Verteidigungsfall BRD

Aha.....Kampfroboter?......Quellen? :cool:

Aber gerne doch:

Beunruhigend: Russischer Roboter trainiert mit Waffen

Konferenz uber Killerroboter: Die dritte Revolution der Kriegsfuhrung - Politik - Tagesspiegel

Russland – Killermaschinen besser als menschliche Soldaten | STERN.de

Dafür hättest Du nur Google nutzen müssen, aber ich war mal so frei Dir das abzunehmen.

Und der neue Armata Panzer ist auch alles andere als Veraltet:

Wladimir Putins Armata: „Dieser Panzer ist eine Sensation“ - WELT

Aber immer ruhig weiter glauben was unsere amerikanischen Freund sagen, das Russland nur eine Regionalmacht ist mit veraltetem Militär.
Ich sag ja da werden wenn es wirklich knallt, viele dumm aus der Wäsche gucken.
 
...Aber wenn man natürlich nur das liest was einem hier die Leitmedien über Russland präsentieren, dann kann man schon glauben das die nur noch ein Entwicklungsland sind....
Nenne mir ein Industrieprodukt aus russischer Herstellung über Waffen und Raumfahrttechnik hinaus, das auf dem Weltmarkt konkurrieren kann. Ein einziges verdammtes Produkt. Russland war und ist ein Entwicklungsland, das vom Verkauf seiner Rohstoffen lebt. Das schließt schlaue Köpfe nichts aus. In allen Entwicklungsländern gibt es extrem fähige Menschen und russische Wissenschaftler waren immer schon in vielen Bereichen führend. Geht es um Mathematik, Physik und Informatik, sind sie sehr gut dabei, darum taugen ihre Flugzeuge, ihre Kavitationstorpedos und ihr Cyberkriegpotential. Die Nato werden die Russen nicht angreifen, solange die Nato nicht wie in dehn letzten zwanzig Jahren Russland umzingeln will. Worum geht es in der Ukraine und in Syrien? Um die Häfen der russischen Atom-U-boote, denn das einzige, was die Amerikaner fürchten sind nicht zu entdeckende russische U-Boote.

Jeder, der Kernländer der Nato angreift weiß, dass mit allen verfügbaren Mitteln verteidigt wird. Und dieses ganze gerede von defektem Material. Im Kriegsfall sind alle Flugzeuge in der Luft, egal, ob da nun ein mögliches Korrosionsrisiko besteht. Länger als fünf Einsätze überlebt eh kein Flugzeug, wen stört das Korrosion oder ein Haarriss? Und was ist in Zeiten bewaffneter Drohnen, die überall in der Welt mehr oder weniger punktgenaue terroristische Anschläge verüben an russischen Kampfrobotern jetzt so außergewöhnlich?
 
Auch wenn ich nicht glaube, dass das ganze Einsatzreif ist, aber es geht zumindest in die Richtung.

Terminator aus Russland: Roboter Fedor kann jetzt mit beiden Handen schiessen | STERN.de

Ich wusste das der Link jetzt kommt aber vielleicht hat ARCdefender ja noch bessere Infos. :ugly:

Das ist ein eigentlich als Weltraumroboter geplanter Roboter dem man 2 Knarren in die Hand gedrückt hat um zu testen ob das auch klappt.

Von "das Ding marschiert durch Deutschland und macht alles bis nach Frankreich hin platt", ist Fedor noch sehr weit entfernt.
Der kann Glühbirnen reinschrauben......und kurze Strecken mit dem Auto fahren (hauptsächlich gerade aus).
Und auf Pappscheiben im Stand schießen.

Bis sich Roboter so bewegen wie z.B. in Robocop (dem neuen) sind nach meinem Kenntnisstand noch ALLE Länder dieser Welt meilenweit entfernt.
Und das ist auch gut so.

Und falls das hier noch kommen sollte:
https://rollmops.files.wordpress.com/2007/01/dora-kanone1.jpg?w=240

Das ist eine mit Photoshop überarbeitete Eisenbahnkanone die eigentlich so aussieht:
Dora – Russischer Kampfroboter? | Rollmops im Kanzlerbunker

:cool:
 
Aber eines ist sicher, wenn es zu einer Konfrontation kommt, wird diese nicht mit konventionellen Waffen ausgetragen, vielleicht die ersten Stunden. Aber dann werden A-Waffen zum Einsatz kommen.
Also besser mal hoffen das es zu keinem Konflikt mit Russland kommt.
 
Aber eines ist sicher, wenn es zu einer Konfrontation kommt, wird diese nicht mit konventionellen Waffen ausgetragen, vielleicht die ersten Stunden. Aber dann werden A-Waffen zum Einsatz kommen.
Also besser mal hoffen das es zu keinem Konflikt mit Russland kommt.
Der Trick am Erstschlag ist es, zuerst die ABC-Waffen des Gegners auszuschalten. Genau darauf zielt amerikanische Politik hin. Es geht nicht mehr um große Konflikte, es geht um kleine. Es geht um Rohstoffe in der Welt, darum wird in Afganistan Krieg geführt oderum Strategische Fragen, darum die Konflikte in Syrien, der Ukraine oder im chinesischem Meer. Die Frage ist doch nur, ob die Nato für Polen eintreten würden. Das wurde eigentlich noch nie gemacht, schau ich auf drei polische Teilungen trotz starker Bündnisse zurück. Genauso sieht es mit den baltischen Staaten aus. Natürlich führt man heute keine klassischen Kriege mit aufmaschierten Saldaten mehr. Heute geht es viel heimtückischer und versteckter zu und damit auch viel gefährlicher.
 
Aber eines ist sicher, wenn es zu einer Konfrontation kommt, wird diese nicht mit konventionellen Waffen ausgetragen, vielleicht die ersten Stunden. Aber dann werden A-Waffen zum Einsatz kommen.
Also besser mal hoffen das es zu keinem Konflikt mit Russland kommt.

Um ein Land zu "erobern" eignen sich A-Waffen nicht wirklich.

Wenn ich gerne was von dem garten meines Nachbarn abhaben will werfe ich dem auch keine Salz rüber oder sonstiges sodass da die kommenden Monate/Jahre nix mehr wächst.
(ja der vergleich klingt strange aber Ihr wisst was ich meine).

Wenn man erobern will wird das noch auf "konventioneller Ebene" passieren.
Und da sind natürlich "unbemannte" maschinen denkbar.
Aber bis das mal alles soweit ist werden sicherlich noch ein par Jahre ins Land gehen.
Klar kann man Panzer heutzutage unbemannt fahren lassen.

Aber was bringt mir das?

ich brauche immer noch eine Crew die mir das Ding im Wald versteckt mit Tarnnetzen etc.
Ansonsten wird der Panzer schneller von Flugzeugen aufgespürt als mir lieb wäre.

Daher verstehe ich diese Panikmache mit den selbstfahrenden und schießenden Panzern, ganz zu schweigen von "Kampfrobotern" nicht wirklich.


ich hoffe für uns alle das ich mich da nicht irre aber solange ich aus seriösen quellen nicht das gegenteil bewiesen bekomme mit einem voll einsatzbereiten Prototypen halte ich das ALLES für Propaganda.

Und zwar nicht nur auf der RU Seite sondern auch der DE oder USA Seite.
 
Nenne mir ein Industrieprodukt aus russischer Herstellung über Waffen und Raumfahrttechnik hinaus, das auf dem Weltmarkt konkurrieren kann.

Mit welcher Begründung werden Rüstungsgüter und Raumfahrttechnik ausgeklammert?

Worum geht es in der Ukraine und in Syrien? Um die Häfen der russischen Atom-U-boote, denn das einzige, was die Amerikaner fürchten sind nicht zu entdeckende russische U-Boote.

Extrem unwahrscheinlich. Auch auf dem Gebiet der landgestützten Interkontinentalrakten kann Russland mehr als mithalten.

Auch wenn die USA die Positionen aller russischer Atom U-Boote wüsste, könnten sie keinen erfolgreichen Erstschlag durchführen.

Das Gleichgewicht des Schreckens besteht nach wie vor.

Ich wusste das der Link jetzt kommt aber vielleicht hat ARCdefender ja noch bessere Infos. :ugly:

Das ist ein eigentlich als Weltraumroboter geplanter Roboter dem man 2 Knarren in die Hand gedrückt hat um zu testen ob das auch klappt.

Von "das Ding marschiert durch Deutschland und macht alles bis nach Frankreich hin platt", ist Fedor noch sehr weit entfernt.
Der kann Glühbirnen reinschrauben......und kurze Strecken mit dem Auto fahren (hauptsächlich gerade aus).
Und auf Pappscheiben im Stand schießen.

Bis sich Roboter so bewegen wie z.B. in Robocop (dem neuen) sind nach meinem Kenntnisstand noch ALLE Länder dieser Welt meilenweit entfernt.
Und das ist auch gut so.

Ich sagte ja auch, dass der nicht Einsatzreif ist. Davon ab, braucht Russland keine Kampfroboter. Russland ist den meisten Länder der Erde konventionell massiv überlegen, da bräuchte es nichtmal die A-Waffen.
 
Um ein Land zu "erobern" eignen sich A-Waffen nicht wirklich.

Das weiss ich sehr wohl, aber glaubst Du wirklich Russland würde sich erobern lassen? Oder die USA? Wenn einer der Beiden merkt ich verliere gehen die Silos auf.
Das wäre wohl auch so passiert wenn AH schon diese Art Waffen gehabt hätte, wir können also froh sein das dieser Irre zu der zeit nicht über solche Waffen verfügt hat.

Und wo die Russischen Atom-U-boote überall sind weiss auch Niemand so genau. Wie will man da also die A-Waffen gezielt mit einem Erstschlag ausschalten?
Eine Konfrontation mit Russland wäre unweigerlich der letzte große Krieg und danach könnte man sich dann durch den atomaren Fallout siechen und auf Erlösung durch den Tot hoffen.

Also, im Verteidigungsfall Deutschland, ist die beste Verteidigung, Familie einpacken, die Beine in die Hand nehmen und so schnell und weit wie nur möglich weg und hoffen das keine ABC Waffen zum Einsatz kommen.
Bei einem solchen Konflikt wird es keine Gewinner oder Verlierer geben, es wird nichts mehr zu Verteidigen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, im Verteidigungsfall Deutschland, ist die beste Verteidigung, Familie einpacken, die Beine in die Hand nehmen und so schnell und weit wie nur möglich weg und hoffen das keine ABC Waffen zum Einsatz kommen.
Bei einem solchen Konflikt wird es keine Gewinner oder Verlierer geben, es wird nichts mehr zu Verteidigen sein.

Wo willst du denn "hin abhauen"?
Also ich wohne bei Hamburg, ob Dänemark oder Schweden schon ausreicht ? :schief:
Oder bin ich doch der gearschte und muss bis runter nach Afrika?

Wenns knallen sollte dann werden die wenigsten rechtzeitig davon wissen und auch nur die Möglichkeit haben abzuhauen.

Ob ich die aktuelle Regierung mit den selbst gemachten Fehlern verteidigen würde?......glaube ich sehe das eher wie du, Sachen packen und versuchen sich "in Sicherheit zu bringen".

Weil ganz ehrlich......wer Atomwaffen für andere Länder "lagert" und Flugplätze für Drohnenangriffe zur Verfügung stellt.....dem ist nicht mehr zu helfen.
 
Wenn Deutschland mit Hilfe aller EU- und NATO-Partnern nicht mehr zu halten ist, dann bin ich sicher Dänemark ist ein sicherer Zufluchtsort :lol:
 
Abgesehen davon das es immer noch nichts damit zu tun und ich immer noch nicht gefragt habe, ob der Bundeskanzler der Oberbefehlshaber der Bundeswehr im V-Fall wird, was mir durchaus bekannt ist,

Kampfroboter? Man kann es auch übertreiben, es gibt keine KI die gut genug wäre um so etwas auch nur im Ansatz zu realisieren.
Der Armata mag ja ganz gut sein, nur hat die russische Armee quasi keine, genauso wie sie kaum T-90 hat und wer in dem Irrglauben lebt, dass bei anderen Armeen alles funktioniert, kann ruhig weiter träumen, ich hindere ihn sicher nicht daran, klar würde es mir auch besser gefallen, wenn mehr funktionieren würde, aber wir sind da bei weitem nicht alleine, der Großteil der russischen Panzer ist eingemottet und uralt, die modernen funktionierenden Panzer sind in der Minderzahl.
Russland mag eine starke Armee haben, die den meisten Anderen überlegen ist und auf Dauer würden sie die Bundeswehr sicher schlagen, nur nicht in einem kurzen Zeitraum, bis Russland deutsches Staatsgebiet erreicht hätte wären bereits die verfügbaren Truppen der Beluxe Staaten, Frankreichs, Großbritannien, sowie einige 100.000 US Truppen (sie haben nicht umsonst immer noch die beste Logistik) in Deutschland und dieser Schlagkraft hat kein Land der etwas entgegenzusetzen, auch, wenn es sich einige erträumen, da absolute Übermacht auf See und in der Luft, sowie eine enorme zahlenmäßige Überlegenheit auf Land.
Auch wäre Deutschland in der Lage auf Kriegswirtschaft umzustellen und die Bundeswehr innerhalb kürzester Zeit wieder schlagkräftig zu machen.

Aber um das mal abzukürzen, Russland würde noch nicht einmal durch Polen kommen, bevor es in die entgegengesetzte Richtung gehen würde.
Um sich aus dieser Miesere rauszulösen würde Russland nicht an taktischen Atomwaffen/massiven Einsatz von biologischen Waffen (die Sowjetunion hatte ein gewaltiges Programm, indem sie allerei hergestellt haben, gegen das ziemlich wahrscheinlich kein Land der Welt Antibiotika hat) vorbei kommen, die unweigerlich einen Atomkrieg auslösen würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du fantasierst davon wie schnell Russland Deutschland erobert hätte, .
So sieht die Realität aus.
Rußland baut mit den zur Zeit modernsten Kampfpanzer T-14.
Als erster überhaupt hat er einen abgesetzten Kampfraum und eigenes Radar.
Das kann nicht mal der K1 der Südkoreaner, auch wenn er ein vollhydraulisches Laufwerk (Hebebeinchen) besitzt und integrierten UF-Schacht.

wir sind kein Bauernland durch das ein Land wie Russland mit einer kleinen und veralteten Armee hindurch maschieren könnte,
Doch, so ist es.
Schon Ende der 70er Jahre wären wir am Sonntag bei der Parade durch den Arc de Triomphe de l’Étoile marschiert, wenn wir nach Toresschluß der Bundeswehr (Freitag 22:00 Uhr war die Kaserne leer) lösgedüst wären.
Nach der Militärdoktrin des Warschauer Vertrages der Zerschlagung des Gegeners auf dem eigene Territorium hätte das geklappt.
Und ehe die NATO die ganzen Kampfunterstützungstruppen (Kirche, Latrinenkommando, Bordell, ... ) aktiviert hätte, wären wir durch gewesen.
Natürlich war die Doktrin der Vorneverteidigung der NATO auch keine friedensstiftende Maßnahme, erst Recht nicht die Pershing 2-Stationierung.

Die SS-20 des Warschauer Paktes und Cruise Missils der NATO (nur zu entdecken mit Top-Don-Radar aus der Luft) senkten dann die Vorwarnzeiten auf 2 Minuten.
Da hab ich oft gedacht: wenn bloß keine 2. Sonne aufgeht ... .


die Sovietunion hingegen hätte es gekonnt, da deren Armee weit aus größer und moderner war.
Größer vielleicht, moderner niemals.
Die sowjetische Technik war auf schnelle Reparierbarkeit und minimale Ausrüstung gebaut.
Firlefanz gab es nicht (Klimaanlage, Kaffemaschine, gute Federung, ordentliche Sitze, ... ).
Sogar die MIG 25 besteht teilweise aus popeligem Eisen an der Außenhaut.

Dafür konnte ich meinen Anlasser des T-55 mit der Brechstange zum Funktionieren "überreden".

Allerdings hätte der Warschauer Vertrag niemals unprovoziert angegriffen.
Die Rüstung war für die Staaten eine enorme Belastung, deren Kosten das Lebensniveau der Bevölkerung immer weiter hinter die westlichen Staaten zurückfallen ließ.
Gebraucht hat das keiner.

Den Nutzen hatten nur die Rüstungsbetriebe, vor allem der NATO, die immer neue Rekordzahlen schrieben beim Gewinn.

Rußland respektive die Sowjetunion hat die Hauptlast des zweiten Weltkrieges beim Sieg über die Faschisten getragen und sie wollen das sicher nicht noch einmal erleben, obwohl ich keinem Politiker so richtig traue, auch Zar Putin nicht.

Ich wollte hier eigentlich keine Diskussion auslösen sondern schlicht und ergreifend eine Antwort auf meine Frage...
Irgendwie riecht die Diskussion aber ganz anders.
 
Größer vielleicht, moderner niemals. Die sowjetische Technik war auf schnelle Reparierbarkeit und minimale Ausrüstung gebaut.
Firlefanz gab es nicht (Klimaanlage, Kaffemaschine, gute Federung, ordentliche Sitze, ... ).
Sogar die MIG 25 besteht teilweise aus popeligem Eisen an der Außenhaut.

Da liegst du leider falsch, zumindest so wie du es formulierst. Je nachdem wann man schaut war mal die NATO, mal die UDSSR technologisch in dem einen oder anderen Bereich führend, oder beide in etwa ebenbürdig.

Nicht umsonst anerkennt die USA zum Beispiel das der T-64 zum Zeitpunkt seiner Einführung gnadenlos allen westlichen Panzern bis zur Einführung des Challenger 1, Leopard 2 und M1A1 Abrams deutlich überlegen war, etwa für ca. 10 bis 12 Jahre, und das nicht wegen seiner Anzahl sondern auch technologisch (Verbundpanzerung, Leistung der Kanone, Geschwindigkeit im Verhältnis zum Panzerungsschutz, gute Elektronik, ect), oder im Vietnamkrieg die MiG-21 als ebenbürdiges Flugzeug zur damals auf US-Seite eingesetzten F4-Phantom gilt, die(MiG) auf über 6000m wendiger, günstigeres Masse/Schubverhältnis, bessere Sicht für die Piloten, somit im Nahkampf ("Kurvenkampf") der Phantom überlegen.

Die Phantom dagegen verfügte über die bessere Elektronik und galt als auf Entfernung als der MiG überlgen, am Ende jedoch lagen die Abschusszahlen beider Flugzeugtypen nicht soweit auseinander, so das man wohl davon sprechen kann das beide Flugzeuge etwa ebenbürdig waren.

Die sowjetische Technik war auf schnelle Reparierbarkeit und minimale Ausrüstung gebaut.

Das schließt sich aber nicht mit technischer Überlegenheit, oder zumindest Gleichzug aus. ;)

Allerdings hätte der Warschauer Vertrag niemals unprovoziert angegriffen.

Die NATO selbst hat auch niemals direkt unprovoziert angegriffen, inwiefern soll das jetzt also ein Beweis sein der für den Warschauer Vertrag sprechen täte?

Die Rüstung war für die Staaten eine enorme Belastung, deren Kosten das Lebensniveau der Bevölkerung immer weiter hinter die westlichen Staaten zurückfallen ließ.
Gebraucht hat das keiner.

Der über Jahrzehnte anhaltende Rüstungswettlauf war auch für den Westen eine enorme wirtschaftliche Belastung, mit dem kleinen Unterschied, der Prozess indem man diese Belastung sichtbar merkte lief langsamer ab, da die generelle Wirtschaftskraft größer war als die des Ostblocks.
Trotzdem merkte man ab Anfang der 1980er Jahre auch im Westen langsam die negativen Auswirkungen und wirtschaftliche Stagnation / Rückgang durch diesen enormen Rüstungswettlauf und seine Kosten. Ewig hätte der Westen auch nicht damit weitermachen können, aber wohl noch eine Weile länger als eben der Ostblock, der bekanntermaßen unter anderem wegen der Auswirkungen dieser Rüstungsspirale anfing Ende der 1980er Jahre zu kolabieren.

Den Nutzen hatten nur die Rüstungsbetriebe, vor allem der NATO, die immer neue Rekordzahlen schrieben beim Gewinn.

Auch hier liegst du falsch. Auch der einfache Arbeiter profitierte davon, da die Wirtschaft kaum Billiglohnländer hatte auf die sie ausweichen konnte und somit die Arbeitsplätze, die du heute in Asien und Afrika findest, hier in Europa über Jahrzehnte erhalten blieben.
Ohne den kalten Krieg hätte die Globalisierung wohl schon in etwa in den 1970er Jahren Fahrt aufgenommen und viele gut bezahlte sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze wären früher weg gewesen. ;)

Rußland respektive die Sowjetunion hat die Hauptlast des zweiten Weltkrieges beim Sieg über die Faschisten getragen und sie wollen das sicher nicht noch einmal erleben, obwohl ich keinem Politiker so richtig traue, auch Zar Putin nicht.

Die UDSSR hat damals sicher einen nennenswerten Anteil an den Kriegsbemühungen im Zweiten Weltkrieg getragen, du klammerst aber dabei die Briten in Afrika aus, die Hilfslieferungen im Rahmen des Land and Lease Abkommens, ohne die die russische Rüstungsindustrie diese Aufgabe nie hätte bewältigen können und den pazifischen Kriegsschauplatz, auf welchen die USA die Hauptlast des Kampfes gegen Japan trugen.

Hätten die Alliierten also auch ohne die UDSSR gewinnen können? Vermutlich ja, aber die Verluste wären in Europa wohl immens viel größer gewesen.
Hätte die UDSSR ohne die Alliierten gewinnen können? Das kann man recht zweifelsfrei mit nein beantworten.
 
Ich hoffe doch stark das die Diskussionspartner Erfahrungen in Militärischer Strategie durch eine Bundeswehrschule genossen haben .... und damit meine ich nicht Grundwehrdienst oder Freiwillig Längerdienende. :stick:

Desweiteren... wenn wir hier von der Bundeswehr reden und hier einige mit einem rhetorischen Angriff durch die Russische Armee, möchte ich hier nochmal daran erinnern das wir nur eine sehr begrenzte Menge an militärischen Material zur Verfügung haben.

Die Panzertruppe wurde mehrfach so geschrumpft, das selbst wenn alle funktionierenden Leopard, ich glaube in der mittlerweile durchgeführten A6 Kampfwertsteigerung, nicht gegen die Masse der T-72 und T-80 was ausrichten könnten. Ein Beispiel wäre Königstiger gegen T-34... Masse statt Klasse.

Was hat denn unsere Marine so zu bieten? Ach ja das modernste nichtatomarangetriebene U-Boot der Welt Typ 212 A.... schön davon haben wir 6 und alle liegen momentan auf Reede und warten auf Ersatzteile.

Die Luftwaffe... kommt ganz ehrlich das ist doch eher Luft als Waffe. Drohnen die nicht fliegen dürfen und Transporthubschrauber die nur fliegen können und das tragen was sie sollen, weil man die Panzerung auf Alufolie reduziert hat. :schief:

Das könnte man ohne Probleme so weiterführen, also was lernen wir daraus die Bundeswehr ist in keinem Krieg dieser Welt auch nur ansatzweise als schlagfertig anzusehen... gut vielleicht doch in einem Wortspiel ein guter Schlag und fertig... traurig aber wahr. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Problem gibt es bei deinem Fachwissen aber leider ;) , die Transporthubschrauber von denen du redest sind wohl die NH-90 ? Diese gibt es aber nur beim Heer.

Und das du anzunehmen scheinst das Deutschland alleine kämpfen müsstest? Passt alles nicht so recht.


Tiger 2 gegen T-34? Die Russen haben auch neue Panzer gebaut, die zwar trotzdem unterlegen waren aber nicht so extrem.
 
Ein Problem gibt es bei deinem Fachwissen aber leider ;) , die Transporthubschrauber von denen du redest sind wohl die NH-90 ? Diese gibt es aber nur beim Heer.

Stimmt die gibt's nur beim Heer, aber es tut nichts zur Sache das diese eine Bodenpanzerung haben die einfach nicht tauglich ist. Übrigens hat die Marine ja auch welche bekommen.... sind damit aber überhaupt nicht glücklich.

Und das du anzunehmen scheinst das Deutschland alleine kämpfen müsstest? Passt alles nicht so recht.

Hier geht's doch um die BRD oder nicht und wenn diese Angegriffen wird muss sie erstmal alleine reagieren, wenn man jetzt mal von der Vorwarnzeit der NATO absieht. Ist ja eh hier alles fiktiv... von daher. :D


Tiger 2 gegen T-34? Die Russen haben auch neue Panzer gebaut, die zwar trotzdem unterlegen waren aber nicht so extrem.

Ja das haben sie aber die Masse der Gegner des Tiger 2 waren T-34, da wollen wir mal genau sein und der T-44 wurde im Krieg nicht eingesetzt obwohl 265 bis Ende vom Krieg produziert wurden... den meintest du doch oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier geht's doch um die BRD oder nicht und wenn diese Angegriffen wird muss sie erstmal alleine reagieren, wenn man jetzt mal von der Vorwarnzeit der NATO absieht. Ist ja eh hier alles fiktiv... von daher. :D

Mach dir nichts draus, der liebe RtZk "erweitert" seine Argumentationen immer gerne wenn sie den Tatsachen nicht mehr standhalten. ;)

Ja das haben sie aber die Masse der Gegner des Tiger 2 waren T-34, da wollen wir mal genau sein und der T-44 wurde im Krieg nicht eingesetzt obwohl 265 bis Ende vom Krieg produziert wurden... den meintest du doch oder?

Ich denke er spielt zum Beispiel auf KW-85, IS-1, IS-2 und IS-2/44 an.

Das könnte man ohne Probleme so weiterführen, also was lernen wir daraus die Bundeswehr ist in keinem Krieg dieser Welt auch nur ansatzweise als schlagfertig anzusehen... gut vielleicht doch in einem Wortspiel ein guter Schlag und fertig... traurig aber wahr.
biggrin1.gif

Lichtenstein und Monaco sollte die Bundeswehr noch hinbekommen. :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach dir nichts draus, der liebe RtZk "erweitert" seine Argumentationen immer gerne wenn sie den Tatsachen nicht mehr standhalten.

Gut zu wissen... aber vom eigentlichen Thema ist dieser Thread ja auch schon meilenweit entfernt.


Ich denke er spielt zum Beispiel auf KW-85, IS-1, IS-2 und IS-2/44 an.

Ja die gab es natürlich auch noch, aber das waren auch nur Panzer die in dem Krieg eine kleine Rolle spielten genau wie der Tiger 2. Den direkten Gegner zum Tiger 2 sehe ich schon im T-44, aber gut das ist meine Sicht.

Und das mein Vergleich mit dem Tiger 2 auch auf den Leopard 2 A6, im Bezug zur Anzahl der Panzer der Russischen Armee Gültigkeit hat, würde noch nicht mal General Knoke leugnen. :D


Lichtenstein und Monaco sollte die Bundeswehr noch hinbekommen.

Andorra und den Vatikan wohl auch, aber die Bundeswehr hat mit "wehrhaft" schon lange nichts mehr zu tun. :daumen2:

Sie dient eher der NATO Pflichterfüllung und als Tradition der Deutschen Militärgeschichte.

Das ist übrigens nicht nur meine Sicht auch die ehemaliger und auch noch dienenden Kameraden.
 
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