News Windows 11: Microsoft wirft fast 30 Jahre alte Anwendung raus

PCGH-Redaktion

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Aktuelle Beta-Versionen von Windows 11 installieren den Texteditor Wordpad nicht mehr. Damit setzt Microsoft eine Ankündigung vom Herbst 2023 um, in der das Ende der Unterstützung für Wordpad angekündigt wurde.

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Ich kannn das schon nachvollziehen. Notepad++ hat WordPad absolut überflüßig gemacht. Ich kenne wirklich niemanden aus meinem Kollegen-, Bekannten- oder Freundeskreis, der WordPad benutzt.
 
Und somit zwingt man einen zum Abo vom MS Office. Langsam aber sicher setzt MS ihre Pläne um. Bei dem Marktanteil gibt es keine Ausweichmöglichkeiten für einen Normalverbraucher.
 
Gut, ich kann auf WordPad verzichten - aber auf Windows 11 kann ich noch viel mehr verzichten!

Ich werde so lange bei Windows 10 bleiben, bis ein besseres Betriebssystem rauskommt. Hatte ich bei Windows 7 auch so gemacht und darum auf Win 8 und Win 8.1 gerne verzichtet. Win 10 war den Wechsel wert - wäre anstatt Win 10 gleich Win 11 rausgekommen, würde ich immer noch bei Windows 7 bleiben.
 
Und somit zwingt man einen zum Abo vom MS Office. Langsam aber sicher setzt MS ihre Pläne um. Bei dem Marktanteil gibt es keine Ausweichmöglichkeiten für einen Normalverbraucher.
Wo zwingt man dich damit von Seiten MS jetzt zum Abo?
Du hast immer noch die freie Wahl dir einfach OpenOffice zu installieren (oder eine andere Alternative), kannst du kostenlos downloaden und besitzt dazu sogar noch einen relativ vergleichbaren Funktionsumfang wie MS Office.

Der einzige, wo ich sehe, das der Wegfall von MS WordPad jemanden "hart" treffen könnte ist beim 69 jährigen "Opa Walter", der sich im "Internet Dings" nicht so gut auskennt (dort nicht so den Überblick hat), niemanden im Bekanntenkreis hat, welchen er dazu fragen könnte und bisher immer seine zwei Briefe im Jahr über das vorinstallierte WordPad geschrieben hat. Aber der dürfte wohl eine ziemliche Minderheit darstellen.

Alle anderen haben weiterhin kostenfrei zugängliche Alternativen und brauchen künftig genauso wenig ein MS Office Abo, wie sie es bisher brauchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze es tatsächlich und vor allem auf meiner Zockerkiste für Übersichten bezüglich deaktivierbarer Dienste/Autostarts für Windows 10 + 11 sowie Spielelisten (want to have) in verschiedenen Genres. Dafür bietet mir das Notepad nämlich zu wenig Formatierungsoptionen. Aber gut; sei es so. Habe eh schon seit 10+ Jahren Open-/Libreoffice auf allen (3+) Betriebssystemen auf meinen Rechnern installiert und sah mich bestätigt, als in Holland (glaube da ist aufgeflogen?) MS Office wegen nachweisbarer Spionagetätigkeiten denunziert wurde ..
 
Wo zwingt man dich damit von Seiten MS jetzt zum Abo?
Du hast immer noch die freie Wahl dir einfach OpenOffice zu installieren (oder eine andere Alternative), kannst du kostenlos downloaden und besitzt dazu sogar noch einen relativ vergleichbaren Funktionsumfang wie MS Office.

Der einzige, wo ich sehe, das der Wegfall von MS WordPad jemanden "hart" treffen könnte ist beim 69 jährigen "Opa Walter", die sich im "Internet Dings" nicht so gut auskennt (dort nicht so den Überblick hat), niemanden im Bekanntenkreis hat, welchen er dazu fragen könnte und bisher immer seine zwei Briefe im Jahr über das vorinstallierte WordPad geschrieben hat. Aber der dürfte wohl eine ziemliche Minderheit darstellen.

Alle anderen haben weiterhin kostenfrei zugängliche Alternativen und brauchen künftig genauso wenig ein MS Office Abo, wie sie es bisher brauchten.
An IHRER (duzen können Sie Ihre Bekannten, ich kenne Sie nicht) Lesekompetenz, müssen Sie noch arbeiten.
Ich habe kein einziges Wort über mich geschrieben, so egozentrisch eingestellt bin ich, im Vergleich zu den anderen, nicht.

Ich schrieb klar und deutlich von einem Normalverbraucher, der ein PC kauft (Zusammenbau macht schon ein "Fortgeschrittener") und damit arbeitet oder andere "Dinge" tut. Von diesen Menschen gibt es sehr viele auf der Welt. Sie fangen nicht damit an alle Vor- und Nachteile aller möglichen Office- Programmen (allein hier im Forum werden schon "OpenOffice" und "LibreOffice" genannt) zu vergleichen und im Internet danach zu suchen.

Nein, die nehmen die Funktionen, die ihnen ihr Fertig-PC bietet: vorinstallierte Antivirus-Software, Office-Software, und andere vorinstallierte Programme. Oft wird /wurde "kostenloses" Abo von MS Office genommen, um danach aus Bequemlichkeit weiter zu zahlen. Wollte man dennoch nicht zahlen, hat man für die ein Paar Briefe im Monat "WordPad" gerne genommen. Ist einfach, "eh da", kostenlos und für die grundsätzliche Tätigkeiten vollkommen ausreichend.

Ich spreche über persönliche Erfahrungen mit den Menschen 35+ und keinen "Opa Walter". Das sind ganz normale Arbeiter in den Fabriken, Krankenschwestern, Friseurinnen, Mauer, Bauarbeiter, Büroangestellte usw.
Keine Akademiker oder mit dem Hintergrund eines IT Berufes.

Diese Menschen machen den Großteil unseren Bevölkerung und haben meistens kein Hintergrundwissen in solchen Sachen. Auf der Arbeit im Büro ist MS Office bereits vorhanden, man kennt es und kann damit arbeiten. Zuhause war WordPad oft eine Alternative zu dem MS Office Paket. Jetzt nimmt MS das aus dem BS raus. Für die Masse der Menschen wird die Alternative nur der Wechsel zu MS Office bleiben, weil sie etwas anderes nicht kennen.

Ich gebe zu, dass mit der Zeit die Anzahl der "Unwissenden" immer kleiner wird, aber noch sind wir nicht soweit. Und weltweit gesehen (MS macht das nicht nur exklusiv für DEU) wird die Anzahl der Abos steigen. Und zwar deutlich.
Warum nicht einfach "LibreOffice" installieren? Oder wenn es nur ein schlankes Schreibprogramm sein soll "AbiWord"
Ein Normalverbraucher ohne IT Hintergrund wird diese Programmen nicht mal kennen.
 
[...] Du hast immer noch die freie Wahl dir einfach OpenOffice zu installieren (oder eine andere Alternative), [...]
Aber schon krass, dass MS alte gute funktionierende Grund-Tools aus seinem kostenpflichtigen Betriebssystem wirft und durch neue ersetzt. Wozu? Warum nicht das alte optimieren? Vielleicht war es einfacher, von Grund auf was neues zu entwickeln, anstatt das Alte zu flicken und sich durch den Code-Jungle zu wühlen? :ka:

Zum Thema Office-Suite: Ein gewisser Grundstock an kuratierten Basis-Werkzeugen sollte einer Distribution schon beiligen - besonders, wenn ich Geld dafür zahle. Zumindest rudimentäre Office-Funktionen darf man heute eigentlich im Standardumfang erwarten - von mir aus dann die Pro-Versionen mit extra-Lizenz freischalten.
Und dann auf Open-Source zur Rettung verweisen? Da kann ich auch gleich ganz Open-Source gehen, verzichte auch noch auf das dann ohnehin beschnittene MS-OS und spare mir das Geld, oder?

Die Normal-User, die vorkonfektioniert ein Rundum-OS vorinstalliert erwarten und sich nicht noch mit Recherche und Zusammenklauben befassen wollen, wurden bereits angesprochen.

Zum Thema "WordPad verwendet eh niemand": auch ich habe sehr oft damals noch privat unter Win7 und auch jetzt noch auf der Arbeit den standard Text-Editor verwendet. Klein, schlank, vorhanden. Damals "WordPad", heute "Windows-Editor". Da braucht man nicht erst nach übertrieben schwergewichtigen (ein paar KB anstatt von MB oder gar GB) Feature-reichen Extra-Programmen suchen und installieren (Ich liebe NotePad++, aber es ist manchmal auch einfach zu übertrieben UND es muss erst extra inistalliert werden). Um mal eben eine Text-Datei für schnelle temp-Notizen anzulegen oder eine .ini zu begutachten und zu editieren reicht ein ganz einfacher rundimentärer Editor. "Do one task only and one task well."
Allerdings steht ja wie gesagt auf der anderen Seite eine Alternative bereit, die den WordPad vollständig ersetzt: "Windows-Editor".
Also vermissen Normal-User mit vorinstallierten Rundumumgebungen auch nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
An IHRER (duzen können Sie Ihre Bekannten, ich kenne Sie nicht) Lesekompetenz, müssen Sie noch arbeiten.
Ich habe kein einziges Wort über mich geschrieben, so egozentrisch eingestellt bin ich, im Vergleich zu den anderen, nicht.

Ich schrieb klar und deutlich von einem Normalverbraucher, der ein PC kauft (Zusammenbau macht schon ein "Fortgeschrittener") und damit arbeitet oder andere "Dinge" tut. Von diesen Menschen gibt es sehr viele auf der Welt. Sie fangen nicht damit an alle Vor- und Nachteile aller möglichen Office- Programmen (allein hier im Forum werden schon "OpenOffice" und "LibreOffice" genannt) zu vergleichen und im Internet danach zu suchen.

Nein, die nehmen die Funktionen, die ihnen ihr Fertig-PC bietet: vorinstallierte Antivirus-Software, Office-Software, und andere vorinstallierte Programme. Oft wird /wurde "kostenloses" Abo von MS Office genommen, um danach aus Bequemlichkeit weiter zu zahlen. Wollte man dennoch nicht zahlen, hat man für die ein Paar Briefe im Monat "WordPad" gerne genommen. Ist einfach, "eh da", kostenlos und für die grundsätzliche Tätigkeiten vollkommen ausreichend.

Ich spreche über persönliche Erfahrungen mit den Menschen 35+ und keinen "Opa Walter". Das sind ganz normale Arbeiter in den Fabriken, Krankenschwestern, Friseurinnen, Mauer, Bauarbeiter, Büroangestellte usw.
Keine Akademiker oder mit dem Hintergrund eines IT Berufes.

Diese Menschen machen den Großteil unseren Bevölkerung und haben meistens kein Hintergrundwissen in solchen Sachen. Auf der Arbeit im Büro ist MS Office bereits vorhanden, man kennt es und kann damit arbeiten. Zuhause war WordPad oft eine Alternative zu dem MS Office Paket. Jetzt nimmt MS das aus dem BS raus. Für die Masse der Menschen wird die Alternative nur der Wechsel zu MS Office bleiben, weil sie etwas anderes nicht kennen.

Ich gebe zu, dass mit der Zeit die Anzahl der "Unwissenden" immer kleiner wird, aber noch sind wir nicht soweit. Und weltweit gesehen (MS macht das nicht nur exklusiv für DEU) wird die Anzahl der Abos steigen. Und zwar deutlich.

Ein Normalverbraucher ohne IT Hintergrund wird diese Programmen nicht mal kennen.
Alter, volllabern können Sie Ihre Bekannten, mich interessiert nicht, was Sie denken: Ich kenne Sie nicht! Können Sie nicht eine geschlossene Community mit Menschen eröffnen, mit denen Sie nicht so eine Distanz pflegen wollen?
 
In unserer Firma ein echter Nachteil. Da haben wir am Platz nur einen Windows PC mit eingeschränktem Benutzerkonto (wir können keine Anwendungen installieren) und ohne Office. Da bleibt nur WordPad um mal eben ein paar kurze Zeilen in die Tasten zu hacken. Wenn das abgeschaltet wird wäre das ärgerlich!
 
Word Pad war zu seiner Zeit sinnvoll wenn man mal schnell ein Briefchen schreiben wollte ohne Office groß zu installieren. Aber nervte auch, da es doch stark abgespeckt war. War ein Hilfsmittelchen. Klar auch zum Dokumente Öffnen war es ein Tool. Habe ich glaube über 10 Jahre nicht mehr dazu benutzt. Mittlerweile nutze ich Google Docs und Tabellen da ich privat kein/kaum Office nutze und für die paar Anwendungen reichen mir die Onlinelösungen. Von daher... kein Verlust für die Menschheit.
 
War das nicht schon mal hier?
Vielleicht bieten sie ja bald einen Latex Editor als Alternative an :-)
Gibt doch Notepad. ;)
Und dann auf Open-Source zur Rettung verweisen? Da kann ich auch gleich ganz Open-Source gehen, verzichte auch noch auf das dann ohnehin beschnittene MS-OS und spare mir das Geld, oder?
Ja. ;)
Zum Thema "WordPad verwendet eh niemand": auch ich habe sehr oft damals noch privat unter Win7 und auch jetzt noch auf der Arbeit den standard Text-Editor verwendet. Klein, schlank, vorhanden. Damals "WordPad", heute "Windows-Editor". Da braucht man nicht erst nach übertrieben schwergewichtigen (ein paar KB anstatt von MB oder gar GB) Feature-reichen Extra-Programmen suchen und installieren (Ich liebe NotePad++, aber es ist manchmal auch einfach zu übertrieben UND es muss erst extra inistalliert werden). Um mal eben eine Text-Datei für schnelle temp-Notizen anzulegen oder eine .ini zu begutachten und zu editieren reicht ein ganz einfacher rundimentärer Editor. "Do one task only and one task well."
Sicher, dass du von WordPad und nicht Notepad schreibst?
 
Hey hey,
sagt mal wie sieht es den mit dem Thema bei Win 10 aus?
Wird den wenigsten die Datei (.rtf) weiter verfügbar sein, seitens Windows (10/11?) oder sollte ich hiermit lieber mit .txt weiterfahren?
 
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