News Skull and Bones ist "Quadruple-A": Ubisoft-Chef verteidigt den Preis

Habe die Open Beta mal auf der Series X getestet.
Überzeugt mich bisher nicht.
Steuerung träge, Schiffe fahren viel zu schnell, das Schießen mit den Kanonen hat was von WoT.
Ist mir zu Action orientiert.
Der Qualitätsmodus soll RT haben und läuft mit gefühlt 30FPS.
Sehe keinen großen Unterschied zum Performancemodus, denke das sind 60FPS.
 
Also wenn er das als Quadruple-A Spiel bezeichnet, ist es dann maximal ein AA-Spiel:

langweilige Spielwelt, repetitives (Ubisoft-) Gameplay, keine echten Highlights?

Nein danke, ich warte lieber aufs Black Flag Remake in der Hoffnung, dass sie es nicht versemmeln. Ubisoft muss sich, genau wie EA, mal fragen, was sie falsch machen, aber andere richtig machen.
 
Hört sich so an, als wollte er die letzten zweifelnden Melktiere mit so einer Aussage kurz vor Release noch zum Preorder bewegen.
 
Ich glaub ihnen ja ihre Aussage. Aber als, vermutlich mal wird er ausm BWL-Kontext sprechen, sollte er eigentlich wissen. Dass dem Kunden scheißegal ist, wie viel ein Produkt in der Produktion gekostet hat. Den interessiert nur was er für sein Geld an Inhalt erhält und da unterbietet skull and bones die meisten AA Spiele....
Haben die damals nicht auch Assassin's Creed Unity als Quadruple-A-Titel bezeichnet?
Weiß ja nicht, ob das die beste Assoziation ist.
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Wofür steht dann das vierte A? "Für Smartphone-Game-Mechaniken-Warte-oder-bleche-mit-Phantasie-Dublonen"?

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https://de.wikipedia.org/wiki/AAA_(Computerspiele)
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Irgendwie bin ich bei dem Spiel bislang etwas skeptisch.


DAS haben sie definitiv als Quadruple-A bezeichnet.
https://www.thegamer.com/ubisoft-aaaa-beyond-good-and-evil-2/

Anhang anzeigen 1451778

Gruß,
Phil
AAA und in dem Fall AAAA ist entliehen aus der Liquiditätsbewertung von Unternehmen und bezieht sich in dem Fall auf den Preis und die aufgewendeten Ressourcen eines Spiels bei Herstellung.

Ubisoft entwickelt oft mit weit uber 1000 Mitarbeitern und externen über Jahre an seinen Spielen und rein darauf bezogen würde wohl das AAAA sogar passen.

In der Vergangenheit stand halt hinter dem Geldeinsatz meist auch ein gewisses Qualitätsversprechen jedoch wird in den letzten Jahren nur meist viel Geld in die mitte Geschmissen um am Ende trotzdem nur gelinde gesagt, minderwertige und dürftige Kost abzuliefern.
 
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Allein schon die Menüführung im Hauptmenü des Spiels gab mir erste Zweifel an meiner Entscheidung Ubisoft noch eine Chance zu geben,
da es die gleiche UI-Hölle war wie in "Rainbow Six" oder "The Crew 2".
(Selbst AC:Valhalla hat in meinen Augen ein schöneres, weniger überladenes Menü als Skull&Bones oder R6.)


Habe die Open Beta mal auf der Series X getestet.
Überzeugt mich bisher nicht.
- Steuerung träge,
- Schiffe fahren viel zu schnell,
- das Schießen mit den Kanonen hat was von WoT.
[...]

Hab die Beta angezockt und fand es eher enttäuschend.

Sollte es nicht wie AC Black Flag werden?

Allein das Tutorial wirkte hier so billig, mit den zig britischen Schiffen am Anfang,
dann der lächerlichen Fetchquests ganz zu beginn...

Genau wie rhalin und Nero905 ist das Spiel für mich in seinem jetztigen Zustand keine 60 Tacken wert!
(Vielleicht 30€, wenn man großzügig ist.)😆

Es sind zu viele Aspekte, die nach dieser langen Entwicklungszeit nicht vorkommen oder gar so stark herausstechen sollten!

Seien es
die
  • hölzernen, teils "unmenschlich"-animierten NPCs,
  • umständliche Schiffssteuerung,
    • die nur Vollgas oder angezogene Handbremse kennt,
    • gefühlt 3 Jahre braucht um mit der Nusschale zu wenden
  • fast nur auf Fetch-Quests basierende Handlung,
    • die den Spieler öfter im Kreis herumschickt als ein Brief in einem öffentlichen Amt 😆
Mich konnte das Spiel echt nicht überzeugen und ich hab schon nichts erwartet. So viele Dinge die einfach grottig sind.

Sei es das Holz Farmen vom Boot aus bis hin zu den bescheidenen Quests.
Ich bleibe da weiterhin bei Sea of Thieves.

Diesem Statement kann ich ebenfalls nur zustimmen.

Jegliche AC:BF-Nostalgie, die ich beim Anschauen des Streams gestern Mittag gefühlt hatte...
und die bei der epischen Seeschlacht zu Spielbeginn wieder aufflammte,
wurde anschließend sauber im Keim erstickt.

Nach Abschluss der Charaktererstellung ging es dank des trägen Spielverlaufes mit meinem Spielspaß nur noch bergab.

Sea of Thieves mag durchaus seine Kritikpunkte haben, keine Frage.
(z. B.: Griefing, Server-Verbindung, Life-Service-Modell)

Das Gesamtprodukt ist jedoch dem was Ubisoft da gestern so kurz vor Release präsentiert hat um Längen vorraus.

Live-Service, Games-as-a-Service, Battlepass und wie der ganze Kack heißt.
Die neue Seuche.... Schrecklich

Auch hier sehe ich das grundsätzlich genauso wie AFM,
dass dieses Umsatzmodell names "Games-As-A-Service" eine grottige,
teilweise schon widerwärtige Geldmacherei seitens der CEOs ist,
um möglichst viel Profit für sich und ihre Investoren rauszuschlagen.

Der eigentliche Spielspaß und die Langzeitzufriedenheit von uns Spielern - der theoretisch doch "wichtigsten Endkunden" - ist diesen Leuten völlig egal.

Es gibt jedoch auch ein paar Spiele, die zwar nach diesem Modell laufen,
es aber durch F2P-Zugang oder entsprechend hochwertige Content-Updates und Bugfixes ausgleichen.
(Bspw. Warframe, Valorant, WoW oder eben Sea of Thieves)
 
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