Windows 10: Neue Details zum Game Mode

Tja, es gibt auch andere Betriebssysteme als Windows.....

Man muss übrigens die Radiergummies nicht in irgendwelche Körperöffnungen stekcken, man kann sich auch etwas Mühe machen und sich daraus einen Sichtschutz bauen. Niemand hat gesagt, dass es einfach ist....

Hehe, auch wenn ich mich wiederhole, du glaubst ja nich WO man überall Kameras unterbringen kann...darum im Zweifelsfall lieber den Radiergummi, der braucht keinen Strom. ?
 
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Wieviel Mühe MS hatte dieselben "Tools" von Win10 in Win7 zu implementieren hat man ja gesehen.

Ps: Du glaubst ja nicht wo man überall eine Kamera installieren kann. Die Radiergummis müsstest du dir schon in jede Körperöffnung stecken um ganz sicher zu gehen. Die Anzahl entscheidest du besser selbst, hehe.
Zwei Radiergummis. Linkes Auge, rechtes Auge... siehst mich nicht. Et voilaz, heile Welt, pöses Microsoft. ;)

MfG
 
Ist ok, Du kannst Dich gerne weiter hinter dem Radiergummi verstecken, das ist alleine Deine Sache. Wäre nur nett, wenn Du darauf verzichten würdest, allen anderen, die da nicht mitmachen wollen, immer wieder vorzuhalten, wie unverantwortlich sie handeln weil sie ja die Gute Sache mit ihrem Boykott-Boykott boykottieren.
Ich schlage nur Möglichkeiten vor, wie man sich als Endverbraucher wehren kann. Von unverantwortlichem handeln habe ich gar nichts gesagt.

Du versuchst den Leuten weiszumachen, das man dadurch nichts ändern kann, was definitiv falsch ist. Das grosse ganze lässt sich nicht zurück drehen, so ist das nun mal und das muss man akzeptieren.

Es geht aber darum, die Rechte und Regeln der Endverbraucher zu verbessern, und das das besser für die User umsetzbar ist, sieht man doch. Bei Dir soll man alles durch blablabla ins endlose ausdiskutieren, um etwas zu erreichen. Ich finde meine Methode des Boykotts nervenschonender und praktikabler, als Deine ständigen Verteidigungsdiskussionen, bei denen es ohne Substanz "hinten raus kommt".

Wenn du meinst, so etwas erreichen zu können, dann dürfte das mehr als ein Weilchen dauern. ;)
 
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Wow, was für ein Satz.

Ps: Das Erstere ist bereits eingetreten. Deine Prinzipien interessieren amerikanische Firmen zu wenig.

Absurd finde ich zu glauben, an der digitalen Welt teil zu haben und sich gleichzeitig in einer Seifenblase der Sicherheit zu wiegen, in dem man, warum auch immer, auf veraltete Technologien setzt. [emoji3]


@Grestorn:
Hey das Beispiel mit dem Radiergummi war gut,
hehe.

Schön, das es dir gefallen hat.

Nein, es geht hier nicht darum, sich von der digitalen Welt zu verabschieden. Hier geht's nur darum, wie Unternehmen die Rechte und auch die Kundenfreundlichkeit für sich"zu gestalten" versuchen. Aber verdreh hier ruhig die Tatsachen. Auch ich nehme etwaige Services war, natürlich aus dem Grund der Bequemlichkeit und der Vernetzung. Hier mus es aber eindeutige Regeln geben, in nicht alles was man meint erfassen zu können, auch wirklich jahrelang abspeichert.

Und immer wieder die alte "Dame" Sicherheit als Vorwand für jeden erdenklichen Unfug zu nehmen, ist bloßes Geplapper. Und zwar genau jenes, das die Unternehmen einem ständig eintrichtern, damit das als Entschuldigung für alle erdenklichen Änderungen und Datenabgriffe genommen werden kann.

Die Sicherheit war und ist genauso gut oder schlecht, wie Sie immer war. Wenn man es den Leuten aber permanent um die Ohren haut, kann man damit alles so steuern wie man will.

Viele sehen schon ein Weltuntergangsszenario, wenn man ein Update verpasst. ;)
 
Ich schlage nur Möglichkeiten vor, wie man sich als Endverbraucher wehren kann. Von unverantwortlichem handeln habe ich gar nichts gesagt.

Du versuchst den Leuten weiszumachen, das man dadurch nichts ändern kann, was definitiv falsch ist. Das grosse ganze lässt sich nicht zurück drehen, so ist das nun mal und das muss man akzeptieren.

Man muss an den richtigen Schrauben drehen. Das machst Du aber nicht. Das einzige, was Du tust, ist zu versuchen Dich selbst zu schützen (der Rest ist Dir egal) und Du scheiterst auch damit grundsätzlich.

Ich sehe keinen anderen Weg als eine politische, gesellschaftliche Lösung. Denn selbst wenn Du oder ich keine direkten Nachteile haben, so kann es doch nicht sein, dass Menschen einfach mal so auf Grund von gesichtslosen Daten diskriminiert werden und wir dabei einfach nur zusehen. Damit macht man sich ganz genauso schuldig.

Und, ja doch, die alte "Dame Sicherheit" ist durchaus ein gerechtfertigtes Argument, auch wenn es natürlich gerne vorgeschoben wird und die Terror-Hysterie überhand nimmt. Aber es geht nicht ohne den Versuch eines Schutzes, denn ein guter Teil der Menschheit ist nun mal einfach nicht gutmeinend. Ohne sinnvolle Überwachung im Internet, in den Städten und an anderen zentralen Punkten geht es nicht, sonst überlassen wir am Ende den zerstörerischen Elementen unser komplettes Leben. Denn die scheren sich einen Scheißdreck um Moral, Freiheit, Datenschutz, Konvention, Gesetz und das Leid anderer Menschen, die agieren einfach nur zu ihrem Vorteil oder um ihre Agenda durchzudrücken. Wir, als Gesellschaft, haben die Aufgabe, uns dagegen zu schützen, sonst bricht einfach mal alles zusammen.

Den Spagat hinzubekommen, eine Überwachung derart zu etablieren, dass man einerseits nicht risiko- und konsequenzenlos andere Menschen schädigen kann, andererseits aber die Daten nicht wiederum genau dazu genutzt werden, um am Ende wieder andere Menschen zu schädigen (und dazu gehört eben auch, dass Daten gegen einen Menschen benutzt werden), ist eine enorme Herausforderung. Aber man muss sich ihr stellen und kann nicht einfach wegsehen wie Du es machst.

Wenn Du mir sagst, wie man das sonst alles unter einen Hut bekommt, dann nur zu.
 
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Zum ersten Teil: Okay, belassen wir es dabei. Ich sage, Du erreichst überhaupt keinerlei Änderungen, wenn man das so wie du sieht. Feedbacks und etliche Diskussionen über eine Thematik sind zwar positiv für einen Konsens, bringen aber keinen gewünschten Erfolg, wenn gewisse Unternehmen meinen stur Ihre eigenen Regeln so auslegen zu wollen, das der Kunde hintenan steht. Boykott ist das Mittel zum Zweck, und wie man sieht lenkt Microsoft ja auch langsam ein. Jedenfalls, man bewegt sich in die richtige Richtung. Was gut ist, und das sehe Ich durchaus positiv.

Sich aber einzubilden, es läge am Feedback....Das ist Naivität. Es MUSS "wehtun", nur so erreicht man was.



Zum zweiten Teil: wer hat denn gesagt, das man das Thema Sicherheit nicht ernst nehmen sollte ?! Ich muss überhaupt nicht sagen, wie man das alles unter einen Hut bekommen muss, da Ich auch nicht das Gegenteil behauptet habe, sondern Dir zustimme.

Es geht aber darum, das man das "Zauberwort" Sicherheit nicht für jeden möglichen Unsinn und als Vorwand für alle noch so kundenfeindlichen Dinge als Mittel zum Zweck ausnutzt. Das gilt nicht nur für die Firmen, sondern auch insbesondere für den Staat.

Wenn man Bezug auf den letzten Terrorakt nimmt, da sollen wieder Gesetze verschärft werden und mehr Überwachung...Wozu ?! Was hätte das geändert ? Wenn man konsequent bestehende Gesetze und Regeln angewendet hätte, wäre das ausreichend . Stattdessen, auch natürlich um von Verantwortlichkeiten abzulenken, wird nun das Thema Sicherheit verstärkt als Vorwand genommen. Mehr wie "Schein als sein" verkauft, denn es ist unmöglich, solche Dinge wie in Berlin zu verhindern. Aber das nur am Rande, da es hier nicht um diese Thematik geht und das OT wäre.

Bei den Unternehmen wie Microsoft, Google, etc. wird doch inzwischen alles erdenkliche im Namen der Sicherheit "verpackt", um es an den Mann zu bringen. Ich finde, man kann das nicht alles rechtfertigen. Damit werden aber teilweise absurde Ängste geschürt.

"Windows 10 ist das sicherste Betriebssystem...". Nimm so eine Aussage von Microsoft mal auseinander. Das impliziert, das Windows 7 und 8.1 nicht so sicher sind, und es dann wohl auch jahrelang nie waren.

Klar, natürlich auch ein Werbeversprechen. Aber damit werden Ängste geschürt, und der Kunde beginnt zu zweifeln. Das "Zauberwort" wird eben immer missbraucht, auf jeglichen Ebenen.

Das soll nicht heissen, das Ich tatsächliche, sicherheitsrelevante Aspekte nicht ernst nehme. Es gibt aber keine richtige Sicherheit im Internet, sondern nur einen anteiligen Schutz. Mit eigenverantwortlichem Handeln, dessen man sich bewusst sein muss. Nicht jeden Blödsinn zu öffnen und jeden Link anzuklicken, ist da weitaus wichtiger, als wenn man mal ein Update verpasst, was sowieso niemals aktuell ist, sondern bei dem die Probleme schon Wochen oder Monate vor einem Patch bekannt waren. So hält man die Waage viel besser zwischen Sicherheit und Freiheit. Denn selbst mit einem heute 100% gepatchten System ist man nicht mehr aktuell und hinkt hinterher. Das Bewusstsein der User zu schärfen ist viel wichtiger einzuordnen.

Und jedem kann man es ganz sicher nicht recht machen. ;)
 
Sich aber einzubilden, es läge am Feedback....Das ist Naivität. Es MUSS "wehtun", nur so erreicht man was.

Darf ich hier mal geschwind einhaken ?
Inwiefern "wehtun" ? Du gehst also davon aus, das ein Boykott von privaten Seite gegen Windows 10 Microsoft wehtut ?



"Windows 10 ist das sicherste Betriebssystem...". Nimm so eine Aussage von Microsoft mal auseinander. Das impliziert, das Windows 7 und 8.1 nicht so sicher sind, und es dann wohl auch jahrelang nie waren.

Ist zum einen sicherlich ein Marketingzug / Werbeversprechen. Könnte natürlich auch damit begründet sein, das dass Betriebssystem nach dem aktuellen Stand der Technik und Softwareentwicklung das sicherste Betriebssystem ist.
Möglicherweise gab es zu Zeiten von Win 7 / 8 / 8.1. diverse Programmiertechniken etc nicht, dir dort auch nicht mehr eingebaut werden können.
 
Punkt 1: Genauso habe Ich es gemeint. Wenn die Zahlen nicht stimmen, erst dann sieht man Handlungsbedarf. Bisher ist man ja stur "seinen" Weg weiter gegangen, bei MS. Erst jetzt, ein halbes Jahr ohne nennenswerte Zuwächse nach dem Gratis-Jahr, zeigt man "verblüffenderweise" Einsicht.

Punkt 2: Das wurde schon direkt bei Release behauptet, das Windows 10 das sicherste Betriebssystem sei. De Facto waren also damit Windows 7 und 8.1 also damals unsicherer als Windows 10 ?! Und welchen Stand der Entwicklung meinst Du zur Sicherheit ?! Die Windows Betriebssysteme unterscheiden sich gar nicht grossartig in der Basis, Sie bekommen auch meist die gleichen Sicherheitspatches, ebenso für externe Software wie von Adobe, Flash,etc. Da sind die Updates fast auch immer gleich. Warum sollte man dann annehmen, das Windows 10 sicherer als Windows 7 und 8.1 ist ?!

Aber du argumentierst mit dem gleichen Slogan, ähnlich, wie Microsoft das tut, um Windows 10 als das Allheilmittel für Sicherheit darzustellen. ;) Neu=Sicherer.

Solange der Extended Support für Windows 7 (bis 2020) und 8.1 (bis 2023) noch läuft, und diese Betriebssysteme mit Patches versorgt werden, sind diese weder unsicherer noch sicherer als Windows 10 einzustufen.

Aber jeder soll sich seine eigenen Gedanken machen. Mehr nicht. Dafür gibt es ja die Diskussion.
 
Punkt 1: Genauso habe Ich es gemeint. Wenn die Zahlen nicht stimmen, erst dann sieht man Handlungsbedarf. Bisher ist man ja stur "seinen" Weg weiter gegangen, bei MS. Erst jetzt, ein halbes Jahr ohne nennenswerte Zuwächse nach dem Gratis-Jahr, zeigt man "verblüffenderweise" Einsicht.

Naja, Microsoft verdient sein Geld leider nicht mit den zwei, drei Privatlizenzen die verkauft werden.

Microsoft macht die dicke Asche mit Dienstleistung ala Software as a Servic (Cloud etc.) Lizenzen für Privatrechner läuft mittlerweile nebenher mit.
Ob da nun zwei oder drei weniger verkauft werden ... geht denen am Allerwertesten vorbei ...

Punkt 2: Das wurde schon direkt bei Release behauptet, das Windows 10 das sicherste Betriebssystem sei. De Facto waren also damit Windows 7 und 8.1 also damals unsicherer als Windows 10 ?! Und welchen Stand der Entwicklung meinst Du zur Sicherheit ?! Die Windows Betriebssysteme unterscheiden sich gar nicht grossartig in der Basis, Sie bekommen auch meist die gleichen Sicherheitspatches, ebenso für externe Software wie von Adobe, Flash,etc. Da sind die Updates fast auch immer gleich. Warum sollte man dann annehmen, das Windows 10 sicherer als Windows 7 und 8.1 ist ?!

Aber du argumentierst mit dem gleichen Slogan, ähnlich, wie Microsoft das tut, um Windows 10 als das Allheilmittel für Sicherheit darzustellen. ;) Neu=Sicherer.

Ich argumentiere nicht, ich vermute ! Das ist ein kleiner und feiner Unterschied.
Was ich damit meine sind z.B. verbessertes (restriktiveres) Speichermanagement, was sicherlich im Kernel definiert wird, und einfach so in einem Betriebssystem nicht "nachgepatcht" werden kann.
"Besseres" Treibermanagement etc.

Ich will ja gar nicht vermuten das Win 7 / 8 / 8.1. unsicher sind, aber womöglich gibt es das ein oder andere was Win10 eben besser kann !

Auch wirst du unter div. Umständen nicht ewig auf den alten Windowsversionen bleiben können. Ist nicht bereits so das div. Befehlssätze von neueren Prozessoren nicht unterstützt werden ?
Heutzutage in Spielen / Programme unrelevant ... in einem Jahr könnte das schon wieder anders aussehen.
 
Der Boykott von Win10 bringt nix. Kritik dagegen durchaus. Was man ja an den neuesten Änderungen sieht.

MS wird seinen Weg gehen. Sogar Großkonzerne planen jetzt schon den Umstieg auf Win 10 und finden das Konzept des Windows-As-A-Service gar nicht so unschön, denn dadurch erspart man sich den großen OS Wechsel alle 5-10 Jahre.

Was willst Du in 5 Jahren machen, blasius? Immer noch bei Win7 bleiben? Zumal ich die Kritik an Win 10, was den Datenschutz angeht, für weiterhin massiv übertrieben halte. Ja, man hätte die Einstellungen besser darstellen können, man hätte sicher einiges klarer erläutern müssen, usw. Aber die Datenkrake, für die Win10 immer wieder hingestellt wird, kann ich nicht sehen. Was mir dagegen auf meinem Android Handy so alles unter die Augen kommt, auch von Google, ist ein ganz anderes Kaliber. Da kommt MS nicht mal im Ansatz nahe.

Das schlimme an Windows ist - historisch bedingt natürlich - dass installierte Programme immer Vollzugriff auf alle persönlichen Daten haben. Es gibt kein Sicherheits- und Berechtigungskonzept wie beim Mobilgeräten für klassische Windows-Applikationen (nur für die UWP Apps gibt es so was). D.h. jedes Programm, was man unter Windows installiert, kann jederzeit alle meine persönlichen Daten abgreifen und ins Netz pumpen, und ich bemerke das nicht mal. Wieviele Menschen machen sich das bewusst?
 
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Es sind sicherlich mehr, als diese "2-3 Privatlizenzen", die durch "Enthaltung" flöten gehen ;) Warum wohl ist Windows 7 Microsoft im Weg ?! Wenn man die Marktanteile berücksichtigt, kann man verstehen, das es Ihnen "nicht so recht ist". Der Marktanteil definiert sicher nicht alles, sagt aber etwas für Erfolg oder Misserfolg aus. Und die Anleger dürfte so etwas immer interessieren, warum Prognosen nicht stimmen oder Ziele völlig verfehlt wurden. Aus welchem Grund auch immer.

Das wird sicher nicht nach aussen so dargestellt. Das würde jedes Unternehmen so machen, sonst könnte man sich ja gleich den Strick nehmen, bevor Schuldzuweisungen oder Personalentscheidungen an die Öffentlichkeit gelangen. Intern laufen da sicherlich andere Sachen ab.

Natürlich werde Ich nicht ewig bei Windows 7 und 8.1 bleiben können. Aber solange Ich relativ sicher und nicht eingeschränkt in meiner Arbeitsumgebung (Beruflich und Privat) bin, warum sollte Ich mir dann mehr Nachteile (aus meiner Sicht) durch Windows 10 ans Bein binden, wenn Ich es doch besser haben kann ?! Das ein Gamer Windows 10 bevorzugt ist ja klar. DX12 und PR müssen ja einen Nutzen haben. ;)

Praktischerweise sieht es aber selbst nach 1,5 Jahren mit DX12 eher mau aus, das was Ich bis jetzt verfolgt habe. Der Windows Games Store ist ebenso nicht das gelbe vom Ei. Momentan spricht herzlich wenig für Windows 10, ausser man möchte (insbesondere als Gamer) Zukunftstauglichkeit haben.

Ich habe noch Zeit, und es wird noch so einiges passieren. Davon bin Ich überzeugt. Die Änderungen, die Microsoft im Creators Update vornehmen möchte, finde Ich jedenfalls sehr positiv und bestätigen meine bisherige Kritik, das es so nicht mehr weiterging. Es ist aber ganz sicher nicht das Ende der Fahnenstange. ;)

Was die Kritik an den Datenschutz angeht, finde Ich diese auch etwas übertrieben. Die Welt hat sich nun mal dahingehend entwickelt, und wenn man Dienste nutzen möchte, wird man auch Daten liefern müssen, da muss man sich nichts vormachen. Das machen alle grossen Anbieter so. Es sollte aber klare Grenzen geben. Eine Lokales Konto sollte auch eines bleiben, und weitaus weniger Datenabgriffe beinhalten, oder die Möglichkeit, diese ganz zu deaktivieren, wenn man das nicht möchte.

Aber was nicht geht, ist die völlig fehlende Kommunikation und die nicht vorhandene Transparenz. Wenn man dann noch in die AGB's reinschreibt, das man sich so gut wie alles dahingehend erlauben darf, und dann nicht grossartig kommuniziert, was da abgegriffen wird und an wen es verteilt werden könnte, ist man selber Schuld. Wer wäre da nicht pessimitisch und würde das anzweifeln ?!

Jedenfalls, Google hat zB mit dem Dashboard eine gute Übersicht geschaffen, mit der Möglichkeit auch Dinge zu löschen oder zu deaktivieren. Bin mal gespannt, wie Microsoft das umsetzen wird.

Edit: wenn man Marktführer ist, muss man natürlich mit grösserer Kritik rechnen, als andere Anbieter. Aber mal ehrlich, im Erfolgsfall krönt man sich ja schliesslich auch mit den positiven Kritiken und geniesst diese ! ;)
 
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Aber was nicht geht, ist die völlig fehlende Kommunikation und die nicht vorhandene Transparenz. Wenn man dann noch in die AGB's reinschreibt, das man sich so gut wie alles dahingehend erlauben darf, und dann nicht grossartig kommuniziert, was da abgegriffen wird, ist man selber Schuld. Wer wäre da nicht pessimitisch und würde das anzweifeln ?!

Was viele nicht verstanden haben, ist dass sich die AGBs ja auf den generellen Windows-Service mit allen Diensten, die MS über den MS Account verfügbar macht, beziehen. Und da dieser Service eben viel beinhaltet, EMail, Mapping, Cloud, Daten-Sync usw. muss die AGB das natürlich auch alles legitimieren. Also, wenn ein Provider EMails verschicken und speichern soll, dann braucht er eben auch Zugriff auf diese, und lässt sich das entsprechend rechtlich in den AGBs einräumen. Das heißt ja nicht automatisch, dass MS diese immer abgreift, auch wenn man diese Dienste gar nicht nutzt.

Transparenter wäre gewesen, für jeden Dienst eigene AGBs aufzustellen, um das klarer herauszuarbeiten. Aber einerseits sind immer mehr Dienste miteinander eng verwoben (Cloud und Mailing sind z.B. sehr stark in Windows integriert), so dass das gar nicht einfach ist, ohne dass man sich verheddert und in rechtliche Probleme kommt. Und den Anwender noch mehr damit überfordert, als es heute schon der Fall ist.

Da auch Google all diese Dienste anbietet, werden sich deren AGBs sicher ganz genauso lesen wie die von MS. Das liegt einfach in der Natur der Sache.

Und, ja, das Google Dashboard ist eine feine Sache, da gebe ich Dir absolut recht. Hoffen wir nur, dass Google die Daten auch WIRKLICH löscht, wenn man den entsprechenden Button drückt, und nicht nur als "gelöscht und damit für den Anwender unsichtbar" markiert, aber intern weiterhin vorhält... IT Technisch ist das alles so trivial (und manchmal sogar tatsächlich notwendig), Datenschutztechnisch aber eine echte Katastrophe!
 
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