Suche gute Kamera

AW: Suche gute Bridgekamera

Kuck mal in die EXIFs, sollten eig. alle Daten drin sein. Im Naturphotothread dürften die Bilder von mir aus 2016/2017 alle mit der Oly entstanden sein.
Im DI-Thread bei den Konzertbildern ist es eher die Nikon (D90/D7100) und zu kleineren Teilen die M10. Könnte man, wenn die Fotos auf einer Seite sind, am Format erkennen (3:2 vs. 4:3)
 
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Zu den Bildern die ich reingepostet habe da würde ich natürlich an eine Tribüne gehen die näher an der Strecke ist bzw da wo ist Action passiert
Naja, mitzieher wären dort ganz gut machbar und können durchaus interesant sein. Meine Rechnung zur Brennweite diente auch nur zur groben Abschätzung.

Sind die Objektive die du meinst im Bereich von 300-500€? Das wäre ja noch akzeptabel.
Das Sigma 120-400 OS oder 150-500 OS sollte man gebraucht für unter 500 Euro bekommen, wenn ich der Gebrauchtpreisliste glaube (die früher gestimmt hat)
Poppings Fotografenversicherung
(ganz nach unten scrollen da sind die Links zu Canon, Nikon und Sigma)

Bei Sigma bin ich aber der falsche Ansprechpartener, bei mir kommt nie wieder ein Sigma-Objektiv ins Haus, wenn ich es zahlen muss. Egal wie gut einige Modelle sein mögen.

Die 16MPixel reichen auch wunderbar aus. Die JPEGs / RAWs sind nicht so groß wie jetzt bei der 7100er mit ihren 24Mpixel.
Bis man sich einmal ärgert, weil man ein Bild mit der 16 MPix Kamera nicht mehr wie gewünscht nutzen kann, es mit 24 Mpix aber noch möglich gewesen wäre. Nicht nur PC-Monitore werden immer größer.
Mein beliebtes Beispiel für die m.M.n. moderne Nutzung eines digitalen Fotoapparates
DSLR-Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Die richtige Einstellung für einen Falken im Flug gesucht!

Ich weiß nicht ich bin da eigentlich recht offen, gegen eine Canon hätte ich auch nichts allerdings habe ich gehört man zahle da auch viel für den Namen.
Den zahlst Du bei Nikon genauso. Canon hat eher den Vorteil, dass man mehr und damit oft auch günstigere (und gute) gebrauchte Objektive bekommt. Dafür ist die bedienung anders und der Objektivwecvhsel geht auch ungeübt erheblich einfacher/schneller.

Das mit den großen Objektiven finde ich immer lustig bei Leuten mit diesen 2000€ Dingern wo das Objektiv dann auf dem Stativ steht und ~30cm Lang ist und die Kamera ganz klein hinten dran in der Luft schwebt^^
Was einer der Gründe ist, warum ich an meinem Tele keine DX-Kamera ohne Batteriegriff nutzen kann. Gerade hochkant bekomme ich dann irgendwann einen Krampf, auch auf dem EInbein. Einmal und nie wieder, damals hätte ich die Kamera am liebsten durch die Halle geschmissen.

Edit: Ein paar echt schöne Fotos hast du da im Naturfotografie Thread geschossen. Da hätte ich spontan nicht sagen können, ob 24 oder 16 MP.
Sowas ist für die allermeisten Bilder auch egal. Interessant wird das erst, wenn man Ausschnitte benötigt oder große Ausbelichtungen mit zu wenig Abstand betrachten möchte (z.B. die üblichen Landschaftsaufnahmen).

Ich kann in den allermeisten Fällen selbst meine eigenen Bilder mit 12 oder 16 MPix (quasi parallel bei einer Veranstaltung mit zwei Kameras aufgenommen, so kann man sich die Objektivwechsel auch sparen :P) nicht aus einander halten, ohne in die EXIF-Daten zu sehen. Erst, wenn ich am Leistungsende der älteren Kamera bin (>=ISO 5000 und dann noch unterbelichten musste) oder wenn größere Ausschnitte nötig sind, fällt mir die fehlende Auflösung auf.
 
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Also die Fuji X-a5 ist bei mir raus. Es ist sicherlich keine schlechte Kamera, aber sie ist mit ihren Funktionen dann doch eher für Vlogger und Blogger gedacht und soetwas brauche ich nicht.

Ich denke ich werde mich für die Olympus M10 Mark III entscheiden. Klar, sie hat "nur" einen MFT Sensor und 16MP, aber kann trotzdem mit APS-C Kameras mithalten und 16MP reicht für alles was man als Hobbyfotograf macht.
Außerdem gibt es eine Menge Objektive für die MFT Kameras.

@der_yappi: Welches Objektiv hast du auf deiner Olympus? Ich habe gestern mal geschaut und ich finde das sehr ansprechend: Olympus M.Zuiko Digital 45 mm 1:1.8 Objektiv schwarz: Amazon.de: Kamera
Ich bin am überlegen, ob ich die Kamera mit Kit Objektiv kaufe und das Objektiv mit Festbrennweite in ein paar Monaten oder ob ich nur den Body nehme und gleich ein Objektiv mit Festbrennweite. :D
 
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Habe, bis auf eine Ausnahme, alle meine Linsen gebraucht im DSLR-Forum gekauft.
Die da wären (alles Olympus)
m.Zuiko 9-18mm Weitwinkel
m.Zuiko 12-50mm Allround / Immerdrauf
m.Zuiko 40-150R mm als kleines Tele
m.Zuiko 17mm F1.8
m.Zuiko 45mm F1.8

An deiner Stelle würde ich ein Kit aus Body und Linse nehmen.
Dann siehst du ja in welchem Brennweitenbereich du unterwegs bist und kannst dann dementsprechend passgenauner nachkaufen

Hier siehst du die möglichen Kit laut Olympus: E‑M10 Mark III - Systemkameras ; Micro Four Thirds Kameras, EM10MIII, EM10 Mark III - OM-D - Olympus - Kits/Lieferumfang

Das 14-42mm EZ ist ziemlich kompakt, soll aber im Vergleich nicht so gut wie das 14-42mm II R Objektiv sein - von daher würde ich nach letzterem kucken.

Hier siehst du auch was es alles an Linsen für mFT gibt: Micro Four Thirds Objektive - HENNIGArts : Technik
 
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Wie löst

das Problem mit


Kleiner und leichter geht natürlich
Compact Camera Meter

Da hast du natürlich vollkommen Recht, das Wechseln hätte ich immer noch. Dafür wäre alles leichter und kleiner als bei meiner DSLR.
Danke für die verlinkte Seite, das mit den Vergleichen ist echt gut gemacht.
Wenn ich da die Nikon inkl. dem 18-55 mit der Olympus inkl. dem 14-42 vergleiche, ist die Nikon locker 2-2,5x so lang :D
Die FZ1000 wäre sogar noch breiter und massiger als meine Nikon Spiegelreflex.

Deswegen habe ich mich ja auch immer noch nicht entschieden :ugly:

FZ1000: Kein Objektivwechsel, dafür groß und schwer und nur ein festes Objektiv
Olympus: Klein, leicht und andere Objektive möglich, dafür muss man wechseln und sie kostet mehr.

Aktuell überwiegt bei mir "klein und leicht", denn dann könnte ich sie sogar in die Jackentasche stecken.
Aber noch habe ich mich ja nicht entschieden :ugly:

@der_yappi: Danke für die Tipps.
 
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Ich denke ich werde mich für die Olympus M10 Mark III entscheiden. Klar, sie hat "nur" einen MFT Sensor und 16MP, aber kann trotzdem mit APS-C Kameras mithalten und 16MP reicht für alles was man als Hobbyfotograf macht.
Sie reicht sicherlich für alles, was DU als Hobbyfotograf machst. Bevor ich mir z.B. ein 400er für die 16 MPix Kamera kaufe, um dann im Zoo nahe genug an den Motiven zu sein, freue ich mich über die nutzbaren 24 Mpix meine DX Kamera, bei der ich am Ende auch mit 280mm auf die selbe Zielauflösung komme. Meie nächste Kamera hat jedenfalls eine bedeutend höhere Auflösung wie 16 MPix.

Tele wird nun wohl garkeins mehr benötigt, insb. keines ohne Objektivwechsel (das war doch DIE Grundvoraussetzung im Ausgangsposting), Aber auch für mFT gibt es Megazooms.

Wenn ich mir die Brennweiten der genannten Objektive ansehe, würde ich ja eher das 12-50 kaufen wie ein 14-42 (Kit). Aber auch das hängt wieder davon ab, ob man lieber mit 24mm oder 28mm Anfangsdbrennweite beginnen möchte.
 
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Als ich heute mit meinem Hund unterwegs war, dachte ich, ich nehm mal meine Nikon mit, um ein paar Fotos zu machen.
In dieser Situation habe ich wieder gemerkt, dass die Nikon einfach zu unhandlich und schwer ist, obwohl ich nur mein 18-55 Objektiv drauf hatte.
Außerdem wäre es heute oft von Vorteil gewesen, wenn ich die Kamera einfach einhändig bedienen könnte.
Somit würde ich sicherlich auch die FZ1000 nicht oft mitschleppen, da sie ja sogar noch größer und schwerer ist.
 
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In dieser Situation habe ich wieder gemerkt, dass die Nikon einfach zu unhandlich und schwer ist, obwohl ich nur mein 18-55 Objektiv drauf hatte.
Darf man fragen, was das für eine Nikon ist? Eine D5x00 wiegt ohne Objektiv ca. 510g , das 18-55 VR 265g, also zusammen 780g. Das sind gut 300g mehr wie bei der Olympus OM-D E-M10 Mark III mit Pancake Kit. Bei der Größe (dank Pancake) ist es natürlich etwas anderes.

Für mich wäre die OM-D eher zu unhandlich, da sie keinen ausgeprägten Griff bietet, mit dem man die Kamera gut festhalten kann. Mich erinnert dies an meine alten SLRs, die ich entweder mit recht viel Kraft in die Hand drücken oder mit zwei Händen halten musste.

Außerdem wäre es heute oft von Vorteil gewesen, wenn ich die Kamera einfach einhändig bedienen könnte.
Das Zoom geht auch bei der Olympus nicht einhändig, oder hat sie einen Motorzoom bzw. ist der Zoomring des Pancake so leichtgängig, dass man ihn gefahrlos mit dem Zeigefinger bedienen kann während man mit dem Rest der rechten Hand die Kamera festhält?

Alle übrigen Bedienelemente unterscheiden sich bei der OM-D nicht signifikant von einer DSLR. Wenn Du die DSLR vorher nicht passend einstellen kannst, bleibt allenfalls die Hoffnung, dass eine neue Kamera eine bessere Automatik hätte.

Einhändig per Display zielen und auch noch unverwackelt Bilder mit dem richtigen Ausschnitt (wie war das doch gleich mit dem "16 MPix genügen mir") würde ich mir abseits von Zufallstreffen freihand nicht zutrauen. Zweihändig mit dem 300er auf dem Einbeinstativ kann ich das mittlerweile sehr zuverlässig. Weniger Gewicht bedeutet gleichzeitig auch mehr Verwackelungsgefahr, insb. in der Hektik eines ungeplanten Schnappschussese aus einer Hand. Sowas kann auch ein noch so toller OIS/VR nur bedingt ausgleichen.

Dass Du für die Olympus M10 Mark III zwingend zwei Hände (oder eine Abstellmöglichkeit) benötigst, um sie einzuschalten, ist Dir sicher schon aufgefallen. Meine Nikon DSLRs kann ich einhändig anschalten und auslösen, einzig zur Bedienung des Zooms benötige ich eine zweite Hand.

Somit würde ich sicherlich auch die FZ1000 nicht oft mitschleppen, da sie ja sogar noch größer und schwerer ist.
Dafür kannst Du Deinen Hund auch noch Bildfüllend ablichten, wenn er nicht mehr direkt vor Deiner Nase herum läuft.

Seit >= 6" Smartphone-Tablets werden Jackentaschen anscheinend immer größer. Ich hätte keine Jacke, in der ich eine 12,2x8,4x6,5cm große Kamera (inkl. Pancake) sicher verstauen könnte.
 
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Darf man fragen, was das für eine Nikon ist? Eine D5x00 wiegt ohne Objektiv ca. 510g , das 18-55 VR 265g, also zusammen 780g. Das sind gut 300g mehr wie bei der Olympus OM-D E-M10 Mark III mit Pancake Kit. Bei der Größe (dank Pancake) ist es natürlich etwas anderes.

Das solltest du aber nochmal nachrechnen...
Compact Camera Meter

M10 III = 410gr / 14-42 EZ = 91gr ==> Summe 501gr
D5300 = 480gr / AF-S 18-55 VR = 265gr ==> 745gr
Differenz = 244gr zugunsten der Oly

Und aus eigener Historie kann ich sagen, dass ich mit meinem Oly-Fuhrpark deutlich enstpannter unterwegs bin als mit meinem Nikon-Equipment.

Bei Konzerten bin ich immer noch zu 80-90% mit DSLR unterwegs, habe aber auch noch die kleinen Olys dabei. Bei AF-C-Themen ist für mich die D7100 erste Wahl, wenns ruhiger wird auch gerne die M10.

Im Urlaub ists grad anders rum. Da bin ich froh nicht mehr mein Nikon-Geraffel mitschleppen zu müssen.
D7100 mit dem Sigma 17-70C und für untenrum das Tokina 12-24 F4 und für obenrum das 70-300er Tamron VC USD bringt halt bedeutend mehr auf die Waage und mehr Volumen mit sich als mein schon mal genanntes Oly-Zeugs
 
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Darf man fragen, was das für eine Nikon ist? Eine D5x00 wiegt ohne Objektiv ca. 510g , das 18-55 VR 265g, also zusammen 780g. Das sind gut 300g mehr wie bei der Olympus OM-D E-M10 Mark III mit Pancake Kit. Bei der Größe (dank Pancake) ist es natürlich etwas anderes.

Die D5200 und die ist startbereit mit 18-55 wie du geschrieben hast, ca. 750-800g schwer und das merkt man schon, wenn man sie länger einhändig hält. V.a. das Objektiv, das so lang ist, nervte.

Für mich wäre die OM-D eher zu unhandlich, da sie keinen ausgeprägten Griff bietet, mit dem man die Kamera gut festhalten kann. Mich erinnert dies an meine alten SLRs, die ich entweder mit recht viel Kraft in die Hand drücken oder mit zwei Händen halten musste.

Ich hatte sie schon in der Hand und fand sie sehr angenehm.
Das Zoom geht auch bei der Olympus nicht einhändig, oder hat sie einen Motorzoom bzw. ist der Zoomring des Pancake so leichtgängig, dass man ihn gefahrlos mit dem Zeigefinger bedienen kann während man mit dem Rest der rechten Hand die Kamera festhält?

Sie hat, wie bspw. die Alpha 6 Serie auch, einen elektr. Zoom, den man auch einhändig nutzen könnte.

Einhändig per Display zielen und auch noch unverwackelt Bilder mit dem richtigen Ausschnitt (wie war das doch gleich mit dem "16 MPix genügen mir") würde ich mir abseits von Zufallstreffen freihand nicht zutrauen.

Natürlich sind das in den Situationen, wo ich sie einhändig bedienen würde, nur Schnappschüsse im Automatikmodus in der Hoffnung, dass ein paar brauchbare Bilder dabei sind. Mit meiner Nikon geht das auch, wird auf Dauer aber anstrengend.

Dass Du für die Olympus M10 Mark III zwingend zwei Hände (oder eine Abstellmöglichkeit) benötigst, um sie einzuschalten, ist Dir sicher schon aufgefallen. Meine Nikon DSLRs kann ich einhändig anschalten und auslösen, einzig zur Bedienung des Zooms benötige ich eine zweite Hand.

Verdammt, daran habe ich nicht gedacht :ugly:. Meine Nikon schalte ich auch bereits mit der rechten Hand immer schnell ein oder aus. Das ist echt ungünstig bei der Olympus, v.a. da man sie auch nicht an lassen kann, da der Akku sonst schnell leer ist.

Seit >= 6" Smartphone-Tablets werden Jackentaschen anscheinend immer größer. Ich hätte keine Jacke, in der ich eine 12,2x8,4x6,5cm große Kamera (inkl. Pancake) sicher verstauen könnte.

Also in meine Jackentasche passt sie rein, allerdings ist das kein sicheres Verstauen sondern es wäre eine Notlösung, wenn ich schnell mal beide Hände brauche.
Sie würde aber auch bestens in die Handtasche meiner Frau passen :D

Also mittlerweile kann ich genauer sagen, was ich brauche, da ich noch einmal in mich gegangen bin und da ich geschaut habe, was ich bisher so alles fotografiert habe bzw. in welchen Situationen.
Eine Kamera:

- die ich auf beim Mountainbiken oder Rennradfahren mitnehmen kann, ohne das ich einen Rucksack brauche.
- die ich auch einfach mal schnell mitnehmen kann, wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin, ohne das ich eine Tasche oder einen Rucksack mitnehmen muss.
- die ich einhändig bedienen könnte.
- die für Landschaftsfotografie geeignet ist (ja, da wären 24MP eigentlich besser, wegen dem Detailreichtum), da ich am liebsten Landschaften fotografiere.
- die mit Objektiv max. 900€ kostet.

Das spricht alles eher für eine DSLM und gegen eine Bridge bzw. gegen meine DSLR.
 
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AW: Suche gute Bridgekamera

Das solltest du aber nochmal nachrechnen...
Compact Camera Meter

M10 III = 410gr / 14-42 EZ = 91gr ==> Summe 501gr
D5300 = 480gr / AF-S 18-55 VR = 265gr ==> 745gr
Differenz = 244gr zugunsten der Oly
Was soll ich da rechnen, ich habe geschrieben: "ca. 300g MEHR wie bei der Oly". Es kann damit ein Vorteil für die Oly beim Transport sein. Den Unterschied in der Größe bewerte ich halt bedeutend höher wie 300g.

Bei Konzerten bin ich immer noch zu 80-90% mit DSLR unterwegs, habe aber auch noch die kleinen Olys dabei. Bei AF-C-Themen ist für mich die D7100 erste Wahl, wenns ruhiger wird auch gerne die M10.
Ups, dazu sage ich dann lieber nichts, mich hat der AF meiner D7100 bei LowLight nicht wirklich überzeugt. Besser wie bei der D7000, aber schon die D300s ist für mich dort besser, die D700 oder D4 erst recht. Aber darum ging es Rage1988 ja auch nicht.

Für mich ist die OM-D jedenalls nicht einhändig bedienbar, also mit der rechten Hand aus der Tasche nehmen, anschalten, vors Auge (oder mit Display gar nur vors Gesicht) halten und auslösen während die linke Hand irgendwas anderes tut. Meine Nikon kann ich mit dem kleinen Objektiven so zur Not bedienen, die alten Canon DSLRs nicht, da liegt der Einschalter in der Mitte der Rückwand. Und die Oly hat dann den Einschalter ganz links.

In den Urlaub abseits von Fototouren nehme ich meine DSLR schon seit über einem Jahrzehnt nicht mehr mit. Einnal USA hat mir gereicht und ich war am Ende froh, dass sie mir keiner im Hotel geklaut hat. Seitdem sammele ich bei sowas lieber Eindrück anstatt von Fotomotiv zu Fotomotiv zu laufen.

Sollte ich dort mal wieder anfangen mit dem Fotografieren, würde ich mir wohl sowas wie die Sony RX-100 IV (oder V) kaufen. Die würde selbst bei mir noch irgendwie in die Hosen-/Jackentasche passen. Eine 6,5 cm "dicke" Kamera hätte dort bei mir nicht nur im Sommer keinen Platz.

- die für Landschaftsfotografie geeignet ist (ja, da wären 24MP eigentlich besser, wegen dem Detailreichtum), da ich am liebsten Landschaften fotografiere.
Je kleiner der Sensor wird, um so besser müssen die Objektive werden, damit sie die Sensorauflösung auch noch ausnutzen können. Schon die 24 MPix meiner D7100 kann ich nur ausnutzen, wenn ich entweder weit abblende oder wenn ich sehr gute Objektive nutze. Mein billiges 24-85/3.5-4.5 ist dafür zu schlecht, selbst das 24-70/2.8 schafft das offen nicht bei allen Brennweiten. Von daher dürften für Dich die 16 MPix der Oly ein guter Kompromiss sein, falls Du nicht für Landschaftsaufnahmen ein zweites Objektiv kaufen willst.
 
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Ein Kollege meinte neulich: "Schau dir doch mal die Sony Alpha 7 an. Die liegt leicht über deinem Budget, bietet dafür aber einen Vollformat Sensor"

Ich kenne mich mit Vollformatkameras nicht aus, ich weiß nur, dass die Objektive teurer sind als für die kleineren Sensoren.
Wobei sich die Preise der Objektive für die Alpha 7 und die Alpha 6XXX kaum unterscheiden.

Würde sich die Alpha 7 lohnen oder ist sie schon wieder so alt, dass man mit heutigen, kleineren Sensoren ähnlich gute Bilder bekommt?
Von der Größe her wäre die Alpha 7 noch im Rahmen und der Preis inkl. Kit 28-70 liegt ca. bei 1000€.
 
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Ein Kollege meinte neulich: "Schau dir doch mal die Sony Alpha 7 an. Die liegt leicht über deinem Budget, bietet dafür aber einen Vollformat Sensor"
Erstmal solltest du deinem kollegen erklären das es kein "vollformat" gibt, sondern nur kleinbild.
Und ja, ich weiß das der modebegriff, den wohl canon mal zu marketing-zwecken in die welt gesetzt hat, nicht mehr aus selbiger zu bekommen ist, aber was hat dann eine pentex 645D, 645Z oder die pendants von hasselbledt und co? Hyper-super-duper-spezial-ultra-format oder wie? :what: Dabei ist das doch "nur" schnödes mittelformat.
Würde sich die Alpha 7 lohnen oder ist sie schon wieder so alt, dass man mit heutigen, kleineren Sensoren ähnlich gute Bilder bekommt?
Von der Größe her wäre die Alpha 7 noch im Rahmen und der Preis inkl. Kit 28-70 liegt ca. bei 1000€.
Ob sich kleinbild für dich lohnt mußt du selbst wissen. Man kann damit objekte besser frei stellen, als mit APSC büßt das aber mit geringerer serienbild-geschwindigkeit. Dazu hat kleinbild, bis auf ein paar ausnahmen, mehr mpix als APSC.
Die kleinbild-objektive sind übrigens nicht zwangläufig teurer als ihre APSC-pendants. Schaut man mal bei sigma oder tamron, sind die meisten objektive sogar schon für kleinbild-kameras gedacht (bei sigma alles mit "DG" in der bezeichnung) Solltest du dagegen objektive von sony wollen wird es generell teuer. Die verkaufen gerne zeiss-objektive...
 
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Erstmal solltest du deinem kollegen erklären das es kein "vollformat" gibt, sondern nur kleinbild.
Und ja, ich weiß das der modebegriff, den wohl canon mal zu marketing-zwecken in die welt gesetzt hat, nicht mehr aus selbiger zu bekommen ist, aber was hat dann eine pentex 645D, 645Z oder die pendants von hasselbledt und co? Hyper-super-duper-spezial-ultra-format oder wie? :what: Dabei ist das doch "nur" schnödes mittelformat.

Ob sich kleinbild für dich lohnt mußt du selbst wissen. Man kann damit objekte besser frei stellen, als mit APSC büßt das aber mit geringerer serienbild-geschwindigkeit. Dazu hat kleinbild, bis auf ein paar ausnahmen, mehr mpix als APSC.
Die kleinbild-objektive sind übrigens nicht zwangläufig teurer als ihre APSC-pendants. Schaut man mal bei sigma oder tamron, sind die meisten objektive sogar schon für kleinbild-kameras gedacht (bei sigma alles mit "DG" in der bezeichnung) Solltest du dagegen objektive von sony wollen wird es generell teuer. Die verkaufen gerne zeiss-objektive...


Also meine Nikon kann ja auch Serienbilder aufnehmen, ich habe die Funktion aber nie genutzt (zumindest kann ich mich nicht daran erinnern sie jemals genutzt zu haben :D).
Da ich eher Landschaften und andere Objekte fotografiere, die sich nicht bewegegen (außer vielleicht mal zwischendurch meinen Hund), brauche ich nicht unbedingt eine hohe Serienbildgeschwindigkeit bzw. einen schnellen Autofokus.
Meistens habe ich sowieso manuell fukussiert, weil der Autofokus meiner Nikon nicht so wollte, wie ich wollte.

Ich würde nur zur Alpha 7 greifen, wenn der Unterschied in den Bildern wirklich ersichtlich wäre. Klar, bei höheren ISO Werten hat man durch den Sensor der Alpha 7 extreme Vorteile aber wie sieht es bei normalen ISO Werten (100-800) aus?
 
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Du weißt also noch immer nicht, was genau du willst.

Erst war der Objektivwechsel nervig, dann die DSLR zu groß, zwischendurch war MFT ausreichend und jetzt kommt FF mit gerne größeren Objektiven? :ka:
Dieses 28-70 ist schon recht klein aber bei nur 3.5-5.6 hätte ich das wenigstens erwartet.


Ob FF/KB gerne mal leicht überschätzt wird? Man könnte manchmal meinen, dass mit KB alles besser wird. Alles.


Die Objektivauswahl gesehen und noch immer begeistert?
Objektive mit Hersteller: Sony, Objektivbajonett: Sony E, Sensorkompatibilität: APS-C/Kleinbild Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Edit:
Bei einem anderen Hersteller hätte mich ja mal ein Vergleich zwischen dem KB-Kit und einem APS-C Modell und besserem Objektiv interessiert aber Sony ist ja eine wahre Apotheke. Nach einer a6300 bleibt ja nicht mehr viel übrig für eins der drei Objektive unter 1.000 €. :hmm:
 
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Du weißt also noch immer nicht, was genau du willst.

Erst war der Objektivwechsel nervig, dann die DSLR zu groß, zwischendurch war MFT ausreichend und jetzt kommt FF mit gerne größeren Objektiven? :ka:
Dieses 28-70 ist schon recht klein aber bei nur 3.5-5.6 hätte ich das wenigstens erwartet.

Da ich mich in das Thema eingelesen habe, ich von mehreren Seite Vorschläge bekommen habe und ich mein Budget erhöhen konnte, ist dadurch natürlich auch die Auswahl größer geworden. Außerdem wurden etliche Kameras jetzt günstiger, weil neuere Modelle erscheinen / erschienen sind. Außerdem bin ich nicht in Eile und kann schön überlegen, abwägen und abwarten.

Die Alpha 7 mit Kitobjektiv läge vom Gewicht und der Größe noch im akzeptablen Bereich. Das Kitobjektiv 27-70 deckt einen großen Bereich ab, weshalb ich vorerst kein anderes Objektiv bräuchte.
Wenn doch, würde ich irgendwann ein lichstärkeres Objektiv mit Festbrennweite kaufen und die sind mit bis zu 500€ im normalen Bereich. Und so wie TurricanVeteran schrieb, findet man von anderen Herstellern auch sehr günstige Objektive für das E-Mount.
 
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Die kleinbild-objektive sind übrigens nicht zwangläufig teurer als ihre APSC-pendants. Schaut man mal bei sigma oder tamron, sind die meisten objektive sogar schon für kleinbild-kameras gedacht (bei sigma alles mit "DG" in der bezeichnung) Solltest du dagegen objektive von sony wollen wird es generell teuer. Die verkaufen gerne zeiss-objektive...
Nu mach den Leuten hier mal keine allzu große Hoffnungen. Es geht um die Alpha 7 Baureihe, also Sony E-Mount und nicht um die DSLRs/DSLMs mit A-Mount, an das selbst meine alten Minolta-Objektive noch passen würden.

Da finde ich bei Tamron genau kein Objektiv (das 18-200 kann man fpr KB wohl kaum vorschlagen).
Objektive - Tamron Deutschland

Und bei Sigma
Sony | SIGMA (Deutschland) GmbH
sagt "DG" und Sony auch noch lange nicht, dass das Objektiv am E-Mount ohne Adapter funktioniert. Im Gegenteil, das 30/1.4 Art oder 50/1.4 DG HSM sind dort nur für Sony A-Mount gelistet. So vollkomen falsch waren die Sigma-Seiten in der Vergangenheit nicht, dass sie ganze Kamerareihen ausgelassen haben. Das 50/1.4 als Art könnte man, wie auch das 85/1.4 Art, nach Geizhals noch als "angekündigt" betrachten, aber ohne Preis und Lieferbarkeit.

Ein günstiges 70-300 für Sony E finde ich aber selbst auf Geilhals nicht, weder mit noch ohne Lieferbarkeit.

Auch die Liate der Sony-Objektvie schränkt sich recht stark ein, wenn man mal nach E-Mount und KB filtert
Kameraobjektive | Wechselobjektive | Sony DE

Natürlich kann man an den E-Mount auch A-Mount und Canon EF-Objektive inkl. AF per Adapter betreiben. Was die Adapter dann aber kosten, ist ja bekannt.

Und so wie TurricanVeteran schrieb, findet man von anderen Herstellern auch sehr günstige Objektive für das E-Mount.
Bitte selber suchen, falls dies Deine Kaufentscheidung beeinflusst. Bei mir ist dies der Fall und genau deshalb kommen die Sonys für mich nicht in Frage, obwohl es mit dem mittlerweile verfügbaren 2.8er Zooms schon besser geworden ist. Geizhals kann in dem Fall leider nicht vernünftig filtern, die drei Herstellerseiten bieten aber eine recht brauchbare Filterung.

Bliebe natürlcih noch Samyang ohne AF oder Gebrauchtware von eBay oder dem DSLR-Forum. Dort kann man ja suchen, was die evtl. interessanten Objektive derzeit kosten würden.

Vergleichbilder gibt es auf den überlichen, hier größtenteils schon geposteten Seiten. Insb. dkamera.de oder dpreview wären dort meine Anlaufstellen. Um welche Sony Alpha 7 geht es überhaupt. die "ur" 7er aus 2013 oder um eine neuere?
 
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