News Studie zeigt: Manche PC-Nutzer sehen mehr Fps als andere

Als wirklicher Film Enthusiast liebe ich 23,796 fps bei FILMEN, aber bei Spielen gar nicht. Dennoch liegt meine Wohlfühlgrenze beim Spielen bei nur 60 - 120 fps, viele meiner Bekannten betiteln das noch als viel zu langsam. Also ist wohl davon auszugehen, dass mir persönlich "bewegte Bilder" weniger als ruckelend auffallen, bei selbst gesteuerten Bewegungen aber auch nur bis maximal 120 fps. Untererer Durchschnitt, wa :-) ?
Ich glaube, ohne es genau zu wissen dass man dies nicht pauschal sagen kann. Im Film liegt man tiefentspannt auf dem Sofa, Sessel, Kinositz und läßt passiv berieseln. Dabei liegt der Focus auf das gesamte Bild und nicht auf einzelne pixel. Daher denke ich alleine diese Grundlage ist dafür verantwortlich dass unser Gehirn weniger fps braucht um zufrieden zu sein.
Beim PC-Zocken hocken wir 50-100mm vor einem Bildschirm. Dabei sind wir total aktiv, konzentriert, suchen ständig jeden Millimeter recht frontal ab nach Pixel die sich verändern oder da nicht hingehören. Es könnte ja überall der Gegner sein der sich oft schom durch wenige Pixel verrät. Allein dieses konzentrierte + Fokussierte Suchen mit 100% Anstrengung und Belastung für Gehirn und Auge sorgt dafür dass wir sofort merken wenn das Bild von 60 auf 50fps droppt und wir allgemein viel mehr Wahrnehmen. Dann kommt hinzu was wir zocken, schnelle Shooter = unglaubliche Punktfocussierung bei schnellen Bildwechsel. Strategie, geringe Bildwechsel, eher Gesamtbild im Blick...
Nicht ohne Grund sind 4h Zocken weitaus anstrengender als 4h Film schauen. 4h Zocken=4h Bildanalyse.
 
Kino läuft nun mal mit 23.998 FPS das ist das was als Cineastisch angesehen wird.

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Das Problem viele Filme werden so gemacht Effekte etc. das es halt passt wenn es nach den Regisseuren geht. Auch Kamera Schwenks.

Bei mehr Fps müsste man das alles neu machen und es wäre wesentlich teurer! Da CGI in fast jedem Film enthalten ist, auch wenn es einem nicht klar ist weil es so gut gemacht wurde, wären die Kosten bei 48Fps immens. Da 2 mal mehr Digitale Bilder gerendert werden müssen, erinnert auch an spiele das kostet halt mehr an Gpu Leistung was wiederum Geld kostet aber hier reden wir von Millionen.

Dann kommt noch das Problem hinzu das OLED mit 30 fps Probleme hat und auch je nach Panel Typ(Generation) in 24fps auch. Jitter/Judder wie man es auch nennen mag.

Aber Bild Interpolation ist noch wesentlich schlimmer und eine Vergewaltigung der Filmkunst. Es muss nicht immer alles höher, schneller und besser werden. Filme verleihen die 24 Fps ihren Still das wir gewohnt sind, klar mögen 48 Fps technisch besser sein und auch besser aussehen in Bewegung aber es geht auch das Verloren was einen Film ausmacht meiner Meinung nach.

Aber auch hier könnte AI zur Umstellung führen wenn man das alles kostengünstig in 48 fps realisieren kann. Aber das werden die meisten nicht annehmen also vielleicht einfach als Option einführen, wäre das beste für alle. Ich liebe die 24 FPS ein Film gehört gehört für mich so gemacht das wird niemals verschwinden, zumindest nicht zu meiner Lebzeit.
 
Es gibt ja bereits seit mehr als 10 Jahren Filme mit 48 Hz. (Der Hobbit)
Einige filmen inzwischen sogar mit 120 Hertz. Da werden aber wohl kaum Kinos Projektoren für haben.
Im Kino finde ich 48 Fps tatsächlich deutlich besser. Bei 24 (mit Zwischenbildern/Blanking; da werden ja schon "Zwischenframes" eingefügt, damit es flüssiger/mit höheren Hertz taktet) wirkt es auf mich im Grunde immer ruckelig. Teils kann das richtig störend sein. Hab auch schon 60 Fps gesehen, das fand ich auch angenehm.

Bei "Normalen" Bildraten sehen ich Ruckeln, insbesondere bei schnellen Bewegungen und vor allem bei Kameraschwenks. Eher ruhige Filme gehen, schnelle Action-Filme und Kamerafahrten sind aber ein Graus - vor allem im Kino, die große Leinwand verstärkt den Effekt. Daheim sehe ich es bei solchen Filmen auch, allerdings ist es da nicht ganz so störend. Und ich kann Tools nutzen, um Zwischenbilder einzufügen, Interpolieren etc. Das lindert den Effekt zumindest etwas.

Ich bin da aber vielleicht auch etwas sensibilisiert^^.
Und ja, man kann es sehen. Fühlen ist dabei aber auch wichtig, wenn ich die Fps/Bildfrequenz raten müsste, ohne selbst Hand an die Maus zu legen, wäre es deutlich schwieriger. 30, 60 und 120/144 Hz würde ich wohl hinbekommen, aber darüber könnte es sehr schwierig werden.

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Gruß,
Phil
 
Vor dem Bildschirm nichts neues. Ja, jeder, der mal nen PC an den Fernseher angeschlossen hat und versucht hat bei 24 Hz die Einstellung zu ändern weiß: es ist „ausreichend“. So wie eine Note 4. Im Film kann bereits ab 18 Hz eine Bewegungsrichtung erkannt werden. Für Interaktion reicht das freilich nicht. Dazu kommt noch: je größer der Bildschirm um so erkennbarer wird für das Auge der Frame-Sprung. Was auf dem Steamdeck noch mit 30fps ok ist, wirkt auf dem 4k Fernseher unerträglich.
 
Mir hatten auch immer 30 FPS gereicht bis ich mal mit 60 und Vsync gespielt habe. Als ich dann darauf mal meinen ersten 100+Hz Monitor hatte, war zocken darunter undenkbar. Zumindest kommt aes auf das Genre an... RPGs und weniger schnelle Spiele geht so ab 70-80 und bei Shootern müssen es schon 100+ sein. Einzig allein RTS kann ich aktuell auch noch mit 30+ spielen, ohne das es mich stört.
 
Ich schaue schon seit vielen, vielen jahren alles nur noch in 60 fps, Filme, Youtube Videos, alles. SVP sei Dank. Bei 24 FPS in Filmen krieg ich's Kotzen.

Aber mehr als 60 brauch ich dann auch nicht in Spielen.
 
Filme 24, Games mind. 60. Mein Sweetspot ist 80 fps, alles darüber wird zwecks abwärme und ruhe gecappt. Ab 80 frames fühlt es sich für mich smooth und reaktiv an.
 
Kann direkt sagen ich sehe erst ab 88hz etwas Flüssig je nach Spiel . Beim Shooter ist das bild erst bei mir mit 240hz Flüssig und mit 360hz seh ich schnelle Spiele einfach Scharf. 60herz Ruckelt für mich Extreme
 
Wenn ich meinen Kopf schnell hin und her bewege kann ich nur verschwommen sehen. Das liegt an den 24 fps.
Das hat andere Ursachen. Das Auge "arbeitet" nicht mit diskreten Schritten (Frames per Second), sondern mit einem kontinuierlichen, analogen Eingangssignal.
Der Grund, dass du bei schnellen Kopfbewegungen nur unscharf sehen kannst, ist der, dass das Auge , um überhaupt etwas vernünftig sehen zu können, ständig unwillkürliche Mikrobewegungen ("Sakkaden") macht, damit genug Licht von einer "Szene" aufgenommen werden kann. Wenn sich Dinge zu schnell bewegen (oder du den Kopf zu schnell bewegst), verliert das Auge irgendwann sein "Tracking" und du siehst nur noch unscharf.

Der menschliche Körper ist wahrlich ein Wunderwerk.
Wenn mir jemand die Nummer von dem Designer geben könnte, ich hätte da ein paar Verbesserungsvorschläge.. :)
 
uralter hut, besonders die schlussfolgerung mit dem sport ist recht witzig, weil frühere studien zu den thema das sschon im sportbereich gemacht haben.
 
Ob das so einfach ist.
Wenn man weiß wie wir als Menschen sehen. Muss man die Frage stellen ob bei Menschen die weniger FPS sehen das Gehirn es besser interpretiert. Dann brauchen die eben nicht so viel FPS.
Daher wird man deswegen schon schwer sagen können wie viele FPS ausreichen sind..

Dazu kommt noch, wir sehen nich was da ist. Sondern wir sehen das von dem wir glauben das es da ist.







Am
 
Bei mir ist der Sweetspot bei Bildschirmgrößen von 27-80 Zoll 4K/120hz.
Von 80" kann ich nicht reden. Ich hatte nur bis 48", der war in 4k auch bei nur 70cm Abstand gut genug von der Pixeldichte.
Bei 27" würde ich eher zu 1440p tendieren.

Wobei ich sagen muss, das Pixeldichte und Auflösung 2 paar Schuhe im Auge sind.
Eine geringere Auflösung würde eher negativ auffallen als eine geringere Pixeldichte.

Was die Hertzzahl angeht, sollte der PC auch stark genug sein um die passenden FPS liefern zu können.
Auch hilft VRR bei dem empfinden eines "flüssigen" Bildes, falls die FPS nicht hoch genug sind.

Übrigens kann das Auge im Fokus über 500hz sehen.
Es heißt jetzt nicht das man 500 Bilder in der Sekunde einzeln sieht, sondern das Auge (bzw das Gehirn) kann Veränderungen am Bild im millisekunden Bereich (oder kürzer) erkennen.
Und ja man kann es trainieren, wobei man dann nicht das Auge selbst trainiert sondern das Gehirn, das die Bilder interpretiert. Das Auge ist nur wie eine Kamera.
Auch am Rand des Blickwinkels kann man mit >500hz sehen, ABER das Gehirn kann die Daten ohne Training nicht schnell genug interpretieren. Deshalb erschreckt man sich, falls jemand z.b. eine schnelle Bewegung am Blickrand macht.
 
Ich finde es immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist und wie viele hier sagen, "unter xx geht bei mir nichts mehr".

Da ich sowohl eine PS5 besitze, als auch einen PC, habe ich von 30fps bis fast 200fps schon alles mögliche erlebt. Ich bevorzuge auch stets eine höhere Performance, aber ich würde nicht sagen, dass "alles unter 60+ fps" ein Unding ist. Ich gewöhne mich da sehr schnell um, wenn ich von PC auf Konsole switche.

Die Hauptsache ist für mich, dass ich eine konstante Framerate habe. Schwankungen zwischen 60 und 120fps fühlen sich für mich einfach nicht schön an. Konstante 30fps dagegen sind für mich recht angenehm zu spielen (je nach Genre). Daher setze ich auch auf dem PC immer einen Framelock und der ist meist niedriger angesetzt, als möglich wäre, damit die FPS konstant sind.

Einen Unterschied zwischen 30fps und höheren Framerates sieht und fühlt man beim Spielen aber so oder so. Das ist auch messbar. Ob niedrigere Framerates ausreichend sind, ist ein anderes Blatt.
 
Ich finde es immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist und wie viele hier sagen, "unter xx geht bei mir nichts mehr".

Da ich sowohl eine PS5 besitze, als auch einen PC, habe ich von 30fps bis fast 200fps schon alles mögliche erlebt. Ich bevorzuge auch stets eine höhere Performance, aber ich würde nicht sagen, dass "alles unter 60+ fps" ein Unding ist. Ich gewöhne mich da sehr schnell um, wenn ich von PC auf Konsole switche.

Die Hauptsache ist für mich, dass ich eine konstante Framerate habe. Schwankungen zwischen 60 und 120fps fühlen sich für mich einfach nicht schön an. Konstante 30fps dagegen sind für mich recht angenehm zu spielen (je nach Genre). Daher setze ich auch auf dem PC immer einen Framelock und der ist meist niedriger angesetzt, als möglich wäre, damit die FPS konstant sind.

Einen Unterschied zwischen 30fps und höheren Framerates sieht und fühlt man beim Spielen aber so oder so. Das ist auch messbar. Ob niedrigere Framerates ausreichend sind, ist ein anderes Blatt.
Ein schöner, differenzierter Beitrag. Als ich mal gezwungen war CP2077 auf einer 980ti und einem 75 Hz QHD zu spielen fiel mir auf, dass (V Sync-bedingt) 37 Hz für mich ausreichen können. Das Gefühl habe ich bei 30 Hz nie! Aber 50/60 müssen es eben auch nicht sein.

Dem entgegen steht das Gefühl, als ich dank Voodoo 2 und Sega Dreamcast erstmals mit konstanten 60 Hz spielen konnte: Diese Fluidität macht mich total an! Das wird bei mir auch nicht wirklich besser mit 90 Hz oder höher. Ich denke ich habe da persönliche Grenzen und jeder sollte seine ausloten und nicht andere für verrückt erklären, wenn ihre anders verortet sind.

Womöglich ist die Konstanz der Franerate ein gemeinsamer Nenner: Hat man im Kino, hat man mit Framelock (meist).
 
Dann bin ich ja froh dass ich keinen Unterschied sehe zwischen 30fps und 500fps....genau wie 95% der restlichen Gamer weltweit.

Deswegen kann ich auch auf einer 500€ PS5 spielen und brauche keinen 7000€ PC.....sieht exakt genauso aus, nur paar fps weniger die ich sowieso nicht wahrnehme.

Deswegen ist die PS5 eben auch in 100% der Fälle die richtige Spieleplattform für 95% aller Gamer.
 
John Carmack hatte damals zum VR Brillen Prototyp mal Tests gemacht. Bis 200 FPS sehen eigentlich sogar Otto Normalbürger problemlos die Unterschiede, erst bei 400 FPS ist auch bei viele Profispieler wirklich eine Limite erreicht. Früher hatten die Spielautomaten daher nicht ohne Grund wegen dem Scrolling entsprechend 90° gedrehte mit 500Hz Special Anfertigungen von CRTs verbaut.

Man muss sehen, dass die 24 FPS die der Film heute noch meist nutzt, das absolute untere Limit ist. Gerade bei schnellen Kameraschwenks wird aber jeder problemlos den Unterschied zwischen einem 24 und 60 FPS Film erkennen. Und genau darum geht es. Schliesslich müssen bei Shooter Entscheidungen innherhalb von Millisekunden getroffen werden. Schaut man sich dann an wie viele Bilder das innerhalb des Zeitrahmens ergibt, sieht man halt auch wie hoch die Trefferquote sein kann oder eben nicht.

Schlussendlich ist es aber ja nicht nur die Grafikkarte, es muss auch der Inputlag, der Netzwerklag usw. sowie die Tickrate des Servers berücksichtigt werden. Zu Xbox 360 machte mal Digital Foundry ein Test, wo herauskam, dass die ganze Konsole über 300ms Lag hatte, alleine 150 bis 200 durch die damals schlechte Funktechnik der Controller die danach massiv verbessert wurde. Heute hat ein Funk-Controller kaum noch mehr Lag als eine entsprechende Maus.
 
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Für mich wirkt ein Spiel am PC als flüssig wenn es so ab 45 FPS aufwärts hat. Dann sehe ich kein stottern mehr. Bei Filmen stören mich 24fps komischerweise weitaus weniger.
 
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