Verteidigungsfall BRD

Ist doch bei den Russen nicht anders.
Wenn die hier einmarschieren, halte sie erst mal im McDrive und decken sich ein. :D
 
Der zweite Weltkrieg wurde ja gerade nicht unter rationalen Gesichtspunkten geführt, sondern war ein riesiges Risikospiel, das bis 1940 (einschließlich Westfeldzug) gutging. Nur dank dem (selbst von der deutschen Führung nicht erwarteten) schnellen Sieg über Polen konnte man überhaupt weiter Krieg führen. Sonst wäre es ziemlich schnell zu Munitionsengpässen gekommen. Und ohne sowjetischen Hilfslieferungen hätte die deutsche Kriegsmaschine vermutlich nicht mal Frankreich schlagen können.

Und der Krieg war übrigens schon am 22. Juni 1941 verloren, die USA war nur der letzte Nagel im Sarg.

Eigentlich war der Krieg erst Anfang 1943 verloren als man in Stalingrad verloren hat (bzw. , wenn die USA nie in den Krieg eingetreten wären, wäre die Sowjetunion ziemlich sicher gefallen).

Ansonsten gebe ich dir weitestgehend recht, allerdings haben wir eine ziemliche große Industrie und die Frage wäre schlicht nur wie schnell man auf Kriegswirtschaft umstellen könnte, allgemein geht in einem Krieg alles bedeutend schneller.
Die russische Armee ist der Deutschen sicherlich überlegen, doch ist sie trotz allem ziemlich marode und nur noch ein Schatten der Armeen des Warschauer Pakts.
 
Dieses Problem hast du in jedem reichen Land, aber im Notfall gäbe es mit Sicherheit wenigstens einige 100.000 Männer die bereit wären in den Krieg zu ziehen, mehr braucht man in einem modernen Krieg ohnehin nicht mehr, die Zeiten wo Armee mit mehreren Millionen Mann auf dem Feld standen ist vorrüber.
 
Das stimmt auch, aber mehrere 100.000 wage ich doch sehr zu bezweifeln. Die Bundeswehr hat doch jetzt schon Nachwuchsprobleme obwohl das Geld immer pünktlich auf dem Konto ist... nur da schwebt halt das Damokles Schwert eines Auslandeinsatzes über einen.
 
Der Gedanke eines konventionellen Krieges auf deutschem Boden halte ich für ziemlich abwegig. Wer sollte uns denn angreifen? Wenns die Russen machen,bekommen wir einen Atomkrieg. Mit Briten oder Franzosen bekommen wir einen Atomkrieg (je nachdem ob jemand das Bündnis bricht). Mit Indern oder Pakistanis bekommen wir einen Atomkrieg. Mit den Chinesen bekommen wir einen Atomkrieg. Das Ergebnis ist jedesmal die Auslöschung großer Teile der Menschheit. Und im Falle eines hypothetischen Angriffs z.B. Weißrusslands haben wir ein Bündnissystem und hier stationierte NATO-Soldaten. Also im Fall einer nicht hundertprozentig einsatzfähigen Bundeswehr haben wir dennoch eine wirksame Verteidigung.
Aber wie sagte mal ein Kabarettist (ich weiß leider nicht mehr wer):"Die Bundeswehr ist dafür da, den Gegner so lange aufzuhalten, bis Militär kommt."
 
Ich meinte eigentlich das mein Vater in der NVA gedient hat als UFw, also in einer richtigen Armee im Gegensatz zur BW laut seiner Aussage. :D
Kann ich nur bestätigen.

Fw. d. R. nix besonderes also.
Ich bin Oberleutnant der Reserve, aber ein NVA-Dienstgrad zählt wohl hier nichts.
In einen Panzer werde ich nie wieder einsteigen wegen des Herzschrittmachers.
Die elektrischen Felder sind mir da zu stark.

Meine alte Blechkiste hätte allein mit dem Anlasser fahren können, wenn die Batterien nicht solcher Matsch gewesen wären (4 x 135Ah/ 12V zu 24V zusammengeschaltet.
Das reichte gerade so zum Anlassen und Turm schwenken.

Und im Ernstfall kann Deutschland einfach innerhalb weniger Wochen wenn nicht Tage mit einer Atombombe dienen. Hier gibt es die Technologie, das Wissen, das Humankapital und alles was man dazu braucht.
Wie kommst Du auf das schiefe Brett?
Technologie heißt nicht, daß man auch die notwendigen Ausrüstungen zum Bau einer solchen Wahnsinnswaffe hat.

Und die hat Deutschland sicher nicht.
Wir sollten alles dafür tun, dieses Teufelszeug von der Erde zu entfernen.

Ich kann Dir genau sagen was in Zone A, B, C und D unterm Zündpunkt passiert und wo die übbriggebliebenen Panzer, LKWs und Haubitzen runterkommen, die der Lichtblitz übergelassen hat.

Das ist gar nicht lustig.

Deutschland ist viel zu Mächtig als dass es von irgend einem Land "überrannt" wird.
Sogar mit Eintritt NATO wären wir in 3 Tagen in Paris gewesen, so lautete die sowjetische Strategie.
Ich weiß nicht, ob die Doktrin der Zerschlagung des Feindes auf eigenem Boden noch gilt in Rußland, aber wenn ja ... rien ne va plus.

Übrigens: als was bist Du denn neben mir über den Übungsplatz gerannt?
 
Wie kommst Du auf das schiefe Brett?
Technologie heißt nicht, daß man auch die notwendigen Ausrüstungen zum Bau einer solchen Wahnsinnswaffe hat.

Und die hat Deutschland sicher nicht.
Wir sollten alles dafür tun, dieses Teufelszeug von der Erde zu entfernen.

Also wenn nicht Deutschland, wer bitte dann? Dass Deutschland keine Ausrüstung hat um diese Bombe zu bauen glaube ich niemals und gehe jede Wette dagegen ein. ;) wir haben nicht 1945 wo nur eine handvoll Menschen wusste was man braucht um eine solche Bombe zu bauen. Deutschland hat alles dazu notwendige innerhalb von Std zusammen, da bin ich mir sicher. Da muss man ja nur Rheinmetall, ThyssenKrupp, BASF oder Bayer und einen der Autobauer zwingen zusammenzuarbeiten bzw die richtigen Leute von diesen Unternehmen zusammenführen und das Projekt steht.

Ps: das heißt nicht, dass ich diesen Wahnsinn befürworten würde. Ich denke wir wissen alle wohin das führt wenn es mal so kommen sollte.

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Hab jetzt nicht alles gelesen, weil zu viel bull-shit dabei ist,

aber sollte der Russe kommen, sehen wir keine Sonne!
Ich stimme da Nightslaver vollkommen zu.

Nur ein kleiner Tipp:
Die Russen testen seit 2014 in der Ukraine hybride-/verdeckte Kriegsführung
und haben damit sehr gut Ergebnisse erzielt. Lässt sich ja alles Nachlesen wenn man möchte.
In Syrien testet der Russen seine neuen Waffen in der konventionellen Kriegsführung
und ist damit auch durchaus erfolgreich. Dazu kann er die neuen Waffensysteme testen und das
sogar live, wie z.B. die S400.

Aber bevor der Russe hier ankommt, haben die IT-Kräfte schon unsere Infrastruktur abgeschaltet,
alle mit Fake-News demoralisiert und die russische Gemeinschaft aufgewiegelt.

Und jetzt zur eigentlichen Frage:
Wenn die Gewalt über Notverordnungen nicht auf die Kanzlerin übergehen sollte, sollen sich dann
36 bis 48 Menschen einhellig für eine Verteidigungsstrategie entscheiden? Bis die sich geeinigt
haben ist der Russe in Madrid!
Also macht eine Teilung der Gewalten ab einem bestimmten Punkt einfach keinen Sinn.

Das nur dazu von mir, sollte es schon geschrieben sein, ignoriert es einfach!
 
Also wenn nicht Deutschland, wer bitte dann?
Die, die das schon 70 Jahre machen?
Dass Deutschland keine Ausrüstung hat um diese Bombe zu bauen glaube ich niemals und gehe jede Wette dagegen ein. ;)
Die halte ich.
Zwei Kästen Budweiser / Pilsner / Prazdroi - Bier.

Dazu braucht man strahlensichere Spezialmaschinen und gewisse sehr genaue Masse.

Wie eine Kernspaltungsbombe im Allgemeinen funktionert ist ja nun kein Hexenwerk.

Plutonium, Sprenstoff - rumms.

Wie hoch die Zusammenhaltezeit der Metallteile aber sein muß, damit die Kettenreaktion vollständig abläuft, wie man eine Explosion auf Teile von Millisekunden genau steuert - das wissen nur die forschenden Pharmazie ... ähh ... Waffenproduzenten.

Die gesamte Reaktion ist in einer Millionstel Sekunde abgelaufen!

Darauf beruht unter anderem die große Sprengkraft und dem Massendefekt bei der Wasserstoffbombe.

Und für die Entschärfung braucht man zumindest ein Taschenmesser:
YouTube .

Woher hast Du denn nun Dein Spezialwissen der Waffentechnik her?
Atillerie, Panzer, Marine, ... ?
 
Ich hab nicht gedient...

Wenn du schon weißt was man alles braucht um die Bombe zu bauen, wieso glaubst du, dass Deutschland dieses Wissen nicht hat? Verstehe ich nicht. Als ob Deutschland nicht mindestens 273 Wissenschaftler hat, die das nötige Wissen haben oder dieses innerhalb kürzester Zeit generieren können.

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Die Frage ist eher ob wir genug waffenfähiges Plutonium besitzen, nicht ob wir wissentschaftlich in der Lage dazu wären, was wir zweifellos sind, genauso wie jede andere große Industrienation.
 
Die Frage ist eher ob wir genug waffenfähiges Plutonium besitzen, nicht ob wir wissentschaftlich in der Lage dazu wären, was wir zweifellos sind, genauso wie jede andere große Industrienation.
Ganz genau und da bin ich mir sicher, dass ein Land wie Deutschland es zumindest besorgen kann.

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Kann ich nur bestätigen.

Ich eigentlich auch vom Hörensagen und Erfahrung aus meiner Dienstzeit in der BW.

Ich bin Oberleutnant der Reserve, aber ein NVA-Dienstgrad zählt wohl hier nichts.

Jeder der bewiesen hat das er einen Zug führen kann hat auf jeden Fall mehr Ahnung wie Militär läuft , als so mancher der sich hier äußert und sein Wissen aus Büchern hat, oder als Gefreiter aufm Feld als Melder rumgehüpft ist. Wozu das führt haben wir ja im letzten WK gesehen. ;)

In einen Panzer werde ich nie wieder einsteigen wegen des Herzschrittmachers.
Die elektrischen Felder sind mir da zu stark.

Gut "Panzer" meiner Einheit hießen Roland und Gepard... das Ortungsradar war auch heftig.

Die Strahlung vom LÜR (Luftraumüberwachungsradar) des HFlaAFüSys hätte Schwalben im Flug grillen können.
 
Ich hab nicht gedient...
Also ist das alles heiße Luft, was Du hier erzählst ohne je nur eine scharfe Platzpatrone aus der Nähe gesehen zu haben.

Wenn du schon weißt was man alles braucht um die Bombe zu bauen, wieso glaubst du, dass Deutschland dieses Wissen nicht hat?
Irgendwie drehst Du Dir die Wahrheit so, wie du sie brauchst.
Jedenfalls liest Du die Beiträge nicht genau genug.

Als ob Deutschland nicht mindestens 273 Wissenschaftler hat, die das nötige Wissen haben oder dieses innerhalb kürzester Zeit generieren können.
Wie ich schon mehrfach sagte, ist die Allgemeine Funktion kein Problem.
Die genauen Parameter (Neutronenreflexionsfaktor, Moderatorzusammensetzung, Zusammenhaltezeit, Kompressionsfaktor, ... ) kennen nur die Atomstaaten.

Das mit dem Tuppertalk kann man übrigens abstellen ... .
 
Gott als ob das was damit zutun hat ob ich scharf geschossen habe...Ich war an der Uni und hab Labore gesehen und Werkstätten und die braucht man um Atombomben zu bauen und nicht Fußsoldaten die scharf geschossen haben.

Und wenn Deutschland nicht die nötigen Parameter kennt, dann errechnen ein paar Erstsemester diese.

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Ich war an der Uni und hab Labore gesehen und Werkstätten ....

Davon merkt man aber irgendwie leider bei deinen Äußerungen zum Thema recht wenig. Immerhin sollte man ja eigentlich von jemanden der an der Uni gewesen sein will irgendwie erwarten können das er sich schon auf einer einigermaßen minimal-fundierteren Grundlage zu einem Thema äußert, als wie leider in deinem Fall mit schwammigsten "Pseudowissen", das man so vieleicht von einem Hobbyristen mit der Wissensbasis einer N24"Doku" erwarten würde. ;)

Bitte nicht falsch verstehen ist nicht direkt böse gemeint, ist nur so wie ich deine Äußerungen zu der Thematik bis jetzt wahrnehme.
 
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