Store für PS5 & Co.: Droht nun eine Sammelklage gegen Sony?

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In den USA droht Sony eine Sammelklage. Hierbei geht es um den Verkauf von Spielen im Playstation Store. Was stört die Kläger?

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Ja, verklagt doch alles und jeden und sorgt dafür, dass am Ende jede Software überall von jedem (aber bitte möglichst überall zum gleichen Preis) angeboten wird.

Gut, Konsolen werden dann überflüssig, weil nicht mehr rentabel ohne Exklusivtitel und ohne die prozentualen Einnahmen für Software der Hardware-Anbieter. Mag mancher PC-Master-Rassler begrüßen, doch ein Monopol in dem Bereich (am Ende ausschließlich Spiele über Abo-Modelle ala Gamepass), z.B. das AAA-Spiele nur noch am PC erscheinen, wird für alle User tragisch enden. Apple und Android(Google) ohne diese Einnahmen? Sicher, die werden nicht pleite gehen, aber die Gelder für Entwicklungen (Leistung, Sicherheit etc.) würden sicher zurückgefahren und und und.

Epic hat an einem etablierten System gerüttelt, dass (wenn auch nicht 100%ig optimal) funktioniert und uns immerhin dann und wann spielerische Meisterwerke beschert hat. Reißt das ein und Monopole (allen voran MS) werden entstehen, die dann irgendwann "plötzlich" gar nicht mehr so kundenfreundlich und günstig sein werden. Herzlichen Glückwunsch.

Es wird interessant und hoffentlich nicht zu schlimm.

Ach ja, nur meine Meinung. :schief:
 
Halte ich persönlich für gerechtfertigt, denn im digitalen Vertrieb für ps-medien wird hier ein Monopol aufgebaut und wenn iwann gar keine Datenträger mehr verkauft werden, wird es auf den rein digitalen Vertrieb über den sonystore ohne Wettbewerb hinauslaufen.
Ob sie das Recht dazu haben? K.A., sollen die Gerichte klären, mit ihren eigenen Studios kann sony das vielleicht so entscheiden, aber bei third-party Titeln?

Aber bitte später keine Alibi-Verpackungen nur mit Kot-in da box, da können sie es media markt und co. auch gleich an der kasse ausdrucken lassen. (Für den selteneren offline-Käuferfall, dass jemand unbedingt in Bar vor Ort zahlen möchte.
Ja, BAR, richtig gelesen, sofern es denn dann noch existiert)
 
Halte ich persönlich für gerechtfertigt, denn im digitalen Vertrieb für ps-medien wird hier ein Monopol aufgebaut und wenn iwann gar keine Datenträger mehr verkauft werden, wird es auf den rein digitalen Vertrieb über den sonystore ohne Wettbewerb hinauslaufen.
Ob sie das Recht dazu haben? K.A., sollen die Gerichte klären, mit ihren eigenen Studios kann sony das vielleicht so entscheiden, aber bei third-party Titeln?

Aber bitte später keine Alibi-Verpackungen nur mit Kot-in da box, da können sie es media markt und co. auch gleich an der kasse ausdrucken lassen. (Für den selteneren offline-Käuferfall, dass jemand unbedingt in Bar vor Ort zahlen möchte.
Ja, BAR, richtig gelesen, sofern es denn dann noch existiert)
Es entscheidet nicht Sony (oder Apple oder MS usw.), wer für ihre Plattform entwickelt, sondern die Entwickler und Publisher selbst. Daher verkauft Ubi z.B. nicht mehr bei Steam. Das ist deren legitime Entscheidung, nicht mehr und nicht weniger.
Wenn ich aber selbst Hardware anbiete und eben einen Onlinestore, dann kann ich in einem gewissen Rahmen auch die Regeln dafür machen. Wenn meine Hardware irgendwann keine optischen Medien mehr unterstützt, ist das auch meine Entscheidung. Ob dann Entwickler ihre Spiele noch auf meiner Hardware veröffentlichen möchten, ist deren Entscheidung. Das spielt bei Multi-Plattform-Titeln dann wohl auch kartellrechtlich keine Rolle. ;)
 
Meiner Meinung nach sollten die Kläger auch darauf klagen, dass die PS3 Stores geschlossen bzw. abgeschaltet werden sollen.
 
Meiner Meinung nach sollten die Kläger auch darauf klagen, dass die PS3 Stores geschlossen bzw. abgeschaltet werden sollen.
Mit welcher Begründung? Wenn MS und Sony wollten, könnten sie sogar die Stores für XOne und PS4 schließen. Rechtlich wäre das sicher abgesichert, nur würden sie das natürlich aus wirtschaftlichen und Image-Gründen nicht machen.
 
Ja, verklagt doch alles und jeden und sorgt dafür, dass am Ende jede Software überall von jedem (aber bitte möglichst überall zum gleichen Preis) angeboten wird.

Gut, Konsolen werden dann überflüssig, weil nicht mehr rentabel ohne Exklusivtitel und ohne die prozentualen Einnahmen für Software der Hardware-Anbieter. Mag mancher PC-Master-Rassler begrüßen, doch ein Monopol in dem Bereich (am Ende ausschließlich Spiele über Abo-Modelle ala Gamepass), z.B. das AAA-Spiele nur noch am PC erscheinen, wird für alle User tragisch enden. Apple und Android(Google) ohne diese Einnahmen? Sicher, die werden nicht pleite gehen, aber die Gelder für Entwicklungen (Leistung, Sicherheit etc.) würden sicher zurückgefahren und und und.

Epic hat an einem etablierten System gerüttelt, dass (wenn auch nicht 100%ig optimal) funktioniert und uns immerhin dann und wann spielerische Meisterwerke beschert hat. Reißt das ein und Monopole (allen voran MS) werden entstehen, die dann irgendwann "plötzlich" gar nicht mehr so kundenfreundlich und günstig sein werden. Herzlichen Glückwunsch.

Es wird interessant und hoffentlich nicht zu schlimm.

Ach ja, nur meine Meinung. :schief:
Ich glaube kaum, dass Apple seinen Schieß unter Wert verkauft! Alleine der Standfuss wird für 1000€ verkauft.
Microsoft dagegen verkauft die Konsolen unter Wert, sonst würde sie keiner kaufen - was paradox ist. Die Menschen sind bereit sich jedes Jahr oder jedes zweite ein neues Mobieltelefon zu kaufen, aber wenn man 50€ mehr für eine Konsole zahlen soll, dann wird sie unverkäuflich. Kann mir kaum vorstellen, dass sich jemand eine 600-800€ teure Konsole kaufen würde, wenn nicht die Scalper oder die schlechte Verfügbarkeit wären.
 
Ich glaube kaum, dass Apple seinen Schieß unter Wert verkauft! Alleine der Standfuss wird für 1000€ verkauft.
Microsoft dagegen verkauft die Konsolen unter Wert, sonst würde sie keiner kaufen - was paradox ist. Die Menschen sind bereit sich jedes Jahr oder jedes zweite ein neues Mobieltelefon zu kaufen, aber wenn man 50€ mehr für eine Konsole zahlen soll, dann wird sie unverkäuflich. Kann mir kaum vorstellen, dass sich jemand eine 600-800€ teure Konsole kaufen würde, wenn nicht die Scalper oder die schlechte Verfügbarkeit wären.
Und damit möchtest Du nun was genau sagen? ^^

Ist mir alles bewusst und ich bin alles andere als ein Apple-Fan, aber sie haben nun mal ihre Daseinsberechtigung und meiner Meinung nach auch das "Hoheitsrecht" über ihre Plattform. Ebenso wie Sony, MS usw., egal ob die einen beim Hardwareverkauf draufzahlen oder nicht. Ebenso hat Steam seinen Platz erarbeitet und glänzt nun mit einer immensen Reichweite und Featurevielfalt. Wenn Epic irgendwann ein ähnliches Level erreicht und dennoch gutes Geld mit dem Store verdient, Chapeau. Nur glaube ich da nicht dran.
 
Es entscheidet nicht Sony (oder Apple oder MS usw.), wer für ihre Plattform entwickelt, sondern die Entwickler und Publisher selbst. Daher verkauft Ubi z.B. nicht mehr bei Steam. Das ist deren legitime Entscheidung, nicht mehr und nicht weniger.
Wenn ich aber selbst Hardware anbiete und eben einen Onlinestore, dann kann ich in einem gewissen Rahmen auch die Regeln dafür machen. Wenn meine Hardware irgendwann keine optischen Medien mehr unterstützt, ist das auch meine Entscheidung. Ob dann Entwickler ihre Spiele noch auf meiner Hardware veröffentlichen möchten, ist deren Entscheidung. Das spielt bei Multi-Plattform-Titeln dann wohl auch kartellrechtlich keine Rolle. ;)

Das ist eben die große Frage. Es kann durchaus sein, dass ein Gericht zu einem anderen Schluß kommt. Monopole und künstliche Abhängigkeiten werden nicht gerne gesehen..

Mit welcher Begründung? Wenn MS und Sony wollten, könnten sie sogar die Stores für XOne und PS4 schließen. Rechtlich wäre das sicher abgesichert, nur würden sie das natürlich aus wirtschaftlichen und Image-Gründen nicht machen.

Man hat dafür Geld bezahlt, als könnte man darauf klagen es wieder zurück zu bekommen. Rechtlich abgesichert ist da nichts: Nur weil es in irgendeiner EULA steht, muß es noch lange nicht wirksam sein, vorallem in Europa.
 
Man hat dafür Geld bezahlt, als könnte man darauf klagen es wieder zurück zu bekommen. Rechtlich abgesichert ist da nichts: Nur weil es in irgendeiner EULA steht, muß es noch lange nicht wirksam sein, vorallem in Europa.
Solange man die bisher gekauften Artikel weiter zugänglich hält, gäbe es da sicher nichts dran zu rütteln. Niemand erwirbt mit dem Kauf einer Konsole einen bestimmten Zeitraum, in dem er Software auch in dem zugehörigen Onlinestore erwerben kann. Es sind auch schon andere Unternehmen gleich ganz gescheitert (Ouya z.B., da konnte man nach 2019 selbst schon erworbene Artikel nicht mehr herunterladen). Die Konsolenhersteller verkaufen ja kein Versprechen auf einen ewig funktionierenden Onlinestore.

Siehe auch ansonsten Kauf-MMOs, die irgendwann eingestellt wurden, da ist nichts mit Schadenersatz, das ist dann Pech.
 
Nichts für ungut, aber der Konsolenmarkt war im Prinzip schon immer "monopolistisch".
Schließlich sind Konsolen eigene Plattformen und kein offener Markt wie PC's oder Smartphones...

Worauf soll das ganze denn hinauslaufen? Dass Sony und MS ihre Konsolen nicht mehr querfinanzieren können und dann 1500€ Pro Konsole verlangen? :stupid:
 
Was lernen wir daraus?
Den nicht physikalischen (Disc) Vertriebsweg sein zu lassen, oder den ganzen Scheixx gleich links liegen zu lassen.
60-120€ pro Spiel berappen, welches eventuell schon in ein paar Monaten auf Nimmerwiedersehen vom Server fliegt? :stupid:
 
gekaufte Digitale Spiele sind Eigentum der Käufer. Egal was da Sittenwidrige AGBs einem erzählen wollen.
Man bezahlt keine Miete für ein Spiel, es sei denn, im Game Pass ;-)
Digitale Spiele sind in der Tat zu teuer!
 
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