Ich bedanke mich bei PC-Cooling und Thermalright für die Bereitstellung des Thermalrights Shaman & VRM-G2.
Vorhandene Test´s:
http://extreme.pcgameshardware.de/l...kuehler-plus-thermalright-vrm-g2-im-test.html
http://extreme.pcgameshardware.de/l...ste-erfahrungen-mit-shaman-vrm-g2-gtx480.html
Mein Ergebnis:
Vorher:
NVIDIA GTX 480 Gainward
840-1680-2090MHz bei 1.138V
mit VGA-BIOS Lüftersteuerung:
Kühler: Zalman VF3000A (Umbau auf F) Inkl. 3x 90mm Revoltec PWM
Lüftergröße: 92x92x25mm
Geräuschentwicklung: 31,07dBA
Luftstrom: 67.78 M³/Std (x3)
Drehzahl: 2500 RPM
78°C in Metro 2033,
85°C im Heaven,
95°C im GPU-Tool.
Nachher:
Kühler Thermalright Shaman + VRM-G2
Lüftergröße: 160x140x26,5mm
Geräuschentwicklung: 21dBA
Luftstrom: 124 M³/Std
Drehzahl: 1300 RPM
GPU: 77°C in Metro 2033,
GPU: 80°C im Heaven,
GPU: 91°C im GPU-Tool.
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Die VGA- Lüftersteuerung der 480er regelt erst ab 70°C über 44% hoch.
Leider geht das anpassen der Lüftersteuerung (Kurve) nur mit Zusatztools, und nicht mit einem VGA BIOS Editor. So wie mit der 285er mit Nibiator und den
Fanspeed IC Settings. Oder aktuell bei der GTX 460/500 mit dem BIOS-Editor.
Die 92er Revoltec haben zwar in der Größe den stärksten Luftdurchsatz, aber man konnte sie nie wegen ihrer Lautheit auf Maximum drehen lassen.
Bei dem Thermalright Lüfter ist die Sache schon ganz anders.
Ob min. 19 oder max 21 dBa ist kaum wahrnehmbar.
Daher kann er ohne zu nerven mit 12V, 1300 U/min betrieben werden.
mit VGA-BIOS Lüftersteuerung: GPU: 80°C in Metro 2033 Benchmark
mit max 1300 U/min GPU: 69°C in Metro 2033 Benchmark
GPU: 76°C im Heaven,
GPU: 87°C im GPU-Tool
Zwischenfazit:
Ich bin mit der Kühlleistung des Shaman´s sehr zufrieden. Auch der VRM-G2 hält die Spannungswandler kühler und somit die Karte bei hohen Temperaturen im GPU-Tool stabiler. Man beachte das meine Gainward-Platine 1,138V benötigt um stabil zu laufen. Andere User die mit dieser Spannung fahren haben ihre Platine schon unter Wasser gesetzt.
Mangelerscheinung:
Die Verarbeitungsqualität ist in dieser Kühlerklasse mangelhaft.
- Es befinden sich Späne zwischen den Kühlerblechen wobei ein Blech beschädigt ist.
- Die Backjplate beim VRM-G2 ist nach dem Stanzen nicht entgratet worden.
- Das Gewinde in dem Kühlkörperblech wurde nicht nachgeschnitten, so das Rändelschrauben eigentlich überflüssig sind.
- Die mittlere Headpipelänge ist bei einigen Pipes nicht eingehalten worden,
dadurch stehen die Kühlbleche nicht mehr parallel zueinander, so das der Lüfter auf dem Kühler kippelt.
Montage:
Damit sich der Lüfter beim spannen auf dem verwundenen Kühler nicht verzieht, habe ich ein Stück vom Silikonstreifen untergelegt.
Trotzdem gibt der Lüfter im kaltem Zustand ein leichtes klackern von sich.
(hängend statt liegend Symptom)
Von Gummiunterlegscheiben unter der Backplate halte ich nichts.
Wenn der Weichmacher aus dem Gummi sich bei hoher Hitze verflüchtigt werden sie porös und brüchig. Unter anderem halte ich nichts von einem schwimmend gelagerten Kühler, wo der Schwerpunkt nicht mittig sitzt. Habe mir daher meine maßgelaserte Backplate verschraubt.
Ich hätte mir Distanzhülsen zwischen der Platine und dem Kühlkörperblech gewünscht.
Klar ist es für jeden Hersteller günstiger einen Montagesatz für alle Grafikkarten mit beizulegen.
Die Montageanleitung ist durch die Explosionszeichnung selbsterklärend.
Fazit:
Im großen und ganzen kann ich den Shaman und den VRM-G2 kühlstens empfehlen, wenn ich davon ausgehe einen Montagskühler bekommen zu haben.
Er ist momentan der beste Kühler in der Luftklasse.
Thermalright arbeitet an der VRM-G2 Kompatibilität zur 580er. Bauteile der Platine sind meines Erachtens nicht im Weg. Es ist nur eine Bohrung die versetzt werden muss. Was man an Kühllösungen in einigen Shops nicht findet, findet man bei
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