Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

@Torsten
Ja genau das sage ich auch schon die ganze Zeit. Für den User macht das nämlich überhaupt keinen Unterschied ob das eine eingekaufte oder eine eigenproduzierte oder eine von Dritten eingekaufte eigenproduzierte exklusiv Geschichte ist. Das Ergebnis ist in allen drei Fällen immer das gleiche für den User.

MfG
 
AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Was für einen Unterschied macht es denn für mich als Endkunden, ob ein Vertreiber gleich das komplette Studio aufkauft oder nur die Vertriebsrechte vom Publisher?

Ganz einfach. Der Vertreiber muss das überlegter tun und kann nicht so sehr mit Exclusives um sich werfen weil Studios kaufen teurer ist z.B. um hier mal einen Punkt zu nennen.

Außerdem riskiert der Vertreiber damit selbst etwas und kann seine Exklusivität nicht mit 0 Risiko erzwingen sondern sitzt dann selbst da.

Und so Sachen wie mit Pitchford, wo 2K den deal mit Epic ausgehandelt hat und nicht er oder sein Studio laufen anders weil das Studio "Aufkaufen: Nein danke!" sagen kann. (solange die Studios und nicht die Publisher die IP halten)

Ich mag ihn zwar nicht, aber das hat laut ihm 2K gemacht und das glaub ich ihm.

Das hilft mir zwar nicht direkt, aber zumindest reduziert's diesen Mist wenn du mich fragst.
 
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AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Das Ergebnis ist in allen drei Fällen immer das gleiche für den User.

MfG

Effektiv macht das schon nen Unterschied, solange nur die eigenen Spiele exklusiv sind ist es von der Menge nicht ansatzweise so viel wie sich Epic hier gerade einkauft.
 
AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Ganz einfach. Der Vertreiber muss das überlegter tun und kann nicht so sehr mit Exclusives um sich werfen weil Studios kaufen teurer ist z.B. um hier mal einen Punkt zu nennen.

Außerdem riskiert der Vertreiber damit selbst etwas und kann seine Exklusivität nicht mit 0 Risiko erzwingen sondern sitzt dann selbst da.

Und so Sachen wie mit Pitchford, wo 2K den deal mit Epic ausgehandelt hat und nicht er oder sein Studio laufen anders weil das Studio "Aufkaufen: Nein danke!" sagen kann. (solange die Studios und nicht die Publisher die IP halten)

Ich mag ihn zwar nicht, aber das hat laut ihm 2K gemacht und das glaub ich ihm.

Das hilft mir zwar nicht direkt, aber zumindest reduziert's diesen Mist wenn du mich fragst.


Klar hat 2K verhandelt aber sicher war Randy nicht dagegen bzw eher dafür.Er hat eine gewisse Macht und kann darauf sicher Einfluss nehmen.
 
AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Ich wünschte das ganze System mit den schei* Launchern würde Kollabieren. Wenn ich nur darüber nachdenke das der Entwickler und der Publisher endscheiden können wann ich was Spielen "dürfte" und welches Updates "Ich" benötige damit der "Spielen" button überhaupt klickbar ist, könnte ich kotzen und zwar mehr wie ich fressen kann.
Sooo viele Spiele die ich nie gekauft habe und auch nicht werde wenn sie nicht DRM frei werden..... wie viel von den Launchern soll ich denn noch drauf machen....?
HALLO ich habe den Schei* schon längst bezahlt und trotzdem bevormundet man mich noch!? Ich kanns nicht mehr ab langsam. Um Cracked Software zu nutzen bin ich leider viel zu erlich. Die jenigen die jene Iligale Software nutzen aus diesem einen Grund der "Kontrolle".... , womit tun die das? -mit gutem Recht!

Hat schon mal einer bei euch geklopft und wollte euere Klopapier Firmware auf den Neustem Stand bringen, eure Töpfe Upgrade, oder euer Bücherregal per Software Leistungsfähiger machen. Gekauft ist gekauft!!!
 
AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Das System wird sogar noch schlimmer werden. Der Weg führt zum Streaming. Dann hat der Publisher die endgültige Kontrolle. Und das leidige Problem mit den Raubmordkopierern erledigt sich nebenbei ganz elegant von alleine...
 
AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Das System wird sogar noch schlimmer werden. Der Weg führt zum Streaming. Dann hat der Publisher die endgültige Kontrolle. Und das leidige Problem mit den Raubmordkopierern erledigt sich nebenbei ganz elegant von alleine...

Evtl in gewissen Genres für Gelegenheitsspieler oder für interaktive Filme, aber alle "schnelleren" Games (Shooter, Rennspiele, RPG's sind imo unspielbar. Bei VSYNC mit double-buffering > wirds mir schon schlecht.
Ich kaufe mir nicht umsonst 144hz Bildschirme und OC' meine CPU um 300fps in CSGO zu haben...
Wenn mir jetzt jemand 10G FTTH legt und ich garantierte Latenzen unter 5ms habe, reden wir nochma über das Thema, da ich aber nicht in Frankfurt-Mitte wohne, sondern auf dem Land ca 45min von der nächsten "Großstadt" wird das die nächsten 20 Jahre wohl nichts. Sogar Steam-Link im 1Gbit-LAN ist schon zu langsam und wird dabei sogar unscharf.

Den Epic Store lade ich definitiv nicht, die "Exklusivtitel" jucken mich nicht, evtl kauf ich Anno nach zwei Jahren im günstigen Steam-Sale oder nen 10er im Keyshop.
Steam ist für mich ausreichend, es bietet das, was ich von einem digitalen Store erwarte und mehr.
Mod-Support (Workshop)
Freundesliste + Chat (Invitesystem der Spiele funktioniert super)
günstige Spiele während Sales.
Paypal als Zahlungsoption.
Backupfunktion der Spiele
Das UI finde ich nach wie vor völlig in Ordnung und funktionell. Klar einige Optionen sind etwas versteckt, habe mich aber daran gewöhnt und störe mich nicht daran. Die Menüs oder betroffenen Funktionen gibt es in anderen Stores ja nichtmal.
 
AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Klar hat 2K verhandelt aber sicher war Randy nicht dagegen bzw eher dafür.Er hat eine gewisse Macht und kann darauf sicher Einfluss nehmen.

Ich hab nicht gesagt, dass er dagegen wahr. Das er das gut findet ist wohl offensichtlich. Ganz anders als sehr viele in der Community. Aber das ist im Moment gefühlt öfter so...
 
AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Wenn Steam down geht, würde ich fast vermuten, ist es auch das Ende anderer Digital-Anbieter. Wenn den Kunden bewusst wird, dass ihre über Jahre hinweg teuer investierten Nutzungsrechte der Software dann einfach weg sind und das bei jedem der anderen Anbieter auch jeder Zeit passieren kann, warum dann auf was anderes wechseln?

z.B. GTA & Mafia auf Steam & ggf. andere DRM? :D
Wieviel % der Musik / des Spiels ist da weg?
Zum Glück haben wir bei uns VC & SA auch als Retail. :ugly:

Ich kaufe eigendlich jezt schon zum Großteil (80%+) alles auf GoG => hier wird auch sovort ein Backup mit runtergeladen.
 
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Also haben Sie eine Exklusivität eingekauft? ;)
Man kann sich ja auch blöd stellen ;)

Wikipedia "Entwicklung"
Die Entwicklung von Counter-Strike begann als Freizeitprojekt einer kleinen Gruppe um Minh Le („Gooseman“) und Jess Cliffe. Die erste Beta-Version der Half-Life-Modifikation wurde nach wenigen Wochen Entwicklungszeit am 19. Juni 1999 kostenlos veröffentlicht. Diese enthielt nur das ursprüngliche Geiselrettungs-Szenario, wenige Waffen und vier Level. Danach folgten weitere Beta-Versionen in denen viele Fehler behoben wurden und weitere Waffen und Maps integriert wurden. Mit der Beta 4 wurde das Bombenentschärfungs-Szenario integriert, mit Beta 6 die restlichen zwei Szenarien.[SUP][7][/SUP]Version 1.0 wurde am 8. November 2000 veröffentlicht und enthielt drei neue Waffen und verbesserte Spielermodelle, inzwischen wurde das Team von Valve angeworben. Ab dann war Counter-Strike in zwei Versionen erhältlich: Weiterhin als kostenlose Mod von Half-Life, aber auch zusätzlich als Kaufversion, die über Sierra Entertainment als eigenständiges Spiel vertrieben wurde. Version 1.1 erhielt weiter verbesserte Spielermodelle und neue Maps sowie einen Zuschauermodus. Version 1.2 wurde nur für die Kaufversion veröffentlicht, und enthielt die Half-Life-ModDeathmatch Classic, die die Benutzer der Mod-Version schon durch einen Half-Life-Patch erhalten hatten. Version 1.3 ermöglichte den Spielern, über Mikrofon bzw. Headset während des Spiels miteinander zu kommunizieren und enthielt weitere kleinere Verbesserungen. Version 1.4 war die erste Version, die auch testweise über Steam spielbar war. Daneben integrierte Valve das Anti-Cheat-System VAC. Version 1.5 war die letzte Version, die ohne Steam benutzt werden konnte. In ihr wurden viele Probleme behoben, die Mod Ricochet integriert und eine neue Map eingefügt.[SUP][7][/SUP]
Die finale Version von Counter-Strike trägt die Versionsnummer 1.6, läuft nur unter Steam und fasst alle weiteren Versionsupdates zusammen. Integriert wurden unter anderem tragbare Schutzschilde für die Antiterroreinheit, weitere neue Waffen, sowie In-Game-Werbung.[SUP][7][/SUP]
https://de.wikipedia.org/wiki/Counter-Strike#Entwicklung
 
AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Das der Betreiber das nicht in dem Maße machen kann wie es Epic grade macht, weil selbst die dafür zu wenig Geld haben ;)

Selbst wenn, gibt es 2 Spiele und eine mod die gekauft wurde und so Arbeitsplätze geschaffen hat, da die Teams aufgestockt wurden.
Bei wie vielen ist Epic?
Der Vergleich zieht nicht richtig.
Du verstehst die Frage nicht. Welchen Unterschied für den "Endkonsumenten" macht es denn wie die Exklusivität entstand? Das Ergebnis ist doch das Entscheidende, nämlich das man "keine Wahlfreiheit" hat und das Geklammerte, sind Aussagen die mal einst von euch kamen als Kritik an den Exklusivtiteln wegen der fehlenden Wahlfreiheit. ;) Der "fehlenden Wahlfreiheit" ist es nämlich egal wie sie entstanden ist, für sie zählt nur der Zustand:"fehlende Wahlfreiheit". :daumen:

Aber klasse das du pauschalisierst, oh man
Das war wohl offensichtlich ironisch gemeint. :rollen: ;)

Effektiv macht das schon nen Unterschied, solange nur die eigenen Spiele exklusiv sind ist es von der Menge nicht ansatzweise so viel wie sich Epic hier gerade einkauft.
Die Menge ist nicht vergleichbar? Was ist denn mit den zahlreichen retail-Spielen, die man nur nutzen kann wenn man Steam als Plattform verwendet. Ist dieser Vermerk "Steam-Pflicht" etwa kein Zwang zur Nutzung? ;) Und selbst wenn das nicht auch wäre, ändert doch die quantitaive Feststellung erst einmal nichts am Ergebnis. Valve hat genau so Lizensen von Dritten eingekauft und an ihre Plattform gebunden. Das macht ja ganz nüchtern betrachtet am Ergebnis keinen Unterschied.

Oder verstehe ich das richtig, wenn Epic die Studios kaufen würde, wäre für euch die Exklusivität auch in der Anzahl, hypothetisch gesehen, kein Problem mehr? Demnach geht es euch nicht, wie früher immer behauptet, um die fehlende Wahlfreiheit und mangelnde Konkurrenz, sondern nur ob es eine good oder evil Exklusivität ist?

Man kann sich ja auch blöd stellen ;)

Wikipedia "Entwicklung"
Nö wieso? Die Lizens für CS als Produkt lag bei den Entwicklern und diese hat Valve eingekauft und entgegen wie es vorher war, frei für alle!, an die Plattform Steam gebunden. Also habe sie die Exklusivrechte für CS eingekauft, richtig? ;)

Ich kaufe eigendlich jezt schon zum Großteil (80%+) alles auf GoG => hier wird auch sovort ein Backup mit runtergeladen.
Definitiv einer der sinnvollsten Distributions-Modelle. :daumen:

MfG
 
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AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Das der Betreiber das nicht in dem Maße machen kann wie es Epic grade macht, weil selbst die dafür zu wenig Geld haben ;)

Selbst wenn, gibt es 2 Spiele und eine mod die gekauft wurde und so Arbeitsplätze geschaffen hat, da die Teams aufgestockt wurden.
Bei wie vielen ist Epic?
Der Vergleich zieht nicht richtig.
Ist doch aber Haarspalterei. Epic bietet ansprechende Konditionen um Publisher zu locken. Wie jetzt wo Geld fließt, ist aber letzten Endes egal.
 
AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Wurde nicht der gleiche Schund über den PC von einem anderem Klugscheißer gesagt? Epic geht mir mit ihrer ekelhaft aggressiven Art gehörig auf die Eier.

Symphatiepunkte=-5 Punkte, Spieleangebot=-10 Punkte, preislicher Vorteil=0 Punkte, Datensammelkrake=-5 Punkte.

OK, 5 Punkte erhalten sie für ihre Phantasiereichen geistigen Ergüsse...aber ich habe bisher keinerlei Vorteile und mit erkaufter Exklusivität locken die mich nicht aus dem Wald, im Gegenteil.

Immerhin bekomme ich ausgepatchte Spiele zum eigentlichen Release zum Grabbelkistenpreis, das ist ganz nett von ihnen :D

Echt jetzt, Dein ganzer Post ist total sinnvoll in einem Thread, wo jemand etwas gesagt hat, der überhaupt nicht von Epic ist .... /Ironie aus
 
AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Das der Betreiber das nicht in dem Maße machen kann wie es Epic grade macht, weil selbst die dafür zu wenig Geld haben ;)

Selbst wenn, gibt es 2 Spiele und eine mod die gekauft wurde und so Arbeitsplätze geschaffen hat, da die Teams aufgestockt wurden.
Bei wie vielen ist Epic?
Der Vergleich zieht nicht richtig.


Aber klasse das du pauschalisierst, oh man

Ganz einfach. Der Vertreiber muss das überlegter tun und kann nicht so sehr mit Exclusives um sich werfen weil Studios kaufen teurer ist z.B. um hier mal einen Punkt zu nennen.

Außerdem riskiert der Vertreiber damit selbst etwas und kann seine Exklusivität nicht mit 0 Risiko erzwingen sondern sitzt dann selbst da.

Und so Sachen wie mit Pitchford, wo 2K den deal mit Epic ausgehandelt hat und nicht er oder sein Studio laufen anders weil das Studio "Aufkaufen: Nein danke!" sagen kann. (solange die Studios und nicht die Publisher die IP halten)

Ich mag ihn zwar nicht, aber das hat laut ihm 2K gemacht und das glaub ich ihm.

Das hilft mir zwar nicht direkt, aber zumindest reduziert's diesen Mist wenn du mich fragst.

Ich glaube, EA hat im Laufe der Zeit deutlich mehr Studios aufgekauft, als Epic Exklusivvertriebsrechte und die Auswirkungen für Spieler waren weitaus schwerwiegender. Das Valve Entwicklungsteams auch gefördert hat, ist nett aber keine Selbstverständlichkeit. Im Gegenteil: Wenn jemand Vertriebsrechte erwirbt, geht die Kaufsumme an das Studio oder zumindest den Produzenten; kann also für neue Titel genutzt werden. Wird dagegen das komplette Studio gekauft, fließen größere Beträge an dessen ehemaligen Besitzer ab. Geld, das Spieler zuvor für Titel ausgegeben haben und das jetzt nicht wieder in Spiele investiert wird.

Valve hat darüber hinaus in ganzen drei Fällen noch ein bisschen in die gekauften Studios investiert, das hatte aber nichts mit dem Kauf zu tun. Man hätte Portal und CS:GO auch einfach beim gleichen, dann weiterhin freien Studio in Auftrag geben können. Für Spieler zählt am Ende nur eins: Wo kann ich welche Spiele kaufen?
 
AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Die Menge ist nicht vergleichbar? Was ist denn mit den zahlreichen retail-Spielen, die man nur nutzen kann wenn man Steam als Plattform verwendet. Ist dieser Vermerk "Steam-Pflicht" etwa kein Zwang zur Nutzung? ;)

Hat Steam aktiv selbst dafür gesorgt der einzige Anbieter dieser Spiele zu sein?
Was diesen Steamzwang angeht gebe ich die Schuld alleinig Entwickler/Publisher da es keinen Grund gibt es nicht anders zu machen, aber bei Epic eben nicht auch wenn Steam so nen Blödsinn betreibt und sich Spiele einkauft bin ich klar dagegen, außerdem hoffe ich das sich Steam gar nicht auf diese Spielereien einlässt.

Wenn Epic/Steam/WerAuchImmer die Studios kaufen ist es deren Bier was die damit machen, gut ist Exklusivität auch dann nicht aber vertretbar mMn., mir wäre es auch lieber ich könnte Portal und Co auf GoG kaufen ;)
 
AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Ich glaube, EA hat im Laufe der Zeit deutlich mehr Studios aufgekauft, als Epic Exklusivvertriebsrechte und die Auswirkungen für Spieler waren weitaus schwerwiegender. Das Valve Entwicklungsteams auch gefördert hat, ist nett aber keine Selbstverständlichkeit. Im Gegenteil: Wenn jemand Vertriebsrechte erwirbt, geht die Kaufsumme an das Studio oder zumindest den Produzenten; kann also für neue Titel genutzt werden. Wird dagegen das komplette Studio gekauft, fließen größere Beträge an dessen ehemaligen Besitzer ab. Geld, das Spieler zuvor für Titel ausgegeben haben und das jetzt nicht wieder in Spiele investiert wird.

Valve hat darüber hinaus in ganzen drei Fällen noch ein bisschen in die gekauften Studios investiert, das hatte aber nichts mit dem Kauf zu tun. Man hätte Portal und CS:GO auch einfach beim gleichen, dann weiterhin freien Studio in Auftrag geben können. Für Spieler zählt am Ende nur eins: Wo kann ich welche Spiele kaufen?

Und EA ist für seine Schließungen auch der aller beliebteste Publisher der Welt geworden.

Ich finde es immernoch vertretbarer eigene Titel auf der eigenen Platform anubieten im Gegensatz zu Epics Exklusivdeals.

Vielleicht tangiert es mich weniger weil EA Spiele von mir Grundlegend nicht gekauft werden, Ubisoft selten/nie was released was mich richtig interessiert und ich Warcraft III sonst immer komplett freistehend hatte und das Battlenet nur nachkam.

Der Punkt ist, der Epic-Launcher tangiert mich. Hätte es z.B. Borderlands 3 regulär für Steam gegeben z.B. hätt ich's mir geholt. In nem halben Jahr fällt Borderlands vermutlich bei mir durchs Raster weil ich was anderes zu zocken hab.
Das macht mur das liegenlassen leicht.

GoG bei Witcher 3 hat mich irgendwie auch nicht gestört. Vielleicht weil ich's ohne GoG starten konnte.

Die Menge ist nicht vergleichbar? Was ist denn mit den zahlreichen retail-Spielen, die man nur nutzen kann wenn man Steam als Plattform verwendet. Ist dieser Vermerk "Steam-Pflicht" etwa kein Zwang zur Nutzung? ;)

Und wann wurde mal ein Spiel ein paar Tage vor dem release irgendwo anders dort gestrichen und stattdessen auf Steam released?

Steam zwingt niemanden, bzw. wirbt aktiv von anderen Plattformen ab um andere vor den Kopf zu stoßen.

Die Leute die auf Steam releasen hättwn auch Zeitgleich jederzeit auf GoG, Uplay, Origin als auch auf Epic releasen können. Da kam nue so ne ******* wie diese temporären Exklusivverträge.

Es ist eine Sache ob einfach jeder bei dir Released, aber eine andere ob du aktiv Geld zahlst um jemanden dazu bringen, aktiv eine Personengruppe/den Konkurrenten und einen haufen von deren Kunden anzuf*cken.
 
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AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Hat Steam aktiv selbst dafür gesorgt der einzige Anbieter dieser Spiele zu sein?
KA. weißt du es? Kann man es denn ausschließen das es so gewesen ist? Gehe mal davon aus das jeder Publisher ein Interesse an Reichweitenoptimierung hat und wenn diese eingeschränkt wird, dann doch sicherlich nicht ohne einen gewissen Vorteil, meinst du nicht? ;)

Was diesen Steamzwang angeht gebe ich die Schuld alleinig Entwickler/Publisher da es keinen Grund gibt es nicht anders zu machen, aber bei Epic eben nicht auch wenn Steam so nen Blödsinn betreibt und sich Spiele einkauft bin ich klar dagegen, außerdem hoffe ich das sich Steam gar nicht auf diese Spielereien einlässt.
Das ist doch ganz klar eine Doppelmoral. Wo ist denn da der Unterschied zwischen Steam und Epic, wenn doch in beiden Fällen der Publisher/Entwickler der ausschlaggebende Part ist, einen Vertrag "zu seinen Konditionen" zuzustimmen?!
Wenn Epic/Steam/WerAuchImmer die Studios kaufen ist es deren Bier was die damit machen, gut ist Exklusivität auch dann nicht aber vertretbar mMn., mir wäre es auch lieber ich könnte Portal und Co auf GoG kaufen ;)
Das Einzige was ich hier als Bier sehe ist generell der Werdegang der einzelnen Exklusivität. Relevant und zwar ausschließlich, für den Endanwender ist doch das Resultat und das wäre in "allen Fällen" gleich, nämlich Exklusivität. ;)

Und wann wurde mal ein Spiel ein paar Tage vor dem release irgendwo anders dort gestrichen und stattdessen auf Steam released?
Keine Ahnung, ist auch völlig unrelevant. Fakt ist doch das der Publisher und Entwickler vor allem solchen Verträgen zustimmen müssen, folglich ist es absolut ungerechtfertigt nur Epic in die Verantwortung zu nehmen und folglich ist ein temporärer Boykott somit unwirksam, da der wichtigste da zustimmende und somit verantwortliche Part noch immer mit im Boot sitzt. Also, richtet doch mal euren Unmut an die Publisher und Entwickler, die an der Stelle sicherlich Steam gegenüber nicht vertragsbrüchig werden aber zu mindestens den usern gegenüber moralisch verwerflich handeln.

Steam zwingt niemanden, bzw. wirbt aktiv von anderen Plattformen ab um andere vor den Kopf zu stoßen.
Dazu gehören immer ZWEI, der der wirbt und der der sich abwerben lässt und schlussendlich ist der Abgeworbene der, der die Zügel in der Hand hält und entscheidet einem Vertrag zu seinen Konditionen zuzustimmen. Diese Entscheidung unterliegt ALLEINE ihm. ;)

Die Leute die auf Steam releasen hättwn auch Zeitgleich jederzeit auf GoG, Uplay, Origin als auch auf Epic releasen können. Da kam nue so ne ******* wie diese temporären Exklusivverträge.
Die Leute haben sich aber völlig freiwillig dazu entschieden das nicht zu machen also richtet doch euren Frust an "die Leute" und nicht an Epic oder zu mindestens nicht "ausschließlich".
Es ist eine Sache ob einfach jeder bei dir Released, aber eine andere ob du aktiv Geld zahlst um jemanden dazu bringen, aktiv eine Personengruppe/den Konkurrenten und einen haufen von deren Kunden anzuf*cken.
Du wiederholst dich, Fakt ist doch das der Publisher/ Entwickler solch einem Angebot zustimmen muss, denn zwingen, wie hier so oft gerne mal behauptet wird, kann man ihn nicht dazu und folglich trägt er somit auch die alleinige Verantwortung für sein Handeln.

MfG
 
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AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Keine ahnung, ist auch völlig unrelevant, Fakt ist doch das der Publisher und Entwickler vor allem solchen Verträgen zustimmen müssen, folglich ist es absolut ungerechtfertigt nur Epic in die Verantwortung zu nehmen und folglich ist ein temporärer Boykott somit unwirksam, da der wichtigste da zustimmende und somit verantwortliche Part noch immer mit im Boot sitzt. Also, richtet doch mal euren Unmut an die Publisher und Entwickler, die an der Stelle sicherlich Steam gegenüber nicht vertragsbrüchig werden aber zu mindestens den usern gegenüber moralisch verwerflich handeln.

Dazu gehören immer ZWEI, der der wirbt und der der sich abwerben lässt und schlussendlich ist der abgeworbene der, der die Zügel in der hand hält und entscheidet einem Vertrag zu seinen Konditionen zuzustimmen. Diese Entscheidung unterliegt ALLEINE ihm. ;)


Die Leute haben sich aber völlig freiwillig dazu entschieden das nicht zu machen also richtet doch euren Frust an "die Leute" und nicht an Epic oder zu mindestens nicht "ausschließlich".

Du widerholst dich, Fakt ist doch das der Publisher/ Entwickler solch einem Angebot zustimmen muss, denn zwinen kann man ihn nicht dazu und folglich trägt er somit auch die Verantwortung für sein Handeln.

MfG

Du siehst da was falsch. Ich find das nicht nur von Epic *******. Auch wenn Epic meiner Meinung nach eine sehr erhebliche schuld trifft.

Aber wie gesagt. Ich werde die Games auch Steam nicht kaufen nachdem sie mich idR. dann nicht mehr interessieren.

Aber wenn du es nicht in deinen Kopf kriegst: Ich finde es von Epic super ******* diese Exklusivdeals anzubieten und ich finde es z.B. von 2K ******* sie anzunehmen. Weil Epic dadurch exklusivität erzwingen kann.

Ich zitier mich zum Boycott nach der Exklusivphase mal eben billig mit Schreibfehler selbst:

... In nem halben Jahr fällt Borderlands vermutlich bei mir durchs Raster weil ich was anderes zu zocken hab.
Das macht mur das liegenlassen leicht

Aber wie du so schön sagst ist es egal weil die Konsequenz ist, dass ich lieber mit dem Zocken aufhör oder ein Spiel auslass als es mir bei Epic zu kaufen. Ob der Publisher jetzt Mitschuld hat oder nicht. Epic finde ich trotzdem *******.

Wenn's n Exklusiv war will ichs danach nimmer weil's durchs Raster fällt. Nach nem halben Jahr brauch ich's dann auch nimmer. Da wurde ich vermutlich x mal gespoilert und hab was besseres vor.

Also um's mal zusammenzufassen. Doch, mein Hass auf Epic ist auch legitim wenn da 2 Nasen dazugehören. Ist ja meine Sache wenn ich den Laden ******* finde. Und die dürfen den Frust auch gerne abbekommen machdem die versuchen auf die Art am Wettbewerb teilzunehmen. Sweeny hätte es echt verdient auf's Maul zu fliegen. Ich finde er und Epic sind die Pest für den PC als Plattform. Wenn du das anders siehst ist das schön, aber deine Sache.
 
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AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Na klar kann man das einfach so "empfinden", dagegen ist nichts einzuwenden. :daumen:

MfG
 
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