News Workstation-Speicher: Corsair präsentiert 256 GiByte DDR5 mit bis zu 6.400 MT/s für Threadripper und Xeon

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Corsair steigt mit seinen neuen WS DDR5 RDIMM ECC-Speicherkits in das Geschäft mit Workstation-Speicher ein und präsentiert bis zu 256 GiByte DDR5 und maximal 6.400 MT/s für AMD Ryzen Threadripper 7000 und Intel Xeon.

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Schön, dass Corsair sowas anbietet - aber ganz ehrlich, den Workstation-Nutzer will ich sehen, der
1.) Eine Vollbestückung von 8 Channel bei 6400 MT/s stabil zum laufen bekommt
2.) Den minimalen Vorteil davon als ausreichend groß erachtet um ein potentiell dadurch instabiles System als WS zu benutzen - oder sich mehrere Tage Zeit zu nehmen tiefgehend auf Stabilität zu prüfen.

Immerhin gibts die 8x32GB Kits "nur" als 5600er - das ist zumindest auch realistisch out of the box machbar/stabil.
 
Haut mich jetzt nicht vom Hocker 6400 ist nichts besonderes dazu CL40, dazu noch der Preis.
Also bei Quadchannel geht sogar 8000.
 
Schön, dass Corsair sowas anbietet - aber ganz ehrlich, den Workstation-Nutzer will ich sehen, der
1.) Eine Vollbestückung von 8 Channel bei 6400 MT/s stabil zum laufen bekommt
2.) Den minimalen Vorteil davon als ausreichend groß erachtet um ein potentiell dadurch instabiles System als WS zu benutzen - oder sich mehrere Tage Zeit zu nehmen tiefgehend auf Stabilität zu prüfen.

Immerhin gibts die 8x32GB Kits "nur" als 5600er - das ist zumindest auch realistisch out of the box machbar/stabil.

Den 6400er scheint es nur als Quad-Kit zu geben, das ist dann auf allen Plattformen 1 DPC. Selbst zwei solche Kits wäre es bei Pro-Threadrippern oder den 3000er Xeons noch und bei AMD sind die Boards sogar zwangsweise Single Slot per Channel, weil mehr verboten ist. Warum sollte das also nicht laufen?
Sehr ähnliche Speichercontroller machen im Desktop regelmäßig -8000 mit störendem zweiten Slot in der Leitung und RDIMMs entlasten die Controller sogar. Das Potenzial der Plattformen ist riesig, Intel hat letztes Jahr 8800er MCR genommen, um erste Granite-Rapids-Prototypen live (naja: remote) vorzuführen und auch AMD hat seine Speichercontroller langsam aber sicher im Griff.

Was normalerweise limitiert, gerade bei RDIMMs, sind die Chips selbst. Aber deren Qualität hat Corsair in der Hand und wenn die der Meinung sind, genug Exemplare für 6400 gebinnt zu bekommen – why not? Leute, die Octa-Channel-Plattformen kaufen, könnten vielleicht bereit sein, für Speicherbandbreite zu zahlen. ;-)
 
Wie gesagt: Solange du dir keinen Epyc leistest (für den du aber 6er-/12er-Kits bräuchtest), verbietet AMD ein zweites Modul pro Kanal sowieso. Und auch bei Intel sind die meisten für Xeon 3400 optimierten LGA4677-Platinen auf 1DPC beschränkt, weil 16 Slots einfach zu viel Platz einnehmen würden. Einzig bei den kleineren 2400ern überhaupt ein Thema. Aber das wird für Corsair noch kein Grund sein, auf den Verkauf von Octa-Channel-Kits zu verzichten. Wer dann alle acht Module als 2DPC in ein Quad-Channel-Xeon-System würgt, muss halt den Takt runterdrehen – Intel selbst garantiert damit nur 4.400 MT/s, alles andere ist OC. (1DPC-Limit liegt aber auch nur bei 4.800 MT/s. Ist halt der große Bruder von Alder Lake.)
 
2.) Den minimalen Vorteil davon als ausreichend groß erachtet um ein potentiell dadurch instabiles System als WS zu benutzen - oder sich mehrere Tage Zeit zu nehmen tiefgehend auf Stabilität zu prüfen.
Jo versteh die Zielgruppe auch nicht. Im Prof. Bereich ist stabilität am wichtigsten und dann kommt lange nix. Will man mehr Performance nimmt man einen größere/highclock CPU/mehr Channels. Außerdem müssen die Mal von den oems zertifiziert sein wegen Support.

Hört sich eher nach semi. Prof an wie die 4090. Nur ist die Zielgruppe hier noch spezieller,
 
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