwieriger und dann hat man auch keine labor-bedingungen mehr.

Sie haben ein normales Telefonkabel genommen und für Hochfrequenztechnik sind Kabel mit geringerer elektrischer Kapazität nicht unbedingt von Nachteil, wenn der Widerstand stimmt.

Alles in allem ist man da vermutlich besser dran, wenn man vdsl2 mit 150/50 laufen lässt...

Glaubst du etwa, das einzig besondere an der Technik ist, dass sie 10 GBit/s verarbeiten kann? Die skaliert genauso wie alles andere auch. Wenn du mit heutiger DSL-Technik aus 150 m Leitung 100 Mbit/s rausquetschen kannst, klappen damit vielleicht 500 Mbit/s.

Auf den fasern von damals will die tkom ja nicht schalten-> ich vermute mal zu billig und man kann nix an extra geld vom staat abgreifen. ;) (es sollte ja nicht so schwierig sein die nutzbar zu machen und wenn man pro faser nur 1 gbit durchquetschen kann ist es auch besser als nichts)

Wenn man schon nichts weiß und nur rumrät, sollte man zumindest die Unterstellungen zurückhalten...
Für die OPAL-Netze stand bis vor einiger Zeit überhaupt keine Technik zur Verfügung, die mehr als 128 kbit/s erlaubte. Mittlerweile hat man wohl die ersten Pilotprojekte umgerüstet. Der Aufwand ist aber wohl relativ groß, weil man zusätzliche Verteilerstellen, etc. braucht, die überhaupt erstmal gebaut werden müssen.
 
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Dann soll der erstmal einen anbieter davon überzeugen auf die glasfaser was zu schalten. Wenn er pech hat nützt ihm die faser nix, weil noch aus wende-zeiten.
Nein, nichts OPAL! GPON-FTTH von vor wenigen Jahren (2012 glaube ich) von der Telekom!
Ich würde noch "... bzw. mit vertretbaren Aufwand verlegt werden kann" ergänzen, aber ansonsten muss man das gesagte wohl einfach nochmal wiederholen.
Die Faser einfach an den Decken im Treppenhaus zu verlegen ist sicher nicht teuer. Manche fanden das aber wohl so hässlich dass es nicht verlegt wurde. :fresse:
 
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Kupfer ist nicht beständig?? Manche Leitungen, auf denen heute gesurft wird, dürften doppelt so alt sein, wie das Internet.
Deswegen lohnt es sich ja durchaus auch, erstmal damit weiterzuarbeiten und nur komplett neue Installationen in Glasfaser auszuführen. Denn 10 GBit/s taugliche GF-Endgeräte kann heute eh kein normaler Anschlussinhaber bezahlen. Da kann man ihm also auch ebensogut 10 GBit/s via Kupfer hinstellen und erstmal abwarten, ob es wirklich nötig, sämtliche Wände aufzuhacken und neue Leitungen zu legen - oder ob man nicht locker die Zeitspanne bis zur nächsten Komplettsanierung des Hauses mit Kupfer überbrücken kann.
Ich will es nicht unbedingt aufwärmen, aber:
1. bei einem Test unter Laborbedingungen haben die 10GBit/s erreicht auch wurde Übersprechen garnicht angesprochen (was passiert wenn mehr als ein Teilnehmer gibt. Die HK's haben z.T.: mehrere Tausenden Doppelader). Laborbedingungen = Idealbedingungen haben keine wirkliche Aussagekraft.
2. Aderquerschnitt und Isolierung ist ein wichtiger Faktor. Bei den Leitungen von den du spricht haben wir idR geringen Querschnitt (z.B.: 0.35) (auch wenn gerade alte Leitungen oft einen guten Querschnitt haben) und schlechte Isolierung (z.T.: Papier).
Auch bei LAN gilt: nur isolierte Kabel taugen was.. ich sage nur 10GBase-T.
3. Kuper hat die schlechte Angewohnteil zu Korrodieren.
4. Wer hat dir den gesagt das Equipment für Kupfer 10GBit/s billiger ist? (siehe 10GBASE-T-Equipment)
5. Lassen sich mit LWL nunmal größere Distanzen zurücklegen (fast) ohne Verluste. Störquellen sind weniger möglich.
 
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Nein, nichts OPAL! GPON-FTTH von vor wenigen Jahren (2012 glaube ich) von der Telekom!
Die Faser einfach an den Decken im Treppenhaus zu verlegen ist sicher nicht teuer. Manche fanden das aber wohl so hässlich dass es nicht verlegt wurde. :fresse:

Wenn du ein denkmalgeschütztes Treppenhaus hast, geht es nicht mehr nur darum, wie ein zusätzliches Kabelbündel empfunden wird ;)
Außerdem ist FTTDoor auch kein Fortschritt und wenn du ausm Treppenhaus in die Flurgarderobe bohren möchtest, sinkt das Verständnis halt. Von Leuten, die ihre gesamte Technik an irgend einer invidivuell gelegten Nebenstelle in einem anderen Zimmer haben und dort lassen wollen, ganz zu schweigen.
Nö: FTTB ist imho die sinnvollste Lösung, vielerorts dürfte sogar FTTC reichen, was dann auch Ärger mit etwaiger Grundstücksgestaltung beseitigt. Wir haben nun einmal seit Jahren Techniken verfügbar, die über einige dutzen Meter 1,25 GB/s in einer Doppelader schaffen und einige Konzerne drücken ihren Kunden noch immer IADs aufs Auge, die nicht einmal 1/10tel dieser Geschwindigkeit schaffen. Wenn man den Geschwindigkeitszuwachs der letzten 10 Jahre exponentiell auf die nächsten 10 extrapoliert, dann wird Kupfer noch sehr, sehr, sehr, sehr, sehr lange für die letzten Meter reichen und FTTH oder gar FTTD ist einfach überflüssig. Man sollte es umsetzen, wo man eh alles neu macht - aber bis dahin wäre es in meinen Augen wesentlich wichtiger, dass die Anbindung der Verteiler mal schnell genug wird. Wenn man neue Leitungen legen möchte, könnte man als nächstes auch erstmal die Anzahl der Verteiler steigern, die Leitungen für FTTC sind schließlich so oder so der erste Schritt für FTTH.
 
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Mehr Verteiler ist doch rausgeschmissenes Geld: Mit FTTB/FTTH kann man die meisten wieder wegwerfen
 
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Sie haben ein normales Telefonkabel genommen und für Hochfrequenztechnik sind Kabel mit geringerer elektrischer Kapazität nicht unbedingt von Nachteil, wenn der Widerstand stimmt.
...und ausgerechnet der wiederstand ist der knackpunkt. Und von übersprechen und externen störungen fange ich erst garnicht an...
Glaubst du etwa, das einzig besondere an der Technik ist, dass sie 10 GBit/s verarbeiten kann? Die skaliert genauso wie alles andere auch. Wenn du mit heutiger DSL-Technik aus 150 m Leitung 100 Mbit/s rausquetschen kannst, klappen damit vielleicht 500 Mbit/s.
Ein schöner traum, mehr aber auch nicht! Um über die selbe strecke fast das 4-fache an daten zu bekommen müßten die träger um den entsprechenden faktor zusammen rücken, pro träger entsprechend mehr bits transportiert werden oder eine kombination aus beidem. Ich zweifle aber ernsthaft daran, das dies"im feld" so einfach klappt und die frequenzen nach hinten heraus so einfach erhöhen ist auch nicht immer, da die dämpfung entsprechend steigt. (sieht man ja bei adsl und vdsl schon sehr schön)
Allerdings verspricht die aktuell entwickelte technik nicht "bloß" 500 mbit auf 150m. Wenn auf 30m 10 gbit drin sein sollen, müßte auf 150m wenigstens noch 1 gbit ankommen.
Wenn man schon nichts weiß und nur rumrät, sollte man zumindest die Unterstellungen zurückhalten...
Dann erzähl mir doch mal deine sicht der dinge und erkläre vor allem warum ein konzern mit 23 Mrd eigenkapital und ca. 900 Millionen gewinn im letzten jahr vom steuerzahler mit milliarden gefördert werden muß beim ausbau. (allein in bayern sollen es wohl 1-1,5 Mrd sein) Dazu kommt, das wir das geld bloß geben und die tkom damit frei agiert. (macht also damit auch noch gewinn) Daran, das die von uns bezahlten netz-teile nicht dem staat gehören, will ich erst garnicht denken. (es wird da ernsthaft geld verschenkt)
Also nix für ungut, aber ich weiß wie es einem staat nach 40 jahren voll-subvetionierung der wirtschaft ergehen kann und genau dahin scheinen wir langsam wieder zu kommen.
Für die OPAL-Netze stand bis vor einiger Zeit überhaupt keine Technik zur Verfügung, die mehr als 128 kbit/s erlaubte. Mittlerweile hat man wohl die ersten Pilotprojekte umgerüstet. Der Aufwand ist aber wohl relativ groß, weil man zusätzliche Verteilerstellen, etc. braucht, die überhaupt erstmal gebaut werden müssen.
Wenn für dich "einige zeit" 15 jahre bedeutet, dann geht das mit den 128 kbit i.o. 1999 wurde in deutschland dsl eingeführt und ab da wurde es schneller. ;)
Für den glasfaser-anteil im opal-netz ist mir aber bis heute kein artikel über den weg gelaufen, das die tkom auch nur die geringste anstrengung unternehmen darüber daten zu übertragen. Im gegenteil, ich kenne nur rück- bzw. überbau des netzes.
Und was du mit den verteilern willst weiß ich auch nicht so recht. Das werden schlichtweg VDSL outdoor-dslams sein und die werden ob so oder so benötigt. (nur mit ftth könnte man die massiv einsparen)
Nein, nichts OPAL! GPON-FTTH von vor wenigen Jahren (2012 glaube ich) von der Telekom!
Dennoch könnte man die faser schon heut nutzen. Für sowas gibt es mini-dslams. Da wird die tkom einfach keinen willen zu haben, auch wenn sie das geld vom staat beim ausbau erstmal mitgenommen haben. ;)
 
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Mini-DSLAMs sind eben nicht für Glasfaser geeignet, das ist ja das Problem. Und die verlegten OPAL-Netze sind auch nicht für herkömmliche Glasfasertechnik geeignet. Entweder man dröselt jede einzelne Verzweigung neu auf und verbaut neue Technik (nutzt also wirklich nur die Leitungen - und nicht das "Netz"), oder es bleibt eben bei 2x ISDN. Da hat auch die Einführung von toller Kupfertechnik anno99 nichts dran ändern könen :schief:

Und Bayerns Breitband-Förderung wurde iirc 2013 mit 500 Millionen über 3 Jahre beschlossen und diese sind nicht Telekom-Exklusiv, sondern verteilen sich auf alle Anbieter. (und die Gewinne ersterer gehen übrigens größtenteils an den Eigentümer alias den Staat => dem Staat über Umwandlung von Subventionen in Gewinn Geld abzuknöpfen ist für die Telekom schwer)
 
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Mehr als 1gbit/sek bringt nicht viel. Man kann weder so schnell laden noch so schnell schreiben wie die Daten reinkommen. für 10/gbit bräuchte man 10 ssds und selbst dann...
 
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für 10/gbit bräuchte man 10 ssds und selbst dann...
:schief: Dafür bräuchte man EINE PCI-Express-SSD. Die Internetverbindung ist erst dann schnell genug wenn sie so schnell wie die eigene SSD ist. :D
 
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Mini-DSLAMs sind eben nicht für Glasfaser geeignet, das ist ja das Problem.
Man braucht lediglich noch ein glasfaser-modem dazu und es würde mich nicht wundern, enn es nicht schon komplettlösungen dafür gäbe.
Und die verlegten OPAL-Netze sind auch nicht für herkömmliche Glasfasertechnik geeignet.
Du meinst für den glasfaser-anteil... (mischnetz) Aber das ist ja genau das, was mich wurmt! Die entwickeln irgendwelches dolles zeugs was auf 30m theoretisch 10 gbit macht, aber mal eine technik entwickeln, die auch auf minderwertigen glasfasern noch halbwegs datenrate erzeugt, tun sie nicht. Stattdessen wird auch lieber 3 mal überbaut...:stupid:
Entweder man dröselt jede einzelne Verzweigung neu auf und verbaut neue Technik (nutzt also wirklich nur die Leitungen - und nicht das "Netz"), oder es bleibt eben bei 2x ISDN. Da hat auch die Einführung von toller Kupfertechnik anno99 nichts dran ändern könen :schief:
Ich weiß immer noch nicht, was du "aufdröseln" willst. An verzweigungen, an denen maximal was gemacht werden müßte, stehen kästen. Willst du da technik ändern, wird wohl mittlerweile nur noch ein einschub heraus genommen werden müssen und ein anderer kommt rein. An der leitungsführung selbst gibt es nix zu ändern. (wieso auch, muß ja immer noch da ankommen wo sie immer ankam)
Willst du dagegen mehr bandbreite für den kasten muß ein neues zuleitungs-kabel hin gelegt oder eben freie (reserve-)fasern mit benutzt werden.
Und Bayerns Breitband-Förderung wurde iirc 2013 mit 500 Millionen über 3 Jahre beschlossen
Das ist vieleicht die aufstockung seitens der bayern. Bis 2018 stehen aktuell 1,5 Mrd im raum. (link1, link2, link3 )
und diese sind nicht Telekom-Exklusiv, sondern verteilen sich auf alle Anbieter.
Das es die konkurenz, dank der blockade-politik der tkom, nicht ganz so einfach mit dem ausbau hat, habe ich schon mehrfach geschrieben. Allerdings habe ich keine lust schon wieder das fallbeispiel heraus zu suchen. (ich lasse dir also deinen glauben, das immer alles gerecht, einfach und schick ist)
(und die Gewinne ersterer gehen übrigens größtenteils an den Eigentümer alias den Staat => dem Staat über Umwandlung von Subventionen in Gewinn Geld abzuknöpfen ist für die Telekom schwer)
Seit wann gehen gewinne der tkom an den staat? Die gehen auch nicht an die aktionäre, wobei der staat, laut wiki, auch nur 32% der aktien hält.
Und an den subvetionen selbst noch was zu verdienen sollte für die tkom auch recht leicht sein. Selbst wenn man bei der eigentlichen vergabe der tiefbauarbeiten keinen macht, so muß doch geplant werden was wiederum geld kostet. Und da wir ja "marktwirtschaft" haben gibt es auch niemanden, der sowas ohne gewinn macht. (planen wird die tkom doch selber)
Die Telekom hat den Ausbau selbst bezahlt.
Wieso schenke ich solchen sätzen schon seit jahren keinen glauben mehr? :hmm:
:schief: Dafür bräuchte man EINE PCI-Express-SSD. Die Internetverbindung ist erst dann schnell genug wenn sie so schnell wie die eigene SSD ist. :D
Dafür brauchst du in allererster linie eine karte im pc, in die du die glasfaser rein stöpseln kannst. 10 gbit-ethernet wird schließlich irgendwo zwischen 9 und 9,5 gbit zu machen. ;)
 
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Das es die konkurenz, dank der blockade-politik der tkom, nicht ganz so einfach mit dem ausbau hat, habe ich schon mehrfach geschrieben. Allerdings habe ich keine lust schon wieder das fallbeispiel heraus zu suchen. (ich lasse dir also deinen glauben, das immer alles gerecht, einfach und schick ist)
Es gibt auch Fälle in denen die Telekom von anderen blockiert wird.
Wieso schenke ich solchen sätzen schon seit jahren keinen glauben mehr?
Wer denn sonst? :what: So weit ich weiß gab es bisher keinen geförderten FTTH-Ausbau von der Telekom.
 
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Es gibt auch Fälle in denen die Telekom von anderen blockiert wird.
Hmmm...link? Das würde mich ja mal interessieren, wie man die tkom blockieren kann. (außer klagen)
Um das beantworten zu können müßte ich erstmal suchen. Aber es gibt gemeinden und städte, die sich ihr netz selbst gelegt haben und das ohne extra fördermittel.
Mal davon ab, die tkom hält doch überall die hand auf, wenn sie was machen soll. (außer vieleicht in großen ballungsräumen wie frankfurt, essen, köln usw.) Wieso sind sonst so riesige förderprogramme überhaupt notwendig und weshalb sollte das bei ftth anders sein?
 
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Hmmm...link? Das würde mich ja mal interessieren, wie man die tkom blockieren kann. (außer klagen)
In Hofheim(40.000 Einwohner, zwischen Frankfurt und Wiesbaden)wollte die Telekom bisher nicht ausbauen. 2013 hat man dann ausgebaut. Normalerweise baut die Telekom komplette Ortsnetze aus. In Langenhain hatte aber inzwischen schon MTKom einen VDSL2-Outdoor-DSLAM und einen Schaltverteiler aufgebaut. MTKom nutzt als Anbindung des DSLAMs Kupferleitungen und nicht Richtfunk oder Glasfaser. Dadurch wird nur ADSL2+ mit 6 Mbit/s angeboten. Hätte die Telekom jetzt ausgebaut hätte MTKom vorher selbst VDSL2-Vectoring ankündigen und so die Telekom verhindern können.
 
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