Pirate Islands (Radeon R300): Unter Fiji angeblich nur Rebrands

Ich hoffe es wird irgendwie sofort ersichtlich, wieso AMD lieber auf HBM gesetzt hat.
Deutlich schneller als GDDR5, deutlich genügsamer bei der Leistungsaufnahme gegenüber GDDR5 und man muss nicht jede Menge Platz für ein viel zu fettes 512 Bit SI verbraten. Somit hat AMD einen größeren Spielraum bei Anzahl der Shadereinheiten und beim Takt. An sich bringt HBM also nur Vorteile, einen Nutzen werden zumindest Games jedoch kaum bis überhaupt nicht daraus ziehen weil Spiele nicht bandbreitenintensiv sind. GPGPU dürfte das hingegen ordentlich pushen.
 
Soll wohl heißen, dass bei Spielen eher der Chip limitiert als die Bandbreite. Da ist natürlich GDDR5 das Maß, DDR3 ist @Grafikkarte wohl schlicht für alles zu langsam.
 
Deutlich schneller als GDDR5, deutlich genügsamer bei der Leistungsaufnahme gegenüber GDDR5 und man muss nicht jede Menge Platz für ein viel zu fettes 512 Bit SI verbraten. Somit hat AMD einen größeren Spielraum bei Anzahl der Shadereinheiten und beim Takt. An sich bringt HBM also nur Vorteile, einen Nutzen werden zumindest Games jedoch kaum bis überhaupt nicht daraus ziehen weil Spiele nicht bandbreitenintensiv sind. GPGPU dürfte das hingegen ordentlich pushen.
Das ist offensichtlich, mir geht es um die Speicherkapazität.
Im Profimarkt sind 4 GB viel zu wenig.

AMD hat entweder 8 GB vor Augen oder sie passen diese Runde, ebenso wie Nvidia.
Schließlich ist das eine folgenschwere Entscheidung, wenn die erste HBM Lieferung nur maximal 4GB bieten wird.

Warum bremst dann langsamer Speicher bei GPUs und APUs so extrem ein?
Nun diese Situation spielt sich in einer völlig anderen Liga ab.
APUs haben einfach zu wenig Grundspeicherbandbreite.
CPUs und GPUs teilen sich einen Speicher, da gibt es Konflikte, effektiv ist die nutzbare Bandbreite geringer, die bei 2133 DDR3 sowieso nur 34 GB/s beträgt und bei handelsüblichen Produkten noch weniger.
Dank moderner Farbkompression sparen aber AMD und Nvidia gewaltig bei der Speicherbandbreite, was Spiele mit einem Haufen von Pixeln angeht.
Auge auf Carrizo halten, da bin ich gespannt auf die Auswirkungen.
 
Deutlich schneller als GDDR5, deutlich genügsamer bei der Leistungsaufnahme gegenüber GDDR5 und man muss nicht jede Menge Platz für ein viel zu fettes 512 Bit SI verbraten. Somit hat AMD einen größeren Spielraum bei Anzahl der Shadereinheiten und beim Takt. An sich bringt HBM also nur Vorteile, einen Nutzen werden zumindest Games jedoch kaum bis überhaupt nicht daraus ziehen weil Spiele nicht bandbreitenintensiv sind. GPGPU dürfte das hingegen ordentlich pushen.

Nicht zu vergessen den Inovationsvorteil wann kommt Pascal irgendwann 2016.:hmm:
 
Die 9800GTX war doch die "neue" 8800GTS, wenn ich mich recht entsinne. Aus der 8800GT wurde die 9800GT.

Wie auch immer, das wäre doch eigentlich nur zweimal recycelt? Einmal die Ursprungsversion (8800GTS, 79x0), einmal recycelt (9800GTX, 280) und zweimal recycelt (GTS250, 370).

Aber solange aus der 280X keine 380X wird wie damals bei nVidia könnten die gerne noch ein zweites mal recyceln... aber wies aussieht wird das ja eh Tonga, oder? Dann fällt Tahiti wohl weg.
 
NV kann doch in 8nm gar nicht mehr DP Leistung und Spieleperformance bei dem Big-Chip verbessern, denn bereits GK110 liegt ziemlich nahe an den Grenzen der sinnvoll möglichen Diefläche. GK210 hat ja wohl auch gerade im Bereich der Caches einige spürbare Optimierungen erhalten und wird wohl den DP-lastigen Part bis zu Pascal abdecken. Gerade weil man in diesem Marktsegment ja auch Pascal schon bei deutliche schlechteren Yields mit Gewinn verkaufen kann.

GM200 wird damit primär den Gamingmarkt (evtl. Quadro) abdecken. Ein von der DP-Last entschlackter Chip hat aber eben auch Potential für deutliche mehr Leistung im SP-Bereich.

Wie sich Fiji da schlagen wird, dürfte spannend werden. Gehen wir davon aus, dass GM204 min. 6GB DDR5 haben wird. Wenn ich sehe wie wenig GM204 an der Bandbreite hängt, dann könnte er konkurrenzfähig sein, gerade wenn Spiele das Plus an VRAM nutzen können.
 
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