News Windows 11: Microsoft führt Werbung im Startmenü für alle ein

PCGH-Redaktion

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Das optionale kumulative Update KB5036980 für Windows 11 führt die Werbung im Startmenü des Betriebssystems bereit früher als gedacht ein. Spätestens beim Patch Day im Mai erhalten dann alle Anwender die Werbeanzeigen präsentiert.

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Nur weiter so, ein Grund mehr bei Linux Mint zu bleiben.

Zumindest kann man es wohl wieder abschalten, wie diese Wetterapp, aber ärgerlich bleibt es trotzdem sich bei vielen neuen Updates erst einmal darum kümmern zu müssen, anstatt es beim Start einfach nur anzubieten.

Ständig muss man bei Windows recherchieren, wie man Änderungen bei Updates rückgängig bekommt. Und das macht eine Neueinrichtung auch nicht einfacher. Windows bläht sich schon wieder auf.
 
Was ein Sch...! Jetzt darf ich als Ü50 Viertelnerd doch noch anfangen, mich mit Linux auseinanderzusetzen! MS tut ja fast alles, mir den Umstieg von Win10 auf 11 zu vermiesen...
Habe es schon öfter mit verschiedenen Linux versucht, früher mal mit SuSe, dann diverse Live-CDs, aber richtig warm wurde ich mit keiner Distro :( aber zurück zum Thema:
Dieser Werberotz: Wird der so implementiert, dass er nach dem Update automatisch aktiviert ist, ohne vorherige Nachfrage? Also als Opt-Out?
Vermutlich.
 
Wird der so implementiert, dass er nach dem Update automatisch aktiviert ist, ohne vorherige Nachfrage? Also als Opt-Out?
Stand jetzt, wird das „Feature“ ein Opt-Out.

Ich habe zwei Installationen auf Basis von 22H2 und 23H2 mit dem optionalen kumulativen Update aktualisiert:

In beiden Fällen waren die Empfehlungen vorher deaktiviert und nach dem Update wieder aktiv.

Bei einer Neuinstallation werden sie ohnehin immer aktiv sein und müssen bei Nichtgefallen entsprechend deaktiviert werden.

LG
Sven
 
Die Firmen müssen ja einiges springen lassen, um so präsent positioniert zu werden.
Die Option habe ich jedoch schon lange in den Einstellungen deaktiviert, von daher, tangiert mich also nicht.
Gut das es deaktivierbar ist, ein ExkrementenSturm ist demnach nicht von Nöten.
Aber eines ist auffällig, Microsoft verstreut diese Optionen quer durch viele Untermenüs, sicher nicht zufällig, eine einheitliche Anlaufstelle wäre ja Geschäftsschädigend.
 
Wie Microsoft den Schwerpunkt sein Endwicklungen gestaltet lässt sich mit dieser neuen Feature gut erahnen. Es werden weitere Möglichkeiten für Werbende entwickelt und uns in Zukunft ein großartiges Erlebnis bescheren. Hilfreiche Programme die das Leben mit dem OS ermöglichen sind immer mehr Mangelerscheinungen. Vermutlich gehen Verbesserungen der Leistung für das Einbinden der Werbung drauf und nicht für hohe FPS in unseren Lieblings Hobby.:klatsch:

Die Finanzelle Verlockungen der Werbenden sind für so eine Firma, die in ihren Markt kaum Gewinne macht, lebenswichtig. Da können wir und müssen auch auf Komfort, Leistung und Sicherheit verzichten und Rücksicht nehmen auf die Bedürfnisse von MS und kräftig die Werbung konsumieren und Nutzen. Wir Schulden es ihnen!:wall:
 
Wenn sowas einmal richtig losgeht, dann hört es nie wieder auf, sondern wird schlimmer - immer. Hat jemand von euch ggfs. Erfahrung mit Linux auf nem ASUS A16 TUF Notebook? Wenn das nur gut funtzen würde, dann schmeiße ich W11 weg..
 
Ein völlig logischer Schritt. Die Marktherrschaft besteht noch, geht aber stetig zurück. Solange man die inne hat, sollte man das als gewinnorientierter Konzern (ohne andere Motive) ausnutzen.

Für Linux wird es zu einer verhältnismäßig beschleunigten Zuwanderung führen, weil der Marktanteil von Linux im Vergleich klein ist, und wenn es Abwanderungen von Windows gibt, die Auswirkungen auf der anderen Seite groß sind.
Der Rest der Nutzer wird sich entweder einreden, dass er es ja deaktivieren könne - genauso wie er es bei den Trillionen anderen Nadelstichen getan hat, die er nach jeder Neuinstallation und manchen Updates wieder umstellen muss.
Und die Mehrheit der Nutzer, die schon damit überfordert ist, eine Maus zu bedienen, wird es einfach akzeptieren und sich geschlagen geben.
Vermutlich arbeitet Microsoft schon an der nächsten Idee, das Produkt weiter zu monetarisieren. Vorstellbar wäre auch ein Ausloten, wie viel Werbung von wie vielen akzeptiert wird, und wie viele man damit verscheuchen kann, um eine maximal positive Bilanz zu erreichen.

Edit: Denn wenn wir mal ehrlich sind, zahlen ja viele für Windows an Microsoft nichts und die Bereitschaft ist bei vielen nicht da. Wenn man nicht den Open Source Weg gehen kann, bleibt ja nur Werbung oder das Andrehen von kostenpflichtigen Dienstleistungen wie Cloudspeicher.

Edit2:
Wäre jetzt auch kein Grund für mich irgendwohin zu wechseln und mich an ein völlig neues OS zu gewöhnen. Das steht doch in keinem Verhältnis zum Aufwand die eine Option zu deaktivieren...
Ich glaube, es gibt vor allem auch hier im Forum viele, die einen Umstieg auf Linux bereits im Hinterkopf haben, sobald es ihnen zu nervig wird. Die Account-Daumenschrauben und andere Dinge sind ja weitere Punkte, die einem Windowsnutzer das nahelegen. Ich vermute deshalb, dass es für die Leute, die solche Gedanken haben, nur der Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt. Besonders auch wenn jemand das geschäftlich nutzt, und dann plötzlich Werbung vom Betriebssystem eingeblendet wird (früher war das eher ein Anzeichen auf eine Vireninfektion), kann ich mir vorstellen dass da der Kragen platzt.
Mein Fass ist zwar schon vor vielen Jahren übergelaufen (genauer geschrieben, seit bei Vista DRM in den Windows-Kernel eingebaut wurde [Protected Media Path], aber jede weitere Meldung bestätigt mich darin. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung im Startmenü finde ich echt cool. Danke Microsoft für die Entscheidungshilfe. In Kürze steht ohnehin der Neukauf eines PCs an. Damit habt ihr mir die Frage beantwortet ob ich mir nen Mac oder einen Winblöd Rechner kaufen werde.
Das Office-Abo ist ja seit gestern schon gekündigt.

Um es mit Homer Simpson zu sagen: "Machts gut, ihr Idioten!' XD
 
Ein völlig logischer Schritt. Die Marktherrschaft besteht noch, geht aber stetig zurück. Solange man die inne hat, sollte man das als gewinnorientierter Konzern ausnutzen.

Für Linux wird es zu einer verhältnismäßig beschleunigten Zuwanderung führen, weil der Marktanteil von Linux im Vergleich klein ist, und wenn es Abwanderungen von Windows gibt, die Auswirkungen auf der anderen Seite groß sind.
Der Rest der Nutzer wird sich entweder einreden, dass er es ja deaktivieren könne - genauso wie er es bei den Trillionen anderen Nadelstichen getan hat, die er nach jeder Neuinstallation und manchen Updates wieder umstellen muss.
Und die Mehrheit der Nutzer, die schon damit überfordert ist, eine Maus zu bedienen, wird es einfach akzeptieren und sich geschlagen geben.
Vermutlich arbeitet Microsoft schon an der nächsten Idee, das Produkt weiter zu monetarisieren. Vorstellbar wäre auch ein Ausloten, wie viel Werbung von wie vielen akzeptiert wird, und wie viele man damit verscheuchen kann, um eine maximale Bilanz zu erreichen.

Edit: Denn wenn wir mal ehrlich sind, zahlen ja viele für Windows an Microsoft nichts und die Bereitschaft ist bei vielen nicht da. Wenn man nicht den Open Source Weg gehen kann, bleibt ja nur Werbung oder das Andrehen von kostenpflichtigen Dienstleistungen wie Cloudspeicher.

Edit2:

Ich glaube, es gibt vor allem auch hier im Forum viele, die einen Umstieg auf Linux bereits im Hinterkopf haben, sobald es ihnen zu nervig wird. Die Account-Daumenschrauben und andere Dinge sind ja weitere Punkte, die einem Windowsnutzer das nahelegen. Ich vermute deshalb, dass es für die Leute, die solche Gedanken haben, nur der Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt. Besonders auch wenn jemand das geschäftlich nutzt, und dann plötzlich Werbung auf dem Bildschirm ist, kann ich mir vorstellen dass da der Kragen platzt.
Mein Fass ist zwar schon vor vielen Jahren übergelaufen, aber jede weitere Meldung bestätigt mich darin. ;)
Oah nicht wieder die "Linux hat jetzt endlich Aufwind" Leier. Das erzählt ihr seit 30 Jahren. In eurer Bubble ist das vielleicht auch ne Option, aber der normale Consumer will ne Fertiglösung die so funktioniert wie Windows....und da werden die Leute halt verstärkt zu Apple greifen, nicht zu irgend einer Distribution wo du EDV-Jürgen (frei nach Fabi Rommel) anrufen musst um es zu installieren und einzurichten. Linux ist sicher ganz toll modular, aber für normale Menschen komplett sinnfrei. Sorry. Ausnahmen wie Steamdeck mal ausgenommen.

Die Leute werden weiter Windows nutzen. MS ist weiterhin der wertvollste Konzern der Welt. An Werbung gewöhnen die sich schon. Siehe RTL, Netflix, Amazon und so weiter.

Denke in einem Jahr wird das Abschalten besser versteckt und verschwindet dann ganz oder kommt als Subscription. Aber wer sagte noch gleich "Ach die Zwangsupdates. Das ist doch gut. Was soll passieren?". Hab ich hier öfter gelesen. Das passiert. Genau das. Deswegen ist bei mir überall immer alles manuell und ich lese Patchnotes.
 
Ja, auch cool dass bei vielen Microsoft Updates (beim Anwenden der Updates) die vorgenommenen Einstellungen wieder zurückgesetzt werden...
Bei viel vielen Updates ist das denn der Fall und bei welchen Einstellungen?
Immer diese Pauschalplätze...

Und so verbreiten sich Märchen, dass nach jedem winzigen Update sämtliche Einstellungen zurückgesetzt werden. :rollen:
Die "Einstellungen" sind Mist, das hier natürlich auch aber so mancher 🐮💩, der so verbreitet wird, ist auch nicht besser.

Oder setzten Sie voraus, dass jeder sofort weiß, welche News Sie meinen?!?
Das steht mit dieser jetzt in zwei von zwei news der letzten Woche zu diesem Thema.

Wenn diese 4 Aktionen mal wieder zu viel sind, frage ich mich ja, warum der seit Dekaden angedrohte Schritt zu Linux nicht schon lange gemacht wurde.
Soo schrecklich scheint das alles ja am Ende doch nicht zu sein.
Aber eines ist auffällig, Microsoft verstreut diese Optionen quer durch viele Untermenüs
Ein simpler Rechtsklick im Startmenü ist für mich jetzt nicht soo abwegig um zu den "Starteinstellungen" zu kommen.
Dann muss man natürlich noch diesen obskur beschriebenen Punkt "finden" aber der Weg dahin ist nun wirklich nicht versteckt.

Die Marktherrschaft besteht noch, geht aber stetig zurück.
Ja, und bei Linux geht es richtig ab.
4%.
In Zahlen: 4%.

Bei Apple sieht das Wachstum es seit 4 Jahern auch nicht so affengeil aus. Haben etwa mittlerweile alle iPhone-Nutzer, die das wollten, ihren Mac?

Der Rest der Nutzer wird sich entweder einreden, dass er es ja deaktivieren könne
Einreden? Was ist mit den Fakten?

Wer Windows 11 freiwillig nutzt braucht sich über sowas echt nicht zu wundern.
Ich würde ja behaupten, dass sich hauptsächlich Win 10 Nutzer, aus Prinzip, über sie nicht betreffende Dinge in Win 11 beschweren...
 
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