Windows 7: Microsoft beendet heimlich Support für ältere Systeme

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Bei uns läuft sogar noch ein Duron 700 mit 512 MB Ram. Wurde vor ein paar Jahren von XP auf Win 7 hochgerüstet, weil die neue Buchhaltungssoftware dies voraussetzte.

Dies betrifft mehr (Kleinst-) Firmen als manche denken. Vor allem viele Firmen mit 1-2 Personen haben dieses Problem, im Sinne von anno 199x wurde eine Software für mehr als 100.000 DM erworben. Neue Hardware mit neuen Betriebssystemen wird von der Software nicht unterstützt. Ein Softwareupgrade dagegen verschlingt heutzutage den gleichen Betrag in €, nur um auf ein aktuelles BS umzusteigen. Sicher könnte man viel durch Virtualizierung erreichen, aber dazu Bedarf es wiederum Knowhow.
Nicht unbedingt Buchhaltssoftware, aber in der Logistikbranche ist es durchaus normal auf 10 oder 20 Jahre alte Software zu setzen, wenn die notwendigen Funktionen weiterhin abgedeckt werden. Ein Upgrade kann hierbei durchaus 7-stellig werden.
 
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Der läuft max. 3 Stunden im Monat, je nachdem wieviel Umsatz wir 2 im Monat machten.
Geschäftswichtig kann die SW dann ja nicht sein, geschäftskritisch erst recht nicht.

Nicht unbedingt Buchhaltssoftware, aber in der Logistikbranche ist es durchaus normal auf 10 oder 20 Jahre alte Software zu setzen, wenn die notwendigen Funktionen weiterhin abgedeckt werden. Ein Upgrade kann hierbei durchaus 7-stellig werden.
Falls die Freizeit-IT nicht so gnadenlos leichtsinnig war/ist wie u.A. einige englische Krankenhäuser, dann gibt es ein sinnvolles Risikomanagement und der PC hängt schlicht nicht im Internet.

Wer auf solchen Systemen ungeprüft und ohne Backup Windows-Updates einspielt hat es m.M.n. nicht anders verdient als dass die Kiste irgendwann mal nicht mehr läuft. Das Update ist ja nicht das erste, das Win 7 einfach mal so auf einingen Rechner lahmlegt. Also ist dort das aktueklle Vorgehen von MS zwar höchst ärgerlich, mehr aber nicht.

Entweder ist die Lizenz so an die HW gedongelt, dass sich diese niemals ersetzen lässt (auch nicht durch einen zweiten baugleichen PC) oder sie lässt sich mit vertrebaren Aufwand auf neue HW übertragen.

Dies betrifft mehr (Kleinst-) Firmen als manche denken. Vor allem viele Firmen mit 1-2 Personen haben dieses Problem, im Sinne von anno 199x wurde eine Software für mehr als 100.000 DM erworben. Neue Hardware mit neuen Betriebssystemen wird von der Software nicht unterstützt.
Wenn ich sehe, wie viele Unix-Server bei uns zwischen ca. 2012 und 2015 mit HW-Defekten eingegangen sind (die waren meist von Ende der 1990er), dann ist sowas heutzutage noch mehr wie leichtsinnig. Gerade, wer sowas in einer kleinen Firma macht, wird wohl kein großes Ersatzteillager haben. Falls er überhahupt weiss, wie er die uralt-Software dann wieder neu installiert/lizensiert, falls das Backup nicht funktioniert.
 
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Geschäftswichtig kann die SW dann ja nicht sein, geschäftskritisch erst recht nicht.
Jo mei, Herr Obergscheit, ist es beides, aber sei beruhigt, es gibt ein Vorher-/Nachher-Backup (auch beim Wirtschaftstreuhänder).
 
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