News Neue Studie: Internet-Nutzer zeigen großes Wohlbefinden

PCGH-Redaktion

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Internet-Nutzer zeigen großes Wohlbefinden, so eine Studie. Die Befragten werten den Vorteil der Internetnutzung höher als ihre negativen Effekte.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Neue Studie: Internet-Nutzer zeigen großes Wohlbefinden

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Dass man digital kommunizieren kann, ist ja auch nicht das Problem.
Das Problem ist, wie es umgesetzt ist. Das Problem fängt schon damit an, dass man Beiträge nur liken kann, sie aber nicht disliken kann. Wer Kritik somit abschaltet, bekommt im Endergebnis natürlich Menschen als Resultat, die meinen, sie seien in der Mehrheit, selbst wenn sie einer Randgruppe angehören und in einer Social-Media-Bubble gefangen sind.

Das Schlimme ist, dass nicht nur Menschen mit einer grunsätzlich radikalen Einstellung in diesen Bubbles gefangen zu sein scheinen, sondern es anscheinend auch Bubbles für Strafverfolgungsbehörden gibt.
Streng genommen sehe ich die friedliche, überwältigende Mehrheit in der Mitte durch 3 Gruppen bedroht:

1. Politische Faschisten (radikal rechte und linke Verräter, die Deutschland und Europa einem Diktator ausliefern wollen - oftmals auch gleichzeitig Rassisten, egal ob rechts oder links)
2. Religiöse Faschisten (Personen, die die Menschheit an eine imaginäre, extraterrestrische Zivilisation verraten und deren mutmaßliche Regeln auf der Erde einführen wollen, um die Menschheit zu knechten)
3. Radikale Behörden und Politiker (Personen, die einen faschistischen Überwachungsstaat als Lösung sehen, um Faschismus zu verhindern - ein Widerspruch in sich selbst.)

Wenn jeder von uns in der Mitte der Gesellschaft nach der Arbeit jede Woche auch nur eine E-Mail verschicken würde, um diese Bubbles zu durchbrechen, und diesen Menschen zu zeigen, dass sie eine Minderheit sind, oder Politiker auch einfach mal loben würden, wenn sie eine europäische Massenüberwachung verhindern, um den scheinheiligen Lynchmob zu übertönen, der sich immer wieder an die Innenministerien wendet, dann wäre die Toxizität dieser Bubbles extrem abgeschwächt und wir müssten uns deutlich weniger davor fürchten, uns irgendwann als Sklaven wiederzufinden und in einer chaotischen Welt aus Bubble-Menschen zu leben.

Fazit: Das Internet ist phantastisch, ökologisch und schnell. Die Probleme, die auf das Internet geschoben werden, haben aber einen völlig anderen Ursprung.
 
Interessante Schlussfolgerungen.
"Leute, die das Internet benutzen, fühlen sich besser" bedeutet, dass Internet-Nutzung Wohlbefinden erzeugt?
Ich könnte mir auch vorstellen, dass sowohl Leute, die in einer Gegend mit miserabler Infrastruktur ohne Internet leben, als auch Leute, die durch staatlichen oder sozialen Druck von der Internetnutzung abgehalten werden, eine im Schnitt schlechtere Lebensqualität haben, die nicht wirklich mit "zuwenig TikTok" zusammen hängt. Und wer in unserer modernen, digitalisierten Welt online gehen könnte, die aber aus welchen Gründen auch immer nicht möchte, der steht vor zunehmend größeren Problemen, weil immer mehr Dienstleistungen offline gar nicht oder nur mit großem Mehraufwand verfügbar sind.

Diese Meta-Auswertung, nur "Internet-Zugang ja/nein" aus allgemeinen Umfragen verwertet hat, sagt trotz ihrer größeren Datenbasis meiner Meinung nach deutlich weniger über die Segnung moderner Medien aus als andere Studien, die zumindest die Dauer der Online-Nutzung erfassen und korrellieren. Wer mit simplen Ja/Nein-Kategorien weiterkommen möchte, müsste zumindest fragen: "Haben Sie die "Datenschutz"-Bestimmungen von Alphabet/Apple/Microsoft/Bytedance/... akzeptiert?"^^
 
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