[Projekt][Worklog][Jonsbo W2 Black Window] The Punisher

AW: [Projekt][Worklog][Jonsbo W2 Black Window]H2O Cube

Diese Woche gibt es ein kleineres Update:

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Der Asrock Schriftzug wurde so gut wie möglich geschliffen und mehrfach mit Aceton behandelt. Eine 100% glatte Oberfläche ist aus einem 3D Druck mit mittlerer Auflösung nicht möglich.

Schleift man zu wenig, sieht die Oberfläche rauh aus. Schleift man zuviel, werden Lufteinschlüsse sichtbar.

Der Zwischenstand war OK, danach wurde weiter geschliffen und weiterhin die Oberfläche mit Aceton behandelt.

Asrock-Logo-02.jpg

Nachdem die Teile einigermaßen glatt waren, wurde Klarlack aufgetragen. Es waren mehrere Schichten nötig.

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Das schaut langsam vielversprechend aus. Das "AS" Teil wurde später nachbearbeitet weil die 2 Buchstaben einen kleinen Spalt benötigen.

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Der Schriftzug wurde mit Silikonkleber geklebt. Es folgen noch weitere Schriftzüge aber dafür muss ich erst die Dateien vorbereiten.

Insgesamt sieht der Schriftzug auffällig aus, glänzt schön und man erkennt den Aufwand.

Für ähnliche Schriftzüge dieser Art benötigt man eine höhere Auflösung und besseres Material sowie viel Try & Error.
 
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So, passend zum Wochenende gibt es zunächst ein kleines Update.

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Ich habe dieses Paket erhalten.

Ich möchte mich hiermit ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und für die Unterstützung dieses Projektes bei notebooksbilliger.de bedanken.

Dann schauen wir uns gleich den Inhalt an ;)

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Dieser PC benötigt auch ein Gehirn bzw. einen Prozessor.

Es handelt sich dabei um einen Intel Core I7 7700K Prozessor in der boxed Ausführung, ohne Kühlkörper.

Wer so einen Prozessor einbaut ist in erster Linie an möglichst hoher Leistung interessiert und wird einen dazu passenden Kühlkörper einsetzen, um das volle Potential zu nutzen.

Den Kennern sind die technischen Vorzüge der Prozessoren der K-Reihe sicher bekannt.

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Der Intel Core I7 7700K ist das aktuelle Elite Modell für S.1151 Systeme und wird in Verbindung mit diesem Projekt, nicht zu sehr schwitzen.

Von der Wasserkühlung erhoffe ich mir eine sehr gute, leise Kühlung und sehr viel Übertaktungspotential.

Der Prozessor wird später eingebaut, die Wasserkühlung abgeschlossen und das System entsprechend getestet.

In den kommenden Tagen folgt anschließend ein ausführlicheres Update.
 
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So, jetzt wird es langsam ernst weil das Projekt noch vor den Modding Masters fertig sein muss.
Die vorhandene Hardware ist nahezu komplett, es fehlt nach wie vor eine Grafikkarte aber auch ohne konnte man zumindest das System testen.

Die Intel Prozessoren haben eine eingebaute Grafikeinheit welche übergangsweise zum Testen reicht.

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Zunächst hab ich mir wieder etwas kleines gebaut. Es handelt sich dabei um einen Y-RGB Verteiler für den RGB Header des Mainboards.

Hat man keine passenden Stecker auf Lager, kann man sich auch welche selbst anfertigen.

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Die Platine ist so winzig, dass man sie nicht direkt sehen kann.
Wieso ich sie brauche wo doch nur die extra RGB Beleuchtung des CPU Kühlers angeschlossen wird? Das wird sich später zeigen.

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Die eingebaute Grafikkarte ist eine alte ATI HD2900XT und funktioniert nicht mehr richtig.
Ich habe diese nur kurz eingebaut um nen Überblick zu haben wie das System später mit einer eingebauten Grafikkarte wirkt.

GorgTech-Water-Cooling-Old-01.jpg

Dann ging es weiter mit der Wasserkühlung. Nachdem ich zunächst ein paar Probleme hatte, stand ein möglicher Entwurf fest.
Der größte Nachteil dieses Aufbaus ist die knappe Verbindung mit den 120er Radiator.
Sollte man den Kühler entfernen wollen, hat man nicht viel Freiraum um diesen zu bewegen.

Eine Kombination aus unterschiedlichen Anschlüssen war zwar etwas besser, sah aber insgesamt nicht stimmig genug aus.

Kreuz und quer verlegte Schläuche wirken auf mich nicht harmonisch genug.

GorgTech-Water-Cooling-Old-02.jpg

Da half auch die Optik der selbstgebauten RGB Beleuchtung des Kühlers nicht viel.

GorgTech-Water-Cooling-02.jpg

Und wie läuft die Kühlung? Die Temperaturen sind OK, wird der Prozessor kräftig übertaktet, erzielt man in Prime95 (Version 28.1 mit AVX) ziemlich flott eine Temperatur von 74°C.

Ich musste noch ein wenig Try & Error betreiben und hatte zufällig eine Lösung um die Temperatur minimal zu senken.

Der 120er Radiator war wohl zu gut gemeint, aber "viel hilft viel" funktioniert leider nicht immer.

Die vom 240er und 280er Radiator erzeugte Abwärme wird letztendlich nur durch den 120er Lüfter im Heck abgeführt werden können.
Der Lüfter "kühlt" den 120er Radiator mit erwärmter Luft und führt dem Kreislauf eigentlich Hitze zu.

Man bedenke wie böse der Effekt wird wenn später eine echte Grafikkarte eingesetzt wird und diese auch ihren Teil der Abwärme dazugibt.

Ich habe den 120er Radiator entfernt und habe jetzt auch einen weiteren Vorteil: Die Schlauchführung wirkt ordentlicher und sollte man den Kühler abnehmen wollen, ist die Handhabung wesentlich komfortabler.

Der 120er Radiator wird für ein weiteres Projekt eingesetzt.

Ich habe auch die Position des Kugelhahns verändern müssen weil es sonst sehr schwer war, einen Großteil der Kühlflüssigkeit zu entfernen, ohne das Gehäuse mehrfach wenden zu müssen.
Die neue Position mag optisch ein wenig seltsam aussehen, funktioniert aber deutlich besser und die Teile sind ohnehin drehbar.

Man kriegt mit deutlich weniger Rückenschmerzen, mehr Kühlflüssigkeit raus.

Und jetzt folgen ein paar Bilder in Verbindung mit der selbstgebauten LED Beleuchtung.

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Rot.

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Grün.

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Blau.

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Rot + Grün + Blau = Weiß. Die gemischte Farbe durch die Power RGB LEDs hat einen Rosa Stich.

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Aber kein Problem, ich hab auch die weißen Power LEDs ;)

Dann gehts weiter auch mit der Hauptkammer, zunächst ohne Seitenteil.

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Rot.

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Grün.

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Blau.

GorgTech-Water-Cooling-11.jpg

Weiß mit Rosa Stich.

GorgTech-Water-Cooling-12.jpg

Die weißen Power LEDs sind auch hier besser geeignet.

Mal schauen wie die Beleuchtung wirkt wenn das getönte Seitenteil befestigt wird.

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Rot.

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Grün.

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Blau.

Die Beleuchtung wirkt ein wenig schwächer.

GorgTech-Water-Cooling-16.jpg

Und hier folgt ein Test mit den weißen Power LEDs.

GorgTech-Water-Cooling-17.jpg

Weiß gefällt mir zur Zeit am besten.

Sofern Interesse besteht, kann ich auch ein paar Videos von der RGB Beleuchtung des CPU Kühlers schießen und von meinem RGB Controller.

Die Seitenteile werden später auch noch geputzt, also nicht von den Flecken irritieren lassen ;)

Das wars vorerst wieder.

Demnächst muss ich mich um weitere Detailarbeiten kümmern wie z.B. ein paar Schriftzüge und weitere Spielereien.
 
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Und weiter gehts. Bis zu den Modding Masters dauert es nicht mehr lange, also noch schnell ein paar Detailarbeiten erledigen.

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Erst einmal ein bischen Recycling betreiben und ein paar Aluminiumreste verarbeiten.

GorgTech-Soundcard-Backplate-02.jpg

Daraus ein Stück geschnitten. Was habe ich damit vor?

GorgTech-Soundcard-Backplate-03.jpg

Ein wenig schleifen und weiter bearbeiten.

GorgTech-Soundcard-Backplate-04.jpg

Und etwas Klarlack drauf.

GorgTech-Soundcard-Backplate-05.jpg

Ein paar Bereiche zusätzlich versteifen.

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Und hier folgt die Auflösung. Es handelt sich um eine Backplate für die Soundkarte.

GorgTech-Soundcard-Backplate-07.jpg

Und weils so schön ist, kriegt auch die Tochterplatine eine Abdeckung. Diese Backplates dienen gleichzeitig auch als zusätzliche Abschirmungen.

GorgTech-Soundcard-Backplate-08.jpg

So wird mehr Licht reflektiert.

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Anschließend erreichte mich eine weitere Überraschung von der Firma Aquatuning GmbH.

Ich bedanke mich erneut für die freundliche Unterstützung.

Es handelt sich um ein "Upgrade Kit" der Wasserkühlung um auch die Temperatur des Wassers messen zu können.

Dafür habe ich einen Alphacool Eiszapfen Temperatursensor G1/4 IG/IG & mit AG Adapter - Chrome, einen Thermosensor G1/4 mit Display (blau) und einen Alphacool Eiszapfen Doppelnippel drehbar G1/4 AG auf G1/4 AG - Chrome benötigt.

Water-Temperature-Sensor-02.jpg

Jetzt könnte man sich die Frage stellen, wozu ich den extra Temperatursensor benötige wenn das Thermometer auch einen hat? Ich müsste das Netzteil ausbauen und hoffen, dass ich irgendwie zwischen den Kabeln auch den Sensor des Thermometers mit dem Ausgleichsbehälter verbinden kann.

Bei dem Platzmangel verzichte ich dankend, außerdem wollte ich auch eine optisch elegantere Lösung haben.

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Das Thermometer wurde umgebaut, der originale Sensor entfernt und dafür um einen Verbinder erweitert. Laut Herstellerangaben sind die 2 Sensoren kompatibel bzw. verfügen über den selben Widerstandswert.

Evtl. Messabweichungen werden minimal sein.

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Das Stromversorgungskabel wurde auch gekürzt und mit Sleeves versehen.

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Dem Premium Sensor ging es auch an den Kragen, auch dieses Kabel wurde gekürzt.

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Und dort wird der Sensor angeschlossen.

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Und funktioniert die Bastelei überhaupt? Ja, die angezeigte Wassertemperatur erscheint mir plausibel.

Für das Thermometer hab ich auch eine passende Halterung aus einem Winkel gebaut. Das Thermometer wird mit meiner selbstgebauten RGB Steuerung befestigt bzw. mit einem Teil der Platine und kann jederzeit leicht abgenommen werden, sollte man etwas reparieren müssen.

Das wars mal wieder, jetzt fehlen die Schriftzüge.
 
Und es geht in die Endrunde.

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Dieses Paket beinhaltet das letzte Puzzlestück.

Ich möchte mich hiermit ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und für die Unterstützung dieses Projektes bei Aorus bedanken.

Also folgt ein letztes Unboxing.

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Es handelt sich um eine AORUS Radeon™ RX580 8G Grafikkarte.

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Technische Daten:

Graphics Processing: Radeon RX580

Core Clock:

OC mode: 1380 Mhz
Gaming mode: 1365 Mhz
(Reference card: 1340 Mhz)

Process Technology: 14 nm

Memory Clock: 8000 Mhz

Memory Size: 8 GB

Memory Type: GDDR5

Memory Bus: 256 bit

Digital max resolution: 7680x4320

Multi-view: 5

Card size: H=36 L=232 W=121 mm

PCB Form: ATX

DirectX: 12

OpenGL: 4.5

Recommended PSU: 500W

Power Connectors: 8 pin*1

I/O

Dual-link DVI-D *1
HDMI *1
Display Port *3

Package Content

Graphics card quick guide
AORUS metal sticker
Driver CD

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Ein schwarzer Karton.

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Darin befindet sich der begehrte Inhalt.

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Das obligatorische Zubehör befindet sich in einer zusätzlichen Mappe.

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Die Karte ist kompakt und passt ohne Probleme in dieses Projekt rein.

Ich bin gespannt wie leise die Kühlung sein wird.

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Eine Backplate darf nicht fehlen.

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Das Aorus Logo verfügt über mehrere RGB Modi und ist entsprechend beleuchtet.

Auch der Zustand der Lüfter wird angezeigt und ebenfalls in RGB beleuchtet.

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Die Backplate der Soundkarte wurde überarbeitet. Die Patronen wurden sowohl mechanisch befestigt als auch in einigen Punkten mit 2K Kleber fixiert.

So klappert und vibriert garantiert nichts.

Es handelt sich selbstverständlich nicht um scharfe Munition sondern um Attrappen, passend zum Punisher Theme.

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Die benötigten Schriftzüge sind eingetroffen und wurden auch befestigt.

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Für den 120er Lüfter im Heck habe ich ein eigenes Lüftergitter gebastelt, passend zur Front.

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Und noch ein Bild von der Hauptkammer.

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Die verzierte Backplate gefällt mir viel besser.

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Und noch ein Bild. Kann man ein Flachbandkabel kunstvoller verlegen?

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Und weils so schön ist, noch eine Detailaufnahme.

Jetzt wird gepackt und später geht es zu den Modding Masters, danach folgen weitere Bilder vom Projekt.
 
Und es folgt noch ein Update.

Mein Projekt hat den 2. Platz in der Kategorie der Casemods im Rahmen der Modding Masters Meisterschaft gewonnen

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Ich freue mich riesig über diesen Erfolg.

Es war ein spannendes und gemütliches Wochenende unter Gleichgesinnten.

Sollte Interesse bestehen, verlinke ich gerne weitere Links und Bilder.
 

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Nur keine Sorge, dieses Projekt ist noch nicht abgeschlossen :D

Bis zur DCMM werden noch ein paar Kleinigkeiten überarbeitet.

GorgTech-Converter-01.jpg

Zunächst hab ich mir wieder eine kleine Schaltung gebaut.

Die Platine muss später in dieses winzige Gehäuse passen.

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Das sieht schon besser aus.

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Nach einer Weile war das Spielzeug fertig. Ich habe erneut vorhandenes Material verwendet bzw. auch überflüssiges Zubehör zweckentfremdet.

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Wofür sind wohl die Anschlüsse gedacht und was macht diese Schaltung genau? ;)
 
Es ist eine Weile her seit dem letzten Update und die Gamescom ist in greifbarer Nähe.

Höchste Zeit für weitere Updates.

Eiszapfen-Verschlussschraube.jpg

Zunächst wurde die Verschlussschraube des Ausgleichbehälters ausgetauscht. Ich habe mich für eine silberne Eiszapfen Verschlussschraube entschieden und eine gekauft.

Thermometer-Switch.jpg

Die Klappe im Boden wurde um einen Schalter erweitert. Wofür wird dieser gebraucht?

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Ich habe von Cooler Master ein weiteres Paket enthalten und möchte mich erneut für die freundliche Unterstützung bedanken.

Darin befand sich zunächst ein Cooler Master Masterpulse Pro Headset.

Cooler-Master-Masterpulse-Pro-Headset-02.jpg Cooler-Master-Masterpulse-Pro-Headset-03.jpg Cooler-Master-Masterpulse-Pro-Headset-04.jpg Cooler-Master-Masterpulse-Pro-Headset-05.jpg

Mir gefällt die Optik und die RGB Funktion sehr gut.

Dieses Headset wird später umgebaut bzw. passend zum Projekt ein wenig aufgewertet. Dieses Headset wird über 2 Modi verfügen:

1) Einsatz als normales Headset, wie vom Hersteller vorgesehen
2) Einsatz als normaler Kopfhörer welcher mit jeder Soundkarte verbunden werden kann

Dafür wird ein Stecksystem getüftelt und bis zur DCMM umgesetzt, entsprechende Baufortschritte werden demnächst ebenfalls dokumentiert.

Cooler-Master-Xornet-II-Mouse-01.jpg

Im Paket war auch eine Cooler Master Xornet II Maus enthalten.

Cooler-Master-Xornet-II-Mouse-02.jpg Cooler-Master-Xornet-II-Mouse-03.jpg

Es handelt sich um eine kompakte Maus mit RGB Beleuchtung des Scrollrads.

Diese Maus wollte ich dezent umbauen und habe mich gleich ans Werk gemacht.

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Zunächst wird das Gehäuse geöffnet und der Inhalt begutachtet.

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Diese Teile werden lackiert um einen Kontrast zu erzeugen.

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Die Teile wurden angeschliffen, grundiert, lackiert und mit Klarlack versiegelt. Es ist nicht immer einfach, kleine Kunststoffteile zu lackieren und so ist der Lack nicht 100% so geworden wie ich es gewünscht hätte.

Insgesamt gefällt mir das Ergebnis.

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Die Farbgebung passt gut zum Projekt.

Und nun folgte ein größerer Umbau.

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Das Cooler Master V550 Netzteil ist funktionell, leise und stabil.

Normalerweise bin ich "RGB Netzteilen" eher skeptisch gegenüber eingestellt, zumal man die RGB Lüfter in den meisten Fällen nicht sieht.

Wie wäre es mit einem DIY RGB Upgrade? Cooler Master fand die Idee gut, somit wurde das Netzteil ausgebaut.

Ich weise darauf hin, dass solche Eingriffe gefährlich sind und man gefälligst die Finger davon lassen sollte, wenn man keine Ahnung von der Materie hat.

Die Garantie geht durch diesen Eingriff auch verloren.

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Der eingebaute Lüfter musste einem Cooler Master MasterFan Pro 120 Air Pressure RGB Lüfter weichen welcher mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde.

Von der Optik her ähnelt er dem Silencio Lüfter sehr.

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Der Lüfter verfügt bereits über einen RGB Modus und kann mit entsprechenden Mainboards auch betrieben werden.

Ich wollte aber mehr Freiheiten haben und auch unabhängig vom Betriebssystem und Mainboard, eine RGB Funktion haben und habe mir was gebastelt.

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Einige Stunden später war die eigene RGB Beleuchtung + Zubehör fertig. Die LEDs wurden geköpft und zusätzlich geschliffen.

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Die Seiten des Lüfters wurden vorsichtig gebohrt, ohne den Rotor dabei zu erfassen.

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Und so schaut der umgebaute Lüfter aus.

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Zunächst wurde die eigene Beleuchtung des Lüfters getestet. Der Lüfter leuchtet schön gleichmäßig.

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Die nachträglich angebrachten LEDs sind deutlich intensiver.

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Bei dieser Gelegenheit wurde auch das Netzteilgehäuse bearbeitet um die Kabel extern rausführen zu können und auch das Gitter wurde mit dem Dremel Klon entfernt.

Die Schlitze im Seitenteil reichen vollkommen aus.

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Der umgebaute Lüfter passt nur noch knapp ins Gehäuse rein. Um Kurzschlüsse zu verhindern wurden auch die LED Platinen isoliert.

Das wars mal wieder, demnächst geht es weiter mit dem Headset und weiteren Details.
 
Und das Headset ist auch fertig.

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Das Stecksystem ist fertig und man ignoriere getrost den Kabelsalat ;)

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Und hier ist das Headset ohne angeschlossene Kabel.

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Und das obligatorische Anschlusskabel für den regulären Betrieb, wie vom Hersteller vorgesehen.

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Das Stecksystem ist kräftig genug und hält das Gewicht des Kabels locker aus.

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Und der Einsatz als normaler Kopfhörer, sofern man das Headset auch unterwegs nutzen will.
 
So, das ist das vorerst letzte Update vor der DCMM.

Cooler-Master-Masterpulse-Pro-Headset-Microphone-Mod-01.jpg

In meiner Bastelkiste hatte ich noch eine Mikrofonkapsel übrig und habe kurz das Datenblatt studiert.

Cooler-Master-Masterpulse-Pro-Headset-Microphone-Mod-02.jpg

Das kleinere Mikrofon wurde entfernt, die Halterung modifiziert und die neue Kapsel eingesetzt und fixiert.

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Und so schaut das Headset jetzt aus, das solls aber mit der Bastelwut auch gewesen sein ;)

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Die SATA Kabel haben mir nicht wirklich gefallen, also raus damit.

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Mit schwarzen Sleeves überzogen sehen diese deutlich besser aus.

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Und schon wirkt der Innenraum harmonischer.

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Die Kabel wirken auch hochwertiger.

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Wer erinnert sich noch an das umgebaute Netzteil?

Die Kühlleistung hat prinzipiell gepasst, allerdings hab ich mir doch ein wenig Sorgen gemacht, was im "worst case" passieren könnte, sollte das Netzteil doch sehr stark belastet werden.

Der ursprünglich eingesetzte Lüfter war eine spezielle Version des Silencio mit max. 2500 RPM.

Es hilft alles nichts, also muss man im Extremfall einen Lüfter einsetzen welcher zumindest ähnlich viel Luft scheffeln kann und sich trotzdem sehr gut drosseln lässt.

Noctua war so freundlich mir einen weiteren Noctua NF-F12 PWM Lüfter zu schicken, da ich mir übergangsweise den Lüfter welcher im Heck verbaut ist, ausgeliehen habe um das Netzteil erneut zu bearbeiten.

Ich möchte mich erneut für die freundliche Unterstützung bedanken.

Der andere RGB Lüfter wird für ein anderes Projekt reserviert.

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Also wieder das bekannte Spiel. 4x Löcher rein und dabei bloß nicht den Rotor beschädigen.

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Oberflächlich lackieren, ohne die Achse zu entfernen und mit der RGB Beleuchtung bestücken.

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Der Lüfter wird mit dem Mainboard verbunden und in Abhängigkeit der CPU Temperatur geregelt.

Ich habe mir dafür eine extra lange Verlängerung gebastelt bzw. eine Noctua Verlängerung bearbeitet.

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Das Kabel ist nicht direkt sichtbar bzw. fällt nicht auf.

Noctua-F12-PWM-RGB-LED-Mod-04.jpg

Und funktioniert die Bastelei?

Der "Noctua NF-F12 LED Edition" in blau.

Noctua-F12-PWM-RGB-LED-Mod-05.jpg

Oder auch rot.

Noctua-F12-PWM-RGB-LED-Mod-06.jpg

Und grün.

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Für weitere Modifikationen wollte ich unbedingt auch von außen, auf den RGB Header des Mainboards zugreifen können.

2 Anschlüsse sind genug und so hab ich mir meinen Adapter gebaut.

Daran kann ich später z.B. ein DIY RGB Mauspad anschließen.

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Und gleich eingebaut. Man beachte auch die Intensität der Beleuchtung des Netzteils.

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Und auch der Ausgleichsbehälter erhält ein weiteres Upgrade in Form einer weiteren RGB LED Beleuchtung.

GorgTech-Reservoir-Led.jpg

Und bringt die extra LED etwas? Ja, die ansich schon helle Beleuchtung wird optimiert.

Die Kühlflüssigkeit wird stärker betont.

Das wars mal wieder, nach der DCMM folgen weitere Updates und Bilder.
 
Die DCMM auf der Gamescom Messe in Köln hat auch dieses Jahr viel Spaß gemacht und man konnte den einen oder anderen Kumpanen wieder treffen.

Es waren einige sehr schöne Kreationen dabei und auch viele nette Leute mit denen man sich über sein Hobby unterhalten konnte.

Hier folgen ein paar Impressionen:

DCMM-2017-gamescom-05.jpg

Hier sieht man meine 2 Exponate.

Dem einen oder anderen aufmerksamen Leser dürfte auch The Skull of Gul'dan bekannt sein.

DCMM-2017-gamescom-01.jpg DCMM-2017-gamescom-02.jpg DCMM-2017-gamescom-03.jpg DCMM-2017-gamescom-04.jpg DCMM-2017-gamescom-07.jpg

Der DCMM Stand war gut besucht und es war sehr viel los.

DCMM-2017-gamescom-08.jpg

Ich freue mich riesig, dass der Jury mein anderes Projekt so gut gefallen hat und dieses mit dem 2. Preis in der Kategorie der CE-Mods belohnt wurde.
 
Es ist zwar eine Weile her seit dem letzten Update aber es hat sich in der Zwischenzeit wieder einiges getan.

Ich wollte unbedingt auch die Grafikkarte und den RAM in die Wasserkühlung einbinden und habe mir da etwas überlegt.

GorgTech-Watercooling-Upgrade-01.jpg GorgTech-Watercooling-Upgrade-02.jpg

Von der Firma Aquatuning GmbH erreichte mich ein "Upgrade Kit" um mein Vorhaben umsetzen zu können.

Ich möchte mich erneut für die freundliche Unterstützung bedanken.

Die Sendung beinhaltete folgende Teile:

Alphacool NexXxos GPX - RX 580 M01 - mit Backplate - Schwarz

Alphacool D-RAM Modul (für Alphacool D-RAM Cooler) - Black

Alphacool D-RAM Cooler X4 Universal - Plexi Black Nickel

Alphacool HF 14 Smart Motion Cooling Plate - Nickel

Dazu passende Anschlüsse und Wärmeleitpads waren ebenfalls dabei.

Alphacool HF L-Verbinder G1/4 AG drehbar auf G1/4 IG - Chrome

Alphacool Eiszapfen 13/10mm Anschraubtülle 90° drehbar G1/4 - Chrome

Phobya Wärmeleitpad Ultra 5W/mk 1,5mm

Phobya Wärmeleitpad Ultra 5W/mk 100x100x3mm

Jetzt könnte sich der aufmerksame Leser fragen, wofür ich z.B. einen speziellen Chipsatzkühler für ein Mainboard benötigen würde?

Das hat einen einfachen Grund, für die Grafikkarte habe ich keinen passenden Komplettkühler gefunden, womit man aber auch rechnen muss. Es gibt nicht für jede Grafikkarte einen passenden Wasserkühler.

Der Entschluss stand fest, ich werde versuchen, einen passenden Wasserkühler zu basteln.

Dann ging es auch gleich los.

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Dieser Kühler ist eigentlich für ein anderes Modell entwickelt worden und daher nicht "Plug & Play". Ich war mir dessen bewusst und wollte trotzdem einen Versuch wagen.

Was nicht passt, wird eben passend gemacht.

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Hier sieht man den Unterschied noch deutlicher.

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Zunächst sollte der Kühler gekürzt werden.

GorgTech-Watercooling-Upgrade-06.jpg

Mit einem Dremel Klon kann man sowas nicht erledigen, dann eben mit der klassischen Säge.

GorgTech-Watercooling-Upgrade-07.jpg

Und schon ist der erste Teil erledigt.

GorgTech-Watercooling-Upgrade-08.jpg

Dann wurde die andere Seite bearbeitet, leider ist der Schnitt nicht 100% sauber aber es ging von Hand nicht anders.

Der Kühler kann die GPU und die RAM Module abdecken, dafür fehlt der Bereich für die Spannungswandler.

Dieser fehlende Kühler wird quasi selbst gebaut.

GorgTech-Watercooling-Upgrade-09.jpg

Nachdem der Kühler angepasst wurde und auch die Bodenplatte, 100%igen Kontakt zur GPU hatte, wurde die Grafikkarte für den Einbau vorbereitet.

Die GPU wird mit LM gekühlt um die maximale Kühlleistung zu erreichen.

GorgTech-Watercooling-Upgrade-10.jpg

Passt, wackelt nicht und hat auch keine Luft ;)

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Dieser Kühler wird zweckentfremdet bzw. umgebaut um die Spannungswandler zu kühlen.

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Die Bodenplatte wurde zunächst gekürzt.

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Die benachbarten Widerstände sollen ebenfalls gekühlt werden, dafür habe ich mir ein kleines Stück Kupferblech geschnappt und angepasst.

Wie koppelt man das Blech thermisch an? Man lötet es einfach an.

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Das schaut doch vielversprechend aus.

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Beide Seiten wurden anschließend geschliffen und gereinigt.

So schaut der extra Kühler aus.

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Und passt alles wie gewünscht? Ja, die Verbindung der 2 Kühler mag zwar optisch nicht ideal sein, dafür ist dieser Kühler funktionell.

Die 1,5mm dicken Wärmeleitpads waren für diesen Zweck perfekt.

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Der RAM wurde ebenfalls umgebaut.

Die neuen Heatspreader lassen sich sehr leicht befestigen und sind auch notwendig um den Wasserkühler darauf in Verbindung mit Wärmeleitpaste, befestigen zu können.

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Und der schöne Kühler wird beleuchtet sicher gut aussehen.

Nach einiger Zeit war der größere Umbau auch fertig.

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So schaut die umgebaute Grafikkarte jetzt aus. Ich habe auch ein paar Teile vom Originalkühler verwenden müssen wie z.B. die Backplate.

Bevor man nur einen schwarzen Rand sieht, hab ich das Aorus Logo des Stock Kühlers übernommen und mit 2K Kleber befestigt ;)

Passt die Kühlleistung, läuft der Rechner noch?

Ja, die Kühlleistung reicht locker aus und die Grafikkarte wird unter Last max. 41°C heiß, was ein sehr guter Wert ist.

Der extra Kühler für die Spannungswandler und benachbarte Widerstände funktioniert ebenfalls einwandfrei.

Dann folgen noch ein paar obligatorische Detailbilder:

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Der Innenraum in rot.

GorgTech-Watercooling-Upgrade-21.jpg

Oder grün.

GorgTech-Watercooling-Upgrade-22.jpg

Oder auch blau?

GorgTech-Watercooling-Upgrade-23.jpg GorgTech-Watercooling-Upgrade-24.jpg

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich möchte mich erneut bei allen Sponsoren für die freundliche Unterstützung bedanken. Ohne diese Unterstützung wäre dieses Projekt nicht so umfangreich geworden.

Selbstverständlich wird dieser PC jetzt nicht als "Show Objekt" in irgendeiner Ecke verschwinden sondern tatsächlich im Alltag eingesetzt werden.

Das wars dann, ich bin auf euer Feedback gespannt!
 
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