Selbstfahrende Autos: Robo-Autos belagern Sackgasse in San Francisco

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Die Google-Tochter Waymo testet derzeit ihre selbstfahrenden Autos auf den Straßen San Franciscos aus. Doch das geht einigen Anwohnern gehörig auf die Nerven. Denn die Roboter-Autos versammeln sich regelmäßig in einer kleinen Sackgasse, wo sie häufig sogar Schlange stehen, um drehen zu können.

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Genial! Ich höre bereits seit Jahrzehnten von "KI", auch im KFZ-Sektor, aber dieser Beitrag ist doch eher ein Beispiel für "KD", sprich künstliche Dummheit, so wie man sie inzwischen in immer mehr Sektoren in unserer Umwelt findet.
PS: Persönlich werde ich erst an sog. "selbstfahrende" Autos glauben, wenn ich abends vor meiner Haustür austeigen kann, meinem Mustang einen Tritt gebe, und er sich dann irgendwo in der Umgebung selbständig einen Parkplatz suchen kann. Morgens natürlich umgekehrt, wenn er mich dann vor der Haustür erwartet.
Alles andere halte ich für recht hohles Geschwätz (Tesla lebt!!), das nur durch Medien gepusht wird. Leider habe ich die Befürchtung, daß wir mein o.a. Beispiel für wirklich "selbstfahrende" Autos alle hier im Forum nicht mehr erleben werden ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch das geht einigen Anwohnern gehörig auf die Nerven. Denn die Roboter-Autos versammeln sich regelmäßig in einer kleinen Sackgasse, wo sie häufig sogar Schlange stehen, um drehen zu können.
Geht mir hier genauso.

Warum sollte EINE KI intelligenter sein, als DUTZENDE
(wenn nicht täglich hunderte) menschliche Fahrer.
Die haben immerhin einen Führerschein, die KI nicht.

Manchmal sehe ich eine halbe Stunde aus dem Fenster, da gibts
FaherInnen, die 40x im Kreis fahren, in einem Wohnviertelin der
Wiener Innenstadt, anstatt für 3 Euro/Stunde in eine Tiefgarage
zu fahren.

Ok, die Musl-Proleten, die mit ihren Musik- und Motoren-Lärm
nur die Bevölkerung terrorisieren wollen, sind ein eigenes Thema.

Oder glauben die wirklich, wenn sie im Sekundentakt aus dem Auto
schlatzen, dass eine Frau denmkt: wow, der Typ ist geil, der kann
so schnell so weit spucken, der imponiert mir, den will ich heiraten?
 
Wenn die "KI" korrekt funktioniert, hält sie sich immerhin garantiert an die Straßenverkehrsregeln, und somit sinkt die Unfallgefahr. Der "intelligente" Mensch denkt sich immer mal wieder, es besser zu wissen, und sich nicht an diese Regeln halten zu müssen - egal ob mit oder ohne Führerschein. Oder wegen Selbstüberschätzung die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren.

Also: Wenn die Technik erst mal zuverlässig funktioniert, führt diese zu höherer Sicherheit im Straßenverkehr, und vor allem auch: Es gibt weniger Staus - denn Maschinen sind nicht Schaulustig -, auch werden keine Rettungsgassen blockiert oder Zweckentfremdet weil mal wieder jemand meint, er sei Wichtiger und darf sich über alles hinweg setzen. Das kommt dann auch der Rettung von Menschenleben zugute, wenn die Rettungskräfte nicht mehr behindert werden.
Auf dem Weg dahin, muss aber noch viel investiert werden.

Ob es noch in diesem Jahrhundert soweit ist? *mit Schultern zuckt*
 
Der "intelligente" Mensch denkt sich immer mal wieder, es besser zu wissen
Wobei man die Fälle WO es der Fahrer besser wissen muss weil das Amt Unsinn ausgeschildert hat auch nicht vergessen sollte.
Ein perfekt regelkonformes Fahrzeug braucht immer noch perfekte Auszeichnung der Strecke um sinnvoll zu fahren.
Wobei das Beispiel hier eher ein klassisches Navi Problem ist. Danach sind auch schon menschliche Fahrer in den Fluss gefahren.
 
Im Prinzip ist das ein sehr interessantes Beispiel, was passiert, wenn sich eine KI an die Regeln hält, die ein Mensch ganz einfach ignoriert. Einem Menschen ist es egal, wenn da irgendwo ein verkehrsberuhigter Bereich ist (wie hier) oder bzw. es nur für Anlieger frei ist, er fährt ganz einfach und unverschämt durch. Bei einem Zebrastreifen wird kurz geschaut, ob keiner da ist, abgebremst wird dann nicht wirklich. Auch fahren Menschen meist 10 Kmh zu schnell. drei oder vier geht der Tacho zu langsam, 3kmh ziehen sie als Messtoleranz ab und wirklich problematisch wird es eh er bei über 10Kmh.

Man müßte der KI eben einprogrammieren, dass sie viele Verkehrsregel einfach ignoriert, weil das alle machen.
 
Man müßte der KI eben einprogrammieren, dass sie viele Verkehrsregel einfach ignoriert, weil das alle machen.
Und wenn das irgendwann klappt, dann ist es wirklich eine KI. Abwägen mit allen Konsequenzen ist auch für die Menschen oft ein großes Problem. Soziale Konventionen einbeziehen, das wird noch lange dauern...
 
Liegt wohl an einer Art "Bermuda Dreieck", was die Systeme ärgert und die Fahrzeuge so verwirrt...
 
Wahrscheinlich ist es weniger ein "KI" Problem, als ein klassiches Navi Problem, wie bereits erwähnt worden ist.
Vllt sogar dadurch geschuldet, dass man dort an einer Kreuzung z.B. nicht links abbiegen darf. Dann wird geradeaus oder rechts gefahren und gewendet.

Die Autos fahren sich ja nicht "fest", sondern wenden. Ein KI-Fehler wäre es, wenn sie dort stehen bleiben würden oder ähnliches.

Man müßte der KI eben einprogrammieren, dass sie viele Verkehrsregel einfach ignoriert, weil das alle machen.
Das wäre das perfekte System :D :D Wie schön man den Gedanken weiterspinnen kann. Einfach die KI im Parkverbot parken lassen und wenn die Kameras eine Politesse sehen, wird schnell ne Runde um den Block gefahren.
An bestimmten Straßen sieht man dann hektisch 20x Autos angehen und sich vom Acker machen.
 
Soviel an der Geschichte passt nicht zusammen...
Erstmal eine kleine Zahlenspielerei:
50 Autos am Tag sind alle halbe Stunde eines. Im Worst Case ("an manchen Tagen" zudem fragt man sich ob sie die Autos zählt, denn der Konjunktiv des Artikels weist auf eine Aussage der Anwohnern hin, kein Ergebnis von Recherche) Das ist weit entfernt von den "buchstäblich alle 5 Minuten" die genannt werden.

Dazu kommen einige Fragen.
Die Dame dachte an ein Raumschiff vor ihrem Fenster. Ich muss also annehmen, es handelt sich um Elektroautos. Verbrenner und deren Motorgeräusche dürfte sie ja kennen. Das wird aber nirgendwo erwähnt. Scheinbar ist es Usus, dass nur E-Autos autonom seien. Das ist aber kein zwingender Zusammenhang, dürfte also ruhig gesondert erwähnt werden.
Dann frage ich mich aber, wie die Frau von einem E-Auto aufgewacht ist. Die Dinger sind nun nicht gerade laut.

Sie meint auch, "hier arbeiten alle von Zuhause, also hören wir das". Das passt so gar nicht in den Kontext der Geschichte. Sie ist doch aufgewacht, es war Nacht. Welche Rolle spielt da, dass sie zuhause arbeitet?
Alles in allem klingt es nach einer einzelnen Person, die sich schon länger über diese Autos aufregt und nun ein Ventil gefunden hat ihren Gefühlen durch ein Interview Ausdruck zu verleihen und ihre Position zu stärken sucht indem sie für "alle hier" spricht und mit seltsam kontextlosen Geschichten kommt.

Ich meine, die Frau wohnt in einer Großstadt und stört sich am Geräusch von E-Autos? Ich wohne in Berlin und der geringere Geräuschpegel ist so ziemlich das Einzige, dass ich den Fahrzeugen abgewinnen kann.
Im Vergleich zu allen anderen Autos ist das geradezu eine Wohltat. Bei höheren Geschwindigkeiten sind die Fahrgeräusche zwar auch nicht leiser, aber gerade in diesem Fall fahren die Fahrzeuge ja offensichtlich nicht schnell. Im Gegenteil stehen sie sogar Schlange um zu wenden, was auch nicht mit 80kmh passieren wird.
 
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