Wieviel Aufpreis kann sich Intel gegenüber Ryzen noch erlauben?" - Das meinen die PCGH-Redakteure

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"Das muss Ryzen nur irgendwie noch auf die Straße bringen."
schafft er aber nie! jedenfall nicht in Games die nicht für mehr als 4 Kerne Optimiert sind oder gar noch weniger

wenn 6850 [wenn man erst mal nicht übertakten will, solange es nicht nötig ist] oder halt warten bis die neuen kommen soll ja schon ende Mai anfangen und bis ich kaufen will Oktober / November sind die Kinderkrankheiten wohl schon ausgemerzt und die Verfügbarkeit ist gut
 
Wieviel Aufpreis kann sich Intel gegenüber Ryzen noch erlauben?" - Das meinen die PCGH-Redakteure

Die Zeiten in der der Kunde seine Käufe blauäugig nach der bekanntesten Marke, oder nach den höchsten Zahlen in den Spezifikation ausgewählt hat sind lange vorbei. (Stichwort Mundpropaganda: Und das war schon beim Athlon so).

Hm. Woher hast du diese Annahme? Ich denke, dass ein Großteil aller Computerkäufer 0,0 Ahnung von Computern und speziell CPUs haben. Aber Intel kennen Sie.
 
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eines könnte schonmal sicher sein, das nach neuen intel plattform ala 2066, amd wird dann höchstwahrscheinlich ihren 8 kerner bei unter 300€ & 6kerner bei unter 200€ und 4kerner bei unter 150€ anbieten um ihren ryzen cpu´s noch attraktiver zu machen ! :nicken:

Bullshit!

die frage ist dann, wie intel dagegen halten will, wenn sie ihren melkstrategie wie bisher halten wollen :huh:

höchstens durch mehr lanes und mehr takt und vll max 10% schneller, das wars dann aber auch schon.

aber dann wird der gegenkonter kommen von amd mit den 10/12/16 kerner für mehr lanes usw :D

Coffee Lake natürlich. Für den Hexacore wird Intel dann aber auch nicht weniger verlangen, als für den 7700K jetzt.

Die 12/16-Cores von AMD haben aber nichts mit AM4 und kommen, genau wie Skylake-X und Kaby Lake-X, auf einer ganz anderen Plattform. AMD wird also wie Intel eine Strategie mit zwei Sockeln fahren. Was die 12/16-Cores dann kosten werden, steht auch noch nicht fest. Billig werden sie aber nicht werden.

und der am4 wird komplett den mainstream überlassen, damit ordentlich was in der kasse gespühlt wird für die nächsten monaten/jahren, nochmal ganz clever amd und weiter so !!!

Wenn sie die Preis so senken, wie du dir das vorstellst, müssen sie aber eine menge CPUs verkaufen, damit auch wirklich Geld in die Kasse gespült wird. So viele CPUs kann AMD wahrscheinlich gar nicht verkaufen, da dafür einfach die Nachfrage fehlt. Wenn AMD Preise senkt, schneiden sie sich immer selbst ins Fleisch, denn die verringerte Marge muss über erhöhten Absatz ausgeglichen werden. Und der verhält sich meist nicht analog zu den geminderten Preisen.

Die Zeiten in der der Kunde seine Käufe blauäugig nach der bekanntesten Marke, oder nach den höchsten Zahlen in den Spezifikation ausgewählt hat sind lange vorbei. (Stichwort Mundpropaganda: Und das war schon beim Athlon so).

Das ist falsch. Es gibt zwar einen stetig wachsenden Teil an Leuten, die sich genauer mit Hardware beschäftigen, jedoch ist der immer noch verschwindend gering im Verhältnis zu den DAUs, die Nullkommanull Ahnung haben. Die meisten Leute kaufen nach wie vor Produkte mit Intel und nVidia drin, einfach weil deren Bekanntheitsgrad so hoch ist. Für 90, 95% der Leute steht Intel genau so für Prozessoren wie Tempo für Taschentücher.
 
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Hm. Woher hast du diese Annahme? Ich denke, dass ein Großteil aller Computerkäufer 0,0 Ahnung von Computern und speziell CPUs haben. Aber Intel kennen Sie.

Dafür sind wir ja hier um uns zu informieren oder nicht? Kann ja sein das es Oma Krause egal ist welche CPU Sie verbaut hat, denn sie kauft ihren PC bei Aldi.. :D
Aber schon allein der Zusammenbau eines Spiele PC's erfordert ein gewisses know how und dass man sich vorher informiert und sogut wie jeder weiß, dass man für das Geld für das man bei Aldi einen zweitklassigen Spiele- PC kaufen kann, einen erstklassigen selbst zusammenstellen kann.
Deswegen jammerte auch Intel vor zwei Jahren das immer weniger Fertig-PC's verkauft werden.
 
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Hier würde ich deutlich widersprechen: der 6800K ist mitnichten die bessere CPU verglichen mit dem 1700X.

Ich hätte für meinen Gaming PC trotzdem lieber einen übertakteten 6800k anstatt des Ryzen 1700x mit OC.
Ersterer ist vom Preis her sicherlich wegen der Platform unattraktiv, hat aber für Spiele mehr Performance, weil die Infinity Fabric den Ryzen eben einbremst.
Das heißt du wirst mit dem Ryzen vermutlich nie schneller sein, außer es ist wirklich super Parallelisiert und das kann dauern.
Theoretische Leistungsfähigkeit ist immer interessant, nur lasse ich nicht den ganzen Tag Cinebench durchlaufen.

Das muss Ryzen nur irgendwie noch auf die Straße bringen.

Das kann er gar nicht imho, zumindest nicht in Spielen wo die Daten zwischen CCX L3 1 und CCXl3 2 hin und her kopiert werden müssen.

Es gibt faktisch keinen Grund, auf die überteuerte und veraltet X99 Plattform mit einem "schwächeren" 6800K zu kaufen.

Warum willst du denn den 6800k unbedingt als schwächer hinstellen als er ist? Spiele+ Anwendungen nehmen sich die CPU´s kaum etwas.
Kerne sind im Endeffekt recht nebensächlich, wichtig ist was hinten rauskommt.
 
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Kann ja sein das es Oma Krause egal ist welche CPU Sie verbaut hat denn sie kauft ihren PC ja bei Aldi.. :D aber schon allein der Zusammenbau eines Spiele PC's erfordert ein gewisses know-how und das man sich vorher darüber informiert und wie sogut wie jeder weiß, dass man für das Geld für das man bei Aldi einen zweitklassigen PC kaufen kann, einen erstklassigen PC selbst zusammen stellen kann.
Deswegen jammerte auch Intel vor zwei Jahren das immer weniger Fertig-PC's verkauft werden.

Das ist nicht nur Oma Krause egal. Den meisten Computernutzern dürfte es schnurzpiep egal sein, welche Technik genau in ihrem PC steckt.
Und Gaming PCs kann man sich auch bauen lassen, die muss man nicht zwangsläufig selber zusammenbauen. Es gibt unzählige Läden und Online Shops, die diesen Service anbieten.
 
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"Das muss Ryzen nur irgendwie noch auf die Straße bringen."
schafft er aber nie!

Warum? Begründung bitte! Die Kernleistung (IPC) von Ryzen ist fast gleich wie die BW-E. Synthetische Benchmarks zeigen das. Warum sollte er das nicht schaffen?
 
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Das ist nicht nur Oma Krause egal. Den meisten Computernutzern dürfte es schnurzpiep egal sein, welche Technik genau in ihrem PC steckt.
Und Gaming PCs kann man sich auch bauen lassen, die muss man nicht zwangsläufig selber zusammenbauen. Es gibt unzählige Läden und Online Shops, dir diesen Service anbieten.

Ja mit einem dreistelligen Aufpreis... Gerade Leute die in Online Shops Ihren PC zusammen stellen lassen und bereit sind einen extrem hohen Aufpreis zu zahlen, wissen (spätestens hinterher) genau über Ihre verbaute Hardware Bescheid, sie können es sich nur leisten diesen Sevice zu nutzen und kann ja sein das es noch ein paar so Leute gibt, aber es werden mit Sicherheit immer weniger...
 
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Man könnte auch den 1600x nehmen, ist im Vergleich kaum langsamer kostet aber ne ganze Ecke weniger.
Verstehe sowieso nicht warum man den 6 Kern Intel mit dem 8 Kern AMD vergleicht wenn sich der Ryzen 5 hier weit besser anbietet.
 
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Ja mit einem dreistelligen Aufpreis... Kann ja sein das es noch solche Leute gibt, aber es werden mit Sicherheit immer weniger...

Der springende Punkt ist der:
Wir hier befassen uns mit Hardware. Wir lesen Tests, schauen uns Benchmarktabellen an usw.
Das ist unser Hobby. ABER gemessen an allen Usern außerhalb solcher Foren wie diesem, die Hardware nicht als Hobby haben, sind wir eine verschwindend geringe Zahl. Selbst PC-Core-Gamer sind eine absolute Minderheit gegenüber "normalen" PC Nutzern. Das ist nun mal so.
Die meisten Leute interessieren sich nun mal nicht für Hardware und speziell nicht für die Innereien eines PCs.
 
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Warum? Begründung bitte! Die Kernleistung (IPC) von Ryzen ist fast gleich wie die BW-E. Synthetische Benchmarks zeigen das. Warum sollte er das nicht schaffen?

Das wurde doch schon zum Start von Ryzen ausreichend besprochen.
Die CCX Verbindung arbeitet effektiv nur mit 22 GB/S was den L3 angeht und das bremst den Ryzen eben die 20% in Spielen ein, die er in Anwendungen besser liegt.
 
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Der springende Punkt ist der:
Wir hier befassen uns mit Hardware. Wir lesen Tests, schauen uns Benchmarktabellen an usw.
Das ist unser Hobby. ABER gemessen an allen Usern außerhalb solcher Foren wie diesem, die Hardware nicht als Hobby haben, sind wir eine verschwindend geringe Zahl. Selbst PC-Core-Gamer sind eine absolute Minderheit gegenüber "normalen" PC Nutzern. Das ist nun mal so.
Die meisten Leute interessieren sich nun mal nicht für Hardware und speziell nicht für die Innereien eines PCs.

An diese User richten sich aber die CPU's um die es hier im Grunde geht aber auch überhaupt nicht.
Wer zahlt schon 1200€ oder gar 1800€ für eine CPU von der er keinen blassen Schimmer hat?
 
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An diese User richten sich aber die CPU's um die es hier im Grunde geht aber auch überhaupt nicht.

Denkst du nicht, dass die kleineren Ryzen CPUs sich z.B. auch an Komplett-PC-Käufer richten?
Ich denke schon.
 
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...Wieviel Aufpreis kann sich Intel gegenüber Ryzen noch erlauben?" ...
Laut PCGH Index ist ein i7-7700K immer noch 22% schneller, als ein R/7-1800X,
darum darf der i7 meiner Meinung nach ca. 30% teurer als ein R7-1800X sein.
Von daher sind die Intelpreise schon sehr günstig aus Sicht reiner Spieler.

Wer dagegen Anwendungen nutzt, kann über Intel und ihre Preisgestaltung nur
noch verächtlich lachen
 
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EDIT: Hier stand Bullshit... Hab das Zitat falsch verstanden. ^^
 
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Man kann sagen was man will, aber AMD war schon immer zweifellos zukunftssicherer. Mit einem Phenom II x4 965 BE (32nm) bei 3,8ghz kann man immer noch aktuelle Titel halbwegs zocken, ein Core 2 Quad ist mittlerweile schon Antik.
Mein alter 965 läuft immer noch wie eine 1 in einem PC eines bekannten und befeuert problemlos eine 280x.
Auch die Bulldozer Serie war vielleicht in anfangs Spielen schlecht, aber gerade jetzt kommt ja die goldene Zeit dieser Prozessoren, während ein I5 2500K schon längst aus dem letzten Loch pfeift kann man mit dem FX-8120 auch noch BF1 mit 60fps Stable zocken.

Intel ist schon immer was für die Leute gewesen, welche eher nach "Gamingleistung" schreien und sich dann in 2-3 Jahren wundern, dass die Spiele plötzlich doch auf mehr Kernen laufen. Sagen wir's wie es ist: Der Trend geht zur Parallelisierung und da war AMD eigentlich schon immer vorne mit dabei, seit neuestem nun auch mit Energieeffizienz (AMD schafft einfach mal bei einen kompletten High-End Chip wie den 1800x ungefähr bei dem Verbrauch des 7700K zu bleiben bei im Schnitt gut 50% mehr Rohleistung; das ist schon eine deutliche Ansage). Wer jetzt meint sich einen I5 statt Ryzen 5 ist meiner Meinung nach nicht mehr ganz bei trost.

Der Mythos der unzuverlässigkeit kommt vermutlich daher, dass meistens viel zu Stromhungrige CPU's der Bulldozer Serie mit stark auf Kante gearbeiteten Boards kombiniert wurden, womit natürlich die Spanwas mit der Zeit gegrillt werden (Beispiele von schlechten Kombinationen mit teuren CPU's beinahe täglich in dem Forum hier zu beobachten). Bei einer vernünftigen Kombo ist AMD ebenfalls zuverlässig.



Der Phenom II wurde nie in 32nm gefertigt sondern 45nm bei GlobalFoundries in Dresden. Erstmals fertigte AMD in 32nm beim Bulldozer 2011.

Und dein Phenom II x4 965 BE ist ne olle leistungsschwache Krücke bei vielen Games. Übertaktung hin oder her, zudem noch die 140W TDP@Stock.

Selbst ne alte Fermikarte ala GTX 570 wird von deinem Prozessor gerade im Multiplayer ab BF3 ausgebremt. Ich weiß wovon ich spreche. Das war auch damals der Grund für die Neuanschaffung eines Ivy's.
 
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Denkst du nicht, dass die kleineren Ryzen CPUs sich z.B. auch an Komplett-PC-Käufer richten?
Ich denke schon.

Aber um die geht es im Grunde doch auch gar nicht. Im Preisbereich von bis 400€ hat Intel ja eigentlich noch ganz vernünftige Preise. Es geht um die Topmodelle mit acht und zehn Kernen und AMD hat mit Ryzen 7 mal eben mit den neuen Octra-Core's aus den roten Zahlen heraus, Preise ausgerufen, die die Frage aufkommen lassen ob Intels Preise für die Octra und Deca- Core CPU's überhaupt noch tragfähig sind oder ob sie das überhaupt irgendwann einmal waren.
 
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Hier würde ich deutlich widersprechen: der 6800K ist mitnichten die bessere CPU verglichen mit dem 1700X. Das meiste ist nach wie vor Optimierungssache, in der Theorie ist der 1700X ca. 30 Prozent schneller als der 6800K, selbst wenn beide OC sind (Multicore Leistung):

Diese Einschätzung kann ich anhand von PCGH-Messungen nicht bestätigen. Und nach zwei Jahrzehnten PC-Gaming formuliere ich den Satz "XY muss die Leistung noch irgendwie auf die Straße bringen" auch grundsätzlich ohne "nur", denn es gelingt auf offenen Plattformen in den seltensten Fällen, einen Flaschenhals zu umgehen um Leistungsüberschüsse an anderer Stelle (sofern vorhanden) produktiv einzusetzen. Der Programmieraufwand ist einfach zu hoch für einen glücklicherweise meist geringen Anteil der weltweit im Einsatz befindlichen Systeme.

Das mehr an PCIe Lanes ist auch nur auf den ersten Blick besser: Man darf den veralteten X99 mit DMI2.0 nicht vergessen, weswegen schon letztes Jahr Skylake plattformbedingt besser ausgestattet war (insgesamt 32 PCIe 3.0 Lanes bei X99 zu 36 bei Z170). Der Chipsatzdurchsatz ist sowohl bei AM4 als auch 1151 doppelt so groß.

Der X99 ist zwar vollkommen veraltet, aber das schränkt die Nützlichkeit der zusätzlichen CPU-Lanes nicht ein :-). Umgekehrt kann der X370 aus seinem 4-GB/s-CPU-Interface keinen Gewinn schlagen, da er schlicht selbst nicht genug Ressourcen zur Verfügung stellt. In der Praxis dürfte hier genauso wie beim X99 ein USB-3.1-Gerät mit knapp 1 GB/s die anspruchsvollste Herausforderung sein – und dafür reichen die 2 GB/s von DMI 2.0 noch bequem aus.

Auch OC geht bei BW-E nicht großartig viel mehr als bei Ryzen. Bei vielen ist bei 4,2 Ghz Schluss, die "goldenen" Chips schaffen 4,4 Ghz. Das sind schlappe 300 Mhz mehr. Der Quad Channel bringt in den meisten Fällen auch wenig bis gar nichts, ebeneso AVX2.

Noch dazu ist X99 veraltet und in naher Zukunft obsolet. Es gibt faktisch keinen Grund, auf die überteuerte und veraltet X99 Plattform mit einem "schwächeren" 6800K zu kaufen.

Eine Steigerung von 3,4 auf 4,2 GHz entspricht einem Plus von 24 Prozent (Core i7), eine von 3,6 auf 4,0 GHz dagegen einem Zuwachs von 11 Prozent (Ryzen 7). Das heißt nicht, dass Broadwell-E unter diesem Gesichtspunkt eine Offenbarung wäre – aber ich bleibe bei meiner Aussage, dass der 1800X eben auch nicht "besser" ist. Ob sich Optimierungen für AVX2 oder für mehr als zwölf Threads eher durchsetzen, wird sich zeigen müssen. Aber man braucht schon eine sehr leistungsfähige Kristallkugel um einer CPU, die nur von einem von beiden profitieren kann, pauschal zukünftige Überlegenheit zu attestieren.
 
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Aber um die geht es im Grunde doch auch gar nicht. Im Preisbereich von bis 400€ hat Intel ja eigentlich noch ganz vernünftige Preise. Es geht um die Topmodelle mit acht und zehn Kernen und AMD hat mit Ryzen 7 mal eben mit den neuen Octra-Core's aus den roten Zahlen heraus, Preise ausgerufen, die die Frage aufkommen lassen ob Intels Preise für die Octra und Deca- Core CPU's überhaupt noch tragfähig sind oder ob sie das überhaupt irgendwann einmal waren.

Im Moment hat man so ziemlich überall Preisdifferenzen. Ein Ryzen 5 1600 6C/12T kostet 100€ weniger als der kleinster I7 mit 4C/8T. Damit liegt er auf dem Preisniveau des i5 Topmodells mit 4C/4T.
 
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Umgekehrt kann der X370 aus seinem 4-GB/s-CPU-Interface keinen Gewinn schlagen, da er schlicht selbst nicht genug Ressourcen zur Verfügung stellt.

Du meinst, es hängt einfach zu wenig am X370, um das 4GB/s CPU-Interface überhaupt komplett ausnutzen zu können? Apropos, gibt es bezüglich dieser fehlenden "PCIe3.0 Spezifikation" mit den 4 PCIe3.0 Lanes etwas neues? Werden die vorhandenen Boards nachgebessert? Oder braucht es neue Revisionen? Hat sich AMD bezüglich neuer Chipsätze geäußert?
 
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