Verkehr&Energie: Grüne gegen Klimaschutz auf EU-Ebene.?!

Und das Experiment hat die Müllhalden gefüllt.
Und wenn du weiterhin Glühlampen hast, steigen auch davon weiter die Müllhalden.
Was ist daran so schwer zu verstehen, dass die Entwicklung nicht stehen bleibt?
Früher hatte man Kerzen. Dann kamen Öllampen. Danach Glühlampen. Heute sind es LEDs.
Die Lampen werden immer effizienter, ist doch super.
Oder willst du wieder Kerzen nehmen?
 
Wer sich mit dem Einfluss der Treibhausgase aufs Klima beschäftigt, sollte die Extremen davon kennen:
Da wird einem sofort klar, was zu wenig oder zu viel CO2 in der Atmosphäre bewirkt.
Wir befinden uns übrigens gerade in einer Abkühlphase zwischen den Eiszeiten (Interglaziale).
 
Und wenn du weiterhin Glühlampen hast, steigen auch davon weiter die Müllhalden.
Was ist daran so schwer zu verstehen, dass die Entwicklung nicht stehen bleibt?
Früher hatte man Kerzen. Dann kamen Öllampen. Danach Glühlampen. Heute sind es LEDs.
Die Lampen werden immer effizienter, ist doch super.
Oder willst du wieder Kerzen nehmen?
W
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist daran so schwer zu verstehen. daß im Gegensatz die "Sparbirne" Sondermüll war? Hat man sich beschwert?
Die kompakte Leuchtstofflampe war natürlich nur ein Übergang, bis LEDs am Markt angekommen sind.
Heute kauft niemand mehr sowas.
Wie gesagt -- die Entwicklung geht weiter. Auch die LED ist nicht das letzte Wort.
 
Vielleicht hätte man sich diesen verschmutzenden Zwischenschritt sparen sollen. Denn die Probleme waren bekannt. Und darum geht es. 1 falscher Schritt muß in vielen Jahren wieder ausgeglichen werden.
Aus ökologischer Sicht natürlich.
Aber wir leben im Kapitalismus. Und der interessiert sich nicht für Ökologie oder sonst was. Da geht es nur um Profit.
Das gleiche kannst du auch bei den fossilen Energieträgern anwenden.
Auch hier weiß jeder, dass sie nicht gut sind aber man kann damit hervorragend Geld verdienen.
 
Der "verschmutzende Zwischenschritt" war nie Pflicht.
Ich habe die kleine Lücke bis zu bezahlbaren LEDs in angenehmer Lichtfarbe und Ausleuchtung z.B. mit Halogen-Leuchtmitteln überbrückt.
 
Ich habe die kleine Lücke bis zu bezahlbaren LEDs in angenehmer Lichtfarbe und Ausleuchtung z.B. mit Halogen-Leuchtmitteln überbrückt.
Ich hab immer Glühlampen gehabt und vor einiger Zeit dann alles auf LED umgestellt.
Einige Lampen musste ich aber tatsächlich ersetzen, da es dafür keine passenden LEDs gab.
 
Ich hab immer Glühlampen gehabt und vor einiger Zeit dann alles auf LED umgestellt.
Einige Lampen musste ich aber tatsächlich ersetzen, da es dafür keine passenden LEDs gab.
Das ist auch kein jetzt oder nicht Schritt. Sowas ist ja ein Prozess. Dann lass die Lampen vorher mies gewesen sein, dennoch war es ein Prozess nach vorne und das zählt. Leute die in der Vergangenheit grübeln sind keine Hilfe für die Zukunft.
 
Der "verschmutzende Zwischenschritt" war nie Pflicht.
Ich habe die kleine Lücke bis zu bezahlbaren LEDs in angenehmer Lichtfarbe und Ausleuchtung z.B. mit Halogen-Leuchtmitteln überbrückt.

Same here. Und "verpflichtend" war sowieso nie etwas. Es wurde einfach nur eins Verboten: Objekte als "Leuchtmittel" zu verkaufen, die aus Strom so gut wie kein Licht machen. Was man stattdessen machen soll, wurde vollkommen (technologie-)offen gelassen. Wenn es jemand geschafft hätte, eine Glühwendel zu bauen, die 3500 K längere Zeit stabil aushält in einem Gehäuse, dass praktisch keine Wärme oder UV nach außen lässt, hätte man auch weiterhin Glühbirnen verkaufen können. Hat halt nur keiner und die alten Heizstrahler dürfen eben nur noch als Heizstrahler verkauft werden.


Ich hab immer Glühlampen gehabt und vor einiger Zeit dann alles auf LED umgestellt.
Einige Lampen musste ich aber tatsächlich ersetzen, da es dafür keine passenden LEDs gab.

Was war das denn exotisches? Selbst für E14 mit sichbarem Leuchtmittel bekommt man seit einigen Jahren brauchbares (auch wenn man suchen muss) und im Prinzip wurde Glühobst ja praktisch nur mit Standardsockel verkauft.
 
Was man stattdessen machen soll, wurde vollkommen (technologie-)offen gelassen.
Was ich per se in vielen Themen für die richtige Lösung halte. "Reduzier deinen CO2 Fußabdruck" als einzige Regel und dem Unternehmen bleibt es überlassen ob es dafür Solarpanel auf die Produktionshalle schraubt, Zertifikate kauft oder die Produkte verändert. Gibt mehr Freiheit und im Zweifelsfall auch schlauere Lösungen als "du musst für die Energiespeicherung Batterien einsetzen".
und im Prinzip wurde Glühobst ja praktisch nur mit Standardsockel verkauft.
Was eines der Dinge ist was mir beim LED Boom zum Teil auch zu sehr geändert wurde. Da gibt es nun Einbaustrahler die sehen genau so aus wie GU10 oder GU5.3, aber LED+Spawas sind fest verlötet und vergossen :-S .
 
Was war das denn exotisches? Selbst für E14 mit sichbarem Leuchtmittel bekommt man seit einigen Jahren brauchbares (auch wenn man suchen muss) und im Prinzip wurde Glühobst ja praktisch nur mit Standardsockel verkauft.
Das waren Nachttisch Designlampen, wo das Leuchtmittel eingesteckt ist. Für diese Steckvorrichtung gab es keine LEDs. Das war ja auch nicht mal ein wirklicher Sockel sondern irgendwas, was der Hersteller selbst verbrochen hatte,
 
Das sage mal mein Vater wo kein Zug fährt und 120km am Tag pendelt. Oder soll er nun Haus verkaufen etc? Das ist so engstirnig einfach den Sprit teurer zu machen.


Wer hat noch mal die Bahn privatisiert?

Die CDU/CSU hat so ziemlich alles verkackt, was man verkacken konnte und macht jetzt Pokitik gegen die, die ihre Fehler ausbessern wollen.

Nur kann man jetzt halt nicht mal eben alle Fehler revidieren.

Es muss massiv in Personen Nahverkehr und innerstädtischen Personenverkehr investiert werden.
Pendler müssen anständige Pendlerbahnhöfe in der Nähe haben und für die letzten Meilen muss es saubere Verkehrsmittel geben.

Stumpfes Erhöhen von Benzinpreisen bringt da aber auch nichts, wenn es keine Alternativen gibt.

Die Frage ist aber: Wer wird sich für den Ausbau von Alternativen einsetzen?

Die CDU bestimmt nicht, hatte sie lange genug Zeit für und hängt der Industrielobby so tief im Arsch, das es schon weh tuen muss.


Wenn Benzin teurer werden muss, weil das nicht die Zukunft des Transports sein kann, ist nicht das teurere Benzin das Problem, sondern der Mangel an Alternativen.


Die große Perversion in diesem Land, ist die Tatsache, dass hier alle Probleme auf den Privathaushalt abgewälzt werden.

Das gilt für die Corona- wie auch die Klimapolitik.


Großindustrien verseuchen die Umwelt, dank Ausnahmen und Sonderregelungen und Hans Wurst soll deswegen kein Auto mehr fahren.
 
Wer hat noch mal die Bahn privatisiert?
Privatisierung muss aber kein Problem sein.
Die besten Bahnländer die wir kennen sind Japan und die Schweiz. Einmal Privat und einmal Staatlich.
Es geht beides.
Stumpfes Erhöhen von Benzinpreisen bringt da aber auch nichts, wenn es keine Alternativen gibt.
Eine Alternative wäre ein sparsameres Auto, leider hat man das nicht so verfolgt wie technisch möglich.
 
Was ich per se in vielen Themen für die richtige Lösung halte. "Reduzier deinen CO2 Fußabdruck" als einzige Regel und dem Unternehmen bleibt es überlassen ob es dafür Solarpanel auf die Produktionshalle schraubt, Zertifikate kauft oder die Produkte verändert. Gibt mehr Freiheit und im Zweifelsfall auch schlauere Lösungen als "du musst für die Energiespeicherung Batterien einsetzen".

Zumal Politiker mit sehr schöner Regelmäßigkeit alle Versuche, ein konkretes Ziel vorzugeben, vermasseln. Z.T. absichtlich, z.T. aus Inkompetenz, z.T. weil es meist unmöglich ist, etwas zu definieren, was auf alle möglichen Situationen und Bedürfnisse passt, sodass man mit seitenlangen Ausnahme- und Sonderregeln endet, in denen findige Leute immer eine Lücke finden werden um das zu machen, was man eigentlich am allerwenigsten will. Das ist ja das elegante an hohen Energiepreisen: Man sagt nicht, was soll, man sagt nicht wie, man sagt nicht einmal konkret. Man verankert nur endlich in den Preisen, was klimatologisch schon immer Fakt war: Energieverschwendung ist ein Luxus.

Das waren Nachttisch Designlampen, wo das Leuchtmittel eingesteckt ist. Für diese Steckvorrichtung gab es keine LEDs. Das war ja auch nicht mal ein wirklicher Sockel sondern irgendwas, was der Hersteller selbst verbrochen hatte,

Sicher, dass es nicht einfach irgend ein G4/5/9/10 war? Für die gibt es längst auch LED-Ersatzlämpchen. Proprietäre Lösungen konnte sich bei Glühbirnen eigentlich niemand erlauben, weil die Lampe dann innerhalb der Gewährleistungszeit Schrott geworden wäre.


Wenn Benzin teurer werden muss, weil das nicht die Zukunft des Transports sein kann, ist nicht das teurere Benzin das Problem, sondern der Mangel an Alternativen.

Ein Grund für den Mangel an Alternativen ist der Mangel an Nachfrage danach. Und der Grund dafür ist wiederum, dass Benzin zu nehmen so schön billig ist.

Die große Perversion in diesem Land, ist die Tatsache, dass hier alle Probleme auf den Privathaushalt abgewälzt werden.

Das ist halt das Problem in einer Marktwirtschaft: Wenn sich da was groß ändern soll, dann geht das immer über die breite Masse der Verbraucher, Arbeiter, etc..
 
Sicher, dass es nicht einfach irgend ein G4/5/9/10 war? Für die gibt es längst auch LED-Ersatzlämpchen. Proprietäre Lösungen konnte sich bei Glühbirnen eigentlich niemand erlauben, weil die Lampe dann innerhalb der Gewährleistungszeit Schrott geworden wäre.
Ja, sicher. Ich hab mich da intensiv mit beschäftigt. Nichts passte.
Am Ende hab ich sie verkauft. War schade, waren optisch schon ein Hingucker.
 
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