Deutlich schneller als GDDR5, deutlich genügsamer bei der Leistungsaufnahme gegenüber GDDR5 und man muss nicht jede Menge Platz für ein viel zu fettes 512 Bit SI verbraten. Somit hat AMD einen größeren Spielraum bei Anzahl der Shadereinheiten und beim Takt. An sich bringt HBM also nur Vorteile, einen Nutzen werden zumindest Games jedoch kaum bis überhaupt nicht daraus ziehen weil Spiele nicht bandbreitenintensiv sind. GPGPU dürfte das hingegen ordentlich pushen.
Das ist offensichtlich, mir geht es um die Speicherkapazität.
Im Profimarkt sind 4 GB viel zu wenig.
AMD hat entweder 8 GB vor Augen oder sie passen diese Runde, ebenso wie Nvidia.
Schließlich ist das eine folgenschwere Entscheidung, wenn die erste HBM Lieferung nur maximal 4GB bieten wird.
Warum bremst dann langsamer Speicher bei GPUs und APUs so extrem ein?
Nun diese Situation spielt sich in einer völlig anderen Liga ab.
APUs haben einfach zu wenig Grundspeicherbandbreite.
CPUs und GPUs teilen sich einen Speicher, da gibt es Konflikte, effektiv ist die nutzbare Bandbreite geringer, die bei 2133 DDR3 sowieso nur 34 GB/s beträgt und bei handelsüblichen Produkten noch weniger.
Dank moderner Farbkompression sparen aber AMD und Nvidia gewaltig bei der Speicherbandbreite, was Spiele mit einem Haufen von Pixeln angeht.
Auge auf Carrizo halten, da bin ich gespannt auf die Auswirkungen.