PCGH.de: AMD mit CPU-Preissenkungen zum 1.12.08

Was ist dein Problem mit einer Ltd.? Ist eine englische GmbH. Mit dem Unterschied das die Stammeinlage nicht fürs Tagesgeschäft verwendet werden darf, sondern immer als Barmittel bereitgehalten werden müssen. Bei der GmbH kannst du sie auch für Ware, etc.. verwenden.

Ich weiß um die Beliebtheit der limited ... ich bin nich bescheuert ... aber aus einem "soso" ein Problem zu erkennen find ich irgendwie unheimlich .... :schief:


Deine Wahrnehmung scheint ein wenig getrübt zu sein. Die Marktanteile von Intel waren selten so hoch wie jetzt.

In deiner kleinen Welt vieleicht, aber nachdem der Begriff AMD auch ins letzte deutsche Controllerzimmer vorgedrungen ist, muss es längst nicht immer Intel sein! Der Telefonistin im CallCenter ist es soo egal, ob ein AMD oder Intel in ihrem Client arbeitet!
Wenn für dich nur das Beste gut genug ist oder du einfach nur gern testest, warum fährst du dann nicht auch deinen Traumwagen ...? Zu teuer ... ?

Du hast wohl nicht verstanden was ich meine. Die Lieferanten welche ihre Produkte mit Fantasienamen für die Discounter labeln haben in der Regel auch noch andere Markennamen im Sortiment für den regulären Handel.

Ach ... und AMD nich? Haben die nur billig prozis? Mir deucht, die Hammer alles und sogar noch mehr als Intel zu bieten, ausser eben mal grad nich den schnellsten Desktop Prozi und leider lange nicht den Ruf! Server, Thin, Chipsatz, Grafik, Desktop, HTPC, Office, Leppi und weiß der Geier was noch alles ...
 
Was ist dein Problem mit einer Ltd.?

Ist zwar OT aber ich finde es nicht gut, dass die Gerichtsbarkeit in England und nicht in Deutschland ist. Das nutzen viele Unternehmen aus, die unseriöse Geschäftspraktiken betreiben. Das ist jetzt natürlich nicht auf Dich bezogen aber dies alleine disquallifiziert sich für mich als in Betracht kommende Gesellschaftsform.

MfG
 
Ist zwar OT aber ich finde es nicht gut, dass die Gerichtsbarkeit in England und nicht in Deutschland ist. Das nutzen viele Unternehmen aus, die unseriöse Geschäftspraktiken betreiben. Das ist jetzt natürlich nicht auf Dich bezogen aber dies alleine disquallifiziert sich für mich als in Betracht kommende Gesellschaftsform.

MfG


Wären die Gesellschaftshaftungsklausen etwas Unternehmerfreundlicher ausgerichtet, würde es in Deutschland nicht so viele Ausländische Limited usw. geben ;)
 
Ich bin da eher DaStash's Meinung, dass die Ltd mehr für unseriöse Geschäftspraktikien hier in der BRD genutzt wird.

Auf eine unseriöse englische Limited mit Zweigstelle in Deutschland kommen aber wenigstens 3 unseriöse deutsche GmbHs. Die einzige Gesellschaftsform die für seriösität spricht ist entweder eine Personengesellschaft oder eine GbR.

Aber kein Steuerberater wird einem das empfehlen, da man dann mit Haus und Hof haftet.
 
Auf eine unseriöse englische Limited mit Zweigstelle in Deutschland kommen aber wenigstens 3 unseriöse deutsche GmbHs. Die einzige Gesellschaftsform die für seriösität spricht ist entweder eine Personengesellschaft oder eine GbR.

Aber kein Steuerberater wird einem das empfehlen, da man dann mit Haus und Hof haftet.

Ja, da bietet die GmbH mit der Erteilung der Prokura eine besonders guten Boden für zwilichtige Geschäfte.

Es gibt aber auch viele Ehrliche Gesellschafter. Es sind nicht alle schwarze Schafe ;)

Dem widerspreche ich ja nicht.:)
Ltd's tauchen hier in Deutschlan oft im Zusammenhang mit schneballsystemartigen Geschäftsmodellen auf.
 
Ltd's tauchen hier in Deutschlan oft im Zusammenhang mit schneballsystemartigen Geschäftsmodellen auf.

Der Eindruck drängt sich ettapenweise auf. Liegt aber mitunter auch daran das wesentlich mehr über unseriöse Firmen denn über seriöse Firmen berichtet wird. Da es bei c't-TV wohl kaum jemand interessiert wenn irgendein Kiosk als ltd. fimiert und nichts spektakuläres vorfällt.

Aber ich werde des zwielichtigen Images halber auch im neuen Jahr auf eine GmbH umfimieren macht mich zwar nicht seriöser oder unseriöser aber so umgeht man den Vorurteilen.
Bringt immerhin den kleinen Vorteil, nämlich das ich mit meiner Stammeinlage auch arbeiten darf und sie nicht auf der Bank vergammeln muss.
 
Der Eindruck drängt sich ettapenweise auf. Liegt aber mitunter auch daran das wesentlich mehr über unseriöse Firmen denn über seriöse Firmen berichtet wird. Da es bei c't-TV wohl kaum jemand interessiert wenn irgendein Kiosk als ltd. fimiert und nichts spektakuläres vorfällt.

Habe da leider keine Zahlen zu, wie das Verhältnis von seriös zu unseriös ist. Wollte also in dem Zusammenhang auch nicht den Eindruck erwecken, dass Ltd. prinzipiell als unseriös gelten.
Bei Gericht wird nun einmal nur über die kriminellen Geschäfte geurteilt.
Vielleicht sollte man mal einen Tag im Jahr einführen, wo bei den Gerichten die ehrlich arbeitenden Gesellschaften gelobt werden!:schief:


Aber ich werde des zwielichtigen Images halber auch im neuen Jahr auf eine GmbH umfimieren macht mich zwar nicht seriöser oder unseriöser aber so umgeht man den Vorurteilen.
Bringt immerhin den kleinen Vorteil, nämlich das ich mit meiner Stammeinlage auch arbeiten darf und sie nicht auf der Bank vergammeln muss.

Das würde für mich als Kunden in Deutschland Dein Geschäft/Dienstleistung wesentlich attraktiver machen.
 
Das würde für mich als Kunden in Deutschland Dein Geschäft/Dienstleistung wesentlich attraktiver machen.

Schon verrückt oder?
Die Firma die ihre Stammeinlage sonst wie verwursten darf wirkt seriös, die andere Firma die ihre Stammeinlage jederzeit verfügbar haben muss nicht :ugly: .

Egal, jeden einzeln auf zu klären macht mehr arbeit als es die paar Euro für die Umfimierung wert sind. Wird wohl mit ein oder zwei Tausend Euro zu machen sein.
 
Mir persönlich ist ein Gerichtsstand hier in Deutschland lieber, als z.B. einer im UK.

Der Gerichtsstand der hier in Detuschland aktiven Zweigniederlassung ist immer in Deutschland.

Meine Limited (deutsche Zweigniederlassung) ist am Registergericht in Hanau am Main registriert und das würden wohl eher die wenigsten direkt zu England zählen :ugly: .
 
Der Gerichtsstand der hier in Detuschland aktiven Zweigniederlassung ist immer in Deutschland.

Meine Limited (deutsche Zweigniederlassung) ist am Registergericht in Hanau am Main registriert und das würden wohl eher die wenigsten direkt zu England zählen :ugly: .

Dann sehe ich eigentlich keinen Grund umzufirmieren, weil diese Art der Ltd nicht unseriös auf mich wirkt.
Außer, dass Du das Kapitaleinlage "verwursten" kannst.:D
 
Dann sehe ich eigentlich keinen Grund umzufirmieren, weil diese Art der Ltd nicht unseriös auf mich wirkt.
Außer, dass Du das Kapitaleinlage "verwursten" kannst.:D

Das Problem ist eben das schlechte Image, wie man hier im Forum eben sehen konnte. Das ist schon ärgerlich, da mich die Gründung der Limited alles in allem rund 1.200,- Euro gekostet hat. Und jetzt kommt eben noch mal das Gleiche oder mehr oben drauf für eine vermeintlich seriöse GmbH. Noch perverser ist der Vertrauensbonus bei einer AG, man benötigt zwar eine Stammeinlage von 60.000 Euro. Aber alles nach der Gründung läuft ähnlich wie bei der GmbH.
 
Aber ohne einen Eintrag im Handelsregister kann man doch überhaupt keine Zweigstelle in Deutschland führen.
Oder hat sich in der Zwischenzeit so vieles geändert, ohne das ich es mitbekommen habe?
 
Aber ohne einen Eintrag im Handelsregister kann man doch überhaupt keine Zweigstelle in Deutschland führen.
Oder hat sich in der Zwischenzeit so vieles geändert, ohne das ich es mitbekommen habe?

Steht doch weiter oben.

Meine Limited (deutsche Zweigniederlassung) ist am Registergericht in Hanau am Main registriert und das würden wohl eher die wenigsten direkt zu England zählen :ugly: .

Das Problem ist eben das schlechte Image, wie man hier im Forum eben sehen konnte. Das ist schon ärgerlich, da mich die Gründung der Limited alles in allem rund 1.200,- Euro gekostet hat. Und jetzt kommt eben noch mal das Gleiche oder mehr oben drauf für eine vermeintlich seriöse GmbH. Noch perverser ist der Vertrauensbonus bei einer AG, man benötigt zwar eine Stammeinlage von 60.000 Euro. Aber alles nach der Gründung läuft ähnlich wie bei der GmbH.

Insoweit ist es schon bedauerlich, dass die meisten Leute nicht durch die HRG-Sachen durchschauen.
 
Das Problem ist eben das schlechte Image, wie man hier im Forum eben sehen konnte. Das ist schon ärgerlich, da mich die Gründung der Limited alles in allem rund 1.200,- Euro gekostet hat. Und jetzt kommt eben noch mal das Gleiche oder mehr oben drauf für eine vermeintlich seriöse GmbH. Noch perverser ist der Vertrauensbonus bei einer AG, man benötigt zwar eine Stammeinlage von 60.000 Euro. Aber alles nach der Gründung läuft ähnlich wie bei der GmbH.

Du bist doch schon einige Jahre mit Deiner Firma am Markt tätig und hast Dir sicherlich schon einen guten Ruf aufgebaut.
Das ist alles was zählt. Was einige wenige hier im Forum denken oder von Dir meinen, kann Dir doch egal sein ;)
 
Du bist doch schon einige Jahre mit Deiner Firma am Markt tätig und hast Dir sicherlich schon einen guten Ruf aufgebaut.
Das ist alles was zählt. Was einige wenige hier im Forum denken oder von Dir meinen, kann Dir doch egal sein ;)

Meine ITpassion ist noch Blutjung. Die wurde erst am 04.08.2008 gegründet.
Vorher hatte ich mehrere Jahre ganz normal als Angestellter gearbeitet und davor hatte ich eine GmbH (TIC Systeme GmbH).
 
Ach so. Das ändert die Sicht der Dinge gravierend. Da würde Dir eine GmbH eventuell bei Neukundenaquise einige Vertrauensvorteile bringen ;)
 
Wären die Gesellschaftshaftungsklausen etwas Unternehmerfreundlicher ausgerichtet, würde es in Deutschland nicht so viele Ausländische Limited usw. geben ;)

Naja, hat natürlich alles seinen Grund warum man solche Klauseln drinne hat. In der Regel schützt man nämlich den Verbraucher damit vor unseriösen Geschäftspraktiken.

Ich persönlich kenne da diverse Baufirmen die in etwa 3 mal im Jahr pleite gehen und an die man rechtlich nur schwer herankommt, weil die Gerichtsbarkeit in England ist. Und genau dieser Punkt stört mich eben an Ltd.´s

Was jetzt natürlich nicht auf alle hochgerechnet werden kann. Aber die Sache an sich machts solchen Praktiken natürlich einfach.

MfG

MfG
 
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