[User-Review] Beyerdynamic DT770 Pro 80 Ohm - Fertig!

KILLTHIS

Software-Overclocker(in)
Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Testsystem
  • Vergleich
  • Technische Daten
  • Lieferumfang
  • Das Gerät
  • Spiele
  • Musik
  • Filme
  • Youtube
  • Skype
  • Fazit

Vorwort

Achtung! Dieser Test ist rein subjektiv und noch in Arbeit, und soll die Alltagstauglichkeit eines PC-Users testen. Hier wird jetzt zudem ein Vergleich mit der Creative geboten. Mal sehen, wie sich die Essence schlägt.

Testsystem

Das Testsystem lässt sich zum Einen in meiner Signatur nachlesen, aber ich beschränke es hier auch noch mal auf das Nötigste:

  • CPU: AMD Phenom II X4 965 BE
  • Mainboard: Asus Crosshair IV Formula
  • RAM: Corsair 4GB Dominator CMD4GX3M2B1600C8
  • GPU: Sapphire HD5770 (1GB)
  • Soundkarte: Creative X-Fi Titanium (Daniel K. Treiber)
  • ASUS Xonar Essence STX
  • LiteOn iHOS104

Hierbei sei gesagt, dass es sich rein um die Klangliche Präsentation handelt, daher gehe ich auf zwei Punkte näher ein:
Die Creative X-Fi sitzt im PCI-E x4-Slot auf dem Crosshair IV Formula. Ich verwende den Treiber von Daniel K., schalte aber sämtliche Features wie Bass-Boost oder Crystalizer ab um Verfälschungen des Klanges weitestgehend zu reduzieren.
Für Filme verwende ich das Blu-Ray-Laufwerk LiteOn iHOS104, sowie die Software Powerlink DVD 9. Für Musik kommt Foobar2000 zum Einsatz.
Die Essence wird im gleichen Slot wie die Creative sitzen und es werden auch hier keinerlei Effekte eingeschaltet. Der KHV arbeitet im normalen Modus und es wird 2-Kanal eingestellt.

Vergleich
Als Vergleich für diesen Test tritt das Sennheiser PC131 gegen das Beyerdynamic DT770 Pro an - sicherlich kein guter Vergleich, aber was besseres habe ich nicht zur Hand. Nun wird auch die X-Fi gegen die Essence antreten.

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Technische Daten

-Diese Daten finden sich auf der Rückseite der Verpackung des Kopfhörers und dem beiliegenden Datenblatt-​

Dynamisches Wandlerprinzip
Geschlossenes Diffusfeldentzerrtes Design
Übertragungsbereich: 5 - 35000 Hz
Impendanz: 80 Ohm
Schalldruckpegel: 96 dB
Klirrfaktor: <0.2%
Abschirmung: 18 dBA
Gewicht: 270 g
Kabel: 3 Meter, einseitige Kabelzuführung
Anschluss: 3,5 mm vergoldeter Klinkenanschluss
Federstahl-Bügelkonstruktion
Innovatives Bassreflexsystem

Lieferumfang

Ausgeliefert wird das Gerät in einem einfachen Pappkarton.
Der Lieferumfang des Kopfhörers fällt mager aus; Allerdings habe ich auch nicht viel erwartet, es wäre wohl denkbar seltsam, wenn ein einfacher Kopfhörer mehr Goodies als alles andere mit sich bringt. (Und ein schlechtes Omen noch dazu) - Man beschränkt sich auf eine kleine schwarz-weiße Garantiebestimmungskarte in den wichtigsten Sprachen, einem Datenblatt und einem verschraubbaren Adapter für 6,3mm-Anschlüsse - ebenfalls vergoldet. Somit hat man eigentlich schon alles nötige, um anzufangen.

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Das Gerät
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Der Kopfhörer kommt aus einer zunächst unscheinbaren Verpackung und man merkt direkt, dass man Qualität in die Hände bekommt; Velours-Ohrmuscheln bieten einen hohen Tragekomfort, der Bügel ist selbstverständlich größenverstellbar und wird von einem Lederbezug geschützt, welcher - mittels Knopfnieten zu öffnen / verschließen ist - ebenfalls sehr angenehm auf dem Kopf ruht.
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Die Schalen sind aus Kunststoff gefertigt, allerdings einer sehr robusten Variante.
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Anders als bei vielen Kopfhörern werden die Schaniere der Schalen verschraubt - alle Achtung, hier achtet man wirklich auf eine vernünftige Verarbeitung. Bei diesem Preis darf man es aber auch verlangen.
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Das Kabel selbst ist sehr lang und darüber hinaus auch sehr dick; Es macht einen sehr robusten Eindruck. Das zwischenstück zwischen Schale und Kabel ist gummiert und flexibel - allerdings sollte man es hier natürlich nicht übertreiben, das mag wohl kein Kopfhörer.
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Das DT770 bildet die Grundlage der gegenwärtig Headset-Referenz, dem MMX-300, ebenso gibt es diesen Kopfhörer als 250-Ohm Version, sowie als M-Variante mit anderem Anpressdruck. Man bekommt den DT770 gegenwärtig für rund 150,- €, alternativ direkt bei Beyerdynamic für 210,- € aufwärts, dort bekommt man dann aber auch noch zusätzliche Optionen, das wären:

-Ohm: Zwischen 32, 250 und 600 Ohm wählbar
-Kabel: Normal oder als Wendelkabel für weniger Salat
-Farbe: Die Einzelteile lassen sich farblich bestimmen. Wie wäre es mit Rot? Carbon? Klavierlack?
-Leder: Der Lederbügel lässt sich in Farbe als auch Material bestimmen. Wahlweise Kunst- oder Echtleder.
-Ohrpolster: Velours gefällt dir nicht? Auch hier gibt es Kunst- oder Echtleder.
-Personalisierung: Wie wäre es mit einem kleinen Schriftzug an der Seite?

Natürlich kostet dies alles extra, aber wer ein Unikat haben möchte, muss eben mehr berappen. Für die Sparfüchse empfehle ich ein Serienmodell zu bestellen und ein separates Mikrofon dazuzukaufen. So bekommt man wirklich guten Klang für wenig Geld und ist damit sogar günstiger als dem MMX-300 unterwegs - allerdings hat man mehr Kabellage herumliegen.

Angenehm ist mir eines aufgefallen: Während mein altes Sennheiser nach einigen Stunden schmerzhaft (!) auf den Ohren lag, so merke ich zwar beim DT770 durchaus den Anpressdruck, allerdings kann ich diesen Kopfhörer auch über längere Zeit problemlos tragen und wenn ich ihn abnehme schmerzen meine Ohren auch nicht. (Dafür müsste ich den Sound lauter drehen. *G*)

Klanglich wird wohl eines herrausstechen: Das Bassreflexsystem. Doch dies beschreibe ich näher in den Tests.

Spiele

Die Spiele werden unter oben genannten Einstellungen getätigt; Also keinerlei Einstellungen in der X-Fi. Hierbei wird stets darauf geachtet, dass, sofern eine Soundeinstellung möglich ist, diese auf das qualitative Maximum gestellt wird. Für die Ortung wird CMSS 3D eingestellt, da sich dies nicht auf die klangliche Natürlichkeit auswirkt. Es kommen nur Vanilla-Versionen, also Originale zum Einsatz, keinerlei Sound-Mods o.ä.. Ebenso werden die Spiele stets in der aktuellsten Version getestet.

Crysis

Hier habe ich direkt meine Odysee begonnen; Als Klassenprimus der Egoshooter ist es vor allen Dingen wegen der Grafik beliebt - doch wie sieht es klanglich aus?

Insgesamt muss ich sagen, ist der Sound fein aufgelöst und wesentlich klarer als mit dem Sennheiser, was daran liegt, dass der Bass des Beyerdynamic wesentlich besser ist; man möchte meinen, es säße ein kleiner Subwoofer in den Muscheln. Dies sorgt für eine bessere Differenzierung und ein wesentlich räumlicheren Klang, was die Ortung einzelner Feinde sehr vereinfacht - und auch realistischer erscheinen lässt. Einzige Wermutstropfen lassen sich in zwei Dingen feststellen: Die Soundloops von Hintergrundgeräuschen fallen doch stark auf und der Ton ist etwas Dumpf; Dies schreibe ich aber der Creative zu, jedoch werde ich genaueres mit der Xonar Essence sagen können. Nachtrag: Die Effekte gewinnen hier noch mal ordentlich an Wums, genau das, was mir vorher etwas gefehlt hat. Etwas dumpfes konnte ich nun nicht mehr wirklich raushören, alles war angenehm Klar, die Ortung nach wie vor präzise.

World of Warcraft

Hier gibt es natürlich keine regulären Sounds o.ä. - was aber mal wieder auffällt, ist, dass die Stimmen der Charaktere (z.B. bei Emotes wie /witz) wesentlich klarer ausfallen, was eine größere Natürlichkeit schafft.
Effekte, die den Bass benötigen (z.B. ein Flammenhund als Haustier, welcher bei jeder Bewegung ein donnern verursacht), fallen wesentlich massiver aus; Insgesamt kriegt man ein besseres Gefühl von "Größe"; Sie wirken nun um einiges massiver und scheinen auch mehr den Eindruck von wirklich bedrohlichen Wesen zu schaffen. Einzig der Bass bei z.B. Feuer erscheint mir etwas zu massiv, was aber durchaus an der Creative liegen kann. Auch hier sei wieder gesagt: Die Essence wirds zeigen. Die Effekte werden sonst sehr klar aufgelöst und machen wesentlich mehr Spaß. Auch wenn der Sound oft gerne ausgeschaltet wird, so habe ich mir einfach mal die Zeit genommen und die Ortung getestet. Hier richtet sie sich nicht nach dem Kamerawinkel, sondern der Position des Spielers. Drehe ich mich beispielsweise neben einer Soundquelle, so wandert diese mit. Die Ortung war jedes Mal sehr präzise, wenngleich weniger stark im Vordergrund als beim Sennheiser. Nachtrag: Nichts weltbewegendes, die Höhen und Tiefen gewinnen noch mal an Facetten, was so für eine größere Detailvielfalt sorgt.

Dead Space

Ein Horrorspiel basiert stets auf gutem Sound - ohne diesen ist es nicht mal ansatzweise das, was es sein soll. Schritte, Schreie, mechanische Geräusche - diese Teile ergeben das erschreckende Ganze. Mehr als einmal sprang ich hoch, als ich plötzlich hinter mir etwas vernahm. Im Vergleich der beiden Geräte war es doch schnell klar, wie spielend das Beyerdynamic mein altes Sennheiser-Headset an die Wand drücken konnte; Hier war der Bass der Auffälligste Punkt; Während das Sennheiser nur den typisch flachen Bass hatte, welcher keinerlei Räumlichkeit zulässt, formte das Beyerdynamic die leeren, verlorenen Gänge geradezu bedrückend nach. So wirkte selbst jeder Schritt von Isaac wie ein Fremdkörper, der mir manchmal irritierenderweise das Gefühl gab, als sei ich nicht allein - was mehr heißen soll, dass ich dachte, ein Feind sei mir auf den Fersen. Die Überraschungsmomente waren ebenfalls wesentlich intensiver, wenn die Musik kurzerhand mit Hohen Tönen aufwartete und diese wesentlich spitzer zu Werke gingen, so war der Schreckmoment auch intensiver. Die Ortung selbst war kein Problem, es kam aber manchmal vor, dass ich etwas irritiert war, wenn ich nicht genau hinhörte - doch bei bewusstem Hören war die Ortung korrekt und in richtigem Maß bemessen. Die Hintergrundgeräusche waren niemals aufdringlich oder beschlagnahmten zu viel der Soundkulisse; das Surren einer Turbine - nur um ein Exempel zu nennen - fiel dabei wirklich hervorragend aus; Ich konnte wirklich nachvollziehen, dass dort eine wirklich große Maschinerie hintersaß. Hierbei versagte mir das Sennheiser, dort wirkte es nicht so gigantisch, wie es hätte sein müssen - weshalb ein Teil des Spielgefühls fehlte.

Warhammer 40.000: Dawn of War II

Natürlich werden auch Strategiespiele verwendet und auch dort will man sich nicht mit nervtötendem Klang herumärgern müssen. Meine Wahl fiel auf DOW 2, weil es sehr effektreich ist und dort auch einige Dialogsequenzen vorkommen. Die Sprachqualität hat sich nicht stark verbessert, aber durchaus bemerkbar gemacht - im positiven Sinne also. Was hier nun sehr in den Vordergrund trat, war der viel genutzte Bass des Spiels - meiner Ansicht nach war er sogar etwas überpräsent, wenngleich besser differenziert und nicht matschig, wie beim Sennheiser. Hier muss ich auch wieder auf die Creative deuten, welche eventuell der Grund dieses Ärgernisses sein könnte - doch Näheres, wie mehrfach erwähnt, ist erst mit der Essence zu erklären. Ortung ist hier natürlich nicht so wichtig, aber auch hier wird wieder klar deutlich: Befinde ich mich mit der Kamera beispielsweise nördlich des Geschehens, so kriege ich aus südlicher Richtung den Ton natürlich ein wenig dumpf mit - diese kleinen Details fallen auch auf, habe ich aber eher vernachlässigt, da dies bei Strategiespielen nicht so wichtig ist. Nachtrag: Hier kann die Essence wieder ein wenig Boden gut machen: Die Effekte sind kräftiger und präziser. Eine wahre Effektschlacht, dass muss man sagen.

Counter Strike: Source

Ebensowenig darf der Multiplayer fehlen. Hier wird deutlich, dass Valve bei vielen Sounds gespart hat und offenbar einfach die alten Sounds aus Counter Strike verwendet, wie z.B. bei Trittgeräuschen. Die Höhen, was Metallische Oberflächen betrifft, treten klarer zur Tage, auch haben Explosionen nun mehr Volumen übrig, was ihnen eine größere Natürlichkeit gibt. Die Ortung verläuft perfekt, ich konnte schnell ausmachen, wo sich meine Gegner befinden. Die ingame-Mikroqualität anderer konnte ich auch begutachten; Wenn as Mikrofon stimmt, so ist die Qualität klar und deutlich. Nachtrag: Nun knallt es noch mal ordentlich. Die Essence holt alles aus den Effekten heraus, wenngleich es im ersten Moment irritierend ist, dass die eigene Waffe deutlich lauter ist als die anderer Spieler, aber bei genauerer betrachtung muss ich sagen, gewinnt die Ortung an natürlichkeit.

Mass Effect 2

Diesmal ein Action-RPG. Da hier sowohl auf Effekte als auch auf saubere Dialoge gesetzt wird, ist es wieder ein gutes Beispiel. Die Dialoge sind gewohnt klar, allerdings könnten die Effekte nun ein wenig mehr Dampf haben, hier fehlt zeitweise ein wenig Bass. Farbenreicher als das Sennheiser geht das DT770 dabei vor, fallen doch viele kleinere Details wesentlich besser auf; Das Schnaufen nach dem Sprint kommt deutlicher zum Tragen und Hintergrundgeräusche werden bewusst wahrgenommen. Mass Effect gewinnt an Qualität, die gesamte Soundkulisse kann noch mal ein wenig auftrumpfen. Die Ortung funktioniert auch sehr gut, wenngleich sie ein bisschen präziser sein könnte.

Musik

Hier kommt Foobar2000 zum Einsatz, es wird wieder auf Klangneutralität geachtet.

Avenged Sevenfold - Blinded in Chains
(205 kbps MP3 VBR, 44100 Hz)

Hier merke ich schon die ersten Unterschiede, wobei es sich nur um eine MP3 handelt. Die Mitten kommen wesentlich klarer zur Geltung, was insbesondere bei E-Gitarren wichtig ist; der Bass sitzt besser im Hintergrund, ohne dass er untergeht. Die Pedale des Drummers sind noch präsent, drängend sich aber wirklich nur noch als Taktgeber auf - man kann sagen, der Klang ist insgesamt natürlicher und mehr so, wie er auch sein sollte. Im Vergleich zum Sennheiser waren sämtliche Elemente zu nahe auf einer Ebene, es fehlte die Differenzierung und eigentliche Betonung, die den Instrumenten im jeweiligen Soundstück zugewiesen wird. Nachtrag: Die Essence sorgt noch mal für mehr Pepp im Schlagzeug, Präzision, dynamik - kein Problem. Die Becken und Hi-Hats werden mit leichtigkeit gespielt und treten ein wenig nach vorne, sodass sie noch kleine Akzente setzen, die die Creative vorher hat missen lassen. Die Gitarren erscheinen nun ein wenig wärmer und füllen den Sound angenehm auf.

Mark Collie - In Time
(256 kbps MP3 CBR, 48000 Hz)

Einfaches Gitarrenspiel mag zwar nicht sonderlich relevant erscheinen, allerdings darf man diesem Trugspiel nicht aufsitzen; Ein verfälschter Gitarrensound fällt ohne zusätzliche Instrumente wesentlich leichter auf. Was mir hier insbesondere auffiel war der Punkt, dass das Beyerdynamic wieder wesentlich mehr Räumlichkeit und Tiefe vorwies als das Sennheiser, was der akustischen Gitarre dieses Stückes wesentlich mehr Leben einhauchte.
Collie's Stimme scheint fast unverändert, kann aber doch ein wenig in den Höhen besser zur Geltung kommen. Nachtrag: Hier kann die Essence keinen großen Unterschied beweisen, allerdings merke ich, dass die Gitarre ein wenig melodiöser und differenzierter aufwarten kann, sodass ihre Natürlichkeit und Facetten noch ein wenig besser herauskommen.

Hollywood Undead - City
(180 kbps MP3 VBR, 44100 Hz)

Dies scheint geradezu prädestiniert für den DT770 zu sein - die Bässe werden härter und Präziser abgezeichnet, neue Tiefe wird erreicht - hier kann das Sennheiser gewiss nicht mithalten; Doch ebensowenig überspielen die Bässe alles andere; vielmehr harmoniert das zusammenspiel, sodass selbst feine Details behutsam behalten werden. Nachtrag: Die Essence kann die einzelnen Elemente noch mal aufwerten! Unglaublich, die feine Hintergrundmelodie kommt hervor und der ganze Song gewinnt an Klarheit, der Gesang, welcher nicht bloß aus einer Stimme besteht, kann hier und dort sogar noch kleine Akzente hervorzaubern, die vorher so nicht hörbar waren. Der Bass scheint auch noch mal zugenommen zu haben; Kräftiger, präziser; Das kann nicht mal die Creative mit ihrer (meiner Ansicht nach) nun lausiger Bassverstärkung. Ich bin verliebt.

Hollywood Undead - Everywhere I go
(190 kbps MP3 VBR, 44100 Hz)

Auch hier zeichnet sich wieder das zusammenspiel von DT770 und Bässen ab - einfach perfekt. Sogar Hi-Hats und Becken können problemlos und sehr präzise zusammenwirken, sodass die Tiefe erneut erhöht wird, ohne dass die Mitten abschmieren - im Gegenteil, sie werden sogar sehr klar dargestellt, sodass sich der Song mit dem Beyerdynamic geradezu neu definiert. Nachtrag: Die Essence kann auch hier wieder den Bass präziser und kräftiger aufleben lassen, sodass einfach noch mehr Kraft versprüht wird; Die Streicher, welche zwar per Synthesizer realisiert wurden, kommen nun deutlicher aus dem Hintergrund und unterlegen den Gesang und formen so ein völlig neues Ambiente. Insgesamt können sogar die technischen Akzente gen Ende noch mal aufwarten und nun rockt der Song einfach noch mal um ein vielfaches mehr.

Italo Brothers - Stamp on the Ground
(215 kbps MP3 CBR, 44100 Hz)

Hier will ich wieder mal prüfen, ob der Bass tatsächlich hält was er verspricht - Hip Hop und Rap liegen ihm auf jeden Fall. Schnell muss ich einsehen, dass der DT770 auch mit Techno (bzw. Jumpstyle) zurechtkommt. Hier wird er wesentlich besser dargestellt; er fällt nicht so flach aus und bietet sogar mehr Möglichkeiten, Keyboards und Synthesizer aus dem Hintergrund treten zu lassen, was ein wesentlich größeres Hörvergnügen zur Folge hat. Nachtrag: Die Essence kann feine Melodieveränderungen noch mal etwas deutlicher zu Tage führen - und sorgt somit für einen enormen Klanggenuss. Die Bässe profitieren abermals von der Präzision und der Kraft, die die Essence aus dem Hut zaubert. Auch wenn man Audiophilität nicht an Techno (bzw. Jumpstyle) misst, so ist diese Kombination einfach nur prima für Freunde von guten Beats.

Killswitch Engage - This Fire
(FLAC)

Hier harmoniert wieder das Zusammespiel aller Bandmitglieder - die Gitarren sind sowohl im Lead als auch im Rhytm deutlich wahrnehmbar, der Bassist sitzt unterstützend im Hintergrund und das Schlagzeug setzt feine Akzente, während der Sänger genau dort sitzt, wo er sein soll: Im Vordergrund. Einzig erschien es mir etwas dumpf, was ich auch hier eher der Creative zuschreibe; Jedoch erst mit der Essence werde ich Gewissheit haben.
Nachtrag: Es hat sich bewahrheitet, es lag an der Creative. Während die Drums jetzt noch mal richtig knackig und präzise arbeiten, können sich die noch mal aufgerüsteten Mitten und Höhen fein in den Vordergrund setzen.
Ich glaube, ich bekomme gerade einen Ohrgasmus. *G*
Um etwas ähnliches zu erreichen, müsste ich bei der Creative die Bassverstärkung einschalten, welche dann aber nicht ansatzweise herankäme - und teilweise zu stark dröhnen würde. Es fehlt ihr einfach die Präzision, die die Essence so elegant hervorbringt.

Ludwig van Beethoven - 9th Symphony
(129 kbps MP3 CBR, 44100 Hz)

Sicherlich mag eine MP3 in Sachen klassischer Musik eine Sünde sein, doch hatte ich bisher noch keine Gelegenheit, das Stück neu zu samplen. Was mir auffiel war der Punkt, dass die Streicher wesentlich besser zur Geltung kamen, die Geigen konnten geradezu überzeugen, was die Höhen anbelangte und dem Stück noch ein Hauch mehr an Facette verlieh, während die Cellos ein wenig aus dem Hintergrund rückten und somit ein größeres Gesamtbild erzeugten. Nachtrag: Die Essence kann hier leider nicht mehr viel machen, lediglich die Harmonie noch ein wenig erhöhen, indem sie feine Übergänge deutlicher aufzeigt.

Celldweller - Own little World
(FLAC)

Hier wird schnell deutlich, wo der Hund begraben liegt; Wesentlich bessere und subtilere Bässe begleiten Sound, ein sanfteres und präziseres Pochen; ebensowenig matscht er herum, anders als beim Sennheiser. Kann der technische Bass doch sehr über seine homogenität punkten, so wird der Bass des Schlagzeuges sehr präzise und Hintergründig fließend eingebunden, sodass die Differenzierung zwischen diesen beiden möglich ist, ohne aber ein Gefühl aufkommen zu lassen, dass sie sich im Song duellieren - beim Sennheiser erschien dies alles eine Masse zu bilden, die darüber hinaus die wichtigen Höhen und mehr noch die Mitten verschlang. So muss sich eine FLAC-Datei anhören. Nachtrag: Die Bässe gewinnen hier auch wieder an Kraft und Präzision, anders als ich gedacht hatte - und ebenso kann der Hintergrund wieder profitieren.

Die Streuner - Der Graf
(256 kbps MP3 CBR, 48000 Hz)

Einfaches Lautenspiel, gepaart mit Geigen, Trommeln und Gesang - wer Folk / Medieval mag, sollte trotzdem nicht auf vernünftigen Ton verzichten müssen. Eine Sache fällt mir auf: Die Trommeln im Hintergrund treten ein kleines Stück nach vorne, werden aber weniger Dominant, sodass sie harmonischer mit dem Rest zusammenspielen. Die Lauten wiederrum fallen durch ihre vorgehobenen Mitten rhymtischer und präziser aus. Die Geigen selbst profitieren von stärkeren Höhen, welche noch mal stark an Qualität gewinnen. Nachtrag: Hier kann ich keine Unterschiede zur Essence feststellen.

Corvus Corax - In Benedictus Virgine (Live)
(128 kbps MP3 CBR, 44100Hz)

Hier bildet sich die Ansprache am Anfang schon mal schön heraus; Man bekommt eher das Gefühl, dass der Ort, an dem gespielt wird, eine gewisse Größe aufweißt. Die Schlagwerke werden präziser abgegrenzt und die einzelnen Trommeln noch ein wenig harmonischer betont, wenngleich etwas Druckkraft dadurch verloren geht - was aber nicht zum Nachteil gereicht wird, kann man sich nun die feineren Höhen der Schalmeien, Zinken und Bombarden besser zu Gemüte führen. Durch den aufgewerteten Bass bekommen die Trommeln darüber hinaus einen natürlicheren Klang, welcher nicht mehr so platt "draufhaut", wie es beim Sennheiser vorher noch der Fall war. Nachtrag: Die Essence kann hier wieder einen Punkt herausholen: Die Trommeln gewinnen an Kraft und Präzision. Nicht überraschend, aber ein Hörgenuss ist es alle mal. Der Hall dieser Instrumente wird darüber hinaus noch ein wenig weiter gefächert, sodass sie noch mal deutlich den Raum füllen.

Pink Floyd - The Wall (Album)
(FLAC)

Ich habe das Album zufällig doch noch gefunden; Wie a_fire_inside_1988 schon sagte, es hat eine wirklich große Dynamik, sehr progressiv geht es von Song zu Song zu. Hier zeigt sich wieder die natürlichere Note des Beyerdynamics - und der Vorteil des Bassreflexsystems. Während das Sennheiser zwar durchaus solide Höhen und Mitten zeigt, kann es doch beim Bass nicht wirklich punkten. Im Song "Comfortably Numb" macht es sich sehr bemerkbar; Kann das Beyerdynamic doch zu einer höheren Harmonie aufrufen und E-Bass sowie Schlagzeug erfolgreicher in den Hintergrund setzen, werden die Mitten und Höhen noch facettenreicher aufgearbeitet. Beim Klassiker "Another Brick in the wall" wiederrum trumpft insgesamt der Kinderchor stets mit den Höhen und stärkeren Mitten auf, sodass eine größere Lebendigkeit erreicht wird.

Subway to Sally - Engelskrieger (Album)
(MP3 VBR, 320 kbps, 48000 Hz)

Durch das komplexe zusammenspiel mehrerer Faktoren für mich ein sehr beliebtes Album. "2000 Meilen unterm Meer" kann gleich durch viel mehr Details seitens des Beyerdynamic aufwarten, kann der Sachte und präzise Bass doch ein fullminanteres Spektrum hervorzaubern, wo das Sennheiser nur Platt und Langweilig im Vergleich vor sich hindudelt. "Geist des Kriegers" profitiert derweil von einem weiter vorgezogenen Hintergrund, sodass die feinen, elektronischen Hintergrundmelodiken präsenter und füllender werden; Die Höhen wiederrum kommen klarer, zerbrechlicher und doch feiner bei "Abendlied" zur Geltung, so das Sennheiser schon einige Momente zuvor die Puste ausgeht; Der Gesang wird sogar noch ein Stück harmonischer.
Über das gesamte Album hinweg ist der sägende Gitarrensound besser vorhanden, die Mitten stärker, ohne dass es zu weit in den vordergrund gezogen wird.

Filme
Hierbei wie oben beschrieben, PowerDVD 9. Dabei wähle ich DTS-Kompatibler Stereo-Downmix und "Kopfhörer" als Schemata.

Avatar - Aufbruch nach Pandora
(Blu-Ray)

Hier wird direkt klar, wie einfach das Beyerdynamic das Sennheiser an die Wand spielt. In jeder Hinsicht kann es einfach nur punkten; Die Effekte werden präzise und tiefgreifend wiedergegeben, die Mitten sind gut betont und die Höhen fein und klar dargestellt. Explosionen werden sehr gut wiedergegeben, effektreich und differenziert, wo das Sennheiser sonst eher im Vergleich dazu "Matsch" produziert. Die Ortung funktioniert bei beiden Geräten sehr gut, wenngleich das Beyerdynamic sich aufgrund seines guten Klanges hier noch eine Nasenspitze absetzt. Natürlich darf man auch nicht den Soundtrack vergessen; während er beim Sennheiser teils zu präsent, teils zu hintergründig ist, wird er beim Beyerdynamic scheinbar stets an die richtige Stelle gesetzt, so möchte ich meinen. Er harmoniert dabei stets mit der Umgebung, sodass er in den wichtigen Szenen nicht stört. Nachtrag: Auch hier werden die Effekte wieder ordentlich begünstigt; Es knallt und zischt, dass die Wände wackeln würden, wären es Lautsprecher. Die Präzision ist stets korrekt, ohne dabei irgendwelche Verzerrungen oder ähnliches zu garantieren; Die Ortung funktioniert meiner Ansicht nach sogar noch besser.

Batman - The Dark Night
(DVD)

The Dark Night ist ein sehr beliebter Film, welcher mit einer grandiosen, bedrückenden Musikuntermalung aufwarten kann. Hier werden gerne "Donnerschläge", also einfache, monumentale Basstöne, in den Hintergrund eingebaut, welche ein geradezu "eröffnendes" Fundament für die Musik bilden. Es werden viele Hintergrundgeräusche eingestreut, welche darüber hinaus eine enorme Lebendigkeit hervorrufen und so die Umgebung noch zusätzlich auffüllen. Fangen wir bei der Musik an; Das Sennheiser liefert sicherlich schon mal eine solide Basis, wer aber viel DVD guckt, wird merken, dass hier etwas fehlt; nämlich das, was das Beyerdynamic erbringen kann: Klarer, präziser Sound, Harmonie und Natürlichkeit. Dass Bassreflexsystem macht dem Orchester noch mal ordentlich Beine und treibt geradezu die Intensität der Situation bis zum Zerreissen an, treibt unaufhörlich die Geschwindigkeit und punktet dort, wo das Sennheiser nicht mithalten kann. Richtung Ende, als die hellen, schier endlos langen Geigentöne hinzuschalten, holt das Beyerdynamic noch mal alles heraus und intensiviert die Spannung wesentlich. Beide vermögen Dialoge klar wiederzugeben, doch fallen die Mitten beim Sennheiser etwas flach, sodass das Beyerdynamic mehr Wärme, mehr Lebendigkeit in den Stimmen auslöst. Der Hintergrund wird natürlicher eingebunden, sodass er tatsächlich wahrnehmbar, doch nebensächlich wird. Die Effekte werden präziser, klarer eingestreut und können neue Facetten aufbringen, die das Sennheiser nicht zu erbringen vermag. Die Ortung funktionierte bei beiden Geräten sehr gut, wenngleich die Präzision des Beyerdynamic für einen besseren Überblick über die Hintergrundgeschehnisse sorgen konnte.

Der Herr der Ringe - die Rückkehr des Königs
(DVD)

Der Anfang beginnt schon direkt mit einem großen Unterschied; Die Kampfszene zwischen Smeagol und Deagol (?) um den einen Ring wird von einem Sanft wummernden Bass begleitet, welcher dem Beyerdynamic besser liegt; Bekommt die Szene doch so noch einen großen Gewinn an Bedrückendem Ernst, während die Stimmen ein wenig klarer und vordergründiger Arbeiten. Metallisches Klirren und Scharren bei Schwertkämpfen und insbesondere die Sounds der schwarzen Reiter sind wiederrum Fälle für die Höhen - und hier kann das Beyerdynamic abermals punkten, zeichnet sich die Facette doch wesentlich intensiver und nuancenreicher aus, wo das Sennheiser nur müde hinterherhinkt. Die Ortung geschieht bei beiden Geräten sehr gut. Über den ganzen Film hinweg kann das Beyerdynamic im Vergleich zum Sennheiser die Hintergrundmusik harmonischer und natürlicher wiedergeben. Die Effekte sind atemberaubend, das Bassreflexsystem holt hier noch mal alles heraus.

Youtube

Dies ist etwas schwieriger; Die Qualität von Youtube-Videos variiert stark und ebenso gibt es viele verschiedene Szenen, Inhalte, Thematiken, etc..
Daher habe ich mich ein wenig durchgekämpft und einige Sachen ausgewählt. Zunächst will ich die allgemeine Veränderung beschreiben: Hier wird eines klar: Schlechter Sound fällt gnadenlos auf, während vieles beim Sennheiser noch passabel ausfällt, merkt man hier nun, wenn die Qualität eben schlechter ist. Beste Qualität lässt sich wiederrum mit Leichtigkeit heraushören.

Say What Again!!
Diese sehr lustige Szene aus dem Klassiker "Pulp Fiction" ist sicherlich vielen geläufig. Während sich der Dialog nicht wirklich verbessert hat, so lässt sich aber das Hintergrundrauschen der Aufnahme deutlicher raushören. Eine Verbesserung findet sich allerdings schon, nämlich die Effekte der Pistole, wenn sie abgefeuert wird. Sie macht sich insofern bemerkbar, als dass sie nicht mehr so "drückend" wirkt, heißt, ihr Soundspektrum wird nicht von einer überpräsenten Höhe, einem vornehmlichen Zischen übertönt. Nachtrag: Die Essence konnte den Effekt der Waffe noch mal verstärken - auch hier wieder: Stärke und Präzision.

Drawn Together Captian Hero betrinkt sich mit Zitronenlimo
Hier fallen die Mitten ein wenig stärker aus, sodass ein wenig mehr Volumen aufkommt. Gegen Ende, als Spanky Ham mit dem Motorrad vorfährt lässt sich wieder ein besserer Bass beim Beyerdynamic feststellen.
Insgesamt hätte ich mehr erwartet, aber ich schätze, auch ein Beyerdynamic kann nur das Beste aus dem machen, was es bekommt. Nachtrag: Hier findet sich kein Unterschied mit der Essence.

Stravaganzza - Hijo de la luna
Natürlich schaut der geneigte PC-Nutzer in der Regel auch Videos mit Musikalischem Inhalt. Hier lässt sich abermals ausmachen, dass das Beyerdynamic aus gehobener Klasse kommt; Im Vergleich zum Sennheiser tritt der Schlagzeuger freundlich in den Hintergrund, sodass seine Pedale weniger präsent sind, während die klassichen Instrumente, welche im Hintergrund begleiten, ein wenig vortreten. Die Gitarren nehmen ein kleines bisschen mehr an Volumen zu, ohne dabei überpräsent zu werden. Am Gesang ändert sich nicht viel, er fühlt sich aber in der neuen Umgebung harmonischer an. Auch hier hatte das Sennheiser mit schwächerem Bass und "matschigkeit" im selben zu Kämpfen. Nachtrag: Die ruhige, sanfte Einleitung gewinnt noch mal an Harmonie, während die folgende Szenerie; das Schlagzeug und die E-Gitarre noch mal ordentlich an "Wumms" gewinnen. Darüber hinaus können die Geigenklänge im Hintergrund noch mal nach vorne treten und komplettieren zusammen mit dem Klavier das Bild.

Der Glöckner von Notre Dame - Die Glocken Notre Dames
Wer kennt ihn nicht, den Klassiker aus der Zeichentrick-Schmiede Disney? Da ich den Soundtrack aufgrund seiner Monumentalen Anleihen sehr mag und ebenso die Vokalität, welche sehr präsent ist, schätze, bietet sich hier ein guter Vergleich mittels der Stimme Heinz' Rennack, welche hier dem Ganzen das Leben verlieh'.
Der Chorus am Anfang profitiert beim Beyerdynamic wieder von einer gehobenen Mitte, welche ihn längst nicht mehr so dünn erscheinen lässt, wie es beim Sennheiser der Fall ist. Die Trompeten erhalten ein wenig Hilfe in den Höhen, sodass sie ihr Spektrum besser auffahren. Aber das Wichtige: Rennack, dessen Stimme eine Berg- und Talfahrt in der Melodik durchnimmt, fällt nun positiver durch eine klarere Differenzierung auf. In einigen kleineren Passagen tritt der Hintergrund mehr nach vorne, sodass die Details klarer zu Tage treten; Dies sorgt wieder für ein "größeres Ganzes", was zu einer neuen Vielfalt führt. Gegen Ende ist noch eine positive Sache aufgefallen; So verschwindet Rennack's Stimme erst ein kleines bisschen später im Chorus, was wieder auf die gute Differenzierung hinweist. Leider merke ich in diesem Stück auch wieder, dass die Qualität zwar gut ist, aber erst mit dem Beyerdynamic wird klar, dass es nicht das Maximum an Qualität ist - was beim Sennheiser nicht so stark aufgefallen ist. Nachtrag: Die Essence kann die Cellos noch ein wenig besser in Szene setzen; sorgt es doch für einen feinen, angenehmen Takt, der sich prima einfügt.

Charlie bit my finger - again!
Ein sehr bekanntes Video und sehr typisch für viele Homespots, welche meist aber noch mit geringerer Qualität aufwarten. Was hier auffällt, ist, dass das Beyerdynamic die Stimme des kleinen Jungen weniger präsent erscheinen lässt; Ich möchte fast sagen, hier fehlt ein wenig in der Mitte, was aber eher zu einer größeren Natürlichkeit seiner Stimme führt. Nachtrag: Hier findet sich kein Unterschied.

Skype

Sehr klarer klang, was allerdings auch das Rauschen anderer massiv erscheinen lässt - mitunter sogar sehr schlimm - ich schätze, dass ist wohl der Preis, den man zahlt, wenn man guten Klang haben will. Insgesamt fällt die Klangqualität wie beim Sennheiser aus, wenngleich die Stimmen deutlich an Klarheit gewinnen. Viel verändert sich nicht, aber hier kann man auch nicht sehr viel zu sagen. Es ist eben Internettelefonie.

Fazit

Erstes Fazit:

In dem kleinen Konkurrenzrennen, welches zwar ein wenig unfair ist, kann sich jedoch das Beyerdynamic deutlich vom Sennheiser absetzen - es hält, was es verspricht. In jeder Hinsicht ist es dem Sennheiser überlegen und kann dank dem Bassreflexsystem einen wirklichen Genuss in jeder Situation erbringen. Selten habe ich so intensiv erlebt, wie in den letzten Tagen - und ich will diesen Kopfhörer auch nicht mehr missen. Ob DVD, Spiel oder Musik - hier kann es durchgehend Glanzleistungen erbringen und dem Nutzer völlig neue Ebenen eröffnen, die vorher nicht bestanden.
Einzige Wermutstropfen bleiben jedoch ein paar Dinge; Fangen wir mit der Versorgung an: Ein Onboard-Chip mag zwar in der heutigen Zeit eine wirklich vernünftige Qualität bieten, ist aber meiner Ansicht nach gewiss nicht der passende Gegenspieler für dieses Klangmonstrum - eine Soundkarte, möglichst hochwertig ist zu empfehlen; Doch mehr dazu lässt sich nach dem zweiten Fazit sagen.

Der Nächste Punkt betrifft die Soundquelle. Ein Skype-Gespräch kann zwar durchaus normal ausfallen, hat das Gegenüber aber nur billige Hardware, so kann es grausamer werden als mit einem normalen Headset; Dies ist die andere Seite der Medaille. Youtube-Videos werden mitunter mehr Rauschen oder Qualitätsschwierigkeiten aufzeigen, ebenso muss der geneigte Nutzer aufpassen, dass die Liedersammlung stimmt; Was zusätzlichen Verbrauch von Festplattenspeicher bedeutet - doch in der heutigen Zeit nicht das Problem bilden sollte. Für mich habe ich hier ein Gerät gefunden, dass sich treu eingefügt hat und jederzeit punkten konnte.

Zweites Fazit:

Musik: Hier kann die Asus einfach nur Punkten. Sie "verbessert" zwar nicht unbedingt jeden Song, doch kann sie in Sachen Kraft und Präzision die Creative locker an die Wand spielen. Diese kann nämlich nur dann halbwegs mithalten, wenn die Bassverstärkung eingeschaltet wird, welche aber Stellenweise eine "Verschlimmbesserung" produziert, was sich im Dröhnen des Basses äussert. Auch kann die Essence viele kleine Details noch mal betonen, die somit einfach fullminantere Soundwelten erschafft.

Spiele: Die Spiele profitieren einfach von den knalligeren Effekten, hier kann die Xonar beweisen, dass sie mehr als nur Musik drauf hat.

DVD: Wie bei den Spielen - sie muss sich einfach nicht verstecken.

Youtube: Hier kann die Xonar nur bei Musik auf jeden Fall etwas gut machen. Scheinbar aber auch bei Effekten, doch das lässt sich erst nach einem DVD-Review wirklich mit Sicherheit bestimmen.

Gesamtes Fazit: Wer das Beyerdynamic nimmt, macht nichts verkehrt. Die DT770 Pro glänzen einfach mit ihrem Sound und können viele andere problemlos an die Wand spielen. Wichtig ist dabei jedoch, dass die Quelle stimmt; Onboard-Sound oder niedrig gesampelte Musik ist ein absolutes No-Go für dieses Schmuckstück. Mit einer einfachen, dedizierten SoKa kann man hier schon viel gutes Tun, doch ihr ganzes Potential spielt sie erst in Verbindung mit High-End aus; und hier empfiehlt es sich, wirklich auf das Non-Plus-Ultra zu achten. Ich habe oft gelesen, dass die STX nur was für Musik wäre - meiner Ansicht nach kann sie in jedem Belang punkten - in Verbindung mit dem DT770 lässt sie alles andere, was ich bisher kannte, müde im Regen stehen. Ein letztes Manko ist natürlich da: Die Kombination Asus Xonar Essence STX + Beyerdynamic kostet rund 330,- €.
 
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Sieht doch schonmal vielversprechend aus.Bis jetzt ein sehr schöner Test.
Ein paar anmerkungen hab ich aber:
Die m Version ist für Drummer gedacht, sie klingt auch anders als die normalen Versionen.Die pro Version hat einen anderen Anpressdruck.
Vlt. hab ich es überlesen,aber ich glaub du hast vergessen zu schreiben mit welchen Sennheiser du vergleichst.
Sonst weiter so.:daumen:
 
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Scheint tatsächlich der Fall zu sein... Hups. *G* Ich füge es gleich mal dazu. Wenn noch irgendwelche Wünsche, was den Klang angeht, vorhanden sind, nur zu, ich schaue, was ich addieren kann.
Edit: Dies ist nun auch ein Bildspeicher.
 
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Schon mal ein sehr schöner Anfang.
Ich persöhnlich lege grössten Wert auf die Ortung im Game. Von daher lese ich immer gerne wie es sich damit in verschiedenen Games verhält.
 
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Ein sehr toller Anfang! Die Beschreibung der Musikeindrücke ist detailliert und nachvollziehbar. Damit kann man wirklich etwas anfangen.
Wenn einige Lieder auch nach Wechsel zur Essence noch dumpf klingen muss dies aber nicht zwangsläufig auf den DT770 zurückzuführen sein, viele Musik wird heutzutage auch einfach nur noch miserabel aufgenommen/abgemischt und klingt daher von vornherein schlecht. Das tritt dann meistens mit guten Schallwandlern auch erst richtig zu Tage, auf billigen Anlagen/Kopfhörern bekommt man das meistens gar nicht so mit. Aber ich denke eine Essence wird bei dir nochmal ein ganzes Stück Klang herausholen können.

Hast du beim Spielen nur Stereo-Klang oder auch Raumklangsimulation getestet? Gerade die Raumklangsimulation (sowohl bei Spielen als auch bei Filmen) dürfte hier im Forum für viele User wichtig sein um sie endlich mal von diesen unsäglichen 5.1-Headsets abzubringen :ugly:
 
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Danke erst mal für das Feedback! :)
Leider kam ich gestern nicht mehr zu vielen Dingen, da ich mich nach getaner Arbeit und einem Telefonat später betrunken bei meinem besten Freund wiederfand... und dementsprechend ist mein Kopf noch etwas groß. *G*

@Pravasi: Die Ortung werde ich mal genauer unter die Lupe nehmen, ich denke, das ist wirklich ein guter Punkt, den ich so wohl fast vernachlässigt hätte - auch ganz gut, ich habe mir gestern noch extra Dead Space gekauft, da Horror-Spiele sehr von Sound leben und dementsprechend recht aussagekräftig sind.

@a_fire_inside_1988: Da hast du wohl recht - genaues werde ich aber mit der Essence erfahren - warte schon ganz sehnsüchtig. *G* Ich teste gegenwärtig sowohl mit als auch ohne CMSS 3D, wobei ich dieses Feature eigentlich eingeschaltet lasse, da es doch spürbar etwas bringt - und bei einem teuren Stereo-Kopfhörer finde ich eigentlich nicht, dass diese sich dann hinter einem 5.1-Headset verstecken müssen.

Jetzt werde ich mich aber mal wieder gruseln und erschrecken gehen, damit ich nachher ein wenig was zum Klang in Dead Space sagen kann.

Edit: So, der Test ist oben, habe noch ein paar kleinere Korrekturen erledigt. So wie es ausschaut funktioniert meine SD-Karte auch wieder, ich werde gleich mal versuchen, ein paar Bilder einzufügen.
Edit 2: Aye, das hat geklappt. Die Bilder sind nun hochgeladen und sollten für alle sichtbar sein.
 
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Nach langer Zeit echt wieder mal n klasse Test! Richtig gut gelungen.
 
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@> Devil-X <: Danke für das Kompliment! Noch bin ich aber lange nicht durch, daher gilt es noch ein wenig zu tun. Ich habe jetzt mal Dawn of War 2 und den Youtube-Bereich eingefügt.
Edit: So, Counter Strike Source wird gerade heruntergeladen. Natürlich will auch Liebhaber von Multiplayer-Action nicht zu kurz kommen lassen.
Edit2: Mir ist aufgefallen, dass die Ortung bei WoW gefehlt hat. Sicherlich nicht so tragisch, aber ich denke, dass es trotzdem nötig ist. Ich bin gegenwärtig noch am Überlegen, was ich noch einbauen kann.

Spiele:
-Mass Effect 2
-Dragon Age: Origins
-Drakensang Gold Edition

Filme:
-Avatar: Aufbruch nach Pandora (Blu-Ray)
-? (DVD-Sammlung meines Bruders, viele verschiedene Titel, u.a. Blues Brothers, Corpse Bride, Batman: Dark Night, u.v.m)

Musik:
-? (Keine bestimmten Genres oder Interpreten im Gedächtnis, die ich auf Anhieb einfügen würde)
 
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tolle Fotos!

Für Musiktest hier noch ein paar Vorschläge:

- Interpret: The xx / Album: xx / Die Titel haben ne Menge Bass, vor allem "Fantasy" geht sehr weit runter
- Interpret: Pink Floyd / Album: The Wall / Sehr gute Dynamik
- Interpret: Norah Jones / Album: Come away with me / Eine recht audiophile Aufnahme
- Interpret: James Horner /Album: Braveheart Soundtrack / Ziemlich gut aufgenommene Orchestralmusik
 
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Gut, da muss ich mal sehen, ob ich an diese Alben komme. Es könnte sein, dass meine Mutter noch "The Wall" im Schrank liegen hat, aber ich kann nichts versprechen. Alternativ muss wieder ein Youtube-Vergleich herhalten, bis ich das eine oder andere Album in den Händen halte.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und Mass Effect 2 installiert, um einen kleinen Eindruck bieten zu können. Schätzungsweise werde ich diesen noch ein wenig intensivieren müssen, da ich nicht allzuweit gespielt habe.
 
AW: [Review] Beyerdynamic DT770 Pro 80 Ohm (in Arbeit) - Update: Jetzt mit Avatar (BD!)

So, sorry für den Doppelpost.

Ich habe jetzt erst mal ein kleines Review zu "Avatar" gegeben, dort auch ein erster Ortungseindruck. Jetzt muss ich erst mal die DVD-Liste meines Bruders durchgehen und schauen, was sich dort noch alles bietet, denn ein Film alleine zum Vergleich ist gewiss nicht das Maß der Dinge.
 
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Geiler Test eines (für diesen Preis) perfekten KH :)
Bin momentan noch am überlegen - 250/80er Version.
Tendiere aber eher zum 250.
 
AW: [Review] Beyerdynamic DT770 Pro 80 Ohm (in Arbeit) - Update: Jetzt mit Avatar (BD!)

Das 250er ist natürlicher im Klang, hat aber wohl weniger Bass, wenn man sich die Reviews so durchließt. Allerdings benötigt man für die 250er einen Kopfhörerverstärker.

Ich habe jetzt das Album "The Wall" gefunden und mal anhand zweier Beispiele die Unterschiede aufgezeigt.

Edit: Ich werde vielleicht morgen den ganzen Tag zur Verfügung haben, vorrausgesetzt, meine Fußschmerzen werden nicht weniger. Habe mir da wohl irgendwas gezerrt oder so...
 
AW: [Review] Beyerdynamic DT770 Pro 80 Ohm (in Arbeit) - Update: The Wall

Gute Besserung wünsch ich dir.
Ja, ich bin noch am überlegen.
Zum einen würde ich direkt über meine Stereoanlage hören oder übern PC.
 
AW: [Review] Beyerdynamic DT770 Pro 80 Ohm (in Arbeit) - Update: The Wall

Danke dir. :)
Wenn beide einen Kopfhörerverstärker haben, würde ich dir fast schon dazu raten. Wenn nicht, wäre die 80er Variante die bessere Wahl, aufgrund der Lautstärke. Meine Essence STX ist heute gekommen, ich werde noch zwei, drei DVD-Titel mit in die Bewertung einbauen, ehe ich dann einen Vergleich mit der STX anstelle.
 
AW: [Review] Beyerdynamic DT770 Pro 80 Ohm (in Arbeit) - Update: The Wall

Also Pc hat definitiv keinen KHV - woher auch, is ja nur Onboard.
Bei meinen Verstärkern weiß ich das nicht, weil das so "ur"-alte Dinger von meinem Vater sind und ich mich nicht ganz so gut damit auskenne.
 
AW: [Review] Beyerdynamic DT770 Pro 80 Ohm (in Arbeit) - Update: The Dark Knight

Ich würde dir auf jeden Fall zu einer Soundkarte raten - das Beyerdynamic zeigt Schwächen wirklich bösartig genau auf - ist eben die andere Seite der Medaille. Ich würde dir bei deiner aktuellen Hardware zu der 80 Ohm-Version raten, google aber am Besten vorher, ob das Gerät deines Vaters nicht tatsächlich einen KHV hat - nur der Sicherheit halber. Wenn du dich für die Wiedergabe am PC entscheidest wäre vielleicht eine Xonar ein guter Gegenspieler.

Ich habe jetzt im übrigen noch einen Test zu "The Dark Knight" abgeliefert, da auch DVDs hier nicht zu kurz kommen sollen. Ich sehe, dass ich vielleicht noch ein, zwei Musiktests bieten kann und morgen eventuell noch kurz eine DVD anschneide, ehe die Essence in meinem System Platz nimmt. Dann kann ich noch mal einen Teil des Tests aufdecken, der bis jetzt noch im grauen schwebt.
 
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Danke, dass du mir weiterhilfst :daumen:
Bin auf die Essence gespannt, die würd ich mir (Falls ich mir eine Soka kaufen sollte) auch holen.
Bin gespannt ;)
 
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Kein Problem. ;)
Ich habe mal ein erstes Fazit reingesetzt, welches ich wohl so stehen lassen kann. Die Essence wird morgen auf jeden Fall kommen, ich sitze hier schon wie auf Kohlen und würde eigentlich direkt loslegen, aber heute ist es schon spät und ich habe ehrlich gesagt keine Lust, mit den Treibern rumzuhantieren. Bei einer Essence ist wiederrum die 250er-Version vielleicht keine schlechte Sache -und als übergang wäre ja ein KHV zum zwischenschalten möglich, wenngleich auch wirklich nur für den Übergang, wenn du mich fragst - die Dinger gibt's glaube ich - von Hama für etwa 20 Euronen.

Vielleicht schafft das Review ja noch den Sticky, dann wäre ich happy. :D Ich nehme nach wie vor Wünsche an, wenngleich ich natürlich nicht alle erfüllen kann.

Also, Stay Tuned!
 
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Kenwood Basic C 2 | Hifi-Wiki.de

Kenwood Basic M 1 | Hifi-Wiki.de

Das sind meine Verstärker
CD Player hab ich einen Onkyo DX 7355

Wie gesagt kenn mich damit nicht sonderlich gut aus ;)
Mir fällt grad noch ein, dass ich das PC131 auch hier irgendwo rumliegen hab :D
richtig kacke das Teil.
Nach 5 Minuten tut mir der Kopf damit weh :(

Eventuell könntest Herr der Ringe mal Probegucken?:devil:
An Musik vielleicht Isis? Wäre mein "Wunsch".
 
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