Spiele-PC selbst zusammenstellen und konfigurieren: Die besten Tipps

Prinzipiell ja. Allerdings kann man selbst mit einem übertakteten i7 der ersten Generation immer noch viel Spass haben sofern man eben immer mal wieder auf eine der aktuellen Grafikkarten wechselt.. selbst mit ner 1080 gibt es kein "Bottleneck" wenn man in höheren Auflösungen spielt.. also immer alles komplett neu kaufen ist ansich eher unnötig und in den meisten Fällen kann man wirklich die "Lebensspanne" seines Systems erheblich verlängern wenn man nicht komplett an Motherboard und Cpu gespart hat. Soll natürlich nicht heißen hier unverhältnismäßige Unsummen zu "investieren", sondern immer noch im vernünftigen Rahmen die leistungsstärkere Variante zu wählen und nicht auf hauptsache billig setzen um dafür die dickere Grafikkarte ins Budget packen zu können.. das bringt nur kurzfristig "mehr" Leistung fürs Geld..
 
Aeh, naja, 1st gen i7 oder auch 2nd und 3rd sind heute schon bremsen, klar, eher unwichtig, da man nur vereinzelt was verliert, aber, gerade 1st Gen muss dazu mit Taktraten laufen, das es nicht mehr 0815 ist, die da hin zu bekommen.

Generell würde ich für Gaming eher kein HEDT mehr empfehlen, dafür gibt es auch aktuelle schlicht keinen Grund mehr.
 
alles Relativ,
guter Kumpel, eigentlich Gelegenheitsspieler wollt sich jetzt auch n neues Gaming rig zusammenbasteln..
er wollt 4K, und das das ding wieder so 5 jahre hält..
da hab ich ihm erstmal erklärt was man für 4k so an Grafikkarte braucht und was die Kostet.. also in diesem falle wäre nur die 2080ti für 1100€ sinnvoll

Meine Empfehlung an ihn war, kauf dir n schönen FHD Monitor mit 144hz, n Schnellen Prozessor.. n I9 9900k oder n Ryzen 2700x mit 32gb ram und ner 300-350€ karte und schau erstmal wie lang die hält
entweder jetzt ne 600-700€ Karte.. und hoffen das die 5 jahre hält.. oder lieber ne 300€ Karte und abwarten wie lang das ding ausreicht und im notfall nach 3 jahren nochmal eine für 300€ wenn 1-2 GPU generationen durch sind

Ist doch vollkommen übertrieben - insbesondere für einen Gelegenheitsspieler! Der Ryzen 5 2700x ist zwar nen 8-Kerner, aber nicht wesentlich schneller als der Ryzen 5 2600 mit seinen 6 Kernen und verbraucht fast das Doppelte (!) an Strom, kostet aber ca 100 EUR mehr - hier lässt sich schon mal Geld sparen. 32GB RAM halte ich vorerst auch für übertrieben, zumal sich RAM immer bequem nachrüsten lässt; 16GB tun es auch - hier lässt sich ebenfalls Geld sparen. Bei der Grafikkarte kommt es halt darauf an in welcher Auflösung man spielen möchte: Wenn man mit 1080p zufrieden ist genügt aktuell und sicherlich auch noch in näherer Zukunft eine RX 570 wie sie auch PCGAMES für den 600 EUR PC empfiehlt; wenn man natürlich meint unbedingt 4K haben zu müssen, muss man wesentlich tiefer in die Tasche greifen, ansonsten spart man mit einer RX 570 weitere 150 EUR.
Das gesparte Geld sollte man dann lieber in ein halbwegs zukunftstaugliches Mainboard investieren, das man noch eine ganze Weile als Basis für etwaige Aufrüstungen benutzen kann und/oder in eine WD Blue SN500 NVMe SSD (hervorragendes Preis/Leistungs-Verhältnis!) zum Beispiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir macht das zusammenstellen von Rechnern sehr viel Spaß.
Das habe ich mir selber angeeignet, als mein HW Interesse vor ca 12 Jahren stark gestiegen ist.
Es auch nicht wirklich schwer. Man sollte sich nur richtig informieren.
Früher habe ich hier Forum viel zusammengestellt und geholfen, aber mitlerweile lese ich nur noch mit.
Andere sind meistens schneller.:D
Meine Rechner stelle ich nur noch selber zusammen und für Verwandschaft, Freunde, Kollegen & Bekannte.
Bis jetzt sind alle mit ihren Rechnern sehr zufrieden.:daumen:
 
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Hallo Zusammen, ich habe mich im Oktober 2019 dazu entschieden die Komponenten die unter der Beschreibung zu 750€ aufgelistet waren zu bestellen.
Hat soweit auch alles gut geklappt und ich war eigentlich recht zufrieden damit... Etwas später war dann genau der gleiche Ram im Angebot und ich habe auf 32GB aufgerüstet und die Probleme fingen an... Das System ist dann nicht mehr lauffähig gewesen meine erste Vermutung war das der Ram nicht in Ordnung ist also habe ich diesen umgetauscht um dann mit der alternative weiterhin die Problem zu haben... Kennt jemand das Problem und hat eventuell eine Lösung... der nächste Schritt wäre halt das Bord zu tauschen was aber leider vom Aufwand her recht hoch ist...

Danke im Voraus für eventuelle Antworten
 
Ich denke bei der 1.500 und 2.000 Euro Konfiguration sollte die Crucial MX500 1 TByte schnellstmöglich rausfliegen. Ich hatte noch nie so einen Performanceboost bei Windowsstart und einfachen Officeanwendungen wie nach dem Wechsel zur Samsung 970 Evo. 500 GB für 100 Euro oder 1 TB für 170 Euro müssen m.M. einfach drinn sein. Man fühlt sich jetzt einfach wohl auf dem System. Jeder Klick Echtzeitausführung. Keine CPU und GPU der Welt bringt einem diesen Boost. Verwendet man dann doch wieder ein System mit herkömmlicher SSD, gerät man schnell in den Hass-Modus, wenn jede primitive Anwendungen dann doch 0,20 Sekunden zur Auführung braucht, weil man es schon anders gewöhnt ist.
 
Dann war vorher was nicht richtig konfiguriert, der Unterschied ist normal kaum merklich.
Für Gaming ist NVMe auch aktuell noch nicht den Aufpreis wert.
 
Meine Empfehlung für einen PC in der Preisklasse um € 2000,00 sähe so aus

Gehäuse: Be quiet! Pure Base 500DX
Gehäuselüfter: 3x Arctic P14 PWM PST, 140mm
Mainboard: MSI MEG X570 Unify
Prozessor: AMD Ryzen 7 3700X, 8x 3.60GHz, boxed
CPU-Kühlung: Arctic Liquid Freezer II 240
RAM: Corsair Vengeance RGB PRO weiß, 32GB (2x16), DDR4-3200,
CL16-18-18-36
Grafikkarte: MSI GeForce RTX 2070 SUPER Gaming X, 8GB GDDR6
Sound onboard: Realtek ALC1220
SSD: Samsung SSD 970 EVO 1TB, M.2 (MZ-V7E1T0BW))
HD: Western Digital WD Blue 4TB, SATA 6Gb/s (WD40EZRZ)
Netzteil: be quiet! Dark Power Pro 11 550W ATX 2.4
Zusatzlüfter: Arctic P14 PWM PST, 140mm, der Richtung PCH bläst

Gesamtpreis 2035,52

Zur Berechnung der Preisbasis habe ich österreichische Händler herangezogen. Versandspesen sind nicht enthalten. In Deutschland könnte der Gesamtpreis ein wenig differieren.
 
Naja für aktuell halte ich die Liste nicht wirklich.

1. Das "Seasonic Focus Plus Gold 650 W" wird gar nicht mehr unter dem Namen vertrieben. Das heißt jetzt "Seasonic Focus GX-650". Sollte man schon ändern.

2. In einem 2000€ einen AMD Ryzen 7 2700X zu benutzen ist schon naja, nicht 2000€ like. Da erwarte ich schon min. die 3 Generation, wenn nicht einen 9er.

3. Die Radeon Vega Karten sind ziemlich selten, ja schon fast nirgendswo mehr verfügbar. Da sollte man schon auf die neuen 5000er gehen.

4. Von den Mainboards fang ich erst gar nicht an.

5. Und über die Crucial MX500 1 TByte brauchen wir in einem 2000 Rechner überhaupt nicht erst zu reden.
 
Die empfohlenen Boards bei den günstigeren Configs sind teilweise schon sehr spartanisch. Da eher die 550W Version vom Netzteil und dann ein B450M Mortar.
Aber 300€ in ein Board versenken - wie hier von einigen geschrieben - ist überhaupt nicht so meins. Da zahlt man dann für unnötiges Zeugs wie Multi-GPU-Support (PCIe Splitter/Switches), Spannungsversorgung als wärs ne OC HEDT CPU etc.
Für 200€ gibts sehr gut ausgestattete Boards, den Rest kann man sparen oder in CPU oder GPU stecken.
 
Sodele, hier gibt es einen kompletten Reboot, nachdem der Artikel völlig unverdient im Dornröschenschlaf verweilte.

Danke an Willi. :-)

P.S.: Wie findet ihr die neuen Tabellen-Übersichten?
 
Schade, dass die 5700 XT keine Erwähnung findet. Hätte die nicht in den 1400€ Build gepasst?

Das Tutorial wie ich meinen Dark Rock Pro 4 als Arbeitsspeicher verwende kommt dann die Tage? (siehe 2500€) :ugly:
 
Das Problem der 5700 XT ist meiner Meinung nach, dass sie relativ wenig mehrleistung im vergleich zur 5700 bietet. und zudem ist sie deutlich schwerer zu kühlen. Die 5700 ist der deutlich bessere Kompromiss.

Edit: das mit dem Dark rock is korrigiert :)
 
2000€ PC?

GIGABYTE B550 AORUS PRO, Mainboard 175€
AMD Ryzen™ 7 3700X 290€
SSD Patriot Viper VPN100 M.2 2 TB, SSD 285€
G.Skill DIMM 32 GB DDR4-3600 Kit, 158€
SilverStone SST-ET750-G 750W, 80€
Cooler Master MasterBox TD500 MESH 92€
GIGABYTE GeForce RTX 2080 SUPER 705€

1785€


Variante A: zusammenstecken, loslegen. Das Gehäuse bekommt sehr viel Luft, kaum ein Spiel bringt die CPU nicht an ihre Grenzen, da reicht auch mal der mitgelieferte Kühler.

Variante B: man hat ja noch 215€ Budget, da sollte jeder die Kühlung finden, die ihm zusagt.

Variante C: Auf Nvidia 3000 warten und dann gleiches System. Spiele die mit 12 oder mehr Kernen einen Vorteil bringen spielen noch zu wenig eine Rolle. Auch die Konsolen geben den Spielen nicht alle 8 Kerne und 16 Threads, sondern reservieren welche für das Betriebssystem.

Als Zielmonitor sehe ich hier einen 28 Zoll 1440p Monitor mit 144Hz, oder einen 4k Schirm nahe 60fps.

Sparvorschlag als Board wäre ein Tomahawk B-450 für 105€. Ich finde es wird immer viel zu schnell zu viel zu teuren Boards gegriffen die man zu selten voll ausnutzt. Ich rate zu soviel GPU wie möglich und so viel CPU wie nötig.

Wer bereit ist ein kleines wenig Overbudget zu gehen mit 2270€ kann eine 2080Ti statt der Super verbauen, oder landet bei 2200€ mit Stock Cooling und B450 Board. Persönlich würde ich aber kein System mit Nvidia 2000er Serie bauen. Dazu ist die 3000er Serie zu nahe und BigNavi kann man sich als Option dann auch offen lassen.
 
@PCGH_Thilo,

welche Übersicht?
Die falsch sortierten Preissuchmaschinen-Listen?

Und die Benennung:
"Platz 1, Platz 2..." :ugly:
Das 5. Beste Netzteil, bei einem 2k€ PC....
 
Sodele, hier gibt es einen kompletten Reboot, nachdem der Artikel völlig unverdient im Dornröschenschlaf verweilte.

Danke an Willi. :-)

P.S.: Wie findet ihr die neuen Tabellen-Übersichten?

Völlig unverdient :what: ?? Lieber "Chefredakteur", bitte geh noch einmal in dich und überdenke deine Aussage :schief:.
 
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