Playstation 4: Sitzen Kinder zu lange vor der Konsole? - Sonys Jim Ryan nimmt Eltern in die Pflicht

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Die Diskussion rund um Videospiele und Kindererziehung macht auch vor Sony keinen Halt. Sony Jim Ryan wurde in einem Interview gefragt, ob Kinder nicht zu viel Zeit vor der Konsole verbringen würden. Allerdings sieht dieser die Verantwortung nicht bei der Spieleindustrie, sondern bei den Eltern.

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Viele Eltern, nicht alle, aber sehr viele wollen die Erziehung ihrer Kinder entweder an Kindergarten, Schule, den Rest der Gesellschaft, Ausbildungsbetriebe & Co. deligieren oder verzichten gleich komplett darauf. Antiautoritär lautet das Stichwort. Bloß nix verbieten, den Kindern über all freien Lauf lassen, keine Strafen... Was dabei rauskommt, hat man auch am 29.11 in diversen MM und Saturn-Filialen gesehen :stupid:
 
Bloß nix verbieten, den Kindern über all freien Lauf lassen, keine Strafen... Was dabei rauskommt, hat man auch am 29.11 in diversen MM und Saturn-Filialen gesehen :stupid:

Diesen Teil hättest du weglassen können. Man kann auch Werte ohne Strafen oder zumindest mit einer ganzen Menge persönlicher Freiheit übermitteln. In keinem Falle hängt die "fertige Persönlichkeit" nur von der Erziehung der Eltern ab. Die Spieleindustrie sehe ich jedoch auch erst sehr weit hinten in der Faktorenliste.
 
Viele Eltern, nicht alle, aber sehr viele wollen die Erziehung ihrer Kinder entweder an Kindergarten, Schule, den Rest der Gesellschaft, Ausbildungsbetriebe & Co. deligieren oder verzichten gleich komplett darauf. Antiautoritär lautet das Stichwort. Bloß nix verbieten, den Kindern über all freien Lauf lassen, keine Strafen... Was dabei rauskommt, hat man auch am 29.11 in diversen MM und Saturn-Filialen gesehen :stupid:
Oder sogar die Verantwortung auf das Kind selber abschieben: Sechs geschrieben---Das ist deine Sache...
Das Gegenteil, "ich schäme mich für dich", wird immer seltener. Und ja, das ist auch schlimm und führt unter anderem zu dieser vollkommen smartphoneabhängigen Gesellschaft.

Hätte ich am Esstisch ein Handy oder sonst ein elektronisches Gerät benutzt, ich hätte aber was zu hören bekommen...
Recht hat der Mann.
Definitiv!
Das ich das mal zu dem Statement eines Mitglieds eines solchen Konzerns sagen würde...
 
Diesen Teil hättest du weglassen können. Man kann auch Werte ohne Strafen oder zumindest mit einer ganzen Menge persönlicher Freiheit übermitteln. In keinem Falle hängt die "fertige Persönlichkeit" nur von der Erziehung der Eltern ab. Die Spieleindustrie sehe ich jedoch auch erst sehr weit hinten in der Faktorenliste.

Kinder brauchen Grenzen und Regeln um ihren Charakter zu bilden. Sicherlich gibt es Individuen, die trotz guter Erziehung kriminell werden oder sonst wie aufs falsche Gleis geraten, aber ohne Erziehung verwahrlosen sie auch.
 
Kinder brauchen Grenzen und Regeln um ihren Charakter zu bilden.
Du meinst über Grenzen und Regeln möchte man Charakter der Kinder nach eigenen Idealen formen.
Es funktioniert aber auch wenn man selbst als Elternteil ein Vorbild abgibt und das Kind selbst entscheiden lässt was es für richtig oder falsch hält. Solange man ein gutes Soziales Umfeld bietet sollte sich eine Moralvorstellung in dem Kind bilden die in der Gesellschaft funktioniert.
Natürlich braucht man irgendwo auch Spielregeln und ohne Strafen sind nunmal notwendig um die Einhaltung derer zu kontrollieren.

Sicherlich gibt es Individuen, die trotz guter Erziehung kriminell werden oder sonst wie aufs falsche Gleis geraten, aber ohne Erziehung verwahrlosen sie auch.
Sicherlich gibt es Individuen, die trotz schlechter Erziehung ein Leben nach den gesellschaftlichen Normen führen werden. ;)
 
Bloß nix verbieten, den Kindern über all freien Lauf lassen, keine Strafen... Was dabei rauskommt, hat man auch am 29.11 in diversen MM und Saturn-Filialen gesehen :stupid:

Früher hat man halt ein paar Watschen bekommen, und schau uns an: Es hat und weder geschadet, noch sind wird deswegen seelisch geschädigt. Wir sind zu Erwachsenen geworden, die wissen was sich gehört. Alles was die "Experten" befürchten, ist bei uns nicht eingetreten.
Bei der heutigen Erziehung machen die Eltern so gut wie gar nix mehr, und schau dir an was sie dafür ernten... 10-14 jährige die sich gegenseitig niederschlagen, ausrauben, niederstechen, erschießen, keinen Respekt mehr haben, uvm.
Man muss schon blind sein, um nich zu merken das da etwas nicht stimmt. Ich freue mich schon auf die übernächste Kindergeneration... da wird dir der 8 jährige ins Gesicht spucken, weil ihm etwas nicht passt.
 
Was gewalt gegen kinder spinnst du das werden doch nur noch gewalttätigere und das geht auch ohne gewalt indem du böser böser junge zu ihm sagst.
Spaß bei Seite. Einige Jugendliche bekommen keine grenzen gezeigt und reden hilft eben nicht immer. Man soll natürlich sein kind nicht grün und blau schlagen aber mal einen klopps auf den hintern oder eins auf die goschen hat noch nie geschadet. Wichtig ist das man früh damit anfängt mit 12 Jahren ists schon zu spät die lachen über son klopps aufn hintern.
 
Da können die "Experten" und die Medien sagen was sie wollen, eine gesunde Watsch'n (Ohrfeige, Backpfeife) haben wir uns als Kinder immer am besten gemerkt.
Und ich wusste IMMER genau, wann ich Mist verzapft hatte, von daher kam die Bestrafung nicht unvorhergesehen und war gerechtfertigt!
Generelle Gewalt und Aggression ist selbstverständlich zu verachten, aber wenn mein "Kind" (da sind eh nur Jugendliche ab 14) sich so benimmt wie in diesen Videos, dann gibts folgendes:

http://www.mokkemokke.de/wp-content/uploads/online_ohrfeige_bud.gif :D
 
Ich nehme mal einen anderen Vergleich zu DDR Zeiten hatten wir das Problem nicht so extrem da wir kaum Technik hatten.Wir hatten viel mehr mit uns Freunden draußen gespielt hat aber auch Mist gemacht aber bestimmt nicht so nen Mist wie ein kleiner Bruchteil derjenige heute natürlich nicht alle. Aber nach der Wende weiß ich noch da hatten wir mit Einen alten Atari unsere ersten Erfahrungen gesammelt Und weiter mit dem PC Ära Windows 95 sage ich nur. Doch da hatten wir auch noch Respekt vor unseren Eltern doch heute ist das ja auch ein ganz anderer Schlag von Jugend.
 
Du meinst über Grenzen und Regeln möchte man Charakter der Kinder nach eigenen Idealen formen.
Es funktioniert aber auch wenn man selbst als Elternteil ein Vorbild abgibt und das Kind selbst entscheiden lässt was es für richtig oder falsch hält. Solange man ein gutes Soziales Umfeld bietet sollte sich eine Moralvorstellung in dem Kind bilden die in der Gesellschaft funktioniert.
Natürlich braucht man irgendwo auch Spielregeln und ohne Strafen sind nunmal notwendig um die Einhaltung derer zu kontrollieren.


Sicherlich gibt es Individuen, die trotz schlechter Erziehung ein Leben nach den gesellschaftlichen Normen führen werden. ;)

Wieso nach eigenen Idealen? Die Grenzen und Regeln ergeben sich teilweise schon aus den Gesetzen. Da braucht man keine eigene Vorstellung durchdrücken. Solche Eltern gibt es natürlich auch, aber soweit muss man nicht gehen.

Als Elternteil muss man seinem Kind zumindest mal Respekt, Anstand und vielleicht noch Bescheidenheit beibringen. Ist ein Kind frech, muss dies Konsequenzen haben. Ohne Konsequenzen macht das Kind immer so weiter, wird immer frecher, wird dickköpfig und stur. Daher sind diese Dinge doch das Mindeste, was die Erziehung hergeben muss.

Sonst hat man eben diese frechen Rotzgören, die jeden Respekt und Anstand verloren haben. Wenn Eltern solche Blagen auf die Gesellschaft loslassen, dann ist das schon unverschämt.
 
Wieso nach eigenen Idealen? Die Grenzen und Regeln ergeben sich teilweise schon aus den Gesetzen. Da braucht man keine eigene Vorstellung durchdrücken. Solche Eltern gibt es natürlich auch, aber soweit muss man nicht gehen.

Als Elternteil muss man seinem Kind zumindest mal Respekt, Anstand und vielleicht noch Bescheidenheit beibringen. Ist ein Kind frech, muss dies Konsequenzen haben. Ohne Konsequenzen macht das Kind immer so weiter, wird immer frecher, wird dickköpfig und stur. Daher sind diese Dinge doch das Mindeste, was die Erziehung hergeben muss.

Sonst hat man eben diese frechen Rotzgören, die jeden Respekt und Anstand verloren haben. Wenn Eltern solche Blagen auf die Gesellschaft loslassen, dann ist das schon unverschämt.


das klingt alles so einfach und schön :D

zu deinem letzten abschnitt haste da ein konkretes beispiel?
 
Wieso nach eigenen Idealen? Die Grenzen und Regeln ergeben sich teilweise schon aus den Gesetzen. Da braucht man keine eigene Vorstellung durchdrücken. Solche Eltern gibt es natürlich auch, aber soweit muss man nicht gehen.

Als Elternteil muss man seinem Kind zumindest mal Respekt, Anstand und vielleicht noch Bescheidenheit beibringen. Ist ein Kind frech, muss dies Konsequenzen haben. Ohne Konsequenzen macht das Kind immer so weiter, wird immer frecher, wird dickköpfig und stur. Daher sind diese Dinge doch das Mindeste, was die Erziehung hergeben muss.

Sonst hat man eben diese frechen Rotzgören, die jeden Respekt und Anstand verloren haben. Wenn Eltern solche Blagen auf die Gesellschaft loslassen, dann ist das schon unverschämt.

1. So viel wie nötig - 2. so wenig wie möglich Einfluß auf die Entscheidungen des Kindes nehmen. Jedoch beinhaltet Punkt 1. auch klare Regeln aufzustellen, Grenzen aufzuzeigen und das Kind vor Sachen zu schützen, die es selbst noch nicht abschätzen kann. Punkt 2. beinhaltet aber auch: Eigene Erfahrungen erleben zu lassen, ein Vorbild zu sein. Ein Kind braucht Führung und Freiraum gleichermassen - Das ist meine persönliche Erfahrung und Meinung als Vater.
 
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