Ich habe leider kein 128 GB-Kit im Haus, insofern kann ich hinsichtlich der Ram-Größe und deren eventuelles Fehlerpotential nur Mutmaßungen anstellen.
Am Samstag hatte ich aber „sturmfreie Bude“ und konnte aus Interesse mal ein Wenig rumtesten. Zum Einsatz kamen folgende Kits mit 4 Modulen von jeweils 16 GB:
- Crucial Ballistix RGB weiß DIMM Kit 32GB, DDR4-3600, CL16-18-18-38 (BL2K16G36C16U4WL) 2 Kits
- G.Skill Trident Z RGB DIMM Kit 64GB, DDR4-3600, CL16-19-19-39 (F4-3600C16Q-64GTZC)
- Kingston FURY schwarz DIMM Kit 64GB, DDR4-3600, CL18-22-22 (HX436C18FB4K4/64)
Verbaut habe ich die abwechselnd auf:
- GIGABYTE B550 AORUS Pro V2 mit einem Ryzen 5950x
- ASUS ROG Strix B550-A Gaming mit einem Ryzen 3600x
- ASRock B550 Steel Legend mit einem Ryzen 5800x
- MSI B450 Tomahawk mit einem Ryzen 3700x
Ich hatte allerdings keine Lust, die Prozessoren auf die unterschiedlichen Mainboards zu setzen, sondern habe die Konfigurationen so belassen, wie sie sind.
Getestet habe ich jeweils mit 30 Minuten (RAM auf XMP 3600, CPU stock mit deaktivierten PBO):
- Prime 95 Small FFT
- Prime 95 Large FFT
- OCCT Stress-Test
- OCCT RAM-Test
- Cinebench Loop
Dabei konnte ich wunderbar etwas das Büro aufräumen.
Ich scheine offenbar auf der Sonnenseite zu stehen, da die Tests in sämtlichen Kombinationen ohne Fehler durchliefen.
Das ASRock und das Gigabyte Bord habe ich seit zwei Tagen mit einem getauschten RAM-Kit im Einsatz ohne Fehler oder Auffälligkeiten.
Sicherlich genügt der Test keinen wissenschaftlichen Ansprüchen, aber er lässt für mich zwei gewagte Schlussfolgerungen zu:
1) Entweder scheint die Gesamtgröße von 128 GB ein Problem zu sein
2) und/oder der RAM-Kontroller Deiner CPU ist eine kleine Diva