Hab keine Nvidiakarte drin, sondern eine Intel HD 4000. Die kann aber eh kein Vulkan, s.o.
Nutze Mint schon seit Version 8, Nachteile habe ich bisher nicht gemerkt.
Never change a running system.
Hab keine Nvidiakarte drin, sondern eine Intel HD 4000. Die kann aber eh kein Vulkan, s.o.
Nutze Mint schon seit Version 8, Nachteile habe ich bisher nicht gemerkt.
Mit Proton selbst eher nicht, aber Lutris hat für diverse Blizzard-Spiele eigene Installationsscripte. Generell sollen die wohl gut laufen.
Uplay funktioniert relativ gut mit wine-staging (aber IIRC nicht mit "normalen" wine-Builds), bei neueren Ubisoft-Spielen (etwa Far Cry 5, AC:Origins) macht aber das DRM Probleme, und man muss bei allen Spielen das Overlay deaktivieren.
Origin ist sehr zickig (und einfach eine furchtbare Software). Funktioniert, wenn man Glück hat, mit wine-staging, man muss aber sämtliche Overlays und v.a. Auto-Updates des Clients deaktivieren, aber die Spiele sollten weitesgehend laufen (insb. auch die aus eigenem Hause mit Frostbite-Engine). Allerdings gibts auch dafür Lutris-Skripte.
Multiplayer-Spiele mit Battleye und/oder EasyAntiCheat funktionieren gar nicht oder nur hin und wieder eher zufällig (Stichwort Fortnite), und auch einige Denuvo-Versionen scheinen wieder Probleme zu machen (die Steam-Version von Final Fantasy XV startet nicht, Yakuza 0 und Monster Hunter World laufen aber). Beides Dinge, an denen in Zukunft noch gearbeitet werden muss.
Die beiden problematischen Anticheat-Lösungen arbeiten zum Teil als Treiber und benötigen Kernel-APIs, die Wine derzeit gar nicht oder unzureichend implementiert, und es ist auch nicht wirklich einfach, das Problem zu lösen. Es gibt eben wegen Fortnite schon Bemühungen, Battleye irgendwie ans Laufen zu kriegen, mit ersten kleinen Erfolgen, aber wie gesagt, das ist alles nicht so ganz einfach.Merkt der Anti Cheat da, dass das Spiel nicht "wirklich" auf Windows läuft und springt dann dazwischen?
Soll wohl auch ohne Umwege direkt mit Proton laufen.shadie schrieb:Monsterhunter World spiele ich zudem auch noch, das soll ja mit Lutris lauffähig sein.
BF V wird wahrscheinlich sogar laufen, die Alpha-Version funktionierte wohl schon vor ein paar Wochen und BF1 ist auch problemlos spielbar (bei Nvidia gibts nen kleinen Treiberfehler, der ist aber bekannt und dürfte demnächst aber behoben werden).shadie schrieb:wenn dann doch mal ein Game rauskommt, das ich online spielen will wie z.B. BF V oder so
Mach einfach, viel Spaßshadie schrieb:Bin daher wirklich am Überlegen es heute zu wagen und mir Ubuntu drauf zu knallen, der USB Stick dafür liegt schon bereit
Hauptsächlich spiele ich aktuell eh nur CS GO, das läuft ja problemlos über Steam.
Bestätigt einmal mehr, dass zumindest ältere Nvidia-Karten insgesamt deutlich schlechter mit DXVK laufen als vergleichbare AMD-Modelle, und dieses Spiel scheint da auch ein Extremfall zu sein. Auf meiner RX 480 läuft es z.B. mit konstanten 60 FPS, auf 1080p ohne MSAA.
Lustig dass gerade das der vielleicht größte Titel in der Aufzählung ist. Dabei ist die generelle Adaption auf den PC sowieso schon eine technische Katastrophe.Das wird natürlich ausprobiert. Werde mir auf Steam jetzt erstmal Nier: Automata gönnen.
Die beiden problematischen Anticheat-Lösungen arbeiten zum Teil als Treiber und benötigen Kernel-APIs, die Wine derzeit gar nicht oder unzureichend implementiert, und es ist auch nicht wirklich einfach, das Problem zu lösen. Es gibt eben wegen Fortnite schon Bemühungen, Battleye irgendwie ans Laufen zu kriegen, mit ersten kleinen Erfolgen, aber wie gesagt, das ist alles nicht so ganz einfach.
Soll wohl auch ohne Umwege direkt mit Proton laufen.
BF V wird wahrscheinlich sogar laufen, die Alpha-Version funktionierte wohl schon vor ein paar Wochen und BF1 ist auch problemlos spielbar (bei Nvidia gibts nen kleinen Treiberfehler, der ist aber bekannt und dürfte demnächst aber behoben werden).
Mach einfach, viel Spaß
Andererseits - derzeit braucht man wie gesagt zwingend die neuesten Grafiktreiber bzw. im Falle von AMD die Beta-Versionen von Mesa und LLVM, das kann ggf. in Fummelei ausarten. Ubuntu mit Padoka-PPA sollte aber funktionieren.
Ich nutze ein scarlet 2i2 und ALLES hört sich verzerrt an / wie auf helium.
Werde de nAbend wieder damit verbringen mein Windows aufzusetzen.
sudo add-apt-repository ppa:graphics-drivers/ppa
sudo apt-get update
Den Abend?
Das ist eben der Punkt mit den proprietären NV-Treibern... Komischerweise gibt es sogar langjährige Linuxnutzer, die meinen, wegen ein paar FPS doch lieber eine hochpreisige NV-Karte bräuchten und stressen sich dann am Ende selbst mit sowas, auch wenn sie durch ihre Erfahrung vielleicht schnell Abhilfe schaffen können, wenn der Bildschirm mal schwarz bleibt...ok habs mal wieder geschafft mir mit einem grafiktreiber mein System zu zerschießen.
Den Abend? Für die Installation eines Ubuntu 18.4. mit aktuellem Grafikkartentreiber benötige ich etwa 20 Minuten, bei bequemer Gangart. Schnelle Netzanbindung vorausgesetzt. Einfach ein Ubuntu oder ein Flavour Deiner Wahl nehmen:
Ubuntu flavours | Ubuntu
Dann das PPA nach installieren, falls Du eine Nvidia-Karte nutzt:
Code:sudo add-apt-repository ppa:graphics-drivers/ppa sudo apt-get update
Unter z.B. Xubuntu auf Additional Drivers (zusätzliche Treiber) gehen und den 396-Zweig auswählen. Das wars.
Was kann daran so schwer sein? Falls Du Arch nutzt: Da sollte man ein wenig Erfahrung mitbringen. Und lass die Finger von Mint und Konsorten. Karma ist hier das Stichwort.
Ein Abend ist dafür eigentlich noch relativ optimistisch. Als ich das letzte mal Windows 10 installieren musste, ging ewig nichts, weil die Internetleitung blockiert war und dann ein fettes Anniversary Update kam, was mich mehrere Stunden gekostet hat, in denen ich den PC nicht nutzen konnte, weil es so ewig zur Installation gebraucht hat. Das muss man erst mal schaffen, auf einer NVMe-SSD Mal abgesehen davon, die ganzen Datenschutzeinstellungen zu setzen...
Das ist eben der Punkt mit den proprietären NV-Treibern... Komischerweise gibt es sogar langjährige Linuxnutzer, die meinen, wegen ein paar FPS doch lieber eine hochpreisige NV-Karte bräuchten und stressen sich dann am Ende selbst mit sowas, auch wenn sie durch ihre Erfahrung vielleicht schnell Abhilfe schaffen können, wenn der Bildschirm mal schwarz bleibt...
Tut mir echt leid, dass Du so schlechte Erfahrungen gemacht hast, aber das wäre wahrscheinlich mit anderer Hardware nicht passiert. Trotzdem ist es natürlich klar, dass bei Umsteigern Hardware da ist, die man nicht mal eben austauschen kann, weil sich Umstände geändert haben. Leider müssen wir damit leben, solange NV keine OpenSource-Treiber entwickelt. Ich finde aber, dass Du relativ schnell aufgegeben hast, dafür dass Du jetzt stundenlang Windows installieren musst. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Spiele, die jetzt noch ein wenig hakelig laufen, oder kleinere Bugs haben, im nächsten Monat schon einwandfrei funktionieren und es wäre wahrscheinlich schneller gegangen, das Problem mit Hilfe aus dem Netz zu beheben.
Ich persönlich bin wirklich hochzufrieden. Witcher 3 läuft erste Sahne und GTA V scheint mit dem Radeon-Grafiktreiber aus dem Mesa-Entwicklerzweig auch schon spielbar zu sein. Allerdings wohl noch buggy. Sobald das läuft, bin ich wirklich mega glücklich und ich weiß, dass das zwei Spiele sind, die auch sehr viele Leute vom vollständigen Umstieg auf Linux abgehalten hatten.
Proton ist halt im Beta-Stadium und hat noch Bugs. Aber die gröbsten werden sehr zügig behoben werden und ich denke, wenn wir in einem Jahr drauf schauen, sieht die Welt viel besser aus.
Für Leute, die sich mit Linux auskennen, und bisher DualBoot hatten, das sie jetzt weglassen können, ist Proton jetzt bereits ein uneingeschränkter Segen. Als reiner Windowsnutzer, der umsteigt, wird man aber noch auf Hürden treffen, die so im Design der Distribution nicht vorgesehen sind, wie beispielsweise einen Developer-Treiber zu installieren. Das heißt keinesfalls, dass das schwerer wäre, als stundenlang Windows zu konfigurieren. Aber wenn man erwartet, dass alles out of the Box rennt - was man bei Linux auf jeden Fall darf - dann wird man von Proton eventuell bei bestimmten Titeln noch ein wenig enttäuscht sein.
Das wichtigste Ziel muss sein, mit ein wenig Puffer auf den Januar 2020 möglichst alle Spiele, die die Steam-Plattform anbietet, lauffähig zu haben. Meiner Meinung nach wäre der Sommer 2019 ein perfekter Zeitpunkt aus mehreren Blickwinkeln.
Aber nachdem der Bildschirm nach der Steam anleitung für Proton (mit Graka Treiber Update) nur noch nen Schwarzen Bildschirm auswarf, war meine Geduld doch am Ende.
Ich hatte bereits den neusten Grafiktreiber von AMD runtergeladen und installiert.
Jedoch lief wie gesagt Monsterhunter echt gar nicht, weil die Maus gesponnen hat kam ich nicht mal aus dem Menü.
Also die Anleitung von Steam benutzt, neu gestartet, blackscreen.
Den proprietären Treiber zu installieren, war eine sehr schlechte Idee.
Da passiert das gleiche wie mit dem proprietären Nvidia-Treiber.