News Steam Deck 2: Sephiroth-APU mit Zen 4c und RDNA 3.5 als Nachfolger von Aerith?

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Ein eingereichter Patch für Linux 6.6 hat jetzt Spekulationen über ein Steam Deck Refresh oder Steam Deck 2 aufkommen lassen. Während das aktuelle Steam Deck bekanntlich von der Custom-APU "Aerith" mit AMDs Zen 2 und RDNA 2 angetrieben wird, finden sich in der Einreichung für Linux 6.6 erste Hinweise auf "Sephiroth", eine mögliche neue APU mit Zen 4c.

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Vom Kerneleintrag bis zum Produkt dauert es sicher noch eine ganze Weile, aber ich wäre dennoch überrascht. Es ist eigentlich noch ziemlich früh für einen Nachfolger und ich weiß auch nicht, ob der Sprung so groß wäre. Ich tippe auf einen Refresh oder was ganz anderes.
 
ist keine konsole mit klassischer vermaktungsstrategie. von daher ist ein nachfolger alles andere als zu früh, das ding wird in 6 monaten auch schon 2 jahre alt.
 
Es ist eigentlich noch ziemlich früh für einen Nachfolger und ich weiß auch nicht, ob der Sprung so groß wäre. Ich tippe auf einen Refresh oder was ganz anderes.
ist keine konsole mit klassischer vermaktungsstrategie. von daher ist ein nachfolger alles andere als zu früh, das ding wird in 6 monaten auch schon 2 jahre alt.
Nicht nur das. Die Van-Gogh-APU ist auf CPU-Seite wirklich schwach aufgestellt. Hier findet sich sehr viel dazu im Details: https://chipsandcheese.com/2023/03/05/van-gogh-amds-steam-deck-apu/
Nur ein Ausschnitt:
Van Gogh only implements a single CCX, meaning that multithreaded performance will suffer compared Renoir’s two CCX configuration. Very slow clock ramp policies will impact responsiveness. The conservative 3.5 GHz max boost clock makes it one of the slowest client Zen 2 implementations. DRAM performance from the CPU side is disappointing, with high latency and poor bandwidth.
Entsprechend viel Luft nach oben ist eben auch auf CPU-Seite.

Auf GPU-Seite wird natürlich entscheidend sein, ob AMD mit RDNA 3.5 / RDNA 4 endlich V-Cache auch für GPUs einsetzbar machen kann. Bislang fehlt den APUs sogar ja insgesamt der L3-Cache, was angesichts dessen, dass sie ohnehin am Speichernadelöhr hängen, besonders absurd ist. Ein schönes, leicht montierbares V-Cache-DIE mit einer Hälfte für den CPU-Teil der APU und einem für den APU-Teil, das würde große Sprünge (insbesondere bei der Effizienz) versprechen.

Ansonsten lässt sich natürlich auch viel am Gerät an sich verbessern, am Kühlsystem, am Board, an der Nähe von den Speicherchips zum APU-Package, ...
 
ist keine konsole mit klassischer vermaktungsstrategie. von daher ist ein nachfolger alles andere als zu früh, das ding wird in 6 monaten auch schon 2 jahre alt.
Aber es ist halt auch kein normaler PC und bringt einiges an Aufwand mit sich.
Entsprechend viel Luft nach oben ist eben auch auf CPU-Seite.
Aber ist es auch genug, um im gleichen Leistungskorsett genug Mehrleistung rauszuholen? Möglich schon, ganz eindeutig finde ich es aber nicht. Naja, abwarten.
 
Van Gogh only implements a single CCX, meaning that multithreaded performance will suffer compared Renoir’s two CCX configuration.
In DER Formulierung ist das natürlich blanker Unsinn. Mehr CCX bei gleichbleibender Kernzahl ist ein Nachteil, kein Vorteil, da die interne Kommunikation langsamer wird.

@Topic: Gibt denn der Patch selbst irgendwelche Hinweise auf CPU oder GPU Architektur? Liest sich ja wie "wenn es ein Sephirot von Steam ist dann nutze..." Die ... mit anderen Architekturen zu vergleichen sollte Aufschluss darüber geben in welche Richtung es geht.
 
Hatte Valve nicht betont, dass sie an der Leistungsfähigkeit lange nichts ändern werden, um eine konsistente Plattform zu haben? Da könnte ich mir höchstens vorstellen, das sie die deutlich niedrigere Leistungsaufnahme eines moderen Chips nutzen, wenn er auf die gleiche Rechenleistung beschränkt wird.
 
Hatte Valve nicht betont, dass sie an der Leistungsfähigkeit lange nichts ändern werden, um eine konsistente Plattform zu haben?
Ja, hatten sie. Auch mit der Aussage, das es erst eine neue Version/Revision geben wird, wenn es sich leistungstechnisch lohnt.
den aufwand lässt sich valve auch bezahlen, von daher spricht nichts gegen eine technisch bessere neue ausführung.
Ich meine gelesen zu haben, das nur die teuerste Variante (512gb) kostendeckend ist und die kleineren sehr wenig/keine Gewinnmarge haben.
 
Der Leak hat zu 99,5% nichts mit einem Steam Deck Nachfolger/Refresh zu tun, schließlich hat Valve selbst gesagt, dass das Deck auf Jahre hinaus keinen Nachfolger benötigt. Vielmehr handelt es sich hierbei um das schon seit knapp zwei Jahren herumgeisternde Standalone PCVR Headset mit Codenamen "Deckard". Mehr oder weniger ein Steam Deck zum vors Gesicht schnallen. Mit eigener x86 CPU und zusätzlich einem Snapdragon SoC, wohl für Mixed Reality.

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Der Leak hat zu 99,5% nichts mit einem Steam Deck Nachfolger/Refresh zu tun, schließlich hat Valve selbst gesagt, dass das Deck auf Jahre hinaus keinen Nachfolger benötigt.
Also ich nehme mal an das valve weiterhin Steam decks verkaufen will und das geht mit der aktuellen Hardware nicht, wenn man sich die Konkurrenz anschaut.
 
Also ich nehme mal an das valve weiterhin Steam decks verkaufen will und das geht mit der aktuellen Hardware nicht, wenn man sich die Konkurrenz anschaut.
Warum sollte Valve das wollen? Das Deck ist maximal Kostendeckend und sollte vorallem dazu bringen in mehr Situationen Steam-Spiele zu spielen. Wenn andere x86 Handhelds gekauft werden, insbesondere wenn diese bald SteamOS nutzen, um darauf wieder Steam-Spiele zu spielen, ist das für Valve mindestens genau so gut, wenn nicht sogar besser.
 
Also ich nehme mal an das valve weiterhin Steam decks verkaufen will und das geht mit der aktuellen Hardware nicht, wenn man sich die Konkurrenz anschaut.
Hat doch auch keiner, v.a. Valve selbst, gesagt, dass das jetzige Steam Deck 10 Jahre der Standard sein wird. Natürlich kommen Nachfolger, doch der Leak um welchen es hier in der News konkret geht, ist nach Ansicht der Community bzw. Leaker ziemlich sicher kein neues Steam Deck. Sieh dir das Video an, dann weißt du bescheid. Zu viele Indizien im Code von Steam und SteamVR sowie div. Hardwarepatente sprechen da eine eindeutige Sprache.
 
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