News Ryzen Threadripper Pro 7995WX: AMDs Speerspitze bricht Rekorde unter Wasser

Wenn man Leckströme, die unter Last vermutlich nicht ins Gewicht fallen rauslässt, steigt die Leistungsaufnahme linear mit dem Takt.
???

Also das sehe ich bei mir etwas anders! Ich hab ne Zeit lang den 5900X mit fixem VCore gefahren und da war nix "linear mit dem Takt", im Gegenteil, ich hab es (als es ins HomeOffice ging) wieder rückgängig gemacht, da der Verbrauch @Stock abartig hoch war, während er @Last deutlich unterhalb der Werksangaben lag. Es war nicht völlig egal, aber ob 20% Last oder 100% last, da lag sicherlich nicht Faktor 5 in der Aufnahme. Also linear würde ich jetzt mal vehement bestreiten, nicht mal annähernd

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob das so richtig ist, dass Leckströme nicht ins Gewicht fallen, meines Erachtens nach waren diese immer hauptverantwortlich für die Energieaufnahme und haben den Großteil des Verbrauchs ausgemacht?

Das kommt dann noch dazu, weil die Leistungsaufnahme mit der Spannung quadratisch steigt.
Boah, dafür ist schon zu spät um mir da noch nen Knochen einzudenken. Aber ich wüsste spontan nicht, woher das Quadrat kommen sollte? Meines Erachtens nach (kann mich aber wie gesagt, zu später Stunde auch irren), steigt ja bei hoher VCore nicht die zulässige Ampere Last (wobei Intel hat ja beim Refresh ordentlich nachgelagt, von 305A auf 400A wenn ich die Folie gerade noch richtig im Kopf habe). Und da Volt x Ampere = Watt, wüsste ich wie gesagt nicht, woher soll das Quadrat kommen?

Bei Intel nehmen wir mal 1V bei 305A = 305Watt, bei 1,1V und 305Ampere sind es aber schon 340W, bei 1,2V entsprechend 375W usw. Quadratisch ist da für mich, nix zu erkennen.
Bitte nicht falsch verstehen, es war anders gemeint, mehr in Richtung Paradigma...;)
Dann ist ja gut, auch wenn ich Paradigma in dem Kontext nicht so ganz verstehe :-)
 
normale Computer schalten bei 100 Grad ab, fahren bessergesagt runter, um die verbaute Hardware zu schützen.
Nööp ...passendes Board und die Grenze kann man auf 115 setzen ;)

115.jpg
 
Ich Frage mich wie viel Ampere da fließen bei knapp 1000W und ob die Leiterbahnen im dunklen schon zu sehen sind xD
Beeindruckend aber auf jeden Fall!
 
Es war nicht völlig egal, aber ob 20% Last oder 100% last, da lag sicherlich nicht Faktor 5 in der Aufnahme. Also linear würde ich jetzt mal vehement bestreiten, nicht mal annähernd
Du musst schon zwei Takte mit jeweils 100% der gleichen Last vergleichen. CPUs takten ja nicht linear mit der Last.
Und da Volt x Ampere = Watt, wüsste ich wie gesagt nicht, woher soll das Quadrat kommen?
Weil Ampere = Volt / Ohm ist. Also steht da im Endeffekt (Volt x Volt) / Ohm = Watt.
Das ist mir schon bewusst, die Frage ist, ob der Prozessor das mitmacht, wenn es sich auf diesem Level bewegt , denke nicht das System schaltet dennoch ab hat das eigentlich schon mal einer getestet.
Das System schaltet ab, wenn die Grenze überschritten wird oder es geht halt irgendwann kaputt. Deswegen testet das kaum einer mit seiner Zockerkiste. Reine Overclocker und Rekordjäger sind da ein bisschen anders drauf, da ist Lebensdauer untergeordnet.
ich sitze gerade genau davor ........
Vor einer 35°C "heißen" CPU. ;)
Jetzt über- bzw. untertreibst Du aber ! Im Text steht doch eindeutig 996 Watt.
Somit sieht´s doch gleich ganz anders aus ... ;-)
Ja, ergibt noch weniger Sinn. :P
Netter Wasserkocher. Man könnte ja einfach einen Stirlingmotor anschließen der die Abwärme wieder in Strom umwandelt und damit wieder die CPU betreiben.
Perpetuum Mobile wäre doch auch mal ein schöner Name für eine Notebook-CPU.
CS2, 107 139 EW = 48 FPS @ I5 11400F @ 3,8 GHz :-P
Vielleicht meinte er mit der CPU als GPU-Ersatz. ;)
Lustig zu lesen wie manch User Angst hat wegen 100°C dass es der CPU weht tut,
der CPU ist es egal ob 50°C oder 100°C.
So weit würde ich nicht gehen, aber ob es einen praxisrelevanten Unterschied macht, steht noch mal auf einem anderen Blatt.
 
6,5 Ghz auf alle Kerne mit 1,51v .............da braucht es gar keine Tempanzeige um zu merken das das ohne sub zero gar nicht möglich ist :-D
Die CPU hat da 7° und ich kühle sie mit Trockeneis
https://www.3dmark.com/cpu/1553360

Scherz beiseite

Ich teste momentan ein Board auf all ihre Auto OC Features und die 115° kann ich nur erlauben wenn ich das Board komplett übernehme (Remove all Limits)
Ich habe aber schon letzte Woche den Vorgänger des Boards getestet und weiß das die Cpu wenn das aktiviert ist ohne Probs durch alle Cinebench geht mit über 110° ohne abzuschalten.
Selbst unter Trockeneis erreicht die CPU in Cin 23 diese Temp nur eine Frage der Spannung und des Taktes
 
Das System schaltet ab, wenn die Grenze überschritten wird oder es geht halt irgendwann kaputt. Deswegen testet das kaum einer mit seiner Zockerkiste. Reine Overclocker und Rekordjäger sind da ein bisschen anders drauf, da ist Lebensdauer untergeordnet.
Das dachte ich mir schon. Ich denke, so ein Workstation-Prozessor sollte viel mehr vertragen können an Hitze wie die Normalen, die wir uns kaufen. Aber wie gesagt kenne mich da nicht so gut aus, um jetzt eine Studie hier zu präsentieren.

lg
Ich sehe keine Temperaturanzeige. :P
Die ist kaputtgegangen durch die Hitze Entwicklung. ^^

Wenn ich mir solche news durchlese, bekomme ich Bock auf einen Ryzen 9 7950X3D :D
 
Das dachte ich mir schon. Ich denke, so ein Workstation-Prozessor sollte viel mehr vertragen können an Hitze wie die Normalen, die wir uns kaufen. Aber wie gesagt kenne mich da nicht so gut aus, um jetzt eine Studie hier zu präsentieren.
Das hängt vom Herstellungsprozess ab und der ist meist für beide Typen relativ gleich. Workstation- und Serverprozessoren sind oder waren zumindest oft aber eher stärker limitiert, weil da eine korrekte Funktionsweise und hohe Lebensdauer unter hoher Last wichtiger sind.
 
Das hängt vom Herstellungsprozess ab und der ist meist für beide Typen relativ gleich. Workstation- und Serverprozessoren sind oder waren zumindest oft aber eher stärker limitiert, weil da eine korrekte Funktionsweise und hohe Lebensdauer unter hoher Last wichtiger sind.
Alles klar danke für die Aufklärung, ich habe mich nie ernsthaft damit beschäftigt.
 
Nö, eigentlich hat der Takt erstmal gar nix mit der Verlustleistung zu tun, wenn du 6Ghz bei 0,9V erreichst, dürfte die CPU nahezu genauso viel Leistung ziehen, wie 5Ghz bei 0,9V (gleiche Arch und so weiter mal vorausgesetzt). Nennt sich nicht umsonst Silicon Lottery.

Erst im zweiten Schritt brauchen viele CPUs mehr Volt um einen höheren Takt zu erreichen, was dann den Rattenschwanz, mehr Verbrauch, höhere Temp usw. nach sich zieht.


Vorsicht; muss nicht so sein. Denn es ist ja schon so, dass Watt und Ampere etwas anderes sind und ich kann mir vorstellen, dass genau hier der Casus cnactus liegt. Weniger Ampere, dafür mehr Spannung würden in meinem Verständnis (gerade in den Spawas) für eine erhöhte Effizienz sorgen? Aber ich glaube irgendwie auch nicht daran, dass dies einen so hohen Effizienzsprung versursachen kann (hätte dies unter 1% gesehen, nicht bei 5%). Noch dazu, wo misst AMD die Aufnahme? Man müsste hier ja eigentlich vor den Wandlern messen um deren Effizienzsteigerung auch mitzunehmen, Software misst aber doch meines Wissens nach dahinter?

Aber mal im Ernst, ist das deren Ernst, den Versuchsaufbau auf Wasser auszulegen und dann einen 240er Radiator offen dahinzustellen? Man hätte ja wirklich mal in Richtung 1080 gehen sollen, was bei 100W je 120er dann eher aufgeht, als ein popeliger 240er? Oder habe ich da was falsches gesehen in dem Link? Bei solch einer CPU, würde ich gerne mal den airplex gigant (natürlich inkl. 24 x 140mm Lüfter (wer es übertreiben möchte kann dann noch Alphacool Core 140mm mit 3250 U/min nehmen)im Einsatz sehen, der sollte die Temperaturen doch eigentlich gut im Griff haben :-)

Wir waren bei unseren Sapphire Rapids Experimenten bei 900 W noch nicht am Limit des 2× 180-mm-Radiators (beidseitig bestückt mit 1.300 U/min). 100 W je 120er ist die Empfehlung, wenn es kälter und leiser als mit Luftkühlung werden soll, aber 500 W sind durchaus machbar. Vielleicht erklärt das die mäßigen Temperaturen, so ein Ice Giant ist ja im Prinzip nichts anders als ein 2× 120er mit thermischer statt aktiver Umwälzung.

Die Package Power wird jedenfalls hinter den Spannungswandlern gemessen, kann also Effizienzvorteile durch ein anderes Spannungsniveau nicht abbilden. Wenn ich mich richtig erinnere, war es die vom Spannungswandler-Controller ausgangsseitig gemeldeten Ampere multipliziert mit einem Spannungssensor im CPU-Package. Aber ungeachtet dessen, bei welcher Spannung der Strom fließt, wird er quasi vollständig in Wärme umgewandelt – und nur das zählt für die Kühlung. Wenn eine Leistung 994-998 W abzuführen ist, dann muss soviel abgeführt werden. Und wenn das Kühlung eins bei 103 °C macht und Kühlung zwei bei 106 °C, dann ist Kühlung 2 einfach keine Verbesserung. Umgekehrt hängt der effektive Widerstand des Siliziums nur von Takt und vor allem Temperatur ab, kann bei 106 °C und 5,25 °C also nicht besser als bei 103 °C und 4,8 GHz sein. In Anbetracht dessen, dass der Kühlungswechsel so sinnlos erscheint, spekuliere ich einfach mal:
AMD golden sampled oder feintuned. Zwei (oder mehr) Tester mit ebenso vielen Testsystemen suchen ein besonders gut taktendes Exemplar oder Einstellungen und einer hat eben eine 2×-120-mm-Heatpipe/"Thermosiphon"-Kühlung, der andere eine 2×-120-mm-Wasserkühlung. Beide könnten bis knapp 1.000 W benchen, Tester 1 hat ein Exemplar gefunden dass dabei 4,8 GHz schafft, etwas später kam Tester 2 auf 5,25 GHz. Alternativ hat Tester 1 vorsortiert und Tester 2 hat dann über Feintuning noch etwas mehr Leistung rausgeholt, weil die 4,8-GHz-Konfig noch nicht an der Stabilitäts-Kotz-, sondern an der Temperatur-Grenze war.

Warten wir mal ab, ob sie nach abgeschlossener Selektierung noch mal ernsthaft an die Sache rangehen. Die Bedingungen im Genoa-Vollausbau sind zwar etwas schlechter als im Desktop, weil bei ersterem drei CCDs unmittelbar aneinander kleben. Aber 100-W-je-CCD Standard-AM5-Stock-Grenze sollte wohl erreichbar sein, ich würde mit gutem Kühler auch je 120-130 W, mit Glück 150 W erwarten. Mal 12 also 1.400 bis 1.800 W, ehe das Ding an die Grenze konventioneller, aber nicht ganz so mickrig dimensionierter Kühlungen stößt. (Wieviel MHz mehr das bringt, bleibt natürlich abzuwarten. Zen steigt teils sehr schwarf aus.)
 
aber 500 W sind durchaus machbar.
OK, soviel hätte ich jetzt tatsächlich nicht gedacht. Auch 2x180er Radiator und "nur" 1300U/min bei 900W sind für mich ehrlicherweise extrem überaschend. Hätte da jetzt eher so in Richtung Serverlüfter oberhalb von 4000 U/min getippt.

Die Package Power wird jedenfalls hinter den Spannungswandlern gemessen, kann also Effizienzvorteile durch ein anderes Spannungsniveau nicht abbilden.
Würde evtl. die von mir angesprochenen bis zu 1% erklären, aber niemals mehr.

Tester 1 hat ein Exemplar gefunden dass dabei 4,8 GHz schafft, etwas später kam Tester 2 auf 5,25 GHz.
Wäre aber schon ein enormer Unterschied und eher BlechSample und Diamond Sample?

Alternativ hat Tester 1 vorsortiert und Tester 2 hat dann über Feintuning noch etwas mehr Leistung rausgeholt, weil die 4,8-GHz-Konfig noch nicht an der Stabilitäts-Kotz-, sondern an der Temperatur-Grenze war.
Würde ich ggfls. auch eher vermuten, dass Tester 1 wahrscheinlich relativ "grob" gebencht hat und Tester 2 dann schon etwas an der Spannungskurve etc. geschraubt hat.

Mal 12 also 1.400 bis 1.800 W, ehe das Ding an die Grenze konventioneller, aber nicht ganz so mickrig dimensionierter Kühlungen stößt.
Denke auch, dass wieder eher die HotSpot Temperatur entscheiden wird, denn im Prinzip kann ich mit einer Wakü ja quasi beliebig viel Leistung wegkühlen. AirPlex Gigant in Reihe geschaltet und ne Badewanne als Ausgleichsbehälter sollte für einmal Cinebench auch bei 3000W und mehr reichen :-)

Wieviel MHz mehr das bringt, bleibt natürlich abzuwarten. Zen steigt teils sehr schwarf aus.
Mal ohne Hotspot Problematik würde ich darauf tippen, dass man die 5,8Ghz erreichen "könnte", weiß aber nicht ob die HotSpot Thematik da einen Strich durch die Rechnung macht.
 
Zurück