Windows 10: Verteilung des Creators Update für bestimmte Geräte gestoppt

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Android gilt nicht umsonst als das am wenigsten offene open Source OS...
 
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#!/bin/bash
if (echo $0 | grep -i Linux)
then
echo "War doch nur nen Joke aber auch Linux ist nicht perfekt"
echo "Kein OS ist sicher"
echo "Sonst gaebe es keine Sicherheits Patche"
fi
 
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Du musst dich beruflich wahrscheinlich nicht um solche Rechner kümmern, nehme ich an.

Wer sich beruflich um Rechner kümmern muss, sollte sich um eine Enterprise LTSB Version bemühen.

Wie aufwändig es ist, alle paar Wochen Updates für das OS und die darauf installierte SW zu verteilen, ist mir absolut klar. Denn zufällig bin ich zwar nicht verantwortlich für unsere Rechner, habe aber trotzdem eine sehr gute Vorstellung davon, was das bedeutet, spätestens wenn unsere eigene Software über das Verteilungssystem der Firma verteilt werden muss.

Auch für Firmen sehe ich eher Vorteile, wenn das OS in kleinen Steps aktualisiert wird, als wenn alle paar Jahre ein Riesenaufwand getrieben werden muss, alle Software mit einer neuen OS Version zu testen, alle Company-Policies neu auszuknobeln und anzupassen usw. Bis sich ein inkrementelles Aktualisieren in Companies etabliert, wird aber sicher noch einiges an Zeit ins Land gehen.
 
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Du musst dich beruflich wahrscheinlich nicht um solche Rechner kümmern, nehme ich an.

Ich bin in der IT Abteilung eines großen deutschen Internetproviders. Ich hatte von 2008 bis 2016 eine Anwendung die aus 800 virtuellen Windows Servern unter VMware bestand. Ich habe ein "golden Image" gebaut und dann geclont und individualisiert. Angefangen habe ich mit Windows Server 2003 und bin dann auf 2018R2 gegangen. Ich habe mich bewusst nicht fpr 2012 entschieden. Die meiste Arbeit ist, das Image auf den Einsatzzweck anzupassen und den Individualisierungsprozess sauber zu verscripten und zu degbuggen.

Ich habe die Anwendung abgeben müßen und mache nun SAP aber ich weiß, dass ein Wechsel auf 2012 quasi ein neues Image und Monate lange Entwicklungs- und Test-Zeit bedeuten würden. In dem Kontext wäre ein Windows as a Service zwar ein Risko aber man kann es durch Tests abfangen und hat ein enormes Benefit, denn man kann die ausgerollten VMs upgraden, ohne neu zu clonen. Im Gegenzueg stehen 2 mal im Jahr umfangreiche QS Tests an mehreren Referenz VMs. Am Ende deutlich weniger Stress und Arbeit!
 
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Windows ist von der Komplexität der Konstellationen, die es bei den Anwendern gibt, um einige Größenordnungen unüberschauberer als z.B. Android. Und trotzdem kriegt MS das m.E. deutlich besser hin
Broadcom hört sich für mich jetzt nicht gerade anch einer kleinen Klitsch an. Die Chips sind sicher auch im PC-Bereich millionenfach verbaut (aber offensichtlich nicht in den Geräte der Insider-User). Da könnte man von einem System, das gerne auf 10 Milliarden Installation kommen möchte, auch Tests mit solchen Komponenten erwarten. Nicht mit jeder jemals unter Win10 lauffähigen Treiberversion, aber wenigsten mit allen, die für die verbauten Chips die aktuelle wären (wozu sammelt MS sonst die ganzen Daten).

Aber eines ist klar: Die Stabilität und Konsistenz der laufenden Windows-Installationen auf der Welt wird sich dadurch garantiert verbessern.
Was soll sich an einem alle 6 Monate mittles Featrue-Update kaputt gepatchten System an Stabilität verbessern? Bei jedem Update werden z.B. irgendwelche Registry-Settings zurück gesetzt, andere nicht. Einige werden nicht mehr beachtet oder umbenannt. Der Anwender muss auszuprobieren, ob nicht plötzlich sogar Settings komplett anders genutzt werden.

Wer kein 08/15 Standardsystem (installiereen und nichts, aber auch absolut garnichts ändern) nutzt, der läuft schon deshalb auf Probleme.

Wenn ich mir dann die akutelle Unfähigkeit von MS ansehe, genau solche Upgegradeten Systeme auch nur rudimentär in die Tests vor dem CU-Update auszunehmen (warum sind nach dem Update viele vorher im System korrekt registrierten Zeichensätze nicht mehr verfügbar, was selbst in Microsofts Wordpad sofort auffällt), dann hat sich das Märchen mit der erhöhten Stabilität durch regelmäßige Feature-Updates für mich erneut erledigt. Und das insb. für Systeme, bei denen MS massivst auf ein Upgrade von Win7 oder 8.1 auf 10 gedrängt hat.

Irgendwann bekommt MS die User noch soweit, dass viele ernsthaft über eine Alternative nachdenken. Bleibt zu hoffen, dass bis dahin eines der anderen Systeme auch mal aufwachen wird. Wobei ich eher an letzterem zweifele.
 
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