Special Spielen unter Linux: Das sind die besten Gaming-Distributionen

Das einzige, was so ein Launcher wie Lutris können muss, ist die Spiele lauffähig zu machen.
Je nach Spiel gibt es schon vordefinierte Skripte, wo nur die ISO/Datenträger oder der Installer verlangt wird.

Warum sollte man überhaupt umsteigen? Das wäre so als ob du in deinem fetten 3 Tonnen SUV sitzt und da will dir einer ein hässliches Fahrrad andrehen.
Also nur zum Leute anpöbeln hier?
 
Das du beten musst, dass dein Game läuft?
Deswegen ist das Betriebssystem kein Schrott den letztendlich liegt es am Hersteller des Spiels nicht am OS. Das sind 2 Paar Schuhe. Dann wäre auch Mac OS Schrott da sieht es nicht anders aus. Linux ist meiner Meinung nach das beste Betriebssystem überhaupt (virensicher, stabil, opensource, inkl zentralen "Anwendungs-Store". Problem ist nur dass viele Spiele +Programme für den Monopolisten Microsoft entwickelt werden was jedoch nicht am Betriebssystem liegt.
Ich finde es wichtig diese Trennung klar zu ziehen.
Die Online-Affinität ist leider Linux-typisch. Zentrale Distributions-Plattformen, Rolling-Releases, dynamisches Nachladen im Hintergrund, enge Vernetzung von Codeschnipseln, bei denen das letztlich ausführende Programm eigentlich gar keine eigene Anwendung mehr ist, sondern eine auf X Hilfssysteme angewiesene App – mit Ausnahme der Account-Bindung und des Update-Zwangs hat fast alles, was Microsoft in den letzten Jahren so eingeführt hat, seinen Ursprung in der Linux-Welt. Das von vielen Windows-Enttäuschten vermisste DOS-Idel "Ein Betriebsystem + Eine Anwendung = läuft", also das abseits einer fixen Basis alles vom Spiel mitgebracht und eigenständig ohne Abhängigkeiten organisiert wird, ist dagegen ziemlich out.
(Gegenbeispiele werden dankend entgegengenommen. :-))
Stimmt zu 100% wobei bei Linux gerade durch Flatpack sich ein Wandel vollzieht. Vielleicht kommt dadurch auch mehr Dynamik in Richtung Kompatibilität.
Am Ende darf man nicht vergessen dasss Linux (Gnu-Linux) nach wie vor das OS/Kernel vom Linus Torvalds ist. Er hat es selber gesagt: "sein Ziel ist nicht das sein Linux ein System für alle ist das Microsoft+Mac überholt. Er wollte und will nach wie nur etwas für sich persönlich was ihm nutzt...". Als Linux User ist man nicht Mainstream sondern Teil eines "Projektes" von Linus Torvalds und vielen Maintainern + Distributoren. Denke das sollte auch die Motivation sein, opensource, freie Software (nicht kostenlos), OS wo man auch mal richtig basteln kann etc. Man sollte und muss definitiv den Willen +Interesse zum Basteln mitbringen. Früher oder später muss jeder Linux user in der Terminal auch mal "nachhelfen". Mir machts Spaß aber ich würde es keinem "empfehlen". Linux empfiehlt man nicht sondern wer Bock drauf hat Teil davon zu sein macht es einfach.
 
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Der Kernel und open source sind da eigentlich kein Grund für. Natürlich führt ein "jeder kann mitmachen"-Projekt dazu, dass man am Ende 11 Lösungen für 10 Probleme hat, von denen zwei vieleicht auch außerhalb von Spezialsituationen funktionieren. Aber dieses Dilemma könnte die Ultimative Universal Lösung 12 ja irgendwann beseitigen und einige Distributionen sind definitiv erfolgreicher als andere. https://xkcd.com/927/

Darüber hinaus merkt man Linux aber einfach zu oft die Unix-Wurzeln an. Also den Ursprung bei Großrechnern mit äußerst beschränkter Leistung und insbesondere chronisch zu knappem Speicherplatz möglichst viele Nutzer gleichzeitig bedienen wollte. Für diesen Zweck ist ein vernetztes Denken (inklusive Sicherheit), bei dem Redundanzen möglichst fein aufgeschlüsselt und vermieden werden, von großem Vorteil und ein tiefgehende Komplexität, auf die der normale Anwender am besten gar nicht mehr zugreift, sondern die er nur noch mit Automatiken bedienen kann, selbstverständlich. Nur wer alles von grundauf durchplant (und im Umkehrschluss top-down versteht), erhält ein perfektes System. Windows dagegen stammt aus einer Welt singulärer Einzelplatz-PCs, bei denen man außer dem Kern-OS gar nichts erwarten konnte und alles selbst mitbringen musste – wo man aber auch entsprechend verlangte, dass nichts anderes parallel läuft und den eigenen Ablauf stört und wo man sich entsprechend in allen 640 KiB respektive auf der ganzen Diskette breit gemacht hat. Will der User etwas anderes machen oder gar jemand anderen arbeiten lassen, soll er halt den Datenträger wechseln beziehungsweise seinen Stuhl räumen!

So archaisch der Win-DOS-Ansatz in der heutigen Welt erscheinen mag, passt er meiner Meinung nach weiterhin zum Denken der meisten Anwender – teilweise weil menschliche Beschränkungen diese Denkweise in jeder Ecke unseres Alltags verankert haben. Wir können ohnehin nicht mehr als 2-3 Dinge gleichzeitig bedienen und haben insgesamt selten Interesse an mehr als einem dutzend zur Auswahl. Dementsprechend kämen wir nie auf die Idee, das gleiche Möbel als Küchentisch, als Schreibtisch und Wohnzimmertisch zu nutzen und jedesmal auf und abzudecken, nur damit wir mit einem Tisch auskommen. Ganz zu schweigen davon, dass man "Tisch" ja auch "Bein" und "Platte" anderer Autoren zusammensetzen kann, die jeweils auch als "Tür" respektive Teil von "Stuhl" wertvolle Dienste leisten würden. Auch Windows-Programme machen sowas bis, trotz Universal-App-Versuche, überwiegend nur im Bereich der Nutzer-Daten (für die es mittlerweile wie viele Orte gibt?), bringen aber teilweise immer noch jedes seine eigene Direct-X- und .net-redistributable mit. Nur um auf Nummer sicher zu gehen.

Für Linux-Entwickler wäre diese unglaubliche Verschwendung von Speicherplatz dagegen undenkbar, ganz zu schweigen von der mangelnden Anerkennung für die Autoren des nur im Hintergrund ausgeführten Codes. Da verweist lieber Anwendung A auf Programm B, dass über Schnittstelle C mit Bauteil D Kontakt aufnimmt, und Kernel-Schnittstelle E anzusprechen, ehe man irgendeine diese Komponenten zweimal auf der Festplatte oder gar zweimal im RAM hat! Blöd halt, wenn irgenwo ein Element in der Kette fehlt, weil sich weder die Entwickler von A noch der von B noch von C, D oder E dafür zuständig fühlt, eine Komplett-Installation zu überwachen und Script-Autor F von Repository G mit dem Pflegen nicht hinterherkommt. Oder A einfach für unwichtig hält und D' über D bevorzugt. Allein das Problem zu erkennen scheint mir teils nicht die Suche in einem Heufhaufen, sondern eher in einem über Jahrzehnte gefüllten Lager zu sein: Alles perfekt von hinten nach vorne gemäß Zugriffspriorität und Zugehörigkeit angeordnet. Da findet man doch sofort das gesuchte in zehnter Ebene, in dem man einfach schnell nach den einem natürlich wohlbekannten, aufbauenden Stufen in Ebene 1, in Ebene 2, etc. schaut! Das man Dinge auch in einem Regal nebeneinander ablegen könnte, wenn man ein paar Zentimeter für Gänge einplant – nicht mit Linux. Am Ende erstellt der User noch mehrere Partitionen und darin Ordner, in denen er seine Daten und sogar Programme selbst organisiert, obwohl wir doch extra verschiedene Kategorieren im Speichersystem vorgesehen haben!
 
Nobara Linux sieht echt interessant aus mit seinen ganzen Gamingspezifischen Tweaks. Nur frage ich mich ob das in Sachen Benutzerfreundlichkeit mit Linux Mint mithalten kann. Werde letztendlich wohl beides testen müssen.

Weil man vielleicht wert darauf legt, sein Betriebssystem unter Kontrolle zu haben, anstatt sich die Kontrolle immer mehr entreißen zu lassen und ein System zu nutzen, dass schleichend von Online-Diensten unterwandert wird...

Oder Leute, die die immer invasiver werdenden Praktiken von Microsoft endgültig satt haben, aber gleichzeitig immer noch Spiele genießen wollen.


Ein störende Sache, die mir bei Lutris und Heroic Games Launcher aufgefallen ist, ist die Tatsache dass viele der Installationsskripts mit spielspezifischen Tweaks vorraussetzen, dass du dich in deinen GoG-/Steam-/Epic-Account einloggst.

Dabei wechsele ich ja gerade auf Linux weil ich nicht mehr gezwungen sein will, irgendwelche Online-Dienste zu nutzen. Ich wäre gerne in der Lage, meine bereits lokal vorhandenen Spiele-Backups und Offline-Installer unter Linux zu Spielen. Nur funktionieren dann wohl die meisten Skripts nicht mehr. Das ist die eine Sache, die mich dann dazu bringt, weiterhin ein (offline) Windows 10 dualzubooten. Es sei denn, es gibt irgendeine (laienfreundliche!) Möglichkeit, die Skripts so anzupassen, dass man sich nicht extra irgendwo einloggen muss, wenn man die Spiele bereits lokal besitzt.

Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, wieso ein Launcher, der versucht Spiele auf Linux laufbar zu machen überhaupt zum Einloggen auf diesen Platformen ermutigt, bzw. wieso das Herunterladen des Spiels überhaupt Bestandteil des Skriptes sein muss, welches das Spiel auch lauffähig macht.

Das einzige, was so ein Launcher wie Lutris können muss, ist die Spiele lauffähig zu machen. Die Spiele kann der Nutzer sich auch selbst organisieren, das Herunterladen sollte einfach nicht Teil des Skriptes sein, weil es einen eben wieder an diese Dienste bindet, was absolut im Widerspruch zu allem steht, wofür Linux steht und zwar, dass man eben frei und unabhängig von irgendwelchen Online-Diensten ist. Vor dem Hintergrund wirkt das ganze Lutris-Konzept bestenfalls gut gemeint, aber nicht wirklich zuende gedacht.
Du solltest vorsichtig sein denn in jedem Linux wurde vor Wochen die 23 im Code gefunden,die Illuminaten haben das System bereits unterwandert. Pass gut auf dich auf und immer im Spiegel checken ob der Aluhut richtig sitzt. ???
 
Ironischerweise bekommt man dank Wine auf aktuellen Systemen teils noch Spiele zum laufen, wo man bei Windows zu XP oder einem 32bit Windows 7 greifen muss, und sei es als VM im Workstation Pro.
Dank Ubuntu und Wine kann ich wieder ohne Probleme Völker 2 und Black and White 2 zocken :D
Selbst mit der GoG Version hab ich unter Windows (7 wie 10) Probleme.
(Gegenbeispiele werden dankend entgegengenommen. :-))
Flatpak/Snap: Alles kommt in einer Datei und läuft in seiner eigenen Sandbox und interagiert mit dem OS nur mehr über Schnittstellen. Im Prinzip was Standalone/Portable Executables in Windows sind. Denn auch dort ist seit jeher alles über das gesamte System verteilt (Registry, AppData, Amcache,DLLs...)
Also geht die Entwicklung bei Linux ins genaue Gegenteil.
 
Ich finde es auch extrem wichtig das es Linux gibt. Ich möchte nicht wissen wie viele OS-Programmierer von Windows und Mac OS im Studium+Freizeit im Linux rumgebastelt haben um zu lernen wie ein Betriebssystem/Kernel/UI/Treiber etc. wirklich funktionieren. Grundsätzlich sind die (Win/Mac/Linux/Android) ja irgendwo alle gleich auch wenn sie verschieden sind. Es sind alles Betriebssysteme mit Kernel/Scheduler/Treiber/UI... Ich glaube Linux ist eine riesen und ift unterschätzte Bereicherung für die IT Welt im allgemeinen. Man wird ja erst zum Profi durch try and error und rumbasteln und das geht bei Linux am besten. Ich hab selber mal ein Arch Linux händisch aufgebaut, ohne skripte und installer. Hab mehrere Tage gebraucht und viel dazu gelernt. Mir macht es auch Spaß einfach eine Datei des OS im Editor zu öffnen und den code anzupassen. Das ist es was Linux ausmacht und nicht das alle Spiele laufen. Glaube so wird es ewig bleiben und das ist ok so. Windows ist ja auch als Mainstream System ein tolles System. Gibt dort nix was ich groß bemängeln kann. Ich komme aus der guten als MS Dos Ära ? und bin anderes gewöhnt. Zu der Zeit und später gerade mit win95 war man froh wenn der OC überhaupt irgendwie halbwegs lief und nicht stündlich mit "IRQ Konflikt - bluescreen" etc. abstürzte.
 
Ohne da jetzt ins Detail gehen zu wollen. Dieser Thread ist für mich wirklich das perfekte, abschreckende Beispiel dafür, warum ich als jemand, der noch nie mit Linux in Berührung gekommen ist, wirklich 0 Antrieb verspüre, mich damit zu beschäftigen. Da entsteht bei mir eher eine Abneigung gegen das System, wenn ich mir die Kommentare hier so durchlese.

jaaaa kann ich bis zu einem Punkt sehr gut nachvollziehen.
Aber das ist so als wenn man mit Windows neu anfängt.
Win3.11, 95, 98, ME, 2k, XP, Vista, 7, 8, 8.1, 10 und 11.
Es gibt so viele Windows Versionen und dazu die ganzen SP Versionsnummern (1903, 22H2...)
Absolut perfekte, abschreckende Beispiel dafür ( :P ) warum man lieber bei der Konsole bleibt. ;)

Es mag nicht voll treffen weil man bei Windows idR. zu 10 oder gleich zu 11 "durchgereicht" wird.
Man kennt sicher jemanden der sagt er hat auch Windows 10 / 11.
Kann der einem helfen wenn es Probleme mit Windows 10 / 11 gibt nur weil er das auch nutzt?
Sicher nicht; er muste sich da auch einfuchsen.
Ich finde das cool wenn ich dann der bin der sich in "Linux" eingefuchts hat.
ABER ob ich zu Ubuntu oder zu Mint greife (ist ein Derivat von Ubuntu) ist eigendlich egal.
Das einzige was ich empfehlen würde ist zu einem LTS (Long Term Support)Version zu greifen damit
man entspannt 5+ Jahre seine Ruhe hat.
Das schöne ist eben das jede (mir bekannte) Distributionen umsonst ist ..... wirklich umsonst und nicht wie
bei Windows wo sich die "Features" erst im Internet updaten / abgeglichgen müssen.
Wenn einem das erste Linux nicht gefällt => ab zur nächsten.

Also USB Stick oder für ~25€ gleich ne 512GB SSD kaufen und neben Windows ein Linux Derivat installieren.
Die Ruhe nicht genervt zu werden ist Gold wert.
 
Die Zeit für Linux wird kommen, spätestens wenn Win 12 dann nur noch im Abo für 30€ pro Monat läuft. Und sind wir doch ehrlich, genau da läuft der Hase doch hin.
 
Die Zeit für Linux wird kommen, spätestens wenn Win 12 dann nur noch im Abo für 30€ pro Monat läuft. Und sind wir doch ehrlich, genau da läuft der Hase doch hin.
Wenn es so kommt, dann existiert die Möglichkeit des großen Windows-Sterbens wirklich. Oder es läuft wie bei Windows XP und alle haben die "kostenlose" Version.
 
Die Zeit für Linux wird kommen, spätestens wenn Win 12 dann nur noch im Abo für 30€ pro Monat läuft. Und sind wir doch ehrlich, genau da läuft der Hase doch hin.
Ja klar direkt nach dem Weltfrieden. Linux hat doch jetzt schon mehrere Jahrzehnte Zeit gehabt und dies nicht genutzt, das Thema ist verbrannt und wird auf ewig Nische bleiben.

MfG
 
Unter Linux würde ich niemals zocken, das System ist ziemlicher Schrott.
sag das mal dem MILLIARDENSCHWERDEN KONZERN valve, die das steamdeck um linux aufgebaut haben
anscheinend weißt du es besser und du solltest deine expertise auf jeden fall mit gaben teilen

So lange das ganze API Calls umbiegen und funktionen emulieren muss, halte ich das ganze für eine böse Frickelei. So lange die Games nicht nativ laufen wird es auch Probleme mit Inkompatibilitäten / Versionskonflikte etc. geben.

Auch wenn ich, dank der Microsoftschen Politik, nicht mehr der ganz große Windows Fanatiker bin, so muss man Windows doch eines lassen. Installieren -> läuft, nicht nur bei Games.

das gegenteil ist der fall! es gibt einige NATIVE linux spiele, die nur mit alten LIB dateien funktionieren, die bei neuen distros nicht mehr, oder in neuer version dabei sind und dann funktionieren diese spiele einfach nicht mehr bzw muss man dann die ALTEN LIBS händisch runterladen und installieren, weil die spieleentwickler ihre alten spiele nicht mehr anpassen

so dinge wie PROTON haben den vorteil, dass sie gerade für ältere spiele sinnvoll sein können, weil da eben auch alles mitgeliefert wird, was alte spiele zum laufen brauchen

es gibt auf jeden fall noch die ein oder andere frickelei (zB hatte ich mit dem ubisoft launcher mal probleme), aber meisten funktionieren die spiele einfach
und um von der spyware von MS wegzukommen nehme ich dann auch ein paar FPS weniger in kauf

Wieso werden hier gewisse Distro's genannt die bescheiden sind?
Manjaro -> hält zu lange Updates zurück
das ist mal ein richtig dummes argument
manjaro hält updates nicht zurück, die wollen einfach nur ein STABILES system ausliefern, trotz rolling release
außerdem kannst du ja in die testing branch wechseln, wenn du immer das GANZ neue zeug sofort willst, aber dan darfst du eben nicht heulen, wenns zu fehlern kommt

Warum sollte man unter Linux bei jedem Game "basteln damit es mit Performance Verlust irgendwie läuft wenn man es auch einfach unter Windows installieren kann und ohne Bastelei einfach los zocken kann. Gaming unter Linux klingt wie Gaming für Leute die zuviel Langeweile haben. ^^
also ich spiele schon ein paar jahre auf linux und basteln muss man eigentlich nicht mehr. siehe steam deck!
ich nutze auch nicht linux, weil ich es schwerer haben will. ganz im gegenteil. linux ist in einigen dingen überlegen. zB was anpassung angeht
man wechselt zu linux, weil windows einfach eine qual ist und ich außerdem diese SPYWARE nicht mehr nutzen will
 
Ja klar direkt nach dem Weltfrieden. Linux hat doch jetzt schon mehrere Jahrzehnte Zeit gehabt und dies nicht genutzt, das Thema ist verbrannt und wird auf ewig Nische bleiben.

MfG
Kommt drauf an ob Linus Torvalds das auch will "Weltherrschaft des OS". Ich glaube das ist nicht sein Ziel. Linux ist die Spielwiese für IT Interessierte die Lust drauf haben und Linus ist ziemlich happy damit in seinen Interviews. Er persönlich ist zufrieden mit seinem System. Ob 99% der PC-User Linux nutzen oder nicht ist Linus glaube ich egal. Er + die wenigen Linux Nutzer haben Spaß mit ihrem Projekt. Im Großrechner und Server Bereich dominiert Linux. So ist es vielleicht auch gut so: Win führt im Desktop+Gamer, Mac bei den Kreativen und Linux im Server, Grossrechner, IoT, Android,Car-Systems. So haben wir 3 Konkurrenten was gut für uns ist user ist. Wenn Linux alles dominieren würde wäre glaube ich auch nicht gut für den user.
 
sag das mal dem MILLIARDENSCHWERDEN KONZERN valve, die das steamdeck um linux aufgebaut haben
anscheinend weißt du es besser und du solltest deine expertise auf jeden fall mit gaben teilen



das gegenteil ist der fall! es gibt einige NATIVE linux spiele, die nur mit alten LIB dateien funktionieren, die bei neuen distros nicht mehr, oder in neuer version dabei sind und dann funktionieren diese spiele einfach nicht mehr bzw muss man dann die ALTEN LIBS händisch runterladen und installieren, weil die spieleentwickler ihre alten spiele nicht mehr anpassen

so dinge wie PROTON haben den vorteil, dass sie gerade für ältere spiele sinnvoll sein können, weil da eben auch alles mitgeliefert wird, was alte spiele zum laufen brauchen

es gibt auf jeden fall noch die ein oder andere frickelei (zB hatte ich mit dem ubisoft launcher mal probleme), aber meisten funktionieren die spiele einfach
und um von der spyware von MS wegzukommen nehme ich dann auch ein paar FPS weniger in kauf


das ist mal ein richtig dummes argument
manjaro hält updates nicht zurück, die wollen einfach nur ein STABILES system ausliefern, trotz rolling release
außerdem kannst du ja in die testing branch wechseln, wenn du immer das GANZ neue zeug sofort willst, aber dan darfst du eben nicht heulen, wenns zu fehlern kommt


also ich spiele schon ein paar jahre auf linux und basteln muss man eigentlich nicht mehr. siehe steam deck!
ich nutze auch nicht linux, weil ich es schwerer haben will. ganz im gegenteil. linux ist in einigen dingen überlegen. zB was anpassung angeht
man wechselt zu linux, weil windows einfach eine qual ist und ich außerdem diese SPYWARE nicht mehr nutzen will
Kannst du näher erläutern in welchen Dingen Linux überlegen ist?Wenn du kein Interesse an Spyware hast nutzt du demzufolge auch keine Smartphones die quasi nur aus Spyware bestehen?
 
Kannst du näher erläutern in welchen Dingen Linux überlegen ist?Wenn du kein Interesse an Spyware hast nutzt du demzufolge auch keine Smartphones die quasi nur aus Spyware bestehen?
Der Spyware-Vorwurf mit Smartphones ist ein Whataboutism-Argument. Es ist bekannt, dass Windows Telemetriedaten an Microsoft sendet, Linux macht das bei Desktop-Distributionen (von einigen populären Ausnahmen wie Ubuntu abgesehen) nur, wenn du dem explizit zustimmst.
 
Der Spyware-Vorwurf mit Smartphones ist ein Whataboutism-Argument. Es ist bekannt, dass Windows Telemetriedaten an Microsoft sendet, Linux macht das bei Desktop-Distributionen (von einigen populären Ausnahmen wie Ubuntu abgesehen) nur, wenn du dem explizit zustimmst.
Whatsboutism? Also wer im Jahre 2023 noch Angst vor Spyware hat klingt ziemlich paranoid,besonders in einem Thread der sich mit Gaming unter Linux befasst,ist ja nicht so das Steam und Co auch unter anderem Telemetrie Daten und noch viele andere Daten vom User erfasst und auch unter Linux gibt es genug Software die eben auch sowas macht,nur weil man bei Linux selbst dazu erst zustimmen muss heißt es nicht das Linux sowas nicht trotzdem nach Updates dann sowieso macht.Lange Rede kurzer Sinn,Spyware im Betriebssystem war schon zu Windows XP Zeiten ein Thema doch am Ende haben sich viele mal groß darüber aufgeregt aber am Ende ist sowas schon Ewigkeiten Standard. Wer ein Problem mit sowas hat sollte einfach kein Internet oder Internet fähiges Gerät nutzen. Die Zeiten in denen man um sowas herum kommt ist schon Jahrzehnte vorbei. Guten Morgen Digitalisierung. :D
 
Kannst du näher erläutern in welchen Dingen Linux überlegen ist?Wenn du kein Interesse an Spyware hast nutzt du demzufolge auch keine Smartphones die quasi nur aus Spyware bestehen?
/e/OS und andere regeln. :)

ich würde sofort für CSGO und Alltag _wieder_ auf Linux umsteigen.
Allein schon aus optischen Gründen^^

Hindernis? Entscheidende Anticheat Tools(spyware lol) laufen darauf nicht.

@mylka das überaus hässliche mittige startmenü bei w11 kann man ohne probleme nach links verschieben.(zum Glück)
 
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Kannst du näher erläutern in welchen Dingen Linux überlegen ist?Wenn du kein Interesse an Spyware hast nutzt du demzufolge auch keine Smartphones die quasi nur aus Spyware bestehen?
hätte ich das geld, dann hätte ich auch ein open source handy. aber ich speichere so wenige persönliche informationen darauf wie es mir möglich ist

wie gesagt. linux sammelt keine daten, wenn du nicht willst. bei windows kannst du bestimmt ein paar knöpfe drücken, aber du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die was bewirken. gibt genug videos dazu, dass windows trotzdem noch irgendwelche IPs aufruft
außerdem stellen sich die einstellungen nach einem update gerne mal zurück
apropos update. ein 1,5GB update (ohne download) dauer keine minute auf einer SSD und man sieht ganz genau was gerade getan wird. der neustart danach geht so schnell wie immer

bei windows dreht sich irgendwas. es wird ewig geladen und installiert und dann muss man auch noch neustarten dann wird erst irgendwas EINGERICHTET und man fragt sich was windows eigentlich die ganze zeit getan hat

es ist auch stabiler das BS auf einen neuen rechner mitzunehmen. vor allem, wenn man AMD grafikkarten nutzt

linux lässt dich alles deinstallieren. so onedrive müll gibt es nicht. auch keinewerbung für MS produkte. NEIN ICH WILL KEIN XBOX ABO LASS MICH IN RUHE WINDOWS... und geh mir nicht mit edge auf die nerven!

sonstige funktionen wie wetter, news und den ganzen unsinn, den keiner braucht. hat linux von haus aus nicht. zumindest die distros, die ich kenne. kann man mit widgets nachinstallieren, wenn man mag, aber ich brauchs nicht
und damit müllt sich windows selber zu und verbraucht so natürlich viel mehr speicherplatz
also nicht nur spyware, sondern auch BLOATWARE

und wie gesagt einstellmöglichkeiten. windows gibt dir 1 startmenü und jetzt diese mittige taskleiste
MAG ICH NICHT! mein linux sieht ca so aus wie win7! richtig altes übersichtliches startmenü und die alte taskleiste

und natürlich dass linux mit paketmanager arbeitet. hat windows mit einem shop jetzt auch irgendwie aber ist halt nicht dasselbe
video player, musik player, browser, YT-DLP, scummvm, gimp, office, AMD/INTEL grafikkartentreiber, etc etc etc wird alles in einem aufwaschen aktualisiert

generell ist die konsole auch sehr angenehm. windows versucht da jetzt auch aufzuschließen mit der powershell, aber kommt eben nicht ran
zB für sicherheitskopien. da hat windows von haus aus robocopy. linux hat da rsync
find ich besser. externe HD anstecken. rsync befehl ausführen. fertig. geht mit robocopy wie gesagt auch irgendwie, ich finds auf linux aber komfortabler

hat windows jetzt eigentlich endlich TABS im dateimanager? hat linux ja schon seit.... ewig? einfach unverständlich warum das bei MS so lange dauert, aber gut. die brauchten ja auch für mehrere desktops 20 jahre, bis sie es von linux kopiert haben

gibt bestimmt noch mehr und linux ist auch in einigen dingen schlechter (zB thumbnails von ordnern mit sehr vielen fotos), aber unterm strich für meine bedürfnisse ein klarer sieg für linux
 
Flatpak/Snap: Alles kommt in einer Datei und läuft in seiner eigenen Sandbox und interagiert mit dem OS nur mehr über Schnittstellen. Im Prinzip was Standalone/Portable Executables in Windows sind. Denn auch dort ist seit jeher alles über das gesamte System verteilt (Registry, AppData, Amcache,DLLs...)
Also geht die Entwicklung bei Linux ins genaue Gegenteil.

Na dann hoffe ich mal in eigenem Interesse, dass sich das durchsetzt. :-)
Windows 3.0 hatte übrigens keine Registry und bis weit in die 98er Zeit wurde sie überwiegend nur vom Betriebssystem selbt als dessen Konfiguration genutzt. Mit der Ausnahme definierter Schnittstellen (z.B. Direct X) brachten Spiele ihre DLLs meist selbst mit und hatten sie in ihrem Verzeichnis liegen (nur deswegen funktionierte Creatives Alchemy Wrapper), AppData wurde meiner Erinnerung nach sogar erst mit Vista eingeführt und eine Nutzung der User-Ordner konnte Microsoft erst ab XP durchsetzen. Zu 9X-Zeiten hatte ich eine strenge Trennung zwischen System- und anderen Partitionen und wenn mal wieder Format C: angesagt war, liefen danach 90 Prozent der Spiele wie zuvor, weil sie einfach nichts außerhalb ihres Stammverzeichnisses abgelegt hatten.

Das mag man jetzt für Geschichten aus der Zeit halten, als Gummistiefel noch aus Holz waren und ja: Es sind solche. Aber es sind auch Geschichten aus der Zeit, als die Amiga-Fans eingepackt haben, als BEOS scheiterte, OS/2 Warp aus den Unternehmen verschwand, Mac OS von einem guten System für Leute mit viel Geld zu einem Nischensystem für Leute mit besonderen Ansprüchen wurde – kurz Geschichten aus der Zeit, als Windows sich endgültig durchsetzte, weil es genau das bot, was die Kunden wollten. Windows XP darf sich dagegen schon des zweifelhaften Ruhms erfreuen, dass erste von einigen Leute boykottierte Microsoft-Betriebssystem zu sein (Telemetrie, Aktivierung, Streichung alte Schnittstellen und Kompatibilitäten), Vista war das erste Beispiel einer Neuentwicklung, welche unter der Verbreitung seines Vorgängers blieb, bis es selbst abgelöst wurde und nach 7 hat es Microsoft dann fertig gebracht, dass bei jeder einzelnen Neuvorstellung erstmal gekotzt wurde. Also irgendwie kann ich nicht der einzige sein, der in den alten Grundgedanken Vorteile sah.
 
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