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Schaffe89
Guest
AW: Prozessorpreise: Coffee Lake-S und Ryzen werden erneut günstiger
Ich verstehe vollkommen wenn jemand eine günstigere CPU auswählt, weil er mit seinem FPS Ziel die meiste Zeit mit seiner Software und seinen Settings im GPU Limit landen wird - da kann er sich sogar Geld sparen.
Nur man sollte diese Dinge nicht alle Nase lang vermischen, so wie das im Forum Usus ist.
Wenn jemand folgendes schreibt:
"Ja mir sind sogar Benchmarks recht die im GPU limit laufen, da das für mich das deutlich häufiger anzutreffende Szenario ist"
"weil mir die Performance in 720p absolut egal ist"
Dann muss ich schlicht und einfach konstatieren, dass jemand der so etwas schreibt, die Thematik nicht verstanden hat.
Er hat nicht verstanden, dass das nur für ein ausgewähltes Setting, eine Szene und eine GPU die immer wieder verwendet wird, gilt, deshalb bringen solche Benchmarks nichts, außer unnötigen Aufwand und nein, sie helfen ihm nicht weiter eine CPU für sein System richtig auszuwählen, sondern behindern ihn dabei die richtige CPU für sein Budget zu wählen, vor allem dann wenn er Benchmarks die wirklich die CPU vergleichen liegen lässt.
Richtig, es ist wertlos, und dann brauche ich es auch nicht für einen CPU Vergleich anzuführen den er gemacht hat.
Das einzige was solche Tests bringen ist zu sehen, dass eine günstigere CPU auch ausreicht um spielbare FPS zu erreichen.
Das sehe ich aber bereits in CPU Benchmarks die die CPU in ein Limit treiben.
Nur jeder reizt seine Hardware anders aus, spielt mit anderen Settings oder ein anderes Spiel, das heißt solche Tests verbreiten dann nur eins und zwar: Fehlinformationen.
Das trifft auf viele Komponenten in einem Rechner zu. SSD, RAM, CPU, GPU.
Trotzdem wirst du keinen SSD oder RAM Test finden der massiv durch irgendetwas limitiert wird, weil er dann nicht mehr aussagekräftig ist.
Bei GPU tests ist es dasselbe, da fordert auch niemand praxisnah mit einem ollen i5 6600K zu testen.
Hardwareluxx erleidet das Schicksal gleich zweimal. Ihr altes Testsystem war mit einem Sandy Bridge E total veraltet und die GPU´s produzierten immer die gleichen FPS und heute sind sie so schlau und holen sich ein Threadripper-System das Stand jetzt nur die Leistung eines Ryzen 1600x oder 7600K bietet.
Das wird dann noch früher untauglich werden, als ihr alter Sandy E, der damals wenigstens gut für GPU Tests geeignet war.
Wenn jemand nur diese Spiele spielt, dann wird ihm eine schnellere CPU freilich nichts nutzen.
Anders herum ists genauso nur eben etwas seltener.
Natürlich ist es unsinnig, weil dir sogut wie jeder, der von einem Ryzen auf einen 8700Kumgestiegen ist, bescheinigen wird, dass die Leistung deutlich besser abgerufen wird.
Denn niemand spielt immer in irgendeinem GPU Limit, sondern wenn überhaupt mit einem FPS Ziel bzw mit seinem persönlichen Empfinden ab wann etwas flüssig ist.
Tatsächlich ist der 8700K selbst in den meisten multithreaded-workloads schneller als ein 1800x.
Der zentrale Punkt, wieso man eine CPU bevorzugt, die bei gleichem oder nur minimal höherem Preis, deutlich schneller arbeitet.
Gerade deswegen wählt man im Voraus den Prozessor der schneller arbeitet um später nicht das Bedürfnis zu bekommen, erneut aufzurüsten.
Das ist ja das was bei allen Ryzen Käufern wohl früher oder später der Fall sein wird. Deutlich früher als bei jemanden der sich für Intel entschieden hat.
Das ist ja das Dilemma der AMD Käufer im Forum, denen es jetzt bei Ryzen + in den Fingern juckt aufrüsten zu müssen, das kann man von einigen deutlich heraushören.
Das wäre unter anderem der Grund, wieso man einen 8700K klar einem 1800x vorzieht.
Zu berücksichtigen wäre auch noch das Argument dass mehr Kerne/Threads unterstützt werden, nur hier ist auch wieder das Problem vorliegend dass das ewig dauert.
Und bevor man zu Beginn den langsameren Prozessor mit mehr Threads kauft, um dann spekulieren zu können ob es sich in 5 Jahren verändert hat, gibt es dann schon lange viel schnellere Prozessoren zu kaufen.
Zudem habe ich noch von niemandem gehört der eine Grafikkarte oder eine CPU wegen 10% mehr Leistung aufrüstet, Gesetz dem Fall er will einfach immer das schnellste haben und ist Enthusiast.
Ganz einfach, gar keins. Jeder soll für seine Bedürfnisse, seine Settings, seine Anforderungen, glücklich werden.
Das kann ich aber nur, wenn ich zumindest die Basics verstehe, die eigentlich immer wieder erklärt werden.
Die Argumentation wiederholt sich. Versteh' doch bitte endlich, dass es manchen Usern - auch wenn sie den Ausschluss eines GPU-Limits sehr wohl begreifen - tatsächlich egal ist, was eine CPU leisten *kann* und sie sich statt dessen dafür interessieren, was sie in einem spezifischen Umfeld leistet. Siehe dazu ...
Ich verstehe vollkommen wenn jemand eine günstigere CPU auswählt, weil er mit seinem FPS Ziel die meiste Zeit mit seiner Software und seinen Settings im GPU Limit landen wird - da kann er sich sogar Geld sparen.
Nur man sollte diese Dinge nicht alle Nase lang vermischen, so wie das im Forum Usus ist.
Wenn jemand folgendes schreibt:
"Ja mir sind sogar Benchmarks recht die im GPU limit laufen, da das für mich das deutlich häufiger anzutreffende Szenario ist"
"weil mir die Performance in 720p absolut egal ist"
Dann muss ich schlicht und einfach konstatieren, dass jemand der so etwas schreibt, die Thematik nicht verstanden hat.
Er hat nicht verstanden, dass das nur für ein ausgewähltes Setting, eine Szene und eine GPU die immer wieder verwendet wird, gilt, deshalb bringen solche Benchmarks nichts, außer unnötigen Aufwand und nein, sie helfen ihm nicht weiter eine CPU für sein System richtig auszuwählen, sondern behindern ihn dabei die richtige CPU für sein Budget zu wählen, vor allem dann wenn er Benchmarks die wirklich die CPU vergleichen liegen lässt.
... das auslösende Youtube-Video, so wertlos es auch als CPU-Test ist.
Richtig, es ist wertlos, und dann brauche ich es auch nicht für einen CPU Vergleich anzuführen den er gemacht hat.
Das einzige was solche Tests bringen ist zu sehen, dass eine günstigere CPU auch ausreicht um spielbare FPS zu erreichen.
Das sehe ich aber bereits in CPU Benchmarks die die CPU in ein Limit treiben.
Es zeigt jedoch eindeutig, dass es selbst bei Verwendung einer GTX 1080 Ti und Ausreizung dieser ziemlich egal ist, ob man einen 1800X oder einen 8700K verwendet.
Nur jeder reizt seine Hardware anders aus, spielt mit anderen Settings oder ein anderes Spiel, das heißt solche Tests verbreiten dann nur eins und zwar: Fehlinformationen.
Durch das faktische CPU-Limit ist der Gebrauchswert des i7 nicht höher, weil seine Mehrleistung nicht in jedem Fall abgerufen wird.
Das trifft auf viele Komponenten in einem Rechner zu. SSD, RAM, CPU, GPU.
Trotzdem wirst du keinen SSD oder RAM Test finden der massiv durch irgendetwas limitiert wird, weil er dann nicht mehr aussagekräftig ist.
Bei GPU tests ist es dasselbe, da fordert auch niemand praxisnah mit einem ollen i5 6600K zu testen.
Hardwareluxx erleidet das Schicksal gleich zweimal. Ihr altes Testsystem war mit einem Sandy Bridge E total veraltet und die GPU´s produzierten immer die gleichen FPS und heute sind sie so schlau und holen sich ein Threadripper-System das Stand jetzt nur die Leistung eines Ryzen 1600x oder 7600K bietet.
Das wird dann noch früher untauglich werden, als ihr alter Sandy E, der damals wenigstens gut für GPU Tests geeignet war.
Und wenn es genau diese Fälle/Spiele/Anwendungen sind, die jemanden interessieren, ist das totes Potenzial.
Wenn jemand nur diese Spiele spielt, dann wird ihm eine schnellere CPU freilich nichts nutzen.
Anders herum ists genauso nur eben etwas seltener.
Nun könnte man argumentieren, dass es inzwischen aufgrund des nahezu angeglichenen Preise dennoch dämlich wäre, nicht trotzdem die schnellere CPU zu wählen.
Natürlich ist es unsinnig, weil dir sogut wie jeder, der von einem Ryzen auf einen 8700Kumgestiegen ist, bescheinigen wird, dass die Leistung deutlich besser abgerufen wird.
Denn niemand spielt immer in irgendeinem GPU Limit, sondern wenn überhaupt mit einem FPS Ziel bzw mit seinem persönlichen Empfinden ab wann etwas flüssig ist.
Dann wäre es wiederum sinnvoll, die tatsächliche Mehrleistung des 1800x statt der potenziellen Mehrleistung des 8700K mitzunehmen.
Tatsächlich ist der 8700K selbst in den meisten multithreaded-workloads schneller als ein 1800x.
Der nächste zu berücksichtigende Punkt ist der, dass die nächste Generation von GPUs die jetzt noch brach liegende Leistung des 8700K abrufen kann.
Der zentrale Punkt, wieso man eine CPU bevorzugt, die bei gleichem oder nur minimal höherem Preis, deutlich schneller arbeitet.
Sofern der Betreffende beabsichtigt, die CPU länger zu behalten als die GPU, was angesichts der derzeit im Jahreszyklus eintreffenden neuen Plattformen sowie der auf unbestimmte Zeit überhitzten Grafikkartenpreise keineswegs sicher ist.
Gerade deswegen wählt man im Voraus den Prozessor der schneller arbeitet um später nicht das Bedürfnis zu bekommen, erneut aufzurüsten.
Das ist ja das was bei allen Ryzen Käufern wohl früher oder später der Fall sein wird. Deutlich früher als bei jemanden der sich für Intel entschieden hat.
Das ist ja das Dilemma der AMD Käufer im Forum, denen es jetzt bei Ryzen + in den Fingern juckt aufrüsten zu müssen, das kann man von einigen deutlich heraushören.
Das wäre unter anderem der Grund, wieso man einen 8700K klar einem 1800x vorzieht.
Zu berücksichtigen wäre auch noch das Argument dass mehr Kerne/Threads unterstützt werden, nur hier ist auch wieder das Problem vorliegend dass das ewig dauert.
Und bevor man zu Beginn den langsameren Prozessor mit mehr Threads kauft, um dann spekulieren zu können ob es sich in 5 Jahren verändert hat, gibt es dann schon lange viel schnellere Prozessoren zu kaufen.
Zudem habe ich noch von niemandem gehört der eine Grafikkarte oder eine CPU wegen 10% mehr Leistung aufrüstet, Gesetz dem Fall er will einfach immer das schnellste haben und ist Enthusiast.
Und was wäre nun das (bzw. dein) Problem, wenn jemand das ganz genau so handhaben möchte?
Ganz einfach, gar keins. Jeder soll für seine Bedürfnisse, seine Settings, seine Anforderungen, glücklich werden.
Das kann ich aber nur, wenn ich zumindest die Basics verstehe, die eigentlich immer wieder erklärt werden.
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