News Proton 8.0: Valve macht Forspoken und mehr als 8.700 Spiele unter Linux spielbar

Werde ich nie verstehen, wie man so aktiv eine Plattform unterstützt, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, den Retailmarkt auszutrocknen. Valve/Steam ist dahingehend kein Held, sondern ein Agressor. Ich versuche daher mein finanziellen Einsatz bei Steam auf das Nötigste zu reduzieren. Linux interessiert die meisten sowieso nicht und das hat sich seit Jahrzehnten nicht verändert und wird es auch in Zukunft nicht mehr relevant, daher wayne.

MfG
???
Nur weil es dich nicht interessiert gilt das nicht für jeden.
Fakt ist, das Steam nach wie vor Wegbereiter im Bereich Gamingplattform ist und dabei auch vor Experimenten (Controller, VR, Steam Deck, Proton) nicht zurückschreckt.
Zumal von Proton nicht nur Steam-Nutzer profitieren sondern die gesamte Linux-Gemeinde.

Die Abhängigkeit von Windows und die Entwicklung dort sind zudem erheblich schlimmer in meinen Augen, als das Verschwinden des Retail-Markts, was auch ohne Valve stattfinden würde.

Ich hab lange primär bei GoG gekauft. Die haben auch Titel im Angebot die unter Linux laufen und haben vor über 10 Jahren einen Launcher versprochen, der auch unter Linux läuft. Das Versprechen haben sie zurückgenommen und seitdem 2 neue Launcher entwickelt, sogar mit Mac Support.
Ver***chen kann ich mich selber, dann bekommt jemand mein Geld, der seine Zusagen einhält.
Sorry, das liest man auch schon seid Jahrzehnten aber es ändert sich nichts Relevantes. :-)
Es fehlen ganz klar die Vorteile ein ganzes Ökosystem zu wechseln. Das Gros der Nutzer sieht diese eben nicht, weil es sie ganz einfach "nicht gibt" :-)

MfG
Das Gros der Nutzer weiß nicht einmal, was ein Betriebssystem ist, die nutzen, was sie vorgesetzt bekommen.
Mach eine EU-Regelung, dass PCs nicht mehr mit Windows vorinstalliert kommen dürfen und du hast plötzlich einen heftigen Anstieg an Linux Nutzung.
 
Sorry, das liest man auch schon seid Jahrzehnten aber es ändert sich nichts Relevantes. :-)
Es fehlen ganz klar die Vorteile ein ganzes Ökosystem zu wechseln. Das Gros der Nutzer sieht diese eben nicht, weil es sie ganz einfach "nicht gibt" :-)

MfG
Manchen ist privacy egal weil sie das Thema nicht verstehen (wollen) oder/ und sie !nichts zu verstecken" haben.

Auch Viren sind unter Windows immer mehr ein Problem. Der Redline Stealer z.B. macht aktuell eine große Runde auch bei bekannten Youtubern, klar kann man nun sagen "selber schuld! Wenn die Dinge anklicken die sie nicht anklicken sollen! Man könnte jetzt aber auch sagen, dass man einfach per default als OS Hersteller die Dateiendungen anzeigen könnte, sodass auch jeder Office Mannfred checkt, "Huch das ist ja eine 500 MB große Bewerbung.PDF.EXE, die klick ich mal lieber nicht an"

Unter Linux gibt es auch Viren, keine Frage. Nur ist die Masse der Viren in 1. Linie nicht für diese im breiten Netz aufgestellt und selbst dann müssen ggf. erst Dateien berechtigt werden bevor sie ausgeführt werden und wer die offiziellen Repos nicht verlässt, fährt in der Regel gut damit sich keine Viren einzufangen.

Im Bekanntenkreis krieg ich mit, dass es dann unerlässlich ist, dass der Face-IT Client (der ja faktisch schon als Malware oder Virus durchgehen könnte) läuft, damit endlich richtig gut counter strike gespielt werden kann, weil das match making keinen spaß mehr macht, oder dass Spiele die einen besonderen Clientseitigen AntiCheat wie Escape From Tarkov (noch) nicht unter Linux laufen.

Um den Denkfluss anzuregen:
Stell dir vor du wärst in einem Elternhaus aufgewachsen, die Windows auf ihren Clients nicht installiert haben. Also entweder so "Nerdie" Eltern die Linux haben, oder so "Hipster Eltern" die MacOS überall einsetzen. Dann lernst du das komplette "Ökosystem" von diesen OS auswendig und kennst dich voll gut aus, alle deine Tasks klappen da die du tag täglich machst, deine 3 Spiele die du seit Jahren spielst laufen da auch perfekt und Office ist dir aufgrund deiner Latex Fähigkeiten ein Dorn im Auge, du stellst dir die Frage "Wie kann jemand ein .docx erstellen, das auf unterschiedlichen Office Versionen gleich aussieht, das ist doch irrsinn!" und siehst dann aufgrund deines Arbeitgebers das erste mal ein Windows System vor dir und wunderst dich, warum das Ding so langsam ist, weshalb du jede möglichen Dateien aus irgendwelchen Seiten runterladen musst, oder du nicht sinnvolle Produkte (bis auf candy crush) in den Windows Store wieder findest und warum zur hölle tiktok automatisch auf dem OS installiert ist.
Klar, das ist die seltenheit, aber ich habe Junge Leute kennen gelernt, bei denen das der Fall war.

Mein Fazit bleibt:
Die wenigsten wollen sich mit Ihrem OS außeinander setzen, das finde ich ist meiner Meinung nach ein valider Punkt um auf seinen "Ökosystem" zu bleiben wo man ist (Sieht man anhand der Nutzerzahlen und wenn man sich so umhört kriegt man das als Quintessenz auch immer herausgekitzelt aus den Leuten).
Die wenigsten haben lust bereits erlentes über den haufen zu schmeißen und ärgern sich wenn sie es dann doch mal versuchen, dass dinge anders funktionieren als zuvor.

PS: Um etwas zu sticheln:

Was ist denn bei Windows das "Ökosystem"?
DirectX?,
MS Office?
Die OneDrive die jeder deaktiviert?
Werbung in der Taskleiste für ein bereits bezahltes OS?
Oder ist es die Tatsache, dass die Publisher von Software und Spielen eine für in erster Linie Windows ausführbare Datei auf den Markt bringen?
Die perfekte Symbiose zwischen Windows Phone und Windows OS? (Ach warte, das ist ja tot)
Die perfekte Symbiose zwischen Windows und Windows Markt und Xbox?
Oder der """Bug""" der MS Edge nach jedem Update wieder auf dem Desktop bringt, falls du ihn versehentlich gelöscht hast?
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf man fragen, welches Spiel das betrifft? Habe das noch nie erlebt, dass ein Spiel nachträglich geschnitten wurde. Lediglich andersrum, dass Spiele nachträglich auf ungeschnitten umstellt wurden, weil z. B. 20 Jahre oder so vergangen sind seit Release.

Ansonsten finde ich das Thema ganz gut. Beim Heim-PC bleibe ich zwar bei Windows, weil ich damit keine Probleme habe. Aber ein Steam Deck will ich mir in naher Zukunft kaufen und da sollten meine Spiele entsprechend spielbar sein.
GTA - diverse Teile.
Gibt aber sicher mehr.
 
Sorry, das liest man auch schon seid Jahrzehnten aber es ändert sich nichts Relevantes. :-)
Es fehlen ganz klar die Vorteile ein ganzes Ökosystem zu wechseln. Das Gros der Nutzer sieht diese eben nicht, weil es sie ganz einfach "nicht gibt" :-)

MfG
Es ist wohl eher, dass der Mensch allgemein ein Gewohnheitstier ist und eben auch etwas Faul sich in neue Dinge einzuarbeiten. Hinzu kommt eben auch "Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht". Stattdessen kann man hier und auch wo anders lesen oder hören, wie schlecht doch Windows <Releasenummer> ist und, wenn es dann doch kein herumkommen gibt, es dann doch nicht so schlecht ist, weil man eben gezwungen wird sich an den neuen Release anzupassen.
 
???
Nur weil es dich nicht interessiert gilt das nicht für jeden.
Ich denke die Marktverteilung zeigt ganz klar, das es hier nicht "um mich" geht. ;-)
Fakt ist, das Steam nach wie vor Wegbereiter im Bereich Gamingplattform ist und dabei auch vor Experimenten (Controller, VR, Steam Deck, Proton) nicht zurückschreckt.
Zumal von Proton nicht nur Steam-Nutzer profitieren sondern die gesamte Linux-Gemeinde.
Ändert aber nichts an dem obigen Punkt. Steam ist vor allem auch ein Markt Zerstörer, siehe Retail. Wüsste jetzt nicht, was es daran zu feiern gibt.^^
Die Abhängigkeit von Windows und die Entwicklung dort sind zudem erheblich schlimmer in meinen Augen, als das Verschwinden des Retail-Markts, was auch ohne Valve stattfinden würde.
Das Gros der Nutzer schätzt aber einfachen und verlässlichen Zugang und genau da hapert es bei Linux, auch wenn du da für dich individuell andere Erfahrungen machst.
Ich hab lange primär bei GoG gekauft. Die haben auch Titel im Angebot die unter Linux laufen und haben vor über 10 Jahren einen Launcher versprochen, der auch unter Linux läuft. Das Versprechen haben sie zurückgenommen und seitdem 2 neue Launcher entwickelt, sogar mit Mac Support.
Ver***chen kann ich mich selber, dann bekommt jemand mein Geld, der seine Zusagen einhält.

Das Gros der Nutzer weiß nicht einmal, was ein Betriebssystem ist, die nutzen, was sie vorgesetzt bekommen.
Mach eine EU-Regelung, dass PCs nicht mehr mit Windows vorinstalliert kommen dürfen und du hast plötzlich einen heftigen Anstieg an Linux Nutzung.
Das ist Quark, man könne ja auch Macs nutzen, wenn Windows so doof ist. Nein, Windowsnutzung hat qualitative Vorteile, in vielerlei Hinsicht und genau diese Benefits sorgen für die Verbreitung. Aber das ist die ewige DIkussion. Linuxuser vermögen sich eben nicht in den durchschnittlichen Dau-User hineinzuversetzen.

MfG
Es ist wohl eher, dass der Mensch allgemein ein Gewohnheitstier ist und eben auch etwas Faul sich in neue Dinge einzuarbeiten. Hinzu kommt eben auch "Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht". Stattdessen kann man hier und auch wo anders lesen oder hören, wie schlecht doch Windows <Releasenummer> ist und, wenn es dann doch kein herumkommen gibt, es dann doch nicht so schlecht ist, weil man eben gezwungen wird sich an den neuen Release anzupassen.
Warum sollte er auch, "ohne deutliche Benefits"? Wenn ich quasi das Gleiche nur woanders kriege, lohnt sich der Aufwand nicht. Und für das deutliche Gros der user überwiegen die Benefits nicht, ehr wohl die Nachteile.

MfG
 
Werde ich nie verstehen, wie man so aktiv eine Plattform unterstützt, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, den Retailmarkt auszutrocknen. Valve/Steam ist dahingehend kein Held, sondern ein Agressor. Ich versuche daher mein finanziellen Einsatz bei Steam auf das Nötigste zu reduzieren. Linux interessiert die meisten sowieso nicht und das hat sich seit Jahrzehnten nicht verändert und wird es auch in Zukunft nicht mehr relevant, daher wayne.

MfG

Ich bevorzuge zwar auch GoG aber deren Konzentration auf Microsoft-Plattformen zieht ihnen langsam die eigenen Argumente unter den Füßen weg: Was nützt es, offline Spiele-Installer zu haben, wennn diese bald nur noch online unter Windows 365 laufen? Dann lieber Steam unter Linux; Kontrolle über ein Betriebssystem ohne Spiele ist nicht ganz so wertlos wie Kontrolle über Spiele ohne Betriebssystem. Zudem sind Kompatibilitätslayer, die auch mit GoG-Titeln funktionieren, ein Nebenprodukt von Valves Engagement.
 
Ich bevorzuge zwar auch GoG aber deren Konzentration auf Microsoft-Plattformen zieht ihnen langsam die eigenen Argumente unter den Füßen weg: Was nützt es, offline Spiele-Installer zu haben, wennn diese bald nur noch online unter Windows 365 laufen? Dann lieber Steam unter Linux; Kontrolle über ein Betriebssystem ohne Spiele ist nicht ganz so wertlos wie Kontrolle über Spiele ohne Betriebssystem. Zudem sind Kompatibilitätslayer, die auch mit GoG-Titeln funktionieren, ein Nebenprodukt von Valves Engagement.
Windows 365, "nur noch", kannst du das bitte konkretisieren? Ist das so, kommt das so, alternativlos?

MfG
 
Ja, dass mit dem nachträglichen Schnitt, dieser Bevormundung, nervt mich auch sehr, weshalb ich zum Beispiel die neuen Wolfensteintitel bis jetzt alle noch nicht gezockt hatte. Mal gucken ob ich das jetzt, wo es erlaubt ist, überhaupt noch nachholen werden.
Da dürft ihr aber dem Gevater Staat danke sagen, der soweit in die Privatsphäre eigreift, dass er Erwachsenen vorschreiben will wer was zocken darf oder nicht. Kennt kein anderes Land so! USK ist die absolute Härte. Bei anderen Ländern sind die Altersempfehlungen eben das was das Wort sagt: Empfehlungen. Sprich ob man sich daran hält, muss in erster Linie jeder Haushalt selber wissen. Die USK sieht sich aber explizit mehr als eine Empfehlung! So etwas anmassendes kann man nur in Deutschland durchziehen.

Back to Topic: Ich habe mein altes ITX Build an den TV angeschlossen und keine Lust gehabt dafür eine Windows Lizenz zu erwerben, warum dort Ubuntu samt Steam drauf ist (eigentlich vorallem zum Streamen vom Hauptrechner gedacht). Dass aber nun noch mehr Games nativ darauf laufen, macht mich sicher nicht traurig.
 
Da dürft ihr aber dem Gevater Staat danke sagen, der soweit in die Privatsphäre eigreift, dass er Erwachsenen vorschreiben will wer was zocken darf oder nicht. Kennt kein anderes Land so! USK ist die absolute Härte. Bei anderen Ländern sind die Altersempfehlungen eben das was das Wort sagt: Empfehlungen. Sprich ob man sich daran hält, muss in erster Linie jeder Haushalt selber wissen. Die USK sieht sich aber explizit mehr als eine Empfehlung! So etwas anmassendes kann man nur in Deutschland durchziehen.

Back to Topic: Ich habe mein altes ITX Build an den TV angeschlossen und keine Lust gehabt dafür eine Windows Lizenz zu erwerben, warum dort Ubuntu samt Steam drauf ist (eigentlich vorallem zum Streamen vom Hauptrechner gedacht). Dass aber nun noch mehr Games nativ darauf laufen, macht mich sicher nicht traurig.
Nö, dass hatte nichts mit dem Staat zu tun. Vorher, ohne Steam, oblag es mir, gegen etwas zu verstoßen oder nicht, in dem ich beispielsweise einen blood-patch nutzte etc.. Steam hingegen hat mich in dieser Entscheidung bevormundet und selbst eine uncut Version einfach cut umgepatched. Das geht einfach nicht.

MfG
 
Und das alles dank hervorragender und nativer Treiber Unterstützung für leistungsstarke Hardware von und durch AMD.
Da können Intel und Nvidia sich eine dicke Scheibe von abschneiden.
 
Das ist Quark, man könne ja auch Macs nutzen, wenn Windows so doof ist. Nein, Windowsnutzung hat qualitative Vorteile, in vielerlei Hinsicht und genau diese Benefits sorgen für die Verbreitung. Aber das ist die ewige DIkussion. Linuxuser vermögen sich eben nicht in den durchschnittlichen Dau-User hineinzuversetzen.

Die hürde zu einem Mac ist mMn. aber den vorbehalten, die auch das Geld haben sich einen Mac zu leisten (Hackintosh ist weitaus schwerer zu installieren und zu maintainen als ein Arch Linux Derivat mit vernünftigen grafischen Installer, wie EndeavourOS).
Oder man kauft sich einen Uralt-Mac, der schon keine Updates mehr bekommt, wobei dann auf der Hardware besser Linux performt, als das native alte MacOS was drauf ist.

Wer einen PC baut oder fertig kauft / einen Laptop kauft hat in der Regel eine Windows Lizenz rumliegen, hat das schon installiert oder in seltenen Fällen einen Linux Stick bereit stehen.

Qualitative Vorteile und Benefits im Windows Umfeld, ich überlege echt, was das dann am Ende ist, ohne das hinter den Worten mit superlativen zu belassen.

Ich glaube eher, dass Windows so einen großen Marktanteil hat, liegt daran. dass seit je her:
- Windows (fast) überall als Standard installiert ist
- Lizenzen hinterher geschmissen werden (Windows 7 Keys gehen noch für Windows 11)
- Die Grundhandhabung sich nie geändert hat, so kann auch Opa, der vor 15 Jahren Windows in der Arbeit benutzte nun auch seinen Rechner Zuhause perfekt im Browser bedienen (Der Kernel hat sich ja auch lange nicht viel geändert, es waren lange Zeit nur Optische Aspekte und ein paar weitere Features die an das alte Fundament rangeklemmt wurden, aber das ist dem Nutzer eigentlich egal)
- Punkto "+" für die vermutlich (noch) beste out of the box Gaming experience (wobei das ja nach und nach weniger ein Vorteil wird, wenn am Ende ein Großteil der Games unter Linux genauso oder besser ootb dank Proton laufen ist das auch kein Argument mehr - FunFact: Alte Windows Games laufen mit Kompatibilitätslayern besser als unter Windows im Kompatibilitätsmodus, wo sie teilweise gar nicht starten)

Wenn man den Marktanteil außen vor lässt und die Systeme nackt wirklich vergleichen haben wir nach meiner beschränkten Sicht in der Bubble in der ich mich bewege folgende Vorteile/Nachteile:

Vorteile Windows:
- Großer Konzern dahinter, OS wird sicher weiterentwickelt
- Einfaches Gaming, weil Spiele für Windows vorgesehen sind und gerade AntiCheating aktuell noch ein Problem sein kann
- Große Working Software Programme zur Videobearbeitung (Wobei ich finde, dass die auf mac schöner laufen als unter Windows)
- Microsoft Office (Es gibt alternativen, aber viele haben genau das hier in und auswendig gelernt, da kann es schwer fallen alternativen zu probieren, auch wenn die optisch ähnlich sind, ist die Funktionsweise im Detail doch oft anders)
- Handhabung seit jeher fast gleich geblieben (Bis auf das Systemcenter, bringt die alten Icons wieder zurück und behaltet eure Kacheln MS!!)
- Die breite Masse nutzt Windows, daher gute Treiber für alles mögliche und eine große Anzahl an verschiedener Software, die den gleichen Zweck bringen
- DRM bei Spielen oder Streaminganbieter läuft unter Windows besser als unter Linux (ist DRM wirklich ein Vorteil?)

Nachteil Windows:
- Microsoft Office (Ganz erhlich ich bin so froh, dass ich das nicht mehr in der Arbeit nutzen muss)
- Großer Konzern der trotz Bezahl Software deine Daten abgreift und Werbung schaltet
- Wenn man die Lizenz wirklich neu kaufen müsste und MS die nicht hinterher schmeißen würde, bzw. KeySeller nicht die für 4 eur aus wer weiß woher die Keys verteilen würde, wäre Windows mit um die 110-130 Euro nicht so günstig imho.
- Gerade die Masse macht es anfällig für Viren (Auch mit Windows Defender und sontigen Tools passieren oft genug Problemchen, wie der Spool Driver oder eben ein Redlinestealer mal kurz doppelt geklickt weil man falsch geguggt hat oder was dubioses machen wollte und zack sind die Daten weg), bzw. attraktiv für Hacker sich darauf zu konzentrieren und die CVE Listen Tag Täglich auf Windows gefiltert zu durchforsten
- Speicherhungrig (Sowohl RAM als auch Festplatte)
- Datenschutz / Security Aspekte (Die warum auch immer komplett ignoriert oder einfach klein gehalten werden, jeder der mehr am PC zu tun hat sollte sich mit dem Thema ernsthaft außeinander setzen, es interessiert aber wirklich einfach nur die wenigsten, ich hab echt Muffensausen bekommen, als ich an einem gehackten Rechner saß und gesehen hab was da alles im hintergrund läuft und dann an meinen alten Windows Rechner mal ran ging und da nachschauen wollte was übers Netzwerk lief und einfach kaum unterschiede erkennen konnte)

Was viele immer abschreckt und mich bis zu letzt auch abgeschreckt hatte war dass ich immer meinte Linux ist so fummelig.
Ich könnte meinen Rechner auch ohne fummellei unter Linux nutzen, die Installation war echt easy bei EndeavourOS, durchklicken installiert, schneller als unter Windows und ich hab auch keine Minute über Paritionierung nachgedacht, einfach feuer und vergess.
Browser war Firefox schon mit drauf und ein Welcome Screen der sagt "hey wir haben hier eine Ansammlung von wichtigen Infos, die du dir durchlesen kannst, wir haben einen nvidia installer, weil wir wissen, dass nvidia unter linux einfach aufgrund von nvidia noch nicht so optimiert ist, wie es bspw. AMD ist.

Das Steamdeck zeigt die Erfahrung, dass du auch ohne das ganze Tweaking Linux und Gaming und sogar Office Tasks machen kannst. Es sperrt dich erstmal in ein read only OS System ein, also kannst du erstmal wenig schmu treiben, ohne dass du das system für dich entsperrst und musst auf Appimage dateien zurückgreifen (was einer .exe ähnlich kommt die man irgendwo aus dem netz lädt und doppelt anklickt) oder eben das flatpak über discover durchsucht (was den windows store, oder appstore gleich kommt).

Linux ist auch nur fummelig, wenn du das möchtest - nachdem ich meinen Rechner einige Zeit benutzt hatte, wollte ich das Rabbithole erkunden und fing so an mit dem tweaking für meine Tasks und Games um das beste für mich raus zu holen. (Bis auf Escape from Tarkov klappt alles was ich daddeln will).

Ich war jedoch unter Windows schon "advanced" unterwegs und wollte dann unter Linux auch auf das gleiche zurück, also GPU Undervolting (das ist durchweg anders als unter Windows, gerade mit NVIDIA) und zudem habe ich einen Wassertempsensor drinnen von Aquacomputer, dazu gab es erstmals keinen Treiber, habe aber online ein OpenSource Projekt gefunden die zu ähnlichen Produkten schon treiber geschrieben haben, nach kurzem hin und her und liefern von Logdaten konnte gemeinsam dann ein Treiber geschrieben werden! Cool wieder was gelernt.

PS:
Ich glaube, dass mein Opa damit zu Lebzeiten besser gefahren wäre als unter Windows, er war eh nur am Browsen und Fotos sortieren, das geht da genauso. Zudem hat er seinen PC mit 4 Anti Virensoftwares voll gehabt und den CCLeaner weil er immer das gefühl hatte, nachdem er auf corn-Seiten unterwegs war, sich sonstige Viren eingefangen zu haben (ist auch ein paar mal vorgekommen, wäre unter linux weniger oft vorgekommen)
Und er war der durchschnittlichste DAU Windows User den ich je gekannt habe.

Gamer haben in der Regel eh schon mehr Erfahrung im Umgang und Tweaking des OS, gerade wenn es ums Thema Performance Optimierung oder Spielecracks (macht man sowas heut zu tage noch wo es keyforsteam und sonstiges gibt?) oder Emulation geht.

Professionelle Anwender haben in der Regel einen Mac, einige nutzen Windows, wer unter Linux Video und Audiobearbeitung will, wir aber auch fündig, Ardour, das quasi for free DAW ist bspw. ein top Programm um professionelle Audioaufnahmen erstellen zu können für Podcast, Musik oder Hörbücher.

Die größte Hürde ist einfach, dass neue Verhaltensweisen erlernen werden müssten. Der Durchschnittsuser will an seinen PC und seine 4 Tasks machen ohne sich groß gedanken machen zu müssen.

Ich behaupte, wenn man dem Windows-Durchschnittsuser der nur Browsed und ein paar Fotos sortiert und Mails checkt + Videos anschaut ein Linux vorsetzt mit einem Windowstheme von vorne bis hinten durchgezogen, dass er den Unterschied gar nicht merken würde und sich wundern würde, warum der PC so schnell ist, trotz durchschnittlicher Hardware.

Also wenn wir vom wirklichen Durchschnitt ausgehen was wären dann die wirklichen unerlässlichen Vorteile die Windows gegenüber Linux hat. Und das in 2023 und nicht in 2012, bei durchschnittlicher Hardware und durchschnittlicher Nutzung.
(Jetzt muss nur noch einer definieren was der Durchschnittuser auf seinen Durchschnitts-PC im Durchschnitt so tut)
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows 365, "nur noch", kannst du das bitte konkretisieren? Ist das so, kommt das so, alternativlos?

MfG

Das ist auf alle Fälle der Trend bei Microsoft, den ich für die Schilderung eines Zukunftsszenarios wohl oder übel extrapolieren musste. Windows 11 Home kann man schon nicht mehr offline installieren, bei Pro auch nur mit Tricks die Anlage eines Online-Kontos vermeiden. Beide installieren serienmäßig eine ganze Reihe online-basierter Dienste, kommunizieren regelmäßig mit Microsoft-Servern und mittlerweile gibt es auch (wieder) mehr Werbung für Microsoft-Online-Dienste. Währenddessen beschreibt Microsoft regelmäßig Online-Plattformen als Zukunftskonzept.

Dagegen verdient der Offline-Modus von Steam seinen Namen beinahe. (Betonung auf "beinahe" ;-))
 
Die hürde zu einem Mac ist mMn. aber den vorbehalten, die auch das Geld haben sich einen Mac zu leisten (Hackintosh ist weitaus schwerer zu installieren und zu maintainen als ein Arch Linux Derivat mit vernünftigen grafischen Installer, wie EndeavourOS).
Oder man kauft sich einen Uralt-Mac, der schon keine Updates mehr bekommt, wobei dann auf der Hardware besser Linux performt, als das native alte MacOS was drauf ist.

Wer einen PC baut oder fertig kauft / einen Laptop kauft hat in der Regel eine Windows Lizenz rumliegen, hat das schon installiert oder in seltenen Fällen einen Linux Stick bereit stehen.

Qualitative Vorteile und Benefits im Windows Umfeld, ich überlege echt, was das dann am Ende ist, ohne das hinter den Worten mit superlativen zu belassen.

Ich glaube eher, dass Windows so einen großen Marktanteil hat, liegt daran. dass seit je her:
- Windows (fast) überall als Standard installiert ist
- Lizenzen hinterher geschmissen werden (Windows 7 Keys gehen noch für Windows 11)
- Die Grundhandhabung sich nie geändert hat, so kann auch Opa, der vor 15 Jahren Windows in der Arbeit benuztzen musste nun auch seinen Rechner Zuhause perfekt im Browser bedienen und Windows Updates machen (Der Kernel hat sich ja auch lange nicht viel geändert, es waren lange Zeit nur Optische Aspekte und ein paar weitere Features die an das alte Fundament rangeklemmt wurden, aber das ist dem Nutzer eigentlich egal)
- Punkto + für die vermutlich (noch) beste out of the box Gaming experience (wobei das ja nach und nach weniger ein Vorteil wird, wenn am Ende 98% der Games unter Linux genauso oder besser laufen ist das auch kein Argument mehr - FunFact: Alte Windows Games laufen mit Kompatibilitätslayern besser als unter Windows im Kompatibilitätsmodus, wo sie teilweise gar nicht starten)

Wenn man den Marktanteil außen vor lässt und die Systeme nackt wirklich vergleichen haben wir nach meiner beschränkten Sicht in der Bubble in der ich mich bewege folgende Vorteile/Nachteile:

Vorteile Windows:
- Großer Konzern dahinter, OS wird sicher weiterentwickelt
- Einfaches Gaming, weil Spiele für Windows vorgesehen sind und gerade AntiCheating aktuell noch ein Problem sein kann
- Große Working Software Programme zur Videobearbeitung (Wobei ich finde, dass die auf mac schöner laufen als unter Windows)
- Microsoft Office (Es gibt alternativen, aber viele haben genau das hier in und auswendig gelernt, da kann es schwer fallen alternativen zu probieren, auch wenn die optisch ähnlich sind, ist die Funktionsweise im Detail doch oft anders)
- Handhabung seit jeher fast gleich geblieben (Bis auf das Systemcenter, bringt die alten Icons wieder zurück und behaltet eure Kacheln MS!!)
- Die breite Masse nutzt Windows, daher gute Treiber für alles mögliche und eine große Anzahl an verschiedener Software, die den gleichen Zweck bringen
- DRM bei Spielen oder Streaminganbieter läuft unter Windows besser als unter Linux (ist DRM wirklich ein Vorteil?)

Nachteil Windows:
- Microsoft Office (Ganz erhlich ich bin so froh, dass ich das nicht mehr in der Arbeit nutzen muss)
- Großer Konzern der trotz Bezahl Software deine Daten abgreift und Werbung schaltet
- Wenn man die Lizenz wirklich neu kaufen müsste und MS die nicht hinterher schmeißen würde, bzw. KeySeller nicht die für 4 eur aus wer weiß woher die Keys verteilen würde, wäre Windows mit um die 110-130 Euro nicht so günstig imho.
- Gerade die Masse macht es anfällig für Viren (Auch mit Windows Defender und sontigen Tools passieren oft genug Problemchen, wie der Spool Driver oder eben ein Redlinestealer mal kurz doppelt geklickt weil man falsch geguggt hat oder was dubioses machen wollte und zack sind die Daten weg)
- Speicherhungrig (Sowohl RAM als auch Festplatte)
- Datenschutz / Security Aspekte (Die warum auch immer komplett ignoriert oder einfach klein gehalten werden, jeder der mehr am PC zu tun hat sollte sich mit dem Thema ernsthaft außeinander setzen, es interessiert aber wirklich einfach nur die wenigsten, ich hab echt Muffensausen bekommen, als ich an einem gehackten Rechner saß und gesehen hab was da alles im hintergrund läuft und dann an meinen alten Windows Rechner mal ran ging und da nachschauen wollte was übers Netzwerk lief und einfach kaum unterschiede erkennen konnte)

Was viele immer abschreckt und mich bis zu letzt auch abgeschreckt hatte war dass ich immer meinte Linux ist so fummelig.
Ich könnte meinen Rechner auch ohne fummellei unter Linux nutzen, die Installation war echt easy bei EndeavourOS, durchklicken installiert, schneller als unter Windows und ich hab auch keine Minute über Paritionierung nachgedacht, einfach feuer und vergess.
Browser war Firefox schon mit drauf und ein Welcome Screen der sagt "hey wir haben hier eine Ansammlung von wichtigen Infos, die du dir durchlesen kannst, wir haben einen nvidia installer, weil wir wissen, dass nvidia unter linux einfach aufgrund von nvidia noch nicht so optimiert ist, wie es bspw. AMD ist.

Das Steamdeck zeigt die Erfahrung, dass du auch ohne das ganze Tweaking Linux und Gaming und sogar Office Tasks machen kannst. Es sperrt dich erstmal in ein read only OS System ein, also kannst du erstmal wenig schmu treiben, ohne dass du das system für dich entsperrst und musst auf Appimage dateien zurückgreifen (was einer .exe ähnlich kommt die man irgendwo aus dem netz lädt und doppelt anklickt) oder eben das flatpak über discover durchsucht (was den windows store, oder appstore gleich kommt).

Linux ist auch nur fummelig, wenn du das möchtest - nachdem ich meinen Rechner einige Zeit benutzt hatte, wollte ich das Rabbithole erkunden und fing so an mit dem tweaking für meine Tasks und Games um das beste für mich raus zu holen. (Bis auf Escape from Tarkov klappt alles was ich daddeln will).

Ich war jedoch unter Windows schon "advanced" unterwegs und wollte dann unter Linux auch auf das gleiche zurück, also GPU Undervolting (das ist durchweg anders als unter Windows, gerade mit NVIDIA) und zudem habe ich einen Wassertempsensor drinnen von Aquacomputer, dazu gab es erstmals keinen Treiber, habe aber online ein OpenSource Projekt gefunden die zu ähnlichen Produkten schon treiber geschrieben haben, nach kurzem hin und her und liefern von Logdaten konnte gemeinsam dann ein Treiber geschrieben werden! Cool wieder was gelernt.

PS:
Ich glaube, dass mein Opa damit zu Lebzeiten besser gefahren wäre als unter Windows, er war eh nur am Browsen und Fotos sortieren, das geht da genauso. Zudem hat er seinen PC mit 4 Anti Virensoftwares voll gehabt und den CCLeaner weil er immer das gefühl hatte, nachdem er auf corn-Seiten unterwegs war, sich sonstige Viren eingefangen zu haben (ist auch ein paar mal vorgekommen, wäre unter linux weniger oft vorgekommen)
Und er war der durchschnittlichste DAU Windows User den ich je gekannt habe.

Gamer haben in der Regel eh schon mehr Erfahrung im Umgang und Tweaking des OS, gerade wenn es ums Thema Performance Optimierung oder Spielecracks (macht man sowas heut zu tage noch wo es keyforsteam und sonstiges gibt?) oder Emulation geht.

Professionelle Anwender haben in der Regel einen Mac, einige nutzen Windows, wer unter Linux Video und Audiobearbeitung will, wir aber auch fündig, Ardour, das quasi for free DAW ist bspw. ein top Programm um professionelle Audioaufnahmen erstellen zu können für Podcast, Musik oder Hörbücher.

Die größte Hürde ist einfach, dass neue Verhaltensweisen erlernen werden müssten. Der Durchschnittsuser will an seinen PC und seine 4 Tasks machen ohne sich groß gedanken machen zu müssen.

Ich behaupte, wenn man dem Windows-Durchschnittsuser der nur Browsed und ein paar Fotos sortiert und Mails checkt + Videos anschaut ein Linux vorsetzt mit einem Windowstheme von vorne bis hinten durchgezogen, dass er den Unterschied gar nicht merken würde und sich wundern würde, warum der PC so schnell ist, trotz durchschnittlicher Hardware.

Also wenn wir vom wirklichen Durchschnitt ausgehen was wären dann die wirklichen unerlässlichen Vorteile die Windows gegenüber Linux hat. Und das in 2023 und nicht in 2012, bei durchschnittlicher Hardware und durchschnittlicher Nutzung.
(Jetzt muss nur noch einer definieren was der Durchschnittuser auf seinen Durchschnitts-PC im Durchschnitt so tut)
Ich habe mal ChatGPT die "Nachteile von Windows gegenüber Linux" aufzählen lassen:

Ja, hier sind einige Nachteile von Windows im Vergleich zu Linux:

  1. Kosten: Windows ist ein proprietäres Betriebssystem und erfordert eine Lizenzgebühr, während Linux ein Open-Source-System ist, das kostenlos verfügbar ist.
  2. Sicherheit: Windows ist anfälliger für Viren, Malware und andere Sicherheitsbedrohungen als Linux. Dies liegt zum Teil daran, dass Windows auf einer größeren Anzahl von Systemen weltweit läuft und dadurch ein attraktives Ziel für Hacker ist.
  3. Geschwindigkeit: Linux ist in der Regel schneller als Windows, da es effizienter programmiert ist und weniger Ressourcen benötigt.
  4. Anpassbarkeit: Linux ist viel anpassungsfähiger als Windows, da der Quellcode öffentlich verfügbar ist und Benutzer Änderungen an ihrem Betriebssystem vornehmen können. Windows hingegen ist ein geschlossenes System, und die Benutzer sind auf die Änderungen beschränkt, die Microsoft zulässt.
  5. Software: Obwohl Windows über eine breitere Palette von Anwendungen und Spielen verfügt, haben viele Linux-Distributionen eine große Auswahl an kostenloser und Open-Source-Software zur Verfügung, die oft genauso gut oder besser als ihre Windows-Alternativen ist. Einige spezifische Windows-Anwendungen oder -Spiele können jedoch auf Linux nicht verfügbar sein.
  6. Systemanforderungen: Windows benötigt normalerweise höhere Systemanforderungen als Linux, was bedeutet, dass ältere oder weniger leistungsfähige Computer möglicherweise nicht so gut mit Windows funktionieren wie mit Linux.
Es ist jedoch zu beachten, dass diese Nachteile nicht immer auf alle Benutzer zutreffen, da jeder unterschiedliche Anforderungen und Präferenzen hat.

Ja, hier sind einige Vorteile von Windows im Vergleich zu Linux:

  1. Benutzerfreundlichkeit: Windows ist in der Regel einfacher zu bedienen als Linux und verfügt über eine intuitivere Benutzeroberfläche. Viele Benutzer, insbesondere solche ohne technische Kenntnisse, finden es einfacher, Windows zu verwenden.
  2. Kompatibilität: Windows ist mit einer breiteren Palette von Hardware- und Softwareprodukten kompatibel als Linux, was bedeutet, dass Benutzer auf eine größere Auswahl an Anwendungen und Geräten zugreifen können.
  3. Unterstützung: Windows wird von Microsoft unterstützt und bietet eine umfangreiche Dokumentation, Online-Hilfe und technischen Support, was für viele Benutzer ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für ein Betriebssystem ist.
  4. Spiele: Windows ist immer noch das beliebteste Betriebssystem für Spiele, und viele Spieleentwickler veröffentlichen ihre Spiele ausschließlich für Windows.
  5. Verfügbarkeit: Windows ist in der Regel auf vielen neuen Computern vorinstalliert und wird von vielen Unternehmen und Regierungsbehörden aufgrund seiner Bekanntheit und Vertrautheit eingesetzt.
Es ist jedoch zu beachten, dass viele dieser Vorteile auch von Linux-Verteilungen angeboten werden können, insbesondere von kommerziellen Linux-Verteilungen mit einem höheren Grad an Support und Benutzerfreundlichkeit.

Bei deinem Punkt:

"Vorteile Windows:
- Großer Konzern dahinter, OS wird sicher weiterentwickelt"

Muss ich nochmal nachhaken. Was hat sich denn in den letzten Jahren am Betriebssystem groß verändert? Klar kamen Dinge wie HDR und DirectStorage hinzu, aber bedienungstechnisch hat sich glaube ich kaum was verändert und als TouchOberfläche ist es noch genauso schrecklich zu bedienen wie vor 10 Jahren oder?
 
Ich habe mal ChatGPT die "Nachteile von Windows gegenüber Linux" aufzählen lassen:

Ja, hier sind einige Nachteile von Windows im Vergleich zu Linux:

  1. Kosten: Windows ist ein proprietäres Betriebssystem und erfordert eine Lizenzgebühr, während Linux ein Open-Source-System ist, das kostenlos verfügbar ist.
  2. Sicherheit: Windows ist anfälliger für Viren, Malware und andere Sicherheitsbedrohungen als Linux. Dies liegt zum Teil daran, dass Windows auf einer größeren Anzahl von Systemen weltweit läuft und dadurch ein attraktives Ziel für Hacker ist.
  3. Geschwindigkeit: Linux ist in der Regel schneller als Windows, da es effizienter programmiert ist und weniger Ressourcen benötigt.
  4. Anpassbarkeit: Linux ist viel anpassungsfähiger als Windows, da der Quellcode öffentlich verfügbar ist und Benutzer Änderungen an ihrem Betriebssystem vornehmen können. Windows hingegen ist ein geschlossenes System, und die Benutzer sind auf die Änderungen beschränkt, die Microsoft zulässt.
  5. Software: Obwohl Windows über eine breitere Palette von Anwendungen und Spielen verfügt, haben viele Linux-Distributionen eine große Auswahl an kostenloser und Open-Source-Software zur Verfügung, die oft genauso gut oder besser als ihre Windows-Alternativen ist. Einige spezifische Windows-Anwendungen oder -Spiele können jedoch auf Linux nicht verfügbar sein.
  6. Systemanforderungen: Windows benötigt normalerweise höhere Systemanforderungen als Linux, was bedeutet, dass ältere oder weniger leistungsfähige Computer möglicherweise nicht so gut mit Windows funktionieren wie mit Linux.
Es ist jedoch zu beachten, dass diese Nachteile nicht immer auf alle Benutzer zutreffen, da jeder unterschiedliche Anforderungen und Präferenzen hat.

Bei deinem Punkt:

"Vorteile Windows:
- Großer Konzern dahinter, OS wird sicher weiterentwickelt"

Muss ich nochmal nachhaken. Was hat sich denn in den letzten Jahren am Betriebssystem groß verändert? Klar kamen Dinge wie HDR und DirectStorage hinzu, aber bedienungstechnisch hat sich glaube ich kaum was verändert und als TouchOberfläche ist es noch genauso schrecklich zu bedienen wie vor 10 Jahren oder?

Bin ich voll und ganz bei dir.
Mir ging es nicht um die neuentwicklung von Features in einem OS, ich glaube Cortana und Windows Hello (Nutzt das jemand?) War so die Peak von den neuen Features bei Windows in den letzten Jahren. Ach und die Taskleiste ist jetzt mittig, aber wer das nicht will schiebt die wieder nach links.

Mir ging es um den Fakt, dass es OpenSource derivate von Linux gibt, die ggf. aussterben könnte, wenn die Entwickler keinen Bock mehr haben das weiter zu machen. In der Regel basieren die Systeme auf einem anderen System, solang das weiter entwickelt und Quellen aktualisiert werden, bleibt man trotzdem auf dem laufenden.

Bei einem Windows glaube ich nicht, dass MS diese Sparte irgendwann abstoßen wird, das kann für Unternehmen auf der Haben Seite stehen, lese ich ab und an, wenn sich Kunden bspw. Windows Server Lizenzen holen anstelle auf ein Debian zu setzen. Punkt Support wäre hier ebenfalls noch mit in der Sparte aufgegriffen. Wobei es auch Modelle wie RedHead gibt, die ein ähnliches System fahren und für Firmen interessanter als ein Debian oder gar ein Arch sein könnte, weil es einfach eine Firma mit Finanziellen Background gibt, die man verklagen kann, sollte das Millionenprodukt auf deren Server aufgrund Änderung xyz nicht laufen.

Aber da wir im Enduserszenario sind hast du recht, so zwingend ist das kein wirklich relevanter Vorteil den ich da mit aufgelistet hatte, habe nur ernsthaft versucht mir Vorteile zu überlegen, die ich da mit guten Gewissen hätte nennen können, aufgrund meiner persönlichen Erfahrung aus beiden Systemumgebungen.

Edit:
PS: Die Gute Online Doku von Microsoft also Vorteil zu bringen ist doch ein Witz, die finden sich doch selber nicht darin zurecht (Oder hat MS die Doku einmal komplett überarbeitet?). Die gute Archlinux Doku im Wiki von denen ist hingegen top! Und nicht wie der Name vermuten lässt nur für Arch, sondern so ziemlich für alle möglichen Linux Derivate geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich warte immer noch drauf das Windows bei einem angebotenen KBD-Patch direkt verlinkt was der überhaupt macht. Demnächst ist die KBD Nummer noch ein Foto und man kann den Text nichtmal per copy paste in google eingeben um zu sehen was das ist.

Mein SteamDeck hat in mir mal wieder den Wunsch geweckt mich nochmal mit Linux auseinandersetzen,
am liebsten ein STEAMOS.
Sobald sie eine Version anbieten die breite Hardware unterstützt.
_hab gard eh noch ein ungenutztes 1080GTX Notebook hier rumliegen als Testplattform.
 
Ändert aber nichts an dem obigen Punkt. Steam ist vor allem auch ein Markt Zerstörer, siehe Retail. Wüsste jetzt nicht, was es daran zu feiern gibt.^^
Erwähnte ich explizit:
Der Retail wäre so oder so ausgestorben. Warum sollte es gerade bei Spielen anders sein als bei Musik und Film? Anders als bei BluRay vs. Stream kannst du nicht einmal Qualitätsunterschiede geltend machen.
Wenn Valve nicht insgesamt einen besseren Service als Retail anbieten würde, hätten sie sich nur wegen Half-Life 2 alleine nicht durchgesetzt.
Das Gros der Nutzer schätzt aber einfachen und verlässlichen Zugang und genau da hapert es bei Linux, auch wenn du da für dich individuell andere Erfahrungen machst.
Sorry, aber wer Windows mit "einfach" und "verlässlich" assoziiert hat Probleme mit der Realität.
Ich nutze Windows seit 95 und arbeite seit Jahren in der IT mit Erfahrung in allen 3 OS-Richtungen.
Dabei hab nicht nur ein graues Haar den "Spezialisten" in Redmond zu verdanken.
Das ist Quark, man könne ja auch Macs nutzen, wenn Windows so doof ist. Nein, Windowsnutzung hat qualitative Vorteile, in vielerlei Hinsicht und genau diese Benefits sorgen für die Verbreitung. Aber das ist die ewige DIkussion. Linuxuser vermögen sich eben nicht in den durchschnittlichen Dau-User hineinzuversetzen.
Mac --> teuer
Einen Mac kauft man, weil man weiß was man damit will oder ein entsprechend großes Ego hat (Äquivalent Porschefahrer)

Und als der "IT-Support" im Freundes- und Familienkreis kenne ich die Probleme der DAUs durchaus. Fun Fact: Die kompletten Computer-Neulinge (die vorher nie einen PC angefasst haben) hatten mit Linux weniger Schwierigkeiten. Oder zumindest haben sie mich deutlich seltener um Hilfe gebeten als die eingesessenen Windows-User nach dem Umstieg auf Win 10.
Microsofts UI ist nach objektiven Metriken oft nicht nutzerfreundlich. Alleine die Systemsteuerung treibt mich regelmäßig zur Verzweiflung. Du bist dieses Chaos nur entsprechend gewohnt.
Und das alles dank hervorragender und nativer Treiber Unterstützung für leistungsstarke Hardware von und durch AMD.
Da können Intel und Nvidia sich eine dicke Scheibe von abschneiden.
Intel ist was Linux-Treiber angeht auch recht kooperativ.
Das schwarze Schaf ist und bleibt Nvidia.
 
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Das ist auf alle Fälle der Trend bei Microsoft, den ich für die Schilderung eines Zukunftsszenarios wohl oder übel extrapolieren musste. Windows 11 Home kann man schon nicht mehr offline installieren, bei Pro auch nur mit Tricks die Anlage eines Online-Kontos vermeiden. Beide installieren serienmäßig eine ganze Reihe online-basierter Dienste, kommunizieren regelmäßig mit Microsoft-Servern und mittlerweile gibt es auch (wieder) mehr Werbung für Microsoft-Online-Dienste. Währenddessen beschreibt Microsoft regelmäßig Online-Plattformen als Zukunftskonzept.

Dagegen verdient der Offline-Modus von Steam seinen Namen beinahe. (Betonung auf "beinahe" ;-))
Langfristiges Ziel ist definitiv ein Abo-Modell wie sie es eben schon im professionellen Bereich haben (E3, E5, F5)
Und nicht zu vergessen Defender :ugly:

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Ich habe mal ChatGPT die "Nachteile von Windows gegenüber Linux" aufzählen lassen:
Du weißt schon, das ChatGPT im Fall der Fälle auch lügt und Quellen erfindet? :devil:
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Benutzerfreundlichkeit: Windows ist in der Regel einfacher zu bedienen als Linux und verfügt über eine intuitivere Benutzeroberfläche. Viele Benutzer, insbesondere solche ohne technische Kenntnisse, finden es einfacher, Windows zu verwenden.
Ist halt subjektiv. Absolute Neulinge hatten in meiner Erfahrung weniger Probleme mit einem Gnome basierten Linux. Fairerweise muss man dazusagen, dass der Vergleich damals gegen Win 8.1 war.
Unterstützung: Windows wird von Microsoft unterstützt und bietet eine umfangreiche Dokumentation, Online-Hilfe und technischen Support, was für viele Benutzer ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für ein Betriebssystem ist.
Da ich sie täglich für Statuscodes, Systemdateien und Co. brauche:
Die meisten Hobbyprojekte haben bessere Dokumentation als Microsoft, nicht nur bei Windows. Und der "Support" im Microsoft Forum ist das Lebenslauf-Pendant zu "Er war stets bemüht".
Wenn ich Event IDs und Co. nachschauen muss, nutze ich alles, nur keine offizielle Windows Dokumentation :ugly:
Und wie man am Kommentar von @itouchdennis erkennen kann bin ich mit der Meinung nicht alleine.
 
Das ist auf alle Fälle der Trend bei Microsoft, den ich für die Schilderung eines Zukunftsszenarios wohl oder übel extrapolieren musste. Windows 11 Home kann man schon nicht mehr offline installieren, bei Pro auch nur mit Tricks die Anlage eines Online-Kontos vermeiden. Beide installieren serienmäßig eine ganze Reihe online-basierter Dienste, kommunizieren regelmäßig mit Microsoft-Servern und mittlerweile gibt es auch (wieder) mehr Werbung für Microsoft-Online-Dienste. Währenddessen beschreibt Microsoft regelmäßig Online-Plattformen als Zukunftskonzept.

Dagegen verdient der Offline-Modus von Steam seinen Namen beinahe. (Betonung auf "beinahe" ;-))
Also, ich bin doch ehrlich gesagt ein wenig verwundert. Warum wird hier mit hätte/wenn argumentiert? Es gibt kein Windows 365, keine online-Version. Ja, man braucht ein Konto, wie mittlerweile bei 99 % der Anwendungen, ist doch, absolut aber nun auch kein Beinbruch, wenn wir mal ehrlich sind und, man kann Windows doch nach wie vor offline nutzen oder nicht oder braucht es zwingend eine online-Bindung um genutzt werden zu können? Nö, tut es nicht und wie es später wird, werden wir sehen. Das ist maximal spekulativ. Es spricht genau so viel gegen ein reines online Windows und selbst wenn es das gibt und gewisse Anwendungsfälle damit sinnvoll erscheinen, so bedeutet das im Umkehrschluss auch nicht, dass es die Lösung ist, ist die Windows-ARM Variante doch auch nicht. Im Zweifel reden wir also von einer co-Existenz, wenn überhaupt, ist wie gesagt alles nur spekulativ.

Und dann, was ich nun wirklich nicht verstehe, wenn man schon die online Konnektivität als Problem deklariert, dann verstehe ich um so weniger dieses Steam Hype nicht, siehe @Kelemvor ?! Es sollte doch hinlängig bekannt, dass es Steam war, was uns diesen Onlinezwang oder gerne auch "Mist" überhaupt erst übergestülpt haben und die ganzen DRMs und CO. Das ist doch maximale Opfer/Täter Umkehr?!?! Das macht überhaupt keinen Sinn! Was wir hier wieder eher sehen, ist das typische MS-Bashing, was man seid Jahren schon beobachten kann. Das ist Heugabelrhetorik vom Feinsten, Schwarmverhalten, von einer kleinen aber lauten Gruppe, die sich in Foren tummelt und versucht den Eindruck zu erwecken, die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben und damit völlig ausblenden, dass das Gros der Nutzer eben mit Windows sehr zufrieden ist. Im Consumerbereich, im Anwendungsbereich, im professionellen und staatlichhen Bereich also quasi überall dort, wo produktiv gearbeitet wird und Dinge einfach nur laufen sollen. Und es gibt sie, die Alternativen, seid Jahrzehnten schon und man sollte langsam anerkennen, dass es eben Gründe gibt, warum diese sich nicht durchsetzen und den Schuldigen in einer angeblichen Marktmanipulation zu suchen und es sich so einfach zu machen, wird der Sache nicht gerecht. Nein, viel mehr bieten diese Alternativen eben keine wirklich Benefits, für das Gros der Nutzer, im Gegenteil, i. d. R. verhält es sich doch eher umgekehrt und das hat diverse Gründe. Mangelnder Support, OS Fragmentieren bei den Alternativen, zu anwendungsspezifische Lösungen, zu viel Eigeninitiative nötig, mangelnden SW-Support, gerade im wichtigen Produktiv- aber auch im Consumerbereich, keine "Sicherheiten" für langfristigen Support außer in "spezail-Fällen welche jedoch vergütet werden müssen" Die Liste können wir ewig weiter führen.

Ich denke es liegt jedoch auf der Hand und man muss eben mal die Augen aufmachen, dass deutliche Gros der User will nicht, weil es keinen Mehrwert gibt der es nur ansatzweise rechtfertigt, ein ganzes Ökosystem zu wechseln, zum einen und zu anderen geht es auch praktisch nicht, eben wegen dem mangelnden SW-Support auf allen Ebenen.

Wie gesagt, das Windowsargument kann dafür jedenfalls nicht herangezogen werden, da es höchstgradig spekulativ ist und aktuell nicht dem entspricht was suggeriert wird und die restlichen Punkten liegen auf der Hand. Und Steam/ Valve, sind Täter, keine Opfer und mit Sicherheit nicht die Alternative zu dem, was an Windows kritisiert wird.

@sterreich
Was heißt hier definitiv, kannst du die insinuierte Absicht bitte mit Quellen belegen?

Was sind denn bitte absolute Neulinge und in wiefern hast du mit Hilfe eines AB Vergleiches das feststellen können? Ich glaube nicht, dass absolute Neulinge mit einem frisch und direkt nutzbar aufgesetzen Windows besser zurechtkommen als mit einem Linux, wo erst einmal alles konfiguiert und zusammengestellt werden muss. Wenn du natürlich mit deiner Voreingenommenheit denen Linux näher bringst, dann erklärt das natürlich deinen subjektiven Eindruck. Die Realität zeigt aber ganz deutlich auf, dass mit Linux deutlich schlechter zurechtgekommen wird als mit Windows. Dass alleine bestätigt die Tatsache das Modellregionen in Deutschland, wo Verwaltungen auf Linux umgestellt hatten, mittlerweile wieder bei MS sind.

Linuxsupport ist objektiv entweder nicht vorhanden oder nicht im ausreichenden Maße. Welche offiziellen Supportseiten können denn DAU bei Problemen ansteuern und anrufen, wenn es Probleme gibt, bei den zahlreichen Distributionen? Und du kannst von DAUs nicht erwarten, dass diese WIKI Artikel lesen, das ist naiv.

Was heißt der Retail wäre sowieso ausgestorben, das ist doch Quatsch mit Soße?!!? Wir sehen doch das es geht, hier in Deutschland und anderswo. Hätte Steam den Onlinezwang, die onlinebindung und den ganzen DRM Mist nicht eingeführt und es zum Zielerklärt, den Retailmarkt auszutrocken, dann wären wir nicht dort, wo wir jetzt sind. Dann gäbe es Alternativen. Und wie kannst du nur mit gutem Gewissen über MS angebliche Onlinepflicht schimpfen und das quasi im gleichen Atemzug bei Steam/Valve für gut heißen, damit delegitimierst du deine ganze Argumentation?!? Das ist maximal unlogisch.^^

Ja, WIndows ist einfach und zuverlässig. Du verwechselst nur Quantität mit Qualität. Natürlich gibt es mehr Supportbedarf bei Windows als bei Linux. 1.) Linux ist eine pro-user Platfform, wo sich die user i. d. R. selber helfen können und dazu im Stande sind aber noch viel offensichtlicher ist Punklt 2.) Windows ist einfach deutlich verbreiteter und da wo mehr Verbreitung, gibt es selbstverständlich auch mehr Probleme. 98 gegen 2 % Markt? Ist wohl selbsterklärend also bleibt es bei der Feststellung.^^


MfG
 
Sorry, das liest man auch schon seid Jahrzehnten aber es ändert sich nichts Relevantes. :-)
Na dann erklähr doch mal was sich an Windows so relevantes verändert hat.
Wirklich relevantes sehe ich da auch nicht. Eigentlich eher im Gegenteil.

Es fehlen ganz klar die Vorteile ein ganzes Ökosystem zu wechseln. Das Gros der Nutzer sieht diese eben nicht, weil es sie ganz einfach "nicht gibt" :-)
Wie schon von anderer stelle erklährt, hat das eher was mit Gewöhnung zu tun. Ein Ökosystem hat nur Apple. Microsoft hat es nie geschafft eines zu etablieren. In Linux gibt es das was du meinst auch nicht.

Ändert aber nichts an dem obigen Punkt. Steam ist vor allem auch ein Markt Zerstörer, siehe Retail. Wüsste jetzt nicht, was es daran zu feiern gibt.^^
Nach deiner Logik würden wir heute noch mit Kutschen fahren (was warscheinlich besser wäre), immerhin haben die Autos den (Massen-)Markt für Kutschen kaput gemacht. ;)
Steam hat nichts anderes gemacht als einen Service anzubieten, der beiden Kundengruppen genug Vorteile verschafft hat das es sich durchsetzen konnte. Das einem das gekaufte Prodikt nicht mehr gehört ist den meisten scheinbar egal (vermutlich aus Unwissenheit).
Ist nichts anderes als Spotify, Netflix und co. Märkte verändern sich eben.
Das eine Minderheit die einen Vorteil aus der alten Vorgehensweise gezogen hat dabei auf der Strecke bleibt, ist da leider nicht zu ändern.
Das macht Steam nicht zu Bösewicht.

Das Gros der Nutzer schätzt aber einfachen und verlässlichen Zugang und genau da hapert es bei Linux, auch wenn du da für dich individuell andere Erfahrungen machst.
Das siehst du bei Windows nur weil du daran gewöhnt bist. Meine Eltern (beide Ü70, beide absolute DAUs) kommen mit einem LinuxMint deutlich besser zurecht als mit Windows 7 oder 10.
Die scheinen da auch nicht die einzigen zu sein wie man hier im Forum öfters mal lesen kann.


Das ist Quark, man könne ja auch Macs nutzen, wenn Windows so doof ist. Nein, Windowsnutzung hat qualitative Vorteile, in vielerlei Hinsicht und genau diese Benefits sorgen für die Verbreitung. Aber das ist die ewige DIkussion. Linuxuser vermögen sich eben nicht in den durchschnittlichen Dau-User hineinzuversetzen.
Warum sollte man deutlich mehr Geld bezahlen wenn man etwas vergleibares bekommt das nichts kostet und dann auch noch auf der vorhandenen Hardware läuft?
Der rest ist reines Fanboy geschwurbel. Auch das ist schon zeimlich gut von anderen wiederlegt worden.


Mein SteamDeck hat in mir mal wieder den Wunsch geweckt mich nochmal mit Linux auseinandersetzen,
am liebsten ein STEAMOS.
Nimm lieber Manjaro Linux. Das ist vollkompatibel zu Proton/Linux Steam.
SteamOS ist zur Zeit nur für das SteamDeck optimiert und auf normalen PCs nicht wirklich sinnvoll nutzbar.
Ich würde mich auch nicht darauf verlassen das sich das in absehbarer Zeit ändert. Valve lässt sich bei so was gerne mal sehr viel Zeit.
 
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@sterreich
Was heißt hier definitiv, kannst du die insinuierte Absicht bitte mit Quellen belegen?

Was sind denn bitte absolute Neulinge und in wiefern hast du mit Hilfe eines AB Vergleiches das feststellen können? Ich glaube nicht, dass absolute Neulinge mit einem frisch und direkt nutzbar aufgesetzen Windows besser zurechtkommen als mit einem Linux, wo erst einmal alles konfiguiert und zusammengestellt werden muss.
Alleine der Satz zeigt, dass du absolut keine Ahnung hast, bzw. dir nicht einmal bewusst ist, wie schlecht Windows teilweise ist.
Die meisten Distros kommen Out-Of-The-Box mit einem besseren Gesamtpaket (Office, Videoplayer, Treiber,...) vorinstalliert als Windows, also ohne diese "Testversionen" von Office und Co.. Außerdem musst du keinen Online-Account erstellen und x Telemetrie Optionen auswählen.
Denk mal objektiv darüber nach: In Windows muss ich für Dinge wie Drucker, GPU und Co. auf die Herstellerwebseite, mich durch die Modellauswahl klicken, den richtigen Treiber finden, den installieren und dann hoffen, dass es das richtige war.
In Linux kommt das out-of-the-box.
Mein Lieblingsbeispiel ist der XBox 360 Controller Wireless Dongle. Da installiert MS den falschen Treiber (seit Vista), und man muss erst den Treiber deinstallieren und die richtige CAB laden.
In Linux: Einstecken -> läuft.
Soll nicht heißen, dass im Linux-Land alles eitel wonne ist. Aber nach 28 Jahren Windows, 11 Jahren Mac OS und 9 Jahren Linux ist meine persönliche Erfahrung: Windows hat mit Abstand die meisten Design-WTFs

Mit "absolute Neulinge" meine ich primär Leute mit 50+, die noch nie in ihrem Leben einen Computer angegriffen haben. Hab ihnen beides installiert: Windows und Linux und hab gesagt probier aus was dir besser zusagt. Die meisten blieben bei Linux.
Wenn du natürlich mit deiner Voreingenommenheit denen Linux näher bringst, dann erklärt das natürlich deinen subjektiven Eindruck. Die Realität zeigt aber ganz deutlich auf, dass mit Linux deutlich schlechter zurechtgekommen wird als mit Windows.
Lies deine Aussage nochmal und überlege, wer hier subjektiv und voreingenommen ist :rollen:
Dass alleine bestätigt die Tatsache das Modellregionen in Deutschland, wo Verwaltungen auf Linux umgestellt hatten, mittlerweile wieder bei MS sind.
Ja, das waren definitiv technische Entscheidungen. :ugly:
Hatte in München bspw. nichts damit zu tun, dass Microsoft ihr Deutschland-Hauptquartier kurz nach der Entscheidung dorthin verlegt haben.
Oder, dass man es auf Empfehlung von Accenture gemacht hat, die haben ja nicht viel mit MS am Hut :rollen:
Linuxsupport ist objektiv entweder nicht vorhanden oder nicht im ausreichenden Maße. Welche offiziellen Supportseiten können denn DAU bei Problemen ansteuern und anrufen, wenn es Probleme gibt, bei den zahlreichen Distributionen? Und du kannst von DAUs nicht erwarten, dass diese WIKI Artikel lesen, das ist naiv.
Von einem DAU erwarte ich auch nicht, dass er Windows-Probleme beseitigen kann.
Und Windows-Support ist selbst auf Firmenebene so gut wie nicht vorhanden (also von Microsoft selbst)
Im privaten Bereich hast du dann sowieso nur das Microsoft-Forum das im Vergleich zu Linux Foren ein schlechter Witz ist.
Was heißt der Retail wäre sowieso ausgestorben, das ist doch Quatsch mit Soße?!!? Wir sehen doch das es geht, hier in Deutschland und anderswo. Hätte Steam den Onlinezwang, die onlinebindung und den ganzen DRM Mist nicht eingeführt und es zum Zielerklärt, den Retailmarkt auszutrocken, dann wären wir nicht dort, wo wir jetzt sind. Dann gäbe es Alternativen. Und wie kannst du nur mit gutem Gewissen über MS angebliche Onlinepflicht schimpfen und das quasi im gleichen Atemzug bei Steam/Valve für gut heißen, damit delegitimierst du deine ganze Argumentation?!? Das ist maximal unlogisch.^^
Ja wirklich, und ohne diesen verdammten Benz hätten wir diese ganze Luftverpestung durch die Autos nicht!1elf!!
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Zur Hölle, mittlerweile wird der Einzelhandel als ganzes vom Online-Handel vertrieben, selbst der Lebensmittelhandel wird nervös. Was lässt dich glauben, dass es bei Spielen anders wäre?
DRM und Onlineaktivierung gibt es nicht erst seit Steam, ganz im Gegenteil, Steam war damals schon einer der am wenigsten invasivsten. Oder hast du so nette Dinge wie Starforce, Aktivierungslimitierung und Co. schon verdrängt?

Wenn du den Unterschied zwischen Betriebssystem und Spiele-Launcher nicht kennst, geschweige denn, was von dem jeweiligen gesammelt wird, erübrigt sich sowieso jede weitere Diskussion.
 
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