"Wenn du Blut kackst, geh um himmelswillen sofort zum Proktologen. Dass der dir in den Hintern schaut, ist nicht beschämend. Zu verrecken, weil du nicht rechtzeitig hingegegangen bist, ist beschämend." Schonungslos auf den Punkt gebracht...
offenbar sterben die meisten Krebspatienten in erster Linie an den Chemotherapien + deren Folgen und nicht an der Erkrankung selbst.
Kenne seine Videos und so nicht, aber der Name sagt mir irgendwie was.
Sehr schade wenn eine so junge Person an Krebs stirbt, hatte sowas auch schon öfters im Bekanntenkreis, leider Mein Beileid an die Hinterbliebenen.
Die Message, die er dabei gesendet hat, ist aber beeindruckend. Er war in jeder Sekunde optimistisch ("Ich hab aufgrund der Chemo einen guten Tag in der Woche und 6 beschissene, aber das ist immernoch ein guter Tag, der es wert ist weiterzumachen.") und dies hat mit 100%iger Sicherheit dafür gesorgt, dass er überhaupt solange durchgehalten hat. Außerdem legendär (Er hatte Darmkrebs und ist erst nach einem Jahr mit Beschwerden zum Arzt gegangen): "Wenn du Blut kackst, geh um himmelswillen sofort zum Proktologen. Dass der dir in den Hintern schaut, ist nicht beschämend. Zu verrecken, weil du nicht rechtzeitig hingegegangen bist, ist beschämend." Schonungslos auf den Punkt gebracht...
So ein Quatsch, eine Chemo wird ja nicht wie Zuckerpastillen verabreicht, sondern in einer kontrollierten Umgebung. Die Leute sterben wenn am Krebs, in dem Fall halt an der zu späten Versorgung.
Also an alle Leute, welche hier die Chemo verteufeln. Dies ist die letzte Chance Menschen für Menschen, so eine Krankheit zu besiegen.
Das ist das große Problem an den Chemos, sie zerstören nicht nur krankes Gewebe, offenbar sterben die meisten Krebspatienten in erster Linie an den Chemotherapien + deren Folgen und nicht an der Erkrankung selbst. Generell ist es gut nicht nur auf ein Pferd zu setzen und neben der Chemo auch noch Alternativen miteinzubeziehen, egal ob man nebenher noch orthomolekularmedizinisch etwas macht, Vitalstoffe nimmt und dem Körper bei der Entgiftung hilft, seine Darmflora/Immunsystem stärkt oder einfach nur hochdosiert Vitamin C-Infusionen ausprobiert. Der Körper braucht Unterstützung um mit der Chemotherapie besser fertig zu werden bzw. die drastischen Nebenwirkungen abzumildern. Ein weiteres Problem bei der Chemo oder Bestrahlung ist auch, dass manchmal nicht die Stammzellen vernichtet werden und dann einige Jahre später noch aggressiver/angepasster zurück kommen. Es ist nicht so einfach den Krebs nachhaltig auszumerzen und an einer Änderung des Lebenswandels wird man nicht vorbeikommen, in erster Linie bewegungs- und ernährungstechnisch.
Mir war der youtuber überraschenderweise nicht bekannt, dennoch macht es mich traurig und nachdenklich.
Ich glaube Dir in dem Fall ja, aber ich glaube auch, dass oftmals teure Medizin bei Leuten eingesetzt wird, welche sie eigentlich nicht zwingend nötig hätten. Da lässt sich sehr viel Geld mit verdienen und das ist vorrangig das, worauf es den Pharma- und auch Gesundheitsunternehmen ankommen dürfte. Mein Vater war zum Schluss in eine Studie mit von B. Braun eingebunden worden, wo angebliche Kosten von rund 150 000 000€ für 5 Probanten und 5 Leute in einer anderen Testgruppe veranlagt waren. Der behandelnde Arzt musste dann aber erstmal 3 Wochen in den Sommerurlaub fahren und er war der zustimmende Arzt für die Studie. Als er dann nach dem Urlaub unterschrieben hatte war es zu spät. Die Behandlung schlug zwar an, aber der Tumor und die Metastasen waren zu aggressiv und das Medikament (Antigen?) konnte seine volle Wirkung nicht mehr entfalten. Für meinen Vater war das eine schreckliche Zeit, wo er auf den Arzt gewartet hat.
Ich würde auch gerne spenden, aber habe selber gesundheitliche Probleme und muß diverse Medis nehmen. Daher vermute ich mal das niemand mein Blut oder Knochenmark gebrauchen kann.Ich gehe sogar einmal im Monat zur Zellspende. Kann leider nicht jeder zur Spende aber die ,die es können sollten es mache damit wird den Chemopatienten geholfen. Das ist die beste Medizin für solche Menschen!
Wissenswertes zur Thrombozytenspende Haema
Mfg Alabamaman
Bei der Chemotherapie handelt es sich um ein ein eigentliches Nebenprodukt von Senfgas und wird nur genutzt, weil Krebszellen schneller abgetötet werden können als normale gesunde Zellen. Die Bestrahlung soll dann den Rest machen und unterstützend fungieren.
Wirklich bringen tut das aber nichts und wahrscheinlich würde eine Umstellung der Lebensgewohnheiten (Krebs ist eine Stoffwechselerkrankung) mehr bringen. Alle, die in meinem Umfeld an Lungenkrebs gestorben sind (6 + mein Vater) waren alle Männer um die 60, hatten einen Job, der eher förderlich für Krebs war (mein Vater war LKW-Fahrer mit viel Stress, wenig Schlaf, mächtig viel Kaffeekonsum und viel Rauchen) und aßen eher ungesund.
Als die Krankheit diagnostiziert wurde hat ihn keiner richtig aufgeklärt und mal erwähnt, dass rohes Fleisch (Gehacktes) schädlich ist, dass man sich kohlehydratarm ernähren soll, Kaffee der Feind ist, Mineralwasser auch, Zucker möglichst vermieden werden sollte und die Ernährung eher eiweißlastig sein muss. Stattdessen räumten sie ihn jeden Morgen ein Marmeladenbrötchen zum Frühstück, Nudeln oder Reis zum Mittag und Abends leckeres Weißbrot mit Gehacktes oder Rohwurst ins Zimmer. Es gab viel Kaffee und gezuckerten Tee, Mineralwasser und Sprudel mit Geschmack. Am Kiosk, wo man sich selbst was holen konnte gab es fast nur Süßkram und als Trinken Cola und Fanta.
sethdiabolos schrieb:dass man sich kohlehydratarm ernähren soll, Kaffee der Feind ist, Mineralwasser auch, Zucker möglichst vermieden werden sollte und die Ernährung eher eiweißlastig sein muss.