News The Day Before Remake: Ein-Mann-Projekt parodiert einen der größten Scams der Videospielgeschichte

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Der kanadische Indie-Entwickler und Twitch-Streamer Crimson hat mit seinem Ein-Mann-Projekt "The Day After", einer Parodie auf einen der größten Scams der Videospielgeschichte, demonstriert, dass The Day Before ein reiner "Asset-Flip" war.

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Genial, die Idee hatte ich die Tage auch „Wenn ich fit genug wäre den Kram programmieren zu können und viel Zeit und Kleingeld übrig hätte, würde ich der Welt selbst unentgeltlich einen THE DAY BEFORE Nachbau namens THE DAY AFTER zur Verfügung stellen.

Sowas sollte nicht einfach aus der Geschichte getilgt werden.
 
Hängt aber wohl am "Entwickler" dem sicher die Urheberrechte an ein paar Betonplatten im Spiel gehören.
Aber hat Fntastic nicht dicht gemacht/die Tore geschlossen? Wie sieht es dann mit sowas wie Urheberrecht aus? Und wenn kein Konkursverfahren ansteht, könnte der Entwickler die Rechte ja für nen symbolischen Dollar verkaufen, wenn er sie nicht einfach "freigeben" kann.

Meiner Meinung nach ist das Spiel zu schade, um einfach zu "verschwinden". Und wenn ich mir so anschaue, was für mega gute Sachen die "Gaming-Community" (Modder) schon alles auf die Beine gestellt hat, dann sehe ich irgendwie ein gewisses Potential.

Gut, wie es jetzt mit Lizenzen usw. bzgl. der zur Weiterentwicklung nötigen Tools ausschaut, da hab ich ebenfalls null Plan. Aber ich bin mir sicher, dass da draußen genug fähige Modder gibt, die nicht nur am Spiel einigermaßen Spaß hatten, sondern auch Bock und die Fähigkeiten haben, da noch was Schickes draus zu machen.

Keine Ahnung. Vielleicht trauere ich dem Spiel auch deswegen so hinterher, weil es, so wie es angekündigt wurde, eben ziemlich einmalig ist/wäre/hätte sein können. Und wenn die Community nur etwas davon umgesetzt bekommen würde, könnte es ja immer noch zumindest ein "gutes" Spiel werden. Die Ansätze sind ja durchaus vorhanden.

Aber da ich im Thema Spieleentwicklung ebenfalls 0 drin bin, überschätze ich vielleicht auch den Zustand des Spiels. Auf der anderen Seite: Wenn ich sehe, wie lange (~6 Wochen?) ein Mann an dem Projekt aus der News hier gearbeitet hat, und das mit "The Day Before" vergleiche, dann sieht es für mich doch so aus, dass da immer noch sehr viele Arbeitsstunden drin stecken.
 
Super Beweis dafür, wie lächerlich einfach sich einige aus die Spielerschaft verarschen lassen. Der Höhepunkt ist und bleibt aber die Dauer des Betrugs oder besser formuliert: wie lange sich die Leute darart haben veräppeln lassen!
 
"größter Scam der Videospielgeschichte" finde ich ziemlich übertrieben, wenn man betrachtet, dass der Entwickler ein absoluter unbekannter war, das Spiel lediglich ein weiterer Always-Online Multiplayershooter werden sollte, und ich bis vor ein paar Wochen noch nie von diesem Spiel gehört habe.
 
Stimmt, der größte Scam der Videospielgeschichte war Outpost.
Selbst auf der Retailverpackung waren Features gelistet die es nicht ins Spile schafften und der Rest war eh grottig.
Irgendwann hätte man die "features" nachträglich als Erweiterungen Retail kaufen können.
Obs da dann besser gemacht hat habe ich damals nicht weiterverfolgt.

Edit: Wenn man bedenkt wie oft in den old Days Spiele verkauft wurden dann wars doch nicht der größte Scam.
wir waren damals noch nicht so viele und Onlinevertrieb gabs auch nicht. :D
 
"größter Scam der Videospielgeschichte" finde ich ziemlich übertrieben, wenn man betrachtet, dass der Entwickler ein absoluter unbekannter war
Für dich, die haben schon ein paar Spiele rausgebracht.
das Spiel lediglich ein weiterer Always-Online Multiplayershooter werden sollte
Nope, das Spiel sollte wesentlich mehr als das das werden.
und ich bis vor ein paar Wochen noch nie von diesem Spiel gehört habe.
Dann hast du viel verpasst.
Die Geschichte dahinter reicht für ne Serie bei Netflix.
 
Stimmt, der größte Scam der Videospielgeschichte war Outpost.
Selbst auf der Retailverpackung waren Features gelistet die es nicht ins Spile schafften und der Rest war eh grottig.
Irgendwann hätte man die "features" nachträglich als Erweiterungen Retail kaufen können.
Obs da dann besser gemacht hat habe ich damals nicht weiterverfolgt.

Edit: Wenn man bedenkt wie oft in den old Days Spiele verkauft wurden dann wars doch nicht der größte Scam.
wir waren damals noch nicht so viele und Onlinevertrieb gabs auch nicht. :D

Die steam store page ist das pendant zur heutigen real Verpackung... Die beispiele nehmen sich hier also überhaupt nichts....
"größter Scam der Videospielgeschichte" finde ich ziemlich übertrieben, wenn man betrachtet, dass der Entwickler ein absoluter unbekannter war, das Spiel lediglich ein weiterer Always-Online Multiplayershooter werden sollte, und ich bis vor ein paar Wochen noch nie von diesem Spiel gehört habe.
Das spiel war seit jahren unter den meist gewishlisteten spiele auf steam. In der frühen Phase sogar lange Zeit Platz 1...

Also du stichst da schon echt heraus, wenn du das Spiel erst kurz vor release kennen gelernt hast. Millionen von Menschen warten seit Jahren auf den Release....
Kann/könnte man nicht einfach The Day Before "freigeben", und die Modder sich daran austoben lassen?
Kommt auf die Verträge zwischen fantastic und mytona an.

Steam darf das jedenfalls nicht. Geistiges Eigentum bleibt geistiges Eigentum...
 
Als größten SCAM würde ich ja E.T. - The Extraterrestian für Atari sehen.

Schlecht umgesetzt - in der Wüste verscharrt und geleugnet....:)
 
Stimmt, der größte Scam der Videospielgeschichte war Outpost.
Selbst auf der Retailverpackung waren Features gelistet die es nicht ins Spile schafften und der Rest war eh grottig.
Irgendwann hätte man die "features" nachträglich als Erweiterungen Retail kaufen können.
Obs da dann besser gemacht hat habe ich damals nicht weiterverfolgt.
Doch, doch. Ich hab Outpost lang gezockt. Irgendwann gab es eine "Komplette Edition", die das Spiel tatsächlich ganz OK hat werden lassen.
Ich hatte meinen Spaß.

Zum Thema:
Asset flips müssen ja nichts schlechtes sein. Es könnte sich sogar zu einer neuen Indie Welle ausweiten. Statt einfach zu programmierender Pixelgrafik, kann man als 1-5 Personen Team grafisch ganz schön was reißen.
Man hat halt die Startkosten, sprich: man muß die Assets auch kaufen, sonst geht es einem so, wie Only Up.

Im Endeffekt macht es den Interessenten Gamer wieder etwas schlauer. Wenn ein Spiel ein gewisses Budget auf Kickstarter erreicht, das weiß man grob, was man zu erwarten hat.
Ansonsten gilt seitdem es Shareware gibt:
Macht kein pre-order.
Kauft nur early access, wenn ihr euch wirklich sicher seit.
Glaubt weder Screenshots noch in Game Fototage.
Glaubt nicht, was auf der Packung/Storefront steht.
Glaubt nicht, was in Interviews gesagt wird (Nate Simpson - Kerbal Space Program 2 ist ein tolles Beispiel).

Zum scam gehören immer 2 Parteien.
 
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