Wieviel Aufpreis kann sich Intel gegenüber Ryzen noch erlauben?" - Das meinen die PCGH-Redakteure

AW: Wieviel Aufpreis kann sich Intel gegenüber Ryzen noch erlauben?" - Das meinen die PCGH-Redakteure

Also ein 6850K und selbst ein 6800 ist in Games und nur darauf kommt es an immer schneller laut euren eigenen Tests als ein 1800X und wenn in BF1 mal nicht dann ist das halt die Ausnahme.

Also 100 Euro mehr geht klar selbst wenn es 2 Kerne weniger sind. Am ende ist Gaming mein Hobby und das beste darf auch was kosten.
 
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Bin ich der einzige der bereit ist 50€ mehr auszugeben für ein vergleichbares Produkt, nur um eine Intel-CPU zu nutzen? Irgendwie haben mir AMD-Systeme immer mehr Ärger gemacht als die Intel-Pendants.

Und bin ich her einzige der noch mal 500€
Mehr gezahlt hat um von meinem 4,5GHz 5820k zu AMD zu wechseln um Intel zu sagen:

Ich könnt mich mal, mit der Abzocke für einen 8Kerner ?

Hab jetzt 50% mehr Leistung und hab 50% gespart.
 
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Ich hab mir nen R7 1800X nur aus Neugier und Spaß gekauft...bin ja eh net oft zu Hause.:D
 
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Also ein 6850K und selbst ein 6800 ist in Games und nur darauf kommt es an immer schneller laut euren eigenen Tests als ein 1800X und wenn in BF1 mal nicht dann ist das halt die Ausnahme.

Und dennoch limitiert am Ende in spielen immer die GPU. Und dann ist die erhöhte Leistung in Anwendungen auf der Seite von AMD doch wieder Gold wert.
 
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eines könnte schonmal sicher sein, das nach neuen intel plattform ala 2066, amd wird dann höchstwahrscheinlich ihren 8 kerner bei unter 300€ & 6kerner bei unter 200€ und 4kerner bei unter 150€ anbieten um ihren ryzen cpu´s noch attraktiver zu machen ! :nicken:

die frage ist dann, wie intel dagegen halten will, wenn sie ihren melkstrategie wie bisher halten wollen :huh:

höchstens durch mehr lanes und mehr takt und vll max 10% schneller, das wars dann aber auch schon.

aber dann wird der gegenkonter kommen von amd mit den 10/12/16 kerner für mehr lanes usw :D

und der am4 wird komplett den mainstream überlassen, damit ordentlich was in der kasse gespühlt wird für die nächsten monaten/jahren, nochmal ganz clever amd und weiter so !!!
 
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eines könnte schonmal sicher sein, das nach neuen intel plattform ala 2066, amd wird dann höchstwahrscheinlich ihren 8 kerner bei unter 300€ & 6kerner bei unter 200€ und 4kerner bei unter 150€ anbieten um ihren ryzen cpu´s noch attraktiver zu machen ! :nicken:

die frage ist dann, wie intel dagegen halten will, wenn sie ihren melkstrategie wie bisher halten wollen :huh:

höchstens durch mehr lanes und mehr takt und vll max 10% schneller, das wars dann aber auch schon.

aber dann wird der gegenkonter kommen von amd mit den 10/12/16 kerner für mehr lanes usw :D

2066 ist überhaupt nicht die Konkurrenz von AM4...wie kommt man immer auf so abenteuerlichen Behauptungen?
 
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eines könnte schonmal sicher sein, das nach neuen intel plattform ala 2066, amd wird dann höchstwahrscheinlich ihren 8 kerner bei unter 300€ & 6kerner bei unter 200€ und 4kerner bei unter 150€ anbieten um ihren ryzen cpu´s noch attraktiver zu machen ! :nicken:

die frage ist dann, wie intel dagegen halten will, wenn sie ihren melkstrategie wie bisher halten wollen :huh:

höchstens durch mehr lanes und mehr takt und vll max 10% schneller, das wars dann aber auch schon.

aber dann wird der gegenkonter kommen von amd mit den 10/12/16 kerner für mehr lanes usw :D

und der am4 wird komplett den mainstream überlassen, damit ordentlich was in der kasse gespühlt wird für die nächsten monaten/jahren, nochmal ganz clever amd und weiter so !!!

Hm, und womit will dann AMD Geld verdienen? Im Gegensatz zu Intel lebt man noch von der Hand in den Mund...

Und bin ich her einzige der noch mal 500€
Mehr gezahlt hat um von meinem 4,5GHz 5820k zu AMD zu wechseln um Intel zu sagen:

Ich könnt mich mal, mit der Abzocke für einen 8Kerner ?

Hab jetzt 50% mehr Leistung und hab 50% gespart.
Vielleicht hab ich ja nen Denkfehler, aber Intel hat doch bereits an dir verdient!?

Oder ist das auf den Kauf eines 8 Kerners bezogen? Bei was gibt es denn ausgehend von einem 4,5Ghz 5820k 50% Mehrleistung? Oo

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Bin ich der einzige der bereit ist 50€ mehr auszugeben für ein vergleichbares Produkt, nur um eine Intel-CPU zu nutzen? Irgendwie haben mir AMD-Systeme immer mehr Ärger gemacht als die Intel-Pendants.

Man kann sagen was man will, aber AMD war schon immer zweifellos zukunftssicherer. Mit einem Phenom II x4 965 BE (32nm) bei 3,8ghz kann man immer noch aktuelle Titel halbwegs zocken, ein Core 2 Quad ist mittlerweile schon Antik.
Mein alter 965 läuft immer noch wie eine 1 in einem PC eines bekannten und befeuert problemlos eine 280x.
Auch die Bulldozer Serie war vielleicht in anfangs Spielen schlecht, aber gerade jetzt kommt ja die goldene Zeit dieser Prozessoren, während ein I5 2500K schon längst aus dem letzten Loch pfeift kann man mit dem FX-8120 auch noch BF1 mit 60fps Stable zocken.

Intel ist schon immer was für die Leute gewesen, welche eher nach "Gamingleistung" schreien und sich dann in 2-3 Jahren wundern, dass die Spiele plötzlich doch auf mehr Kernen laufen. Sagen wir's wie es ist: Der Trend geht zur Parallelisierung und da war AMD eigentlich schon immer vorne mit dabei, seit neuestem nun auch mit Energieeffizienz (AMD schafft einfach mal bei einen kompletten High-End Chip wie den 1800x ungefähr bei dem Verbrauch des 7700K zu bleiben bei im Schnitt gut 50% mehr Rohleistung; das ist schon eine deutliche Ansage). Wer jetzt meint sich einen I5 statt Ryzen 5 ist meiner Meinung nach nicht mehr ganz bei trost.

Der Mythos der unzuverlässigkeit kommt vermutlich daher, dass meistens viel zu Stromhungrige CPU's der Bulldozer Serie mit stark auf Kante gearbeiteten Boards kombiniert wurden, womit natürlich die Spanwas mit der Zeit gegrillt werden (Beispiele von schlechten Kombinationen mit teuren CPU's beinahe täglich in dem Forum hier zu beobachten). Bei einer vernünftigen Kombo ist AMD ebenfalls zuverlässig.
 
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Ich bin gerne bereit mehr zu zahlen für einen Intel, wenn ich dann die rundere Plattform bekomme. Ryzen der am RAM-Takt hängt und eben nicht immer auf den Punkt die Leistung abliefern kann, will ich ungerne haben. Ich warte daher auf Coffee Lake und schaue mal ob ich dann auf einen 6 Kerner umrüste mit HT. Der wird dann genauso schnell sein wie Ryzen 7 1800X.
 
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Auch die Bulldozer Serie war vielleicht in anfangs Spielen schlecht, aber gerade jetzt kommt ja die goldene Zeit dieser Prozessoren, während ein I5 2500K schon längst aus dem letzten Loch pfeift kann man mit dem FX-8120 auch noch BF1 mit 60fps Stable zocken.

Komm, die CPUs waren niemals wirklich gut, ich hatte selber einen FX6300 auf 4.5 GHz 5 Jahre lang. Dass die nun so "gut" abschneiden liegt nur daran, dass man eh immer im GPU-Limit ist und mit DX12 auch noch die Anforderungen an die CPU gesunken sind. Klar, dass auch ein alter Prozessor da scheinbar noch gut aussehen kann. Aber gut waren die nie. Ich hab nur damals zu AMD gegriffen weil sie billig waren.
 
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Habe damals zu AMD gegriffen weil sie besser waren AMD 1400 Thunderbird bis AMD X2 5400 BE. Seit dem und vorher nur Intel vor dem jetzigen i7 4790K, einen i5 und vorher einen i7 920 und 950 nächster wohl Intel vermutlich Okt/Nov 2017.
 
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Mit einem Phenom II x4 965 BE (32nm) bei 3,8ghz kann man immer noch aktuelle Titel halbwegs zocken, ein Core 2 Quad ist mittlerweile schon Antik.
Mein alter 965 läuft immer noch wie eine 1 in einem PC eines bekannten und befeuert problemlos eine 280x.

Eine Phenom Vierkerner ist genauso antiquiert wie ein Core2Quad. Mal ganz davon abgesehen, war der Gegner der Phenom II 965 BE die erste Core i Generation. Zum Beispiel der i5 750.

Auch die Bulldozer Serie war vielleicht in anfangs Spielen schlecht, aber gerade jetzt kommt ja die goldene Zeit dieser Prozessoren, während ein I5 2500K schon längst aus dem letzten Loch pfeift kann man mit dem FX-8120 auch noch BF1 mit 60fps Stable zocken.

Wo siehst du denn da eine goldene Zeit? Im PCGH Leistungsindex zählen die FX8000 CPUs nach wie vor zu den langsamsten CPUs. Diese CPUs waren nie wirklich gute Gaming CPUs und das sind sie bis heute nicht.
 
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Ich wüsste mal gerne, bei welchen Spielen der 2500k bereits aus "dem letzen Loch" pfeift. Ich habe den, damals zusammen mit ner gtx 680 und jetzt mit ner AMD 480, dazu noch 16 GB Ram, und eigentlich habe ich jetzt kein Spiel, welches durch die CPU ausgebremst wird. Ich meine das nicht abfällig und mir juckt es auch wirklich im Portemonnaie, aber wo limitiert mich meine CPU jetzt merklich, sodass sie auf dem letzten Loch pfeift. Als ich 1996 auf meinem DX2 486 C&C Alramstufe Rot in SVGA gespielt habe, da pfiff die CPU auf dem letzten Loch. :-)

....Himmel, ich bin alt....
 
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Ich hatte bis Mitte des Monats noch einen i5 2500k@4,1Ghz.
In Armored Warfare und The Division lief der auf allen 4 Kernen mit dauerhaft 100% Auslastung, die Frametimes waren auch entsprechend schlecht.
Die Spiele an sich liefen zwar mit 60fps+ aber flüssig war es trotzdem nicht, von Battlefield fang ich lieber erst nicht an, das war nochmal ne Ecke schlimmer.
Es gibt garantiert noch unzählige Beispiele wo der 2500k mittlerweile vollkommen am Ende ist.
Jetzt mit dem 1600x läuft alles butterweich und bisher bin ich vollkommen zufrieden mit dem Ryzen System.
 
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Wenn du den i5 2500 nimmst, dann ist ein 7700K aber auch schon anhand Cinebench verglichen 80% schneller.

Meiner auf Standardtakt: 992 Multicore
i5 2500 ~550 laut Internet.

Es hat sich ja auch schon noch was getan in den ganzen Jahren was IPC und Takt angeht. Hier wird ja so getan als ob die Entwicklung stillgestanden habe bei Intel die letzten 10 Jahre..
 
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Nimm dem 7700k seinen Taktvorteil weg und von den 80% bleiben vielleicht noch 30% übrig, dazu hat der i7 noch HT.
Man müsste den 7700k eher mit einem 2700k vergleichen.
i7-2700k vs i7-7700k | GTX 1070 OC | 1920 x 1080 | in 17 games - YouTube

Wenn Intel den Coffee Lake 6 Kerner bring wird man dann wohl sehen wie gut sie im Vergleich zu Ryzen wirklich stehen da die Taktraten wohl ähnlich sein werden.
 
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Das ist der springende Punkt und das hat bereits in der Vergangenheit nie wirklich oder ungehemmt auf dem x86-CPU-Markt funktioniert. Die Hintergründe sind allen bekannt.

Edit:


Außer in Spielen kann der i7-6800K nicht wirklich mit dem R7 1800X Schritt halten, in Anwendungen (gemittelt aus 14 Tests mit 127 Benches) liegt der Ryzen-Top-Dog ca. 20% vor dem i7 6800K: Launch-Analyse AMD Ryzen 7 (Seite 2) | 3DCenter.org


PCGH-Messungen zu Folge schneidet der 1800X in Anwendungen 15 Prozent besser ab, dafür liegt der i7-6800K in Spielen 9 Prozent vorne, bietet zwölft statt vier freie PCI-E-3.0-Lanes für Peripherie, einen prozentual deutlich größeren Übertaktungsspielraum (unter Luft typischerweise von 3,4 auf 4,2 statt 3,6 auf 4,0 bei Ryzen) und dank der doppelt so hohen AVX-Leistung könnte er sogar zukunftssicherer sein. Ich sage trotzdem nicht, dass es i7-6800K die bessere CPU ist, sondern nur dass er in mehreren Punkten auf Augenhöhe agiert, obwohl er deutlich günstiger als ein 1800X ist. Verglichen mit einem 1700X würde ich ihn aber als klaren Sieger sehen (für Spieler sowieso) – bei acht Prozent Aufpreis.
Dazu kommt natürlich noch das Mainboard und leichte Mehrkosten beim Speicher, wenn man Quad-Channel nutzen möchte. Die Spannungswandlertemperaturen in der B350-Martkübersicht (ab heute Abonnenten, ab Mittwoch am Kiosk) sprechen aber leider dafür, dass billig-AM4-OC-Systeme nur eine Theorie sind. Die Chipsatzpolitik ist zwar sehr liberal, aber trotzdem würde ich im Moment 150 Euro für eine tuning-freundliche Platine einplanen. Das ist dann schon Z270-Niveau und nicht weit von der besser ausgestatteten 190-Euro-2011-v3-Einsteigerklasse entfernt.


Dann wohl nur bei dir. Ich kenne niemanden, dessen X99 Plattform anfangs stabil lief und von 3000er RAM konnte man nur träumen. Das hat einige Bios Versionen gedauert, bis das mal lief und dann meist nur mit Straps.

Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir zum Launch keine Probleme mit DDR4-2666 und nur sehr wenige mit DDR4-2800. Nur 3000er und 3200er blieben lange Zeit kritisch, aber damals war die Technik auch für die Speicherhersteller sehr neu, der Controller nur für DDR4-2133 spezifiziert und die Bedeutung für Kunden dank Quad-Channel eher gering. Dass das AM4-Dual-Channel-DDR4-2666-Interface zweieinhalb Jahre später (7 Monate nach den ersten AMD-DDR4-OEM-Systemen) vor den gleichen Problemen steht, war für mich durchaus enttäuschend.


Bin ich der einzige der bereit ist 50€ mehr auszugeben für ein vergleichbares Produkt, nur um eine Intel-CPU zu nutzen? Irgendwie haben mir AMD-Systeme immer mehr Ärger gemacht als die Intel-Pendants.

In technikafinen Communitys ist diese Einstellung eher selten, weil die Leute meist Spaß am Basteln haben und die meisten Probleme selbst lösen. Bei weniger erfahrenen Anwendern und ganz Besonders in Firmen werden dagegen auch weitaus höhere Aufschläge dankend in Kauf genommen – wenn ein AMD-Office-System in seiner zehnjährigen Nutzungsdauer eine Stunde mehr Admin-Aufmerksamkeit verlangt als ein Intel-Gegenstück, wäre letzteres bereits günstiger gewesen. Kommen noch Produktivitätsausfälle oder gar Datenverluste durch Instabilitäten hinzu, fällt die Rechnung schon nach wenigen Minuten zu Ungunsten des problematischeren Systems aus. Deswegen hat AMD seinerzeit auch drei bis vier Jahre gebraucht, ehe die K6-III- und frühen Athlon-Jahre (deren Probleme oft nicht einmal auf AMD-CPUs, sondern auf die VIA-Chipsätze zurückgingen) in Vergessenheit gerieten und die Einkäufer den technisch hochwertigen Athlon-64-CPUs vertrauten. Leider stand bis dahin aber schon der Core 2 mit Kampfpreisen auf der Matte und eins darf man bei diesem Duell ohnehin nicht vergessen:
Der Großteil aller CPUs wird in Komplettrechnern oder gar Notebooks verkauft. 20 Prozent Preisunterschied beim Prozessor fallen da beim Gesamtpreis ohnehin kaum ins Gewicht. Deswegen sind hochwertige AMD-Laptops leider auch so selten: Ehe ein Hersteller wegen 10 Euro Ersparnis einen anderen CPU-Hersteller wählt, dann hat er oft schon alle anderen Kostenfaktoren auf ein Minimum reduziert.
 
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Hier würde ich deutlich widersprechen: der 6800K ist mitnichten die bessere CPU verglichen mit dem 1700X. Das meiste ist nach wie vor Optimierungssache, in der Theorie ist der 1700X ca. 30 Prozent schneller als der 6800K, selbst wenn beide OC sind (Multicore Leistung):

UserBenchmark: AMD Ryzen 7 1700X vs Intel Core i7-6800K

Das muss Ryzen nur irgendwie noch auf die Straße bringen.

Das mehr an PCIe Lanes ist auch nur auf den ersten Blick besser: Man darf den veralteten X99 mit DMI2.0 nicht vergessen, weswegen schon letztes Jahr Skylake plattformbedingt besser ausgestattet war (insgesamt 32 PCIe 3.0 Lanes bei X99 zu 36 bei Z170). Der Chipsatzdurchsatz ist sowohl bei AM4 als auch 1151 doppelt so groß.

Auch OC geht bei BW-E nicht großartig viel mehr als bei Ryzen. Bei vielen ist bei 4,2 Ghz Schluss, die "goldenen" Chips schaffen 4,4 Ghz. Das sind schlappe 300 Mhz mehr. Der Quad Channel bringt in den meisten Fällen auch wenig bis gar nichts, ebeneso AVX2.

Noch dazu ist X99 veraltet und in naher Zukunft obsolet. Es gibt faktisch keinen Grund, auf die überteuerte und veraltet X99 Plattform mit einem "schwächeren" 6800K zu kaufen.
 
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Die Zeiten in der der Kunde seine Käufe blauäugig nach der bekanntesten Marke, oder nach den höchsten Zahlen in den Spezifikation ausgewählt hat sind lange vorbei. (Stichwort Mundpropaganda: Und das war schon beim Athlon so).
Die Leute die damals 800€ für einen Pentium 4 bezahlt haben um von Athlon XP Besitzern müde belächelt zu werden haben daraus gelernt.
Seit damals hat sich aber noch mehr verändert, wir informieren uns nun viel mehr über die Sachen die wir kaufen und nehmen nicht jedes Werbeversprechen für bare Münze.
Es mag wohl noch ein paar Langschläfer geben, aber den Fehler eines Fehlkaufes begeht man nur einmal.
Deswegen funktioniert das auch bald nicht mehr, auch gibt es fast niemanden mehr der mal eben 1800€ für ein Stück Slicium zahlt nur um 12Monate den schnellsten Prozessor zu haben, diese Marktstrategie geht einfach nicht mehr auf.
 
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