Ubisoft: Streaming von Games soll eines Tages besser als wirkliche Hardware sein

Ausgehend von 30 FPS (33,33 ms Frametime) + Vsync, was ja auf Konsolen standard ist, sollte die Latenz in dem Falle tatsächlich kein großes Problem sein.

Nur Spieler, die 144 Hz und Vsync off gewohnt sind werden damit natürlich niemals zufrieden sein. Ist aber wohl auch nicht die Zielgruppe.

Das was mir sorgen bereitet wären Spielzeit limitierte Abomodelle.
 
Ganz abwägig ist das ganze nichtmal. Wenn man schon den Unterschied zwischen PC und Kosole sieht, warum soll dann die Entwicklung im Bereich Cloudgaming nicht mehr gefördert und die "Hardware" für den Endkunden vernachlässigt werden. Wenns genug Geld bringt, wird das auch so kommen... Hoffentlich bin ich dann schon tod...
 
Für Casualgaming durchaus denkbar um mal sowas wie Assassins Creed in höchster Qualität zu spielen. Für schnelle Multiplayertitel eher weniger, dafür ist das Internet einfach nicht konzipiert wurden. (Wie lange trampelt BF schon auf der Stelle mit 64 Spieler Maps? Wie lange Arbeitet CIG schon an der Netzwerkoptimierung um es irgendwie hin zu bekommen?) [bitte nicht mit PUBG kommen lol]

Wenn man dann mal ein Problem hat fängt der Spaß auch erst mal richtig an. Jeder weiß wie nervig es ist wenn die eigene Internetleitung spinnt..

Mal eine kleine Insider Info:

cloud-just-other-computer.jpg


Da gibts auch Kabel, Switches, Server.. selbst bei der T-Systems als Geschäftskunde kann man mal paar Tage auf Bearbeitung eines Tickets in der Cloud warten.

Da gibts dann die günstigsten Dienstleister dazwischen, billigste Service Hotline für Max Profit.. das wird alles sowas von krachen gehen


Soweit ist derzeit die Management Ebene die von Streaming träumen:
profit.jpg
 
Die Gründe der Industrie will ich auch gar nicht diskutieren, sondern warum viele hier dass Engagement dahinter für sinnlos ansehen.

Ich erhelle Dich mal: ;)

Das hier ist ein PC-Gamer-Forum. Durch die Cloud wird vielen ihr Hobby weggenommen, das zu einem nicht unwesentlichen Teil eben auch aus Hardwarebasteleien, Benchmarks, Optimierungen, Modden, Patchen und natürlich endlosen Diskussionen darüber besteht. Auch möchte man gerne die Kontrolle behalten und nicht ohne Netz plötzlich nackt dastehen. Mit eigenem PC kann ich immer noch was aus meiner GOG-Bibliothek spielen oder Steam offline benutzen. Zudem kann ich mich mit einem eigenen PC darauf verlassen, dass meine Games auch so hochkommen wie ich sie mir konfiguriert habe. Es geschieht was ich will, wie ich will.

Für mich selbst ist Game-Streaming daher keine Alternative. Und so sehen das sicher viele hier. Ich arbeite daher nicht nur unter Linux, sondern nutze inzwischen dieses OS auch exklusiv fürs Gaming. Denn eines ist mal sicher: In der Cloud wird bei den meisten am Ende auch nichts anderes als Linux laufen und unter Linux wird man immer alles irgendwie ans Laufen bringen. Ich habe dann zuhause meine eigene Cloud. Habe ich jetzt schon. Für den klassischen Windows-PC-Gamer sieht es aber weniger schön aus. Der ist abhängig von Microsoft und da ist ja klar wohin die Reise geht. Daher sind die Leute nicht unbedingt happy, wenn es um die Cloud geht.

Und zu Ubisoft: Zwar machen die jetzt ein bisschen was, aber ich glaube nicht, dass die es noch rechtzeitig zur Party schaffen. Jedenfalls nicht ohne die Hilfe anderer. Valve ist da schon viel weiter und nimmt den Begriff Cloud dabei noch nicht einmal in den Mund. Dieser Ubi-Manager plustert sich nur auf und betreibt einfaches Bullshit-Bingo. So etwas nervt die Leute halt, weil sie es merken. Ubisoft ist zu 100% von Microsoft abhängig. Ihre Spiele sind Ressourcenfresser und laufen nur unter Windows. Auf die Cloud sind sie so gut vorbereitet wie ein Elefant fürs Ballett.
 
Ausgehend von 30 FPS (33,33 ms Frametime) + Vsync, was ja auf Konsolen standard ist, sollte die Latenz in dem Falle tatsächlich kein großes Problem sein.

Nur Spieler, die 144 Hz und Vsync off gewohnt sind werden damit natürlich niemals zufrieden sein. Ist aber wohl auch nicht die Zielgruppe.

Das was mir sorgen bereitet wären Spielzeit limitierte Abomodelle.

Aber wenn du hohe Framezahlen und ggf. auch hohe Auflösungen haben willst, dann bist (oder solltest du) ja sowieso schon bereit deutlich mehr auszugeben als so ein Streaming-Abo wohl kosten würde.
Das ganze ist wohl im Endeffekt eher eine gute Alternative für User die nicht viel Geld ausgeben können oder wollen um Leistungstechnisch anspruchsvollere Spiele zu spielen.

Sich nur für das eine High-End Game dann einen 1000€ Rechner kaufen ist nicht mehr nötig, wenn man es auch in 1-2 Tagen im Streaming durchspielen kann.
 
Richtiger wäre: "Ubisoft tagträumt, dass Streaming von Games eines Tages besser als selbstgekaufte Hardware sein wird."
Als aller erstes sehe ich Probleme mit der Latenz, der Bandbreite und der möglichen Bildwiederholrate und Auflösung über eine Intertnetverbingung vom Kunden zum ISP und dem Streaming-Servies.
Zweitens: Man müsste schon eine Stange Geld in die Hand nehmen um eine "Leitung" zu mieten die gerade einmal eine konsolenartige Erfahrung ermöglichen könnte.
Drittens: Es wird Konsolenartig werden, nicht leistungsfähiger PC mit UHD, 240 Hz und präziser Tastatur- und Maus-Steuerung usw.
Was Yves Guillemot vielleicht meint ist, Streaming wird Konsolen ersetzen. Das sehe ich kommen. Aber an der Existenzberechtigung des PC wird sowas, wie es auch die Konsolen nicht schafften, nichts ändern.
Was mir eher Sorgen macht ist, dass Streaming nur darauf abgerichtet ist - wie leider mittlerweile auch bei Filmen, Dokus und Serien üblich - die Leute mit Abos zu gängeln.
Konstanter Geldfluss und totale Kontrolle sind das Ziel und keine "Verbesserung der Spielerfahrung."

P.S. Cheater könnten es mit Streaming wirklich schwer gemacht werden, wenn manipulierbare Berechnungen nicht mehr lokal beim Client vorgenommen würden, sondern nur beim Streaming-Server.
Werden Berechnungen trotzdem immer noch lokal beim Spieler vorgenommen, dann werden Wege gefunden diese auch zu manipulieren.
 
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Tja, die Licht ist halt verdammt lahm - da helfen auch dickere Leitungen nicht. Und die ganze Elektronik zwischendurch ist da ja noch nicht mal mit drin...

Naja, Licht an sich ist ja schön und gut, aber die vielen Router, Knotenpunkte etc. dürften eher das Problem darstellen. Was z.B. NAT alleine an Verzögerungen hervoruft dürfte in vielen Fällen ein Problem darstellen. Wenn endlich alles auf IPv6 umgeschichtet ist sollten sich Online-Latenzen durch das Wegfallen des NAT deutlich verringern. Das Streaming irgendwann so gut funktionieren wird ist eigentlich nur eine logische Schlussfolgerung. Leute, die was dagegen sagen haben vor wenigen Jahrzehnten bestimmt auch die Darstellung von Videos im Netz verteufelt, da die Bandbreite nie ausreichen würde.
 
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Naja, Licht an sich ist ja schön und gut, aber die vielen Router, Knotenpunkte etc. dürften eher das Problem darstellen. Was z.B. NAT alleine an Verzögerungen hervoruft dürfte in vielen Fällen ein Problem darstellen. Wenn endlich alles auf IPv6 umgeschichtet ist sollten sich Online-Latenzen durch das Wegfallen des NAT deutlich verringern. Das Streaming irgendwann so gut funktionieren wird ist eigentlich nur eine logische Schlussfolgerung. Leute, die was dagegen sagen haben vor wenigen Jahrzehnten bestimmt auch die Darstellung von Videos im Netz verteufelt, da die Bandbreite nie ausreichen würde.

IPv6 Pakete haben aber einen viel größeren Overhead als IPv4. ICMP Pakete brauchen in der Regel über IPv6 auch länger als über IPv4. Das habe ich auch in der Praxis ausgiebig getestet und bin froh das ich jetzt wieder eine native IPv4 habe. Zu Problemen kam es damit noch nicht.
Im Multiplayer war ich mit der IPv6 Verbindung auch langsamer. Kann aber auch am Dual Stack gelegen haben. Im WoW Forum gibts zum Beispiel gehäuft Meldungen über zu hohe Pings bei IPv6 Verbindung.
Eigentlich ist bei IPv6 auch das Routing besser aber das wird wohl alles noch ein Weilchen dauern bis das optimal läuft.
 
IPv6 Pakete haben aber einen viel größeren Overhead als IPv4. ICMP Pakete brauchen in der Regel über IPv6 auch länger als über IPv4. Das habe ich auch in der Praxis ausgiebig getestet und bin froh das ich jetzt wieder eine native IPv4 habe. Zu Problemen kam es damit noch nicht.
Im Multiplayer war ich mit der IPv6 Verbindung auch langsamer. Kann aber auch am Dual Stack gelegen haben. Im WoW Forum gibts zum Beispiel gehäuft Meldungen über zu hohe Pings bei IPv6 Verbindung.
Eigentlich ist bei IPv6 auch das Routing besser aber das wird wohl alles noch ein Weilchen dauern bis das optimal läuft.

Bitte entschuldige, aber das ist totaler Quatsch. Der Header von IPv6 wird oftmals sogar schneller geladen als der von IPv4, weil das Protokoll Optimierungen erfahren hat. Und fürs Gaming ist das alles sowieso komplett irrelevant. Wenn Du über IPv6 einen Unterschied bemerkst, dann ist einfach etwas bei Dir oder auf den Gegenstelle kaputt.

Da mir mein toller Provider seit Jahren kein IPv6 bietet, gehe ich über einen Tunnel von Hurricane Electric. Das Ganze ist transparent über meinen Router eingerichtet und wird defaultmäßig verwendet, d.h. sobald die Gegenstelle IPv6 anbietet, nutzt es mein Router. Ich merke davon exakt nichts und das schon seit Jahren. Wenn ich meinen Server bei Strato über IPv4 und IPv6 anpinge, dann sehe ich keinerlei Unterschied. Hätte ich nur die reinen Ping-Zeiten, könnte ich nicht sagen ob es nun über IPv4 oder IPv6 gelaufen ist. Und dabei müssen die IPv6-Pakete noch durch den Tunnel bei Hurricane Electric. Also, bitte keinen Blödsinn verbreiten. IPv6 hat es schon schwer genug. Wir brauchen nicht auch noch Ammenmärchen.

EDIT: Habe gerade mal die Routen verglichen, die die IPv4 und IPv6 Pakete zu meinem Server nehmen. Wie ich fast vermutet hatte sind die deutlich unterschiedlich. Die IPv4-Route über meinen Provider ist eine deutlich andere als die über HR. Die identischen Ping-Zeiten somit eher Zufall. Letztlich sind es andere Routen und damit ist das Ganze nicht vergleichbar. Da habe ich also aus einer falschen Annahme etwas Richtiges gefolgert. Denn einen Performance-Verlust bei IPv6 gibt es definitiv nicht. Schon gar keinen, den man beim Gaming bemerken würde. Beim Gaming sind wir im Millisekundenbereich, also weit oberhalb dessen, wo man bei identischen Routen zwischen IPv4 und IPv6 Unterschiede sehen könnte. Eine Millisekunde ist in diesem Bereich eine Ewigkeit.
 
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AW: Ubisoft: Streaming von Games soll eines Tages besser als selbstgekaufte Hardware sein

Also bis wir da sind, wo streaming reibungslos funktioniert , dauert es noch 10-20 Jahre wenn nicht sogar länger, und wer glaubt er braucht keine Hardware zu erneuern der sei gewarnt, er wird erneuern müssen und zwar regelmäßig,
 
Der Mann hat völlig recht, PCGH hat das Interview nur nicht im Kontext wiedergegeben und die Leute hier, im Forum, drehen ihm die (letzten übrige gebliebenen) Worte im Mund um.

1: Wer sich den Originalartikel durchliest, der wird feststellen, dass es hier vorallem um Konsolen ging, da ergibt das, was er sagt, so richtig Sinn.

2: Ja, bei Konsolen kann Streaming tatsächlich besser aussehen, als echte Hardware, da die nach spätestens 3 Jahren uralt ist, quasi unabhängig davon, was man am Anfang reingerichtet hat. Konsoleros würden auch vom technischen Fortschritt profitieren, da auch von neuerer Hardware gestreamt werden kann.

3: Gegen einen 4000€ teuren SLI PC, mit 64 GB RAM und 1000€ CPU kann streaming wirklich nicht bestehen, Konsoleros könnten sich jedoch die Hardware auch mieten und so in den Genuß kommen, ohne dass ihre Kisten gleich so teuer werden (und im Schnitt wohl 23h ungenutzt herumstehen). Entscheidender Vorteil wäre, dass die Entwickler flexibler wären, ein Spiel, dass prinzipiell 32GB RAM voraussetzt, ist dann kein Problem mehr, auch wenn die Konsolen nur einen winzigen Bruchteil haben.

4: Das Konzept würde durchaus Geld sparen, da eine Streamingbox (die alle Konsolen sowieso schon sind) für eine lange Zeit reicht.
4a: Auch PC Spieler könnten hier Geld sparen. ich habe meine GTX 980Ti eher mäßig genutzt, wenn ich alles zusammenrechne, dass meine GTX 670 so nicht zustande gebracht hätte, dann komme ich auf über 2,5€/h, erst durch 4K ändert sich das jetzt. Man könnte sich, für anspruchsvolle Spiele, einen guten PC mieten und den Kauf eines neuen System rauszögern.

5: Die erhöhte Latenz ist kein wirkliches Problem. Einerseits kann man Spiele daran anpassen (dann wird der Tod beim Quicktimeevent eben nach 560ms, statt 500ms ausgelöst) und wenn alle Spieler streamen, dann wird es auch wieder fair, schon heute spielen Konsoleros (dank grottiger Steuerung) nur unter ihresgleichen, wenn jeder 60ms Latenz hat, dann passt es auch wieder. Er hat nicht behauptet, dass das ganze für CS Profis eine tolle Sache wäre. Wobei es da auch unfair zugeht: jemand mit einer GTX 1080Ti, 8700K, 32GB RAM, 240Hz Monitor, Galsfaserinternet, sowie profi Maus und Tastatur, hat einen perversen Vorteil, gegenüber jemanden, der es einfach nur so über die IGP am Laptop zockt, darüber wird sich auch nicht beschwert.

Auf dem PC wird es sich wohl nicht ganz so schnell durchsetzen, wobei es eine tolle Option ist, um den Hardwarekauf entweder hinanuszuzögern, dauerhaft zu vermeiden (8K Gaming, mit einer 200€ Graka) oder einfach mal in stärkere Hardware hineinzuschnuppern.
 
Wenn ich so eine Überschrift lese bekomme ich die Krise.
Warum verstehen die nicht, dass herkömmliche PC-Gamer das nicht wollen.

Dahinter sehen sie natürlich ein unglaublich potentes Geschäftsmodell.
Spieler müssten monatlich fürs Zocken bezahlen und Raubkopien wären passé.
Wahrscheinlich gibt es dann sogar auch höhere Grafiksettings für mehr Geld.
Das individuelle PC-Gaming würde sterben. Wer will das?
Von mir aus können die das ja an der Konsole anbieten. Diese sind ohnehin sehr schwach und lassen sich nicht aufrüsten.
Aber die PC-Masterrace wird hoffentlich nie aussterben.
 
Selbst für die Masse der der PC-Gamer wäre eine Streaming-Box die bessere Wahl.
Über 50% hat nur eine GPU im Bereich einer 1050ti, eine 4 Core CPU, und spielt in Full HD, und nicht wenige so gar mit schwachen Notebooks.

Die Erfahrungen von ShangFu in #40 stehen hier stellvertretend für Masse der Spieler.

Aufrüstbare PCs wird es sowieso noch lange geben.
Da muss sich niemand sorgen das das schnell ausstirbt.
Nur werden die Preise für einzelne Komponenten deutlich ansteigen wenn Streaming sich durchsetzen sollte.
Aber die steigen ja sowieso schon seit Jahren wieder deutlich an.

Und genau das treibt die Leute ja zu solchen Diensten.
Die Industrie schaufelt sich hier ihr eigenes Grab, und nicht wenige im Forum verteidigen ja deutlich höhere Preise, teilweise sehr aggressiv.
 
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Das wird so ablaufen wie immer.
Wenn man gegen die physikalischen Grenzen nicht ankommt, findet man Lösungen um sie zu umgehen.
Streamdienste beim Film sind ja auch nur durch Datenkompression möglich, weil deutlich weniger übertragen werden muss als bei analogen Formaten.
 
Spekulative Ausführung wurde hier ja bereits als mögliche Lösung genannt. Mann muss dem Client quasi schon vor der Aktion mitteilen was er in welcher der nächsten x möglichen Situation darstellen soll.
 
So schön es auch wäre, dieses vermeintliche Allheilmittel Streaming scheitert leider schon an physikalischen Grenzen - was bei Filmen in jedweder Qualität im Großen und Ganzen nur von der verfügbaren Bandbreite eingeschränkt wird, kommt bei Spielen immer auch noch die Wichtigkeit eines möglichst geringen Pings hinzu, schließlich macht es wenig Freude, wenn man mal wieder ins Gras gebissen hat, nur weil zwischen Eingabe und Anzeige eine gefühlte Ewigkeit vergangen ist.

Außerdem sitzt man bei Streaming gleich komplett auf dem Trockenen, wenn irgendwo zwischen Server und Verbraucher die Leitung gekappt wurde. Bei so manch einem lokal installiertem Titel hat man dagegen die Möglichkeit, diesen offline zu zocken und bei Filmen wenigstens die Option diese herunter zu laden.

Ich könnte auch wetten, dass dann an anderer Stelle Reibach gemacht wird. Neben den regelmäßig anfallenden Abokosten (abgestuft nach Zugangsgarantien, Qualitätsgrad, etc.) des Streamingdienstes kommt sicher auch bald der ISP darauf für solche Dienste einen Premiumservice - mit entsprechenden Preisen - anzubieten. Wenn ich mich noch recht entsinne, ließen sich Telekom und Co. früher Fastpath extra bezahlen.

Am Ende hat man eine ganze Sammlung an Einzelposten, die die tatsächlichen Kosten gut verschleiern. Darin dürfte dann auch das hauptsächliche Interesse liegen - mehr Geld zu verdienen.
 
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