Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Naja, wenn Steam weiter macht wie bisher, dann kann er Recht haben. Wenn man sieht wie alt Steam ist und wie alt EPIC, dann ist der aktuelle Stand sicher nicht dauerhaft. Abgesehen von dem tollen Linux Support halte ich Steam (und das hat man ja auch nur gemacht weil man seine eigene Konsole in den Markt drücken wollte) ist Steam jetzt nicht gerade innovativ.

Die Outrage gegenüber EPIC hatten wir bei Origin und Uplay auch und zumindest Origin hat sich imho gut entwickelt und das obwohl es EA ist.
 
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Mal ehrlich, wenn der Kunde, egal welche Plattform, weiterhin 60,-€ für ein Spiel zahlt wird kein Launcher das zeitliche segnen.
Exclusive Verträge hin oder her, was interessieren mich als Abnehmer der Games die Gewinnprovisionen der Entwickler??

Ob die jetzt bei Steam 30% abdrücken oder bei EPIC 12% mir doch Humpe, wenn ich trotzdem 60,-€ bezahlen muss.
Alle haben ihre Daseins Berechtigung, zumindest zur Zeit. Und wenn EPIC genügend Kunden gefangen hat, werden die auch die Preise/Abgaben erhöhen.

Die wollen alle Geld verdienen, aber keiner möchte dem Kunden entgegenkommen.
 
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Was war der Aufschrei beim EA-Shop groß und heute kräht kein Hahn mehr danach.
Ich werde BL3 auch erst nächstes Jahr kaufen, einfach damit die Titel schön untereinander in einer Bibliothek auftauchen. (und vielleicht der ein oder andere DLC schon was günstiger ist)

Ich hab da nicht aufgeschrien. Ja, war unpraktisch - aber ich mag keinem übel nehmen, dass er seine eigenen Produkte selbst vertreiben möchte. Kann Epic wegen mir genau so halten und die eigenen Spiele im eigenen Stor verkaufen. Aber anderer Leute Arbeit vom Markt durch restriktive Geschäftspraktiken fernhalten ist einfach Mist. Sie könnten toll mit den niedrigen Gebühren punkten! Also die Ersparnis zwischen Publisher und Kunde aufteilen, alle hätten was davon. Wenn das Ding kein Abhör-Botnetz wäre, wäre ich dann eventuell auch schon Kunde geworden. Aber mich durch die Geschäftspraktiken -> Exklusives zu etwas zwingen zu wollen, nehme ich dem Landen einfach nachhaltig übel.
 
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AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Abgesehen von dem tollen Linux Support halte ich Steam (und das hat man ja auch nur gemacht weil man seine eigene Konsole in den Markt drücken wollte) ist Steam jetzt nicht gerade innovativ.
Was effektiv nur ein Label war und die größten Neuerungen von Steam in die Richtung gab es doch erst vor kurzem und bestimmt nicht wegen ausgestorbenen Steam Machines :ugly:
Mal davon abgesehen ist alles was Steam in diese Richtung eingebracht/finanziert hat auch OSS also bei weitem nicht nur zum eigenen Vorteil, da es wirklich jeder nutzen kann.
 
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Steam muss nicht direkt sterben, allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass Epic daran vorbeizieht, wenn man die geplanten Features der Roadmap einhält und weiterhin entsprechend starke Exclusive Deals vorweisen kann. Laut Epic Roadmap soll der Launcher bis Ende des Jahres haufenweise Features nachgeliefert bekommen und wäre von Steam nicht mehr wirklich weit entfernt.

Zudem baut Steam generell schon seit einiger Zeit ab und verliert immer mehr große Publisher - schon bevor Epic in's Spiel kam. Die Firmenpolitik von Valve hat sich selbst an diesen Punkt gebracht, die Schuld muss man also nicht bei der Konkurrenz suchen...die nutzt nur die Gunst der Stunde aus und sammelt Publisher auf, die ohnehin keinen Bock mehr auf Steam hatten. Wäre Steam so lukrativ, würden nicht fast alle adios sagen und lieber ihr eigenes Ding machen...oder jetzt eben zu Epic wechseln.

War klar, dass die Zeit irgendwann kommt...man ritt einfach zu lange auf hohem Ross und hielt sich für unantastbar. Ich denke in einigen Jahren wird man auf Steam vermehrt nur noch Indie Titel und kleinere Projekte finden, während die großen alle weg sind. Auf Steam tummelt sich schon jetzt so viel Schrott und man hat viel zu spät bemerkt, dass man dem vielleicht hier und da nen Riegel vorschieben sollte.

Passt aber...denn Valve verpasst einfach immer wieder wichtige Entscheidungen und reagiert viel zu spät.
 
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Daran sieht man mal, dass er genau gar nicht an Spieler denkt. Auch interessiert mich brennend, warum der dieser ominöse Preisvorteil für Spieler bisher nicht zum Tragen kommt. Was ist der Grund? Wird der jemals kommen?


Den Grund hat er doch im Artikel genannt, weil ja eh alles zu „Festpreisen“ angeboten wird. Die Preise sind nunmal so fest, das ein Pitchford und seine Kumpels davon „Feste feiern“ können. :D
 
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Entweder man geht MIT der Zeit oder man GEHT mit der Zeit, Nichts ist für die ewig Keit!

Man muss realistisch belieben es wir immer etwas kommen was die Masse begeistert , ich glaube der Vorteil soll bei Epic eher für die Entwickler sein als für den Endkunden! Deshalb bieten ja auch viel ihre spiele Zeit exklusiv dort an, was haben sie auch zu verlieren,

Epic legt vor und Steam und co können ja auch ihre Angebote machen, der günstigste bekommt den Zuschlag ,
Würde ich ein Produkt entwickeln möchte ich auch das ich einen möglichst großen Anteil am Profit habe wenn es ein anderer vermarktet.

Wenn ein Geschäft neu eröffnet gibt es immer tolle Angebote, aber nicht immer bei jedem Produkt , andere Händler bieten sie meist günstiger an,

Die spiele bekommt man bei Epic teuer und auf Keyseiten eben billig, jeder muss selber entscheiden.
 
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Laufen die Vorbestellungen für Borderlands 3 tatsächlich so schlecht!? … dass er auf Twitter einen 43 Posts – die 42 hat er leider verfehlt – langen Monolog darüber schreiben musste!? Ich finde das lächerlich. Zumal es schon an Heuchelei grenzt. Noch letzte Woche hat er „Mimimi…“ darüber geschrieben, wie es doch einzig und allein eine 2K/Take2-Entscheidung gewesen sei … und man doch bitte nicht bei ihnen [Gearbox] den Frust abladen solle und nun stellt sich heraus, dass er der Uncle Sam des Epic Games Stores ist. :ugly:
 
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"Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform"

Ja. Wenn Steam nicht reagiert und alles so lässt wie es aktuell ist. Was aber eher unwahrscheinlich ist.

Ansonsten gilt für diesen Herrn das Gleiche, wie für alle anderen Glaskugelbesitzer:

"Von der Zukunft kann man nichts wahres wissen, darum dürft ihr euch gepflegt verpissen!"
 
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Hmmm, und Valve wird also in diesen 5-10 Jahren nur zusehen, wie langsam nur noch B- bis F-Spiele, Vorjahresspiele (da finde ich die Preisfrage ja am interessantesten) und im Markt Karten :ugly: verkauft werden?
 
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Ich stelle mir gerade vor wie es ist, hunderte von Spielen auf einer sterbenden Plattform zu besitzen. :wow:
Darüber sollte man mal lieber nachdenken, dass man bei solchen Plattformen generell nichts außer einen heißen Datenpups besitzt. ;)

Deshalb, Retail ftw! Schade ist natürlich das viele Retails beispielsweise Steam vorraussetzen... :wall:

Unterm Strich, wenn Steam nicht reagiert, könnte ich mir ein ähnliches Schicksal wie bei Kodiak oder Nokia vorstellen, allerdings traue ich Valve zu angemessener zu reagieren, bis jetzt gilt da ja eher, Still ruht der See.

MfG
 
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1. Epic nimmt 12% für JEDE bei ihnen aktivierte Kopie, also auch extern verkaufte, während Steam die 30% (bzw. 25 oder 20) nur für Verkäufe auf Steam selbst nimmt. Für Keys die der Entwickler/Publisher extern absetzt sieht Valve keinen Cent. Quasi das F2P/P2P Equivalent für Entwickler und Publisher. Das ist kein unerheblicher Unterschied PCGH und sollte auch im Artikel entsprechend erwähnt werden wenn man schon die Anteile schreibt.

2. Sobald der nächste "heiße Scheiß" Fortnite ablöst geht's ganz schnell bergab mit dem Epic Store falls das Spiel nicht von ihnen stammt. Da können sie sich die Exklusivdeals nicht mehr leisten sofern Tencent nicht einen Haufen Kohle zuschießt. Konnte man die letzten Jahre super auf Twitch beobachten: Zuerst war da H1Z1, dann PubG und nun eben Fortnite. In 1-2 Jahren gibts den nächsten Titel wo die Leute scharenweise hinlaufen wie die Motten zum Licht. Nur ein hartgesottener Kern wird bei Fortnite bleiben.
 
AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

1. Epic nimmt 12% für JEDE bei ihnen aktivierte Kopie, also auch extern verkaufte, während Steam die 30% (bzw. 25 oder 20) nur für Verkäufe auf Steam selbst nimmt. Für Keys die der Entwickler/Publisher extern absetzt sieht Valve keinen Cent. Quasi das F2P/P2P Equivalent für Entwickler und Publisher. Das ist kein unerheblicher Unterschied PCGH und sollte auch im Artikel entsprechend erwähnt werden wenn man schon die Anteile schreibt.

Waas du zahlst keinen Cent an Steam und kaufst das Spiel günstig bei einem Key Seller? Unerhört! Und dann auch noch billiger und kannst alle Vorteile von Steam nutzen? Kaum zu glauben... :schief:
 
AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Waas du zahlst keinen Cent an Steam und kaufst das Spiel günstig bei einem Key Seller? Unerhört! Und dann auch noch billiger und kannst alle Vorteile von Steam nutzen? Kaum zu glauben... :schief:

Oder gar Retail bei einem Einzelhändler. Das muss direkt unterbunden werden.

Also wenn es stimmt das Epic grundsätzlich 12% nimmt ist das schon starker Tobak. Die Information wurde bisher nähmlich komplett unterschlagen. Ich lese das jedenfalls zum ersten mal.
 
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Letztlich soll der Konkurrenzkampf auch gut für den Kunden sein. Wenn vielleicht preislich kein Vorteil entsteht, weil alles zum Festpreis verkauft wird, so soll sich die angeblich große Investitionssumme von Epic in seinen Store doch langfristig für Spieler auszahlen.

Als ich vor ~20 Jahren mal im Einzelhandel gearbeitet hatte war der Anteil dort bei ~50% bei VP und bei Budget Spielen eben weniger.
Wurden die Spiel günstiger, besser oder haben weniger Fehler seit dem die nur 20-30% bei Steam zahlt?
Nein-Nein-Nein.

Es hat ja auch niemand was gegen ein weiteren Shop nur der exclusiv Scheiß geht einem auf die E***.
Glauben die wirklich ich zahle nach 6 Monaten noch 60€ für Borderlands oder nach 12 Monaten für Metro?
Da erwarte ich min. ein 75% Sale zu Weinachten oder sogar ein 50% auf die Goty.

Fair für den Kunden wäre wenn die sagen würden das die ~40€ haben wollen und auf dem kommt eben dem Shop"pauschale"
Man kann dann überleben ob man ~50€ bei Epic, 55€ bei Steam oder 65€ bei GoG zahlen will.
 
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Als ich vor ~20 Jahren mal im Einzelhandel gearbeitet hatte war der Anteil dort bei ~50% bei VP und bei Budget Spielen eben weniger.
Wurden die Spiel günstiger, besser oder haben weniger Fehler seit dem die nur 20-30% bei Steam zahlt?
Nein-Nein-Nein.

Es hat ja auch niemand was gegen ein weiteren Shop nur der exclusiv Scheiß geht einem auf die E***.
Glauben die wirklich ich zahle nach 6 Monaten noch 60€ für Borderlands oder nach 12 Monaten für Metro?
Da erwarte ich min. ein 75% Sale zu Weinachten oder sogar ein 50% auf die Goty.

Fair für den Kunden wäre wenn die sagen würden das die ~40€ haben wollen und auf dem kommt eben dem Shop"pauschale"
Man kann dann überleben ob man ~50€ bei Epic, 55€ bei Steam oder 65€ bei GoG zahlen will.

Hör auf zu träumen, bis zum Release im April 2020 wird das Spiel nur zum Vollpreis erhältlich sein. Keine Sales gar nichts. :ka:

Das sind die Vorteile für den Kunden bei diesen Exclusiv Geschichten, denn irgendwie muss die Kohle ja wieder rein kommen. :lol:
 
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Inzwischen stößt es mir übel auf, wenn ich "EPIC Store" lese.

Bevor EPIC und Werbepartner die Klappe groß aufreißen, muss das Ding erst einmal auf einem Stand mit Steam sein. Das betrifft Features, Funktionsumfang und Kundenservice. Bei allen dreien ist der EPIC Store zurzeit unter aller Kanone. :devil:

Selbst wenn dies alles eintreffen würde, bleibt weiterhin das Problem mit den Sales. Außer neue Titel vom Markt exklusiv wegkaufen, spricht nichts für den neuen Shop. :daumen2:

Desweiteren muss sich dieser 0815-Store erst einmal langfristig beweisen. Es gibt zurzeit keine Garantie, dass die Fortnite-Nullen es auch nur 2-3 Jahre aufrecht erhalten können. Da wäre ich als Werbepartner mit Versprechungen vorsichtig. Niemand wechselt die Plattform nur um den gierigen Studios/Publsihern einen gefallen zu tun. :motz:

Entweder diese Großkotze richten sich an uns, die eigentlichen Kundne oder sie können selbst sterben gehen. :wall:
 
AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Ach ja, sterbende Plattformen und Spiele. Wie man das heutzutage nicht täglich hört.

Der Artikel klingt jedenfalls mal so, als würde sich mein Geldbeutel künftig vor Gearbox Titeln verstecken.
Ich weiss nicht wie unglaublich weit man sich von der eigenen Playerbase entfernen muss um so nen Stuss zu erzählen.

"Ja eigentlich bringt euch das jetzt erstmal garnichts, aber jaaa auf lange Sicht AUF JEDEN FALL! "

Mir eigentlich egal obs Epic oder origin is - CEOs die so nen Stuss von sich geben sehen keinen Cent von mir. Gibt genug andere Mütter mit schönen Töchtern.
 
AW: Randy Pitchford: Steam in fünf oder zehn Jahren eine sterbende Plattform

Schweini und Bitchford...na da heben sich ja zwei getroffen :D.
 
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