PCGH Retro: 3dfx stellt die Vooodoo Graphics vor

Yeah Voodoo rocks! Ich hatte damals eine Voodo2 und alle meine Spiele sahen auf einmal ganz anders aus... Auf den Bildern seht ihr mein System aus dem Zeitalter.... Ordentlich auf einem Brett an der Wand... So wie alle meine Systeme ... Die Voodoo 2 war bis ca. Mitte 2000 auch danach noch mit einem Pentium II 233MHz im Einsatz ;)

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Damals konnte ein Game mich noch wochenlang begeistern, heute fliegen die meisten schon nach wenigen Spielstunden in die Ecke.

Vom Spielspaß dieser Zeit können sich viele heutigen Spiele eine ganz dicke Scheibe abschneiden.

Wenn ich das schon wieder lese... Es liegt nicht daran das die Spiele besser waren als heute. Es liegt daran das Spiele damals noch neu waren, wir jung waren, und Spiele sich technisch größer weiterentwickelt haben. Außerdem gab es damals nicht 20 guter Spiele im Jahr, sondern nur 3 bis 5. Dazu kommt noch der berühmte verklärte Blick auf damals (alles war besser) und die Nostalgie. Dadurch nimmt man heute Videospiele ganz anders an, als damals. Bei den heutigen guten Spielen, rumpfen die meisten sogar die Nase und finden es nicht toll. Meiner Meinung nach sind Videospieler einfach verwöhnt, und das sieht man deutlich, etwa wenn Leute ein Diablo3 als letzter Mist und eines der schlechtesten Spiele allerzeiten bezeichnen. Oder von mir aus auch ein Assassine Creed 3 oder auch Mass Effect 3.
Die Videospieler bekommen immer hochwertigere Spiele präsentiert und erwarten mittlerweile Perfektion, und da ist der Fehler drin. Würden im Jahr 10 Spiele wie Aliens – Colonial Marines oder The Walking Dead – Survival Instinct rauskommen und nur eine Handvoll gute wie AC4. Dann würde man ein AC4 auch umjubeln und wochenlang zocken.
 
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Es liegt nicht daran das die Spiele besser waren als heute. Es liegt daran das Spiele damals noch neu waren, wir jung waren, und Spiele sich technisch größer weiterentwickelt haben.

Ich habe dazu eine ganz eigene Theorie: Ich glaube je mehr Details ein Spiel zeigt, je realer die Grafik wird, desto weniger bleibt davon im Gedächtnis haften. Bei den alten Spielen war vieles noch reines "Kopfkino", deshalb erinnert man sich daran vielleicht auch viel lebhafter.
 
Wenn ich das schon wieder lese... Es liegt nicht daran das die Spiele besser waren als heute. Es liegt daran das Spiele damals noch neu waren, wir jung waren, und Spiele sich technisch größer weiterentwickelt haben. Außerdem gab es damals nicht 20 guter Spiele im Jahr, sondern nur 3 bis 5. Dazu kommt noch der berühmte verklärte Blick auf damals (alles war besser) und die Nostalgie. Dadurch nimmt man heute Videospiele ganz anders an, als damals. Bei den heutigen guten Spielen, rumpfen die meisten sogar die Nase und finden es nicht toll. Meiner Meinung nach sind Videospieler einfach verwöhnt, und das sieht man deutlich, etwa wenn Leute ein Diablo3 als letzter Mist und eines der schlechtesten Spiele allerzeiten bezeichnen. Oder von mir aus auch ein Assassine Creed 3 oder auch Mass Effect 3.
Die Videospieler bekommen immer hochwertigere Spiele präsentiert und erwarten mittlerweile Perfektion, und da ist der Fehler drin. Würden im Jahr 10 Spiele wie Aliens – Colonial Marines oder The Walking Dead – Survival Instinct rauskommen und nur eine Handvoll gute wie AC4. Dann würde man ein AC4 auch umjubeln und wochenlang zocken.

Äh nein, es liegt am Inhalt und der fehlenden Innovation. Damals waren Spiele neu, insofern stimme ich dir zu, aber gerade weil sie neu waren, war es auch etwas innovatives. Mittlerweile kommen nur noch kurzweilige Aufgüsse bekannter Dinge, aber man wird nicht gefordert und es fehlt die Innovation. Ich brauch kein CoD/Assassins Creed #hundertausend bei denen zudem die Spielzeit absolut für'n Arsch ist.
Diablo 3 hat es mit dem Balancing, der Charakterentwicklung und den Droprates von Items (Auktionshaus und Geldgier lassen grüßen) versaut. An der Konsole habe ich es 1x durchgespielt... jetzt ist es langweilig. Es gibt nichts neues mehr zu entdecken. Bei D1/D2 gab es dafür immer mächtig neue Items (seltene) und man konnte seinen Charakter auch einfach mal verskillen...

Dann schau dir zum Vergleich noch ein Tomb Raider von 1996 an. Du hattest knackschwere Rätsel, Sprungsequenzen und eine sehr ordentliche Spielzeit. Da können nur wenige moderne Spiele mithalten. Lichtblicke wie Portal1/2 sind sehr sehr selten.

Und genau darum geht es ;)
 
Wenn ich das schon wieder lese... Es liegt nicht daran das die Spiele besser waren als heute..
Doch, sie waren es.
Unreal hat 40 gaanz lange Level.
Da saß man ein halbes Jahr dran.

Tombraider ebenso - knackig schwer, abwechslungsreich und herausfordernd im Spieleablauf und der Lösung der Rätsel.
Eben auch zum Nachdenken gedacht.

Und genau darum geht es ;)
So isses! :daumen:

Im Andenken: Alles gute zum Geburtstag 3Dfx!
Wir werden Glide NIE vergessen.
Die beeindruckendste Innovation der Computergrafik.
 
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Happy Birthday 3dfx

Danke für die damaligen Verhältnisse hammermäßige Bildqualität :hail::hail::hail::hail:

..und zu Tomb Raider,jahaaaaaa,das war brockenschwer.^^ Kein anderes Spiel hat mich mehr Tastaturen und Gamepads gekostet ;)
 
Wenn ich das schon wieder lese... Es liegt nicht daran das die Spiele besser waren als heute. Es liegt daran das Spiele damals noch neu waren, wir jung waren, und Spiele sich technisch größer weiterentwickelt haben. Außerdem gab es damals nicht 20 guter Spiele im Jahr, sondern nur 3 bis 5. Dazu kommt noch der berühmte verklärte Blick auf damals (alles war besser) und die Nostalgie. Dadurch nimmt man heute Videospiele ganz anders an, als damals. Bei den heutigen guten Spielen, rumpfen die meisten sogar die Nase und finden es nicht toll. Meiner Meinung nach sind Videospieler einfach verwöhnt, und das sieht man deutlich, etwa wenn Leute ein Diablo3 als letzter Mist und eines der schlechtesten Spiele allerzeiten bezeichnen. Oder von mir aus auch ein Assassine Creed 3 oder auch Mass Effect 3.
Die Videospieler bekommen immer hochwertigere Spiele präsentiert und erwarten mittlerweile Perfektion, und da ist der Fehler drin. Würden im Jahr 10 Spiele wie Aliens – Colonial Marines oder The Walking Dead – Survival Instinct rauskommen und nur eine Handvoll gute wie AC4. Dann würde man ein AC4 auch umjubeln und wochenlang zocken.


naja es gab schon mehr Spiele aber eben auf deutlich mehr Plattformen und wer hatte schon alle?
Rekord war glaube ich wo der C64, Amiga, Atari & Konsolen (PC war da eigendlich total unwichtig) gleichzeitig auf Markt waren.
 
Ich hatte Anfang 1996 einen Pentium 200 mit einer Matrox Mystique und einer Diamond Monster 3D. Tomb Raider und das Beben waren damit der Hammer. Es war sogar so, dass man kein Spiel mehr kaufen wollte, ohne OpenGL oder Glide Unterstützung. Direct3D wurde erst später bedeutender! Allerdings hat es gedauert, bis im besagten Egoshoter das 3Dfx-Zeichen anfangs über den Bildschirm kreiste. Bis man herausgefunden hatte, wie und wo man GLQuake bekommen kann, hat es schon gedauert! 1998 kamen dann zwei Voodoo2 Karten im SLI in den Rechner, damit endlich die Auflösung 1024x768 unterstützt wurde und habe damit Unreal durchgezockt. Die hab ich immer noch hier rumliegen! :D

Danke für die schöne Zeit 3Dfx!

PS: In sechs Wochen (15.12.) trauern wir dann!

3dfx_02t9mw.jpg
 
In Gedenken an meine verflossene Voodoo Banshee ! 3DFX wird irgendwann auferstehn und uns Gläubigen den rechten Weg weisen , in Ewigkeit.....Amen!
 
Wenn ich das schon wieder lese... Es liegt nicht daran das die Spiele besser waren als heute. Es liegt daran das Spiele damals noch neu waren, wir jung waren, und Spiele sich technisch größer weiterentwickelt haben. Außerdem gab es damals nicht 20 guter Spiele im Jahr, sondern nur 3 bis 5. Dazu kommt noch der berühmte verklärte Blick auf damals (alles war besser) und die Nostalgie. Dadurch nimmt man heute Videospiele ganz anders an, als damals. Bei den heutigen guten Spielen, rumpfen die meisten sogar die Nase und finden es nicht toll. Meiner Meinung nach sind Videospieler einfach verwöhnt, und das sieht man deutlich, etwa wenn Leute ein Diablo3 als letzter Mist und eines der schlechtesten Spiele allerzeiten bezeichnen. Oder von mir aus auch ein Assassine Creed 3 oder auch Mass Effect 3.
Die Videospieler bekommen immer hochwertigere Spiele präsentiert und erwarten mittlerweile Perfektion, und da ist der Fehler drin. Würden im Jahr 10 Spiele wie Aliens – Colonial Marines oder The Walking Dead – Survival Instinct rauskommen und nur eine Handvoll gute wie AC4. Dann würde man ein AC4 auch umjubeln und wochenlang zocken.

Auch diese Sichtweise ist aber zu einseitig: Ich habe erst vor einem Jahr Sacrifice, FreeLancer & Homeworld durchgespielt und erst in diesem Jahr MDK, Planescape, Enclave und einiges mehr an alten Spielen:
Diese Spiele sind SO enorm gut in ihrem jeweiligen Genre/ SubGenre gewesen, dadür braucht man weder verklärten Blick noch Nostalgie, die SIND einfach so gut!
Witcher II (Storyline) gehört in meinen Augen dazu, Tiny and Big kam vom Gameplay her extrem nah an die Originalität der Shiny-Spiele ran oder auch Dragon Commander aus diesem Jahr wagt mal wieder eine innovative, spannende und ausgewogene Mischung.


Heutzutage sehe ich das Problem weniger darin, dass es zu wenig sehr gute Spiele haben, sondern, dass dieses Prädikat einfach viel zu vielen Spielen verliehen wird: Ja, ich mochte AssassinsCreed I (nur Teil I ist DRM-frei) und auch Oblivion hab ich halbwechs gerne gespielt, das ändert aber nichts daran, dass ich nicht mit ihren Metascores (knapp 80/ über 90!) und ihre Einordnung als sehr gute Spiele/ Meilensteine einverstanden bin: Diese Auszeichnung haben die einfach nicht verdient zu erhalten!
 
Jaja die Voodoo, in meinem Pentium 200 MMX neben der Rage noch eine Voodoo von HiScore verbaut bekommen und WOAH!
Tomb Raider sah geil aus wie nie, Moto Racer bekam sogar viele neue Strecken die ohne Glide gar nicht spielbar waren!
Man war das ne Zeit, mir kommt es so vor als wäre die Entwicklung erst zu dieser Zeit so richtig ins rollen gekommen...

Aber die Sache mit alten Games:
Ich denke was viele Leute vermissen ist genau das was wir seit den letzten Jahren auch in der Industrie nicht mehr haben - die Leidenschaft! Spiele sind heutzutage ein richtiges Business, größer als Hollywood-Filme! Damals wurden Spiele von 1-10 Leuten in Kellern oder kleinen Büros gebastelt, sie kreierten Spiele weil es ihnen Spaß machte. Heute sind so viele Leute im Spiele-Business die nichts für Gaming übrig haben,z.B. die ganzen BWL-Futzies mit ihren Sparmaßnahmen, Gleichmachungen und dem Druck! Damals machte man Spiele weil man es wollte, heute weil man es muss. Wenige Firmen haben geschafft diesen Geist zu erhalten, Entwickler wie Bethesda,Irrational Games oder Nintendo. Heute springt nun die neue Generation an Entwicklern in diese Nische was uns die momentane Indi-Welle bescheert. Leute am Ende ihrer Karriere wie Carmack, Miyamoto oder Yuji Naka, die es vielleicht noch 10 Jahre machen, sehen nun die Sprösslinge in den Spielemarkt einziehen, die mit ihren Spielen groß wurden, ein Mario oder Doom in Herzen tragen und genau das wollen wie die Jungs vor 25 Jahren - Spiele entwickeln!
 
Hach ja, immer wenn ich so etwas sehe wird mir ganz warm ums Herz :ugly:

wird zeit, dass ich mein Arbeitszimmer mal fertig bekomme, dann kommt auch wieder mein retrorechner angestöpselt athlon 600 mit v3 3k :D

brauhe nur noch nen röhrenmonitor....
 
Doch, sie waren es.
Unreal hat 40 gaanz lange Level.
Da saß man ein halbes Jahr dran.

Tombraider ebenso - knackig schwer, abwechslungsreich und herausfordernd im Spieleablauf und der Lösung der Rätsel.
Eben auch zum Nachdenken gedacht.

k.

lange Level + knackig schwer hat aber nichts mit guten Spielen zu tun ;)
Wobei Unreal 1 jezt mal eine Ausnahme ist.
Damals das erste mal mit KI Gegner (Bots) die auch was taugten, super Grafik & Sound.

Denoch.
Für mich wäre ohne Voodoo das Spielgerne Shooter nicht möglich.
Quake 1 ohne Voodoo ~5-10FPS mit Voodoo 1 = deutlich bessere Grafik mit ~20fps (Achtung Erinnerungen :ugly: )
 
Heutzutage sehe ich das Problem weniger darin, dass es zu wenig sehr gute Spiele haben, sondern, dass dieses Prädikat einfach viel zu vielen Spielen verliehen wird: Ja, ich mochte AssassinsCreed I (nur Teil I ist DRM-frei) und auch Oblivion hab ich halbwechs gerne gespielt, das ändert aber nichts daran, dass ich nicht mit ihren Metascores (knapp 80/ über 90!) und ihre Einordnung als sehr gute Spiele/ Meilensteine einverstanden bin: Diese Auszeichnung haben die einfach nicht verdient zu erhalten!

Sehe ich genau so, wenn ich mir zum Beispiel ein Darksouls 2 anschaue :love: ich habe DS1 schon gezockt und trotzdem wurde ich im zweiten Teil mehr als nur einmal verarscht von den Entwicklern mit den ganzen neuen Sachen :D Oder ein Warframe was F2P ist und nix mit p2w zu tun hat da hab ich auch schon meine 550+ Spielstunden. Das sind halt Spiele die einen neuen/leeren Markt füllen und Innovativ sind.


@T Durch das ganze gesülze wie toll die DFX doch gewesen sind bin ich enttäuscht war ich damals noch nicht in der Computer Szene Aktiv war :( (Weil ich damals schlichtweg erst 1 Jahr alt war :ugly:)
 
Damals begann "richtig flüssig" halt noch bei 15 fps, während man bei den 3D-Entschleunigern der Konkurrenz auf "interaktive Framerates" hoffte (vergeblich :) ).

Was mir da aber gerade, nach nur einem halben Jahrzehnt Retro-Republishing auffällt:
Wurde der Voodoo Graphics nicht eigentlich von 3Dfx vorgestellt?
/Besserwissermodus
 
20 Jahre alte Technik , das ist bei Autos eigentlich noch geradeso vertretbar :D Mein Ford ist von 98 und noch Tüv tauglich, wurde erst komplett entrostet und geschweisst in Heimarbeit.

Das Video finde ich aber drollig, ein 33j. SesselGeek der noch bei Mutti wohnt , der schifft sich halb ein um seine Aufregung zu verbergen, vor einem Interview sollte man pullern gehen ;)
 
Man was fas damals genial. Als einziger hatte ich eine V1, glaube es war eineGuillemot maxi gamer 3d, kombiniert mit einer noname S3 Virge. Da konnte man wunderbar die Grafik und Performance vergleichen :D
Später wurde beide ersetzt : Diamond Monster 3D II und nvidia Riva TNT 2 Ultra
 
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