rabensang
PCGH-Community-Veteran(in)
Inhalt:
- Einleitung
- Danksagung
- Die Hardware
- Die Software
- Overclocking
- Benchmarks
- Preisvergleich
- Fazit
Einleitung:
AMD präsentierte mit dem Erscheinen der leistungsfähigen 45nm-CPU Generation, dem Phenom II, auch gleich den Nachfolger der Spider Plattform – den Dragon. Mit dieser Neuerung kann AMD endlich wieder auf Intel aufschließen und einen Teil der Spielergemeinde zurückgewinnen. Die Dragon Plattform verbindet leistungsstarke und günstige Hardware zu einem High End-System mit extrem guter Rechenleistung. Wer einen Phenom II, eine HD 4XXX und ein Motherboard mit 700 Chipsatz sein Eigen nennt, kann erstens auf ein gut abgestimmtes System zurückgreifen und zweitens AMDs eigens programmierte Software verwenden. Letztere soll das System noch besser zusammenarbeiten lassen und das Spiele Erlebnis verbessern.
In den nächsten Tagen und Wochen werde ich euch die Dragon Plattform näher vorstellen sowie die Komponenten und die Software auf Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit testen. Zusätzlich wird die OC Fähigkeit der Komponenten unter die Lupe genommen.Natürlich entstehen dabei viele Bilder und es werden eine Menge 2D und 3D Benchmarks durchgeführt.
Danksagung:
Zu aller erst möchte ich mich bei allen Sponsoren bedanken, die mir mit ihrer Unterstützung dieses Review ermöglichen:
Als kleinen Vorgeschmack, gibt es Hier schon ein paar Bilder.
Das komplette System beinhaltet folgende Komponenten:
- Prozessor: AMD Phenom II X4 940 Black Edition
- CPU-Kühler: Thermalright True Copper mit Noctua NF-P12
- Mainboard: Asus M4A79 Deluxe
- Arbeitsspeicher: Corsair XMS2 4 GB DDR2-1066 CL5
- Festplatte(n): Samsung Spinpoint F3 HD502HJ 500GB
- Grafikkarte: Asus EAH 4870 X2 2 x 1024 MB
- Netzteil: Cougar CM 700
- Betriebssystem: Windows 7
- Gehäuse: CM Storm Sniper AMD Dragon Platform -Black edition-
Die Hardware:
AMD Phenom II X4 940
Intel brachte mit der neuen Core I7 Serie eine abermals stärkere CPU Generation auf den Markt und lies AMD immer weiter ins Hintertreffen geraten. Der Phenom konnte nicht zum haushohen Gewinner aufschließen und musste sich vorerst geschlagen geben. Doch AMD reagierte in Form des Phenom II mit dem Codename „Deneb“, welcher gleich in 45nm gefertigt wurde. Der Sprung auf diese Fertigungstechnik lies den „DIE“ von 285 mm² auf 258 mm² schrumpfen. Dadurch brachte der Hersteller auch mehr Transistoren unter. Die Anzahl konnte von 450 Millionen auf 758 Millionen beim Phenom II gesteigert werden. Der neue Vertreter setzte wie der Vorgänger auch, auf ein natives Quad-Core Design. Die Leistung ist kaum noch vergleichbar mit dem alten Prozessor und auch die Taktreserven sind um einiges höher. Weitere Neuerungen gegenüber der alten Phenom Generation, finden sich im größeren L3 Cache wieder, der von zwei auf sechs MB aufgestockt wurde. Auch der HyperTransport Bus wurde von Version 1.0 auf 3.0 erhöht, was einem Anstieg der Datentransferrate von acht Gigabyte pro Sekunde auf 17,1 GB/s entspricht. Dazu kommt eine Optimierung der Befehlsverarbeitung, so dass mehr Instruktionen pro Takt abgearbeitet werden können. Ganz nebenbei hat AMD den Cold-BUG, der bei niedrigen Temperaturen, zum Beispiel bei Kühlung mit Dice oder LN2 auftritt, aus der Welt geschafft. Extremübertakter haben den Phenom II dadurch schon auf über 6 GHz bekommen. Wie sich der „Deneb“ im alltagsgebrauch schlägt, erfahrt ihr im weiteren Verlauf des Tagebuchs.
Der Phenom II X4 940 BE verfügt wie jede Black Edition über einen freien Multiplikator und ermöglich das übertakten auch ohne Referenztakt Anhebung. Der Prozessor für den Sockel AM2+ arbeitet mit 3,0 GHz und verfügt über 512 KB L1-, 2 MB L2- sowie 6 MB L3-Cache. Die Verlustleistung wird laut AMD mit 125 Watt angegeben. Der Speicherkontroller befindet sich direkt in der CPU und kann mit maximal DDR2-1066 umgehen. Mit etwas RAM-OC ist natürlich mehr drin. AMD hat auch für den neuen Sockel AM3 einige Phenom II Modelle auf Lager. Deren Speicherkontroller unterstützt bis zu DDR3-1333. Alle AM3 Prozessoren lassen sich auf kompatible AM2+ Platinen verpflanzen, da sie auch mit DDR2 Speicher umgehen können. Anders herum ist das leider nicht möglich.
Hier eine detailierte Aufführung:
Die mir vorliegende CPU hat folgende Spezifikationen:Thermalright Ultra 120 True Copper
Um zu zeigen wie kühl ein AMD System bzw. die CPU bleibt, kam der True Copper von Thermalright zum Einsatz.
Mit dem Phenom II kann der Anwender ein kühles System aufbauen, selbst bei der maximalen Übertaktung. Dabei bleibt der Prozessor stets innerhalb der Spezifikation von 62°C Core Temperatur.
Asus M4A79 Deluxe
Passend zur restlichen Hardware, schickt mir AMD mit dem Asus M4A79 Deluxe eine sehr gute Unterlage mit. Das Board lieferte in diversen Online-Tests und im Roundup der PCGH Extreme Print 03/09, sehr gute Werte ab.
Spezifikationen und Features:
Alle spezifikationen können hier nachgelesen werden:
ASUSTeK Computer Inc.
Bekannt für Asus ist die hauseigene EPU Technik, bei der ein intelligentes Strommanagement zum Einsatz kommt, welches den Energieverbrauch senken soll. Dazu zählen auch Spannungs- und Lüfterregelung. Das 8+2 Phasen Design der Spannungswandler betrifft hauptsächlich die Stromstabilität des Systems. Mit acht Phasen wird die Spannung der CPU stabil gehalten, die weiteren zwei Phasen betreffen den Arbeitsspeicher und HyperTransport-Link.
Die ASUS "Anti-Surge Protection" funktionier ähnlich, wie ein hochwertiges Netzteil. Es dient dazu, empfindliche PC-Komponenten nicht durch Überspannungen zu beschädigen. Prinzipiell kann es sich um Komponenten handeln, die nur vom Mainboard mit Strom versorgt werden. Laut ASUS ist Anti-Surge vor allem eine Vorsichtsmaßnahme bei Low-End Netzteilen bzw. Netzteildefekten. Ein Chip überwacht die Spannung und schaltet bei bedenklicher Überspannung den PC aus.
Softwareseitig gibt es zwei weitere Features: Das Express Gate und TurboV/TurboKey. Asus Express Gate startet vor der eigentlichen Bios Initialisierung. Der User kann dort auswählen, ob er in das BIOS-Setup, den Boot-Vorgang fortsetzen, oder eines der Express Gate Features nutzen möchte. TurboV ist ein Übertaktungstool für Windows. Mit dem Turbo Key kann der Käufer, aus dem gewöhnlichen ON Schalter einen Overclocking Button machen, bei dem das System nach unterschiedlichen Vorgaben übertaktet wird. Dadurch kann der Rechner in bestimmten Situationen etwas Mehrleistung entwickeln.
Verpackung/Lieferumfang:
Die Verpackung zeigt sich in dem typischen Grün-Ton, in der alle Mainboards mit AMD Sockel untergebracht sind. Die ROG-Serie bildet dabei die Ausnahme. Die Vorder- und Rückseite beherbergt Bilder, Features, Spezifikationen und andere wichtige Informationen.
Asus gestaltet das Zubehör zwar ausreichend, aber angesichts des Preises etwas zu gering. Neben den üblichen Beigaben wie Handbuch, Treiber CD und IDE Kabel, liegen ATX-Blende, 3x SATA-Kabel, 2x SATA-Kabel abgewinkelt, 1x USB-/FireWire-Slotblende, 2x CrossFire-Brücke sowie die beiden Q-Connectors bei. Ein zusätzliches kleines Feature wäre lohnenswert gewesen.
Erscheinungsbild:
Das Asus M4A79 Deluxe wirkt sehr bunt gestaltet. Es gibt keine einheitliche Farbgebung auf dem braun-schwarzen PCB, jedoch sieht es nicht zu überladen aus. Nebenbei wurde das Layout vom Hersteller sehr gut überdacht und lässt keine Kritik zu. Die Kühlung der North- und Southbridge sowie der Spannungswandler übernehmen drei Kupfer-Kühler, die mit einer Heatpipe verbunden sind. Deren Größe sollte auch für den Einbau mächtiger CPU-Kühler und Grafikkarten geeignet sein. Leider ist die Zusammenhängende Konstruktion nur mit einfachen, kleinen Plastikpins am Board befestigt. Trotzdem bleibt das M4A79 Deluxe kühl. Ebenfalls zur besseren Wärmeabgabe, trägt das Asus Stack Cool 2 Feature bei.
Neben den 4 Ram Bänken finden sich ebenso viele PCI-Express Slots. Der Einsatz von Quad Crossfire Konfigurationen ist somit gewährleistet. Das Board stellt 32 PCI-E Lanes zu Verfügung. Daraus resultiert, dass beim Einsatz von 2 Grafikkarten, beide mit vollen 16 Lanes pro Karte angesprochen werden. Setzt man dagegen vier Exemplare ein, verringert sich die Anzahl auf 8 pro GPU. Desweiteren sind fünf Sata-, ein IDE- und FDD-, ein Firewire- sowie 3 USB Anschlüsse vorhanden. Die Platine stellt leider nur vier Lüfter Stromanschlüsse zur Verfügung, wobei nur bei zwei Lüftern die Geschwindigkeit geregelt werden kann. Für Tester und extrem Übertakter gibt es weitere nette Features. Zum einen befindet sich Reset- und Startknop direkt auf der Platine. Zweiteres lässt die CPU Spannung auf maximal 1,9 Volt wachsen. Herfür muss einfach nur der dafür vorgesehene Jumper umgesteckt werden.
Das I/O Panel bietet von allem reichlich. So steht für ein Keyboard bzw. eine Maus jeweils ein PS2-Anschluss zur Verfügung. Der Sound kann über sechs analoge, einen Koax- und einen optischen Digital-Ausgang abgegriffen werden. Für die weitere Peripherie stehen 6 USB 2.0 Ports zur Verfügung. Ein FireWire- (400 Mbps) sowie ein Gigabit-Netzwerk-Port sind ebenfalls an dem ATX-Panel zu finden. Auch ein eSATA-Port ist vorhanden, der von der Southbridge angesteuert wird.
Das Asus M4A79 Deluxe wirkt sehr bunt gestaltet. Es gibt keine einheitliche Farbgebung auf dem braun-schwarzen PCB, jedoch sieht es nicht zu überladen aus. Nebenbei wurde das Layout vom Hersteller sehr gut überdacht und lässt keine Kritik zu. Die Kühlung der North- und Southbridge sowie der Spannungswandler übernehmen drei Kupfer-Kühler, die mit einer Heatpipe verbunden sind. Deren Größe sollte auch für den Einbau mächtiger CPU-Kühler und Grafikkarten geeignet sein. Leider ist die Zusammenhängende Konstruktion nur mit einfachen, kleinen Plastikpins am Board befestigt. Trotzdem bleibt das M4A79 Deluxe kühl. Ebenfalls zur besseren Wärmeabgabe, trägt das Asus Stack Cool 2 Feature bei.
Neben den 4 Ram Bänken finden sich ebenso viele PCI-Express Slots. Der Einsatz von Quad Crossfire Konfigurationen ist somit gewährleistet. Das Board stellt 32 PCI-E Lanes zu Verfügung. Daraus resultiert, dass beim Einsatz von 2 Grafikkarten, beide mit vollen 16 Lanes pro Karte angesprochen werden. Setzt man dagegen vier Exemplare ein, verringert sich die Anzahl auf 8 pro GPU. Desweiteren sind fünf Sata-, ein IDE- und FDD-, ein Firewire- sowie 3 USB Anschlüsse vorhanden. Die Platine stellt leider nur vier Lüfter Stromanschlüsse zur Verfügung, wobei nur bei zwei Lüftern die Geschwindigkeit geregelt werden kann. Für Tester und extrem Übertakter gibt es weitere nette Features. Zum einen befindet sich Reset- und Startknop direkt auf der Platine. Zweiteres lässt die CPU Spannung auf maximal 1,9 Volt wachsen. Herfür muss einfach nur der dafür vorgesehene Jumper umgesteckt werden.
Das I/O Panel bietet von allem reichlich. So steht für ein Keyboard bzw. eine Maus jeweils ein PS2-Anschluss zur Verfügung. Der Sound kann über sechs analoge, einen Koax- und einen optischen Digital-Ausgang abgegriffen werden. Für die weitere Peripherie stehen 6 USB 2.0 Ports zur Verfügung. Ein FireWire- (400 Mbps) sowie ein Gigabit-Netzwerk-Port sind ebenfalls an dem ATX-Panel zu finden. Auch ein eSATA-Port ist vorhanden, der von der Southbridge angesteuert wird.
Nachdem die passive, zusammenhängende Heatpipe-Konstruktion abgenommen wurde, kann man einen Blick auf die Spannungswandler, die 790FX Northbridge und die Southbridge 750 werfen. Asus verwendet für die Wärmeübertragung harte und extrem bröckelige Paste. Die Spannungswandler werden über ein durchgängiges Pad abgekühlt.
BIOS:
Das Asus-Bios, in der Version 2206, verfügt über eine Menge Einstellmöglichkeiten und Übertaktungsfunktionen. Neben den üblichen Bios Einstellungen beinhaltet das Board den bekannten Ai Tweaker, unter dem alle benötigten Punkte zum Prozessor-Oc vorhanden sind. Außer dem Asus Express-Gate, welches vor dem eigentlichen Bios-Boot startet, bietet das Asus M4A79 Deluxe kaum große Besonderheiten.
Corsair XMS2 DDR2-1066
Corsairs XMS2 Speicher eignet sich durch die 1066 Spezifizierung sehr gut für das AM2+ System. Mit den Latenzen 5-6-6-18 können die beiden Ram Riegel auch schnell betrieben werden. Im Verlauf des Tests, erreichten die Speicher bei moderaten 2,3 V, 580 Mhz. Daraus ergibt sich eine Speichertaktung von 1160 Mhz.
Leider läuft der Ram unter den Auto-Einstellungen nur mit DDR2-800.
Asus EAH 4870 X2
Vor der kürzlich erschienenen 5800 und 5900 Serie, war die 4870 X2 das schnellste Modell unter den hauseigenen Grafikkarten. Die Karte beinhaltet zwei vollwertige 4870 Chips, die jeweils mit 1024 MB Speicher ausgerüstet sind. Die hier im speziellen vorgestellte Grafikkarte von Asus setzt auf ein völlig anderes Kühlerdesign und soll laut Herstellerangaben knapp 24°C weniger Temperatur erzeugen, als der AMD original-Lüfter. Vorteil der AMD/ATI karten gegenüber Nvidia Pendanten, ist die Tatsache, dass nicht zwangweise zwei identische GPUs genutzt werden müssen, um Crossfire nutzen zu können. Es kann zum Beispiel eine 4870 X2 zusätzlich mit einer einfachen HD4870 verstärkt werden:
Hier können alle Relevanten Daten nachgelesen werden:
ASUSTeK Computer Inc.
Verpackung/Lieferumfang:
Die Verpackung, die Asus designt hat, ist optisch ähnlich, wie Kartons für andere Grafikkarten aus der 4*** Reihe. Neben den technischen Daten, findet der Käufer in dem Klapp-Cover noch Infos zur Kühltechnik und der verbesserten Videodarstellung. Features und Spezifikationen sind auf der Rückseite aufgedruckt.
Im Lieferumfang befinden sich folgende Sachen:
·DVI-VGA-Adapter,
·DVI-HDMI-Adapter,
·Stromadapter 2x Molex auf 6-Pin-PCIe,
·Stromadapter 2x 6-Pin-PCIe auf 8-Pin-PCIe,
·Adapter S-Video auf Komponente,
·CrossFire-Brücke,
·Leder-Transportmäppchen für 16 CDs/DVDs,
·Schnellanleitung (mehrsprachig, u.a. 1 Seite Deutsch),
·Handbuch (Deutsch) auf CD
·Treiber CD
·DVI-HDMI-Adapter,
·Stromadapter 2x Molex auf 6-Pin-PCIe,
·Stromadapter 2x 6-Pin-PCIe auf 8-Pin-PCIe,
·Adapter S-Video auf Komponente,
·CrossFire-Brücke,
·Leder-Transportmäppchen für 16 CDs/DVDs,
·Schnellanleitung (mehrsprachig, u.a. 1 Seite Deutsch),
·Handbuch (Deutsch) auf CD
·Treiber CD
Auf besondere Zugaben oder Software Vollversionen wird gänzlich verzichtet.
Asus gestaltet den Kühler der 4870 X2 mit drei 80-mm Lüftern. Die Abweichung von AMDs Referenz Design beschert knapp 24°C bessere Temperaturen. Das verspricht jedenfalls der Hersteller. Leider dröhnen die drei Quirle mit einer hohen Lautstärke. Dank des Catalyst Control Centers kann der Anwender die Drehzahl per Hand einstellen und somit die Geräuschkulisse stark senken. Im Gegensatz zum Referenz Design, ein echte Erleichterung. Asus verbessert sogar die Bauteile auf der Karte:
Als Anschlüsse bietet die HD 4870 X2 lediglich zwei Dual-Link DVI und einen HDTV-kompatiblen S-Video-Ausgang. Selbstverständlich verfügt die 4870 X2 über einen Crossfire Steckplatz.
Als Anschlüsse bietet die HD 4870 X2 lediglich zwei Dual-Link DVI und einen HDTV-kompatiblen S-Video-Ausgang. Selbstverständlich verfügt die 4870 X2 über einen Crossfire Steckplatz.
Nach der Demontage des Lüfter-Gespanns, sieht der User die zwei Alu Kühlblöcke, die mit ihrer Größe die umliegenden Ram-Blöcke mitkühlen. Gleichzeitig zu erkennen: Asus setzt auf ein anderes Platinen Layout. Leider macht das den Einsatz von alternativen Kühlmethoden unmöglich.
Die zwei vollwertigen 4870 Chips werden von jeweils vier Speicherbausteinen umringt und in ihrer Arbeit von dem PLX Chip gesteuert. Das Bauteil ist ein 48-Lane, 3-Port PCI Express Gen 2 Switch (5.0 GT/s), bietet großen Paketspeicher, niedrigen Stromverbrauch und basiert auf der Cut-Thru Architektur mit besonders niedrigen Latenzzeiten. All diese Aspekte dienen zur Steigerung der Grafikgeschwindigkeit und sind ideale Features für die einschlägige Industrie. Außerdem wird durch diesen kleinen Chip der Peer to Peer Datentransfer auf der 4870 X2 sichergestellt. Asus setzt auf der Platine mehr Solid-Kondensatoren ein, als es AMD auf dem Referenz Brett macht. Wozu diese dienen ist unklar.
Im gesamten verfügt die 4800 Reihe, über mehr als genug Reserven und Leistung, um auch aktuelle und kommende Spiele auf höchsten Einstellungen flüssig spielen zu können. Mit erscheinen der neuen 5000 Serie, wird die Vorgänger Reihe zunehmend uninteressanter, da die neue Generation alles besser macht und das bei höhere Bildqualität und Leistung.
Andere Daten:
Um die Kühlleistung der Asus-Konstruktion extrem zu demonstrieren, wurde der Furmark 3D ausgeführt. Der Benchmark belastet die Karte 100% und ist nicht mit Games vergleichbar. Die Karte arbeitet beim spielen deutlich kühler.
Bei der automatischen Lüftersteuerung des Catalys Control Centers, läuft die 4870 X2 mit maximal 51,4°C über Lufttemperatur. Dabei dröhnen die Lüfter sehr laut.
Automatik:
Automatik:
Bei Crysis Warhead kanckt der Anwender kaum die 80°C Marke.
Cougar CM Power 700
http://extreme.pcgameshardware.de/n...-review-cougar-cm-power-700-neue-version.html
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