ÖPNV für jeden - Die Lösung und Mittel und Wege

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Meiner Meinung nach zählt das nicht, nur ein signifikanter Zeitvorteil ist ein guter Grund für ein Auto.

Und wenn es nach seiner Meinung zählt, dann wäre das Meinung gegen Meinung. Wer hat da Recht?

Btw, was ist ein „signifikanter Zeitvorteil“?

Aber davon ab, welches Downgrade würdest du denn akzeptieren? Ein Auto der Größe des Renault Twizy? Smart?

Warum soll er überhaupt ein Downgrade akzeptieren?

Es sollte nur heißen, dass Liberale ganz überwiegend Rechts sind. Absolut Wertungsfrei.

Ah ok, danke für die Klarstellung.

Genau. National sollte angesichts global agierender Unternehmen und globaler Interessen Vergangenheit sein.

Die gleichen global agierenden Unternehmen, die du im nächsten Atemzug dann wieder verurteilst, wenn es passt?

Die europäischen Staaten sind nur gemeinsam stark. .

Stimmt, Norwegen oder die Schweiz nimmt ja bekanntermaßen keiner ernst…

Die Briten werden die ersten sein, die merken, wie beschissen Nationalismus ist. Die Schotten sind ja jetzt schon sauer.

National =/= Nationalismus.
 
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Die gleichen global agierenden Unternehmen, die du im nächsten Atemzug dann wieder verurteilst, wenn es passt?

Natürlich. wie kann es sein, dass Unternehmen von der Infrastruktur eines Landes profitieren, aber sich nicht daran beteiligen, das instand zu halten, weil sie keine Steuern zahlen?
Sowas muss man doch ablehnen, egal ob man ein 68er linksversüffter Faschist oder ein Radikaler Nationalist ist.

Stimmt, Norwegen oder die Schweiz nimmt ja bekanntermaßen keiner ernst…

Seit die USA das Schweizer Bankgeheimnis aufgebröselt haben, nimmt die Schweiz in der Tat keiner mehr ernst.
 
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Man kann eigentlich darüber streiten ob Deutschland mit der EU oder ohne EU stärker ist (Stand heute, nach dem kalten Krieg)
Außerdem ist die Nation alleine für Identifikation und Tradition wichtig. Ein deutsches Nationalgefühl widerspricht nicht dem Gefühl ein Europäer zu sein.

Die Briten sind wider ein Sonderfall, dank ihrer Geschichte. Wenn sie es richtig aufziehen, muss es gar nicht so schlecht für sie Enden, Commonwealth sei dank.

Stimmt, Norwegen oder die Schweiz nimmt ja bekanntermaßen keiner ernst…
Machtpolitisch in der Tat nicht.

Und wenn es nach seiner Meinung zählt, dann wäre das Meinung gegen Meinung. Wer hat da Recht?

Btw, was ist ein „signifikanter Zeitvorteil“?
Der Nutzen für die Allgemeinheit zählt hier.

Müsste man sich drauf einigen, ich bin der Meinung, dass der einfache Arbeitsweg mit ÖPNV nicht mehr als 1:30h dauern sollte mit ÖPNV. Man könnte sich auch auf 1h einigen, aber in dem
Bereich sollte es mMn. liegen.
 
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Brauchst du denn eine Nation um sich als Bayer, Hamburger, oder Rheinländer zu fühlen?
Ich finde nicht. In erster Linie sind wir eine Art auf einem kleinen, blauen Planeten, in einem System mit einem grüngelben Zwergstern am inneren Rand eines Spiralarms einer Balkenspiralgalaxie.
Wir haben nur diesen einen Planeten, auf einen anderen können wir nicht ausweichen. Einem Planten, dessen Ressourcen endlich sind.
Das muss uns klar werden und dann kannst du ja mit Nationen weiter machen.
 
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Um mich als Bayer zu fühlen brauche ich den Freistaat Bayern, dass dieser Teil des föderalen deutschen Staates ist hindert mich aber nicht daran mich als Bayer zu fühlen.
Hypothetisch, ich bin nicht von dort.
 
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Ich komme aus Norddeutschland. Alles südlich der Elbe ist für mich Ausland und der nahe Osten beginnt in Dresden. :ugly:
 
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Soweit die Deutsche Zunge klingt Thres ;)
 
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Soweit die Deutsche Zunge klingt Thres ;)

@Kaaruzo
Bitte bearbeite deinen Beitrag, das hab nicht alles ich geschrieben.
 
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Natürlich. wie kann es sein, dass Unternehmen von der Infrastruktur eines Landes profitieren, aber sich nicht daran beteiligen, das instand zu halten, weil sie keine Steuern zahlen?

Weil das die Gesetze hergeben.

Sowas muss man doch ablehnen, egal ob man ein 68er linksversüffter Faschist oder ein Radikaler Nationalist ist.

Was muss man ablehnen? Das Unternehmen, die Gesetze zu ihren Gunsten nutzen?

Seit die USA das Schweizer Bankgeheimnis aufgebröselt haben, nimmt die Schweiz in der Tat keiner mehr ernst.

Stimmt, die Schweiz ist ja ein regelrechter dritte Welt Staat, aus denen Massen an Menschen zu uns fliehen…

Machtpolitisch in der Tat nicht.

Und, muss es das? Uns (und auch Japan) nimmt doch auch keiner machtpolitisch ernst. Aber wirtschaftspolitisch.

Der Nutzen für die Allgemeinheit zählt hier.

Und die Allgemeinheit stimmt bei Wahlen ab.

Müsste man sich drauf einigen, ich bin der Meinung, dass der einfache Arbeitsweg mit ÖPNV nicht mehr als 1:30h dauern sollte mit ÖPNV. Man könnte sich auch auf 1h einigen, aber in dem Bereich sollte es mMn. liegen.

Siehst du und andere sehen das wieder anders. Wer hat bei unterschiedlichen Meinungen Recht?

@Kaaruzo
Bitte bearbeite deinen Beitrag, das hab nicht alles ich geschrieben.

Danke für den Hinweis, ist geändert.
 
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Weil das die Gesetze hergeben.

Was muss man ablehnen? Das Unternehmen, die Gesetze zu ihren Gunsten nutzen?

Ja und kommst du auch darauf warum?
Ich erkläre es dir mal so:

Die Gesetze geben es auch her das ich als Privatperson meine 25 ha Wald abholze, mir einen Holzhexler direkt an die Grundstücksgrenze zu deinem Haus stelle und dort mindestens 10h am Tag (zwischen 8 und 22 Uhr), mindestens 5 Tage die Woche, das ganze Jahr über (mit Ausnahme von ein paar Feierteiagen) das Holz durch den Hexler jage und dir so mit dem Krach legal extrem auf den Sack gehen kann, einfach weils mir gefällt.

Ist das legal? Ja
Ist das sozial? Nein

Und genau da liegt das Problem bei gewissen Unternehmen. Es mag ja "legal" sein Steuern vermeiden zu können und so Kosten auf die Gesellschaft abzuwälzen indem man sich nicht beteiligt, aber es entbehrt jeglicher sozialer Verantwortung die ein Unternehmen erfüllen sollte.
Man muss allerdings auch mal klar stellen das dieses Vermeiden in der Regel nicht klar als "legal" zu definieren ist, sondern meist ehr in Grauzonen / Halblegalitäten fällt, die dadurch entstehen das Dinge eben nicht klar definiert wurden / oder zum Zeitpunkt der Verfassung des Gesetzes in der Form als (mögliche) Lücke aufgefallen sind.


Und die Allgemeinheit stimmt bei Wahlen ab.

Ja und dann stellt sich jemand wie die CDU nach der Wahl hin, mit ihren 32% Wahlergebnis, und meint sie hätten einen Regierungsauftrag um mit ihrer Klientelpolitik, für die sie 32% gewählt haben, Politik für 100% der in Deutschland lebenden Bevölkerung zu machen, aber ja Kaaruzo, stimmt, die Menschen haben alle CDU / CSU gewählt weil sie deren sinnige Politik so "schätzen" und das gerne wollen. ;)
 
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Und genau da liegt das Problem bei gewissen Unternehmen. Es mag ja "legal" sein Steuern vermeiden zu können und so Kosten auf die Gesellschaft abzuwälzen indem man sich nicht beteiligt, aber es entbehrt jeglicher sozialer Verantwortung die ein Unternehmen erfüllen sollte.

Das größere Problem ist ja, dass das politisch gewollt ist. Denn die Politik könnte das ja problemlos ändern. Nur sie will es nicht, weil die Lobbyverbände der Unternehmen, die davon profitieren, so mächtig ist. Daher passiert da nichts.
 
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Das größere Problem ist ja, dass das politisch gewollt ist. Denn die Politik könnte das ja problemlos ändern. Nur sie will es nicht, weil die Lobbyverbände der Unternehmen, die davon profitieren, so mächtig ist. Daher passiert da nichts.

Ja und warum ist das so? Weil nicht wenige Politiker insgeheim hoffen irgendwo ein Aufsichtsratspöstchen, bezahltes Praktikum, Beratervertrag, oder Ruhestandspöstchen in besagten Lobbyverbänden / Firmen abzubekommen, wenn sie sich während ihrer politischen Tätigkeit wohlwollend gegenüber Lobby und Firmen verhalten.
Das ist am Ende nichts anderes als Korruption durch die Blume. Hier in Deutschland bestichst du halt keinen Beamten / Politiker indem du Geldbündel im Briefumschlag über den Tisch schiebst, hier schacherst du ihm halt einen Posten zu, der sich finanziell für ihn auszahlt.

*edit* Es hat schon seine Gründe warum viele Politker ihr Einkommen nicht gerne offenlegen wollen, weil da die Verflechtungen zu Unternehmen zu Tage kommen würden, welche eigentlich einen Interessenkonflikt darstellen und man kann von der Linken halten was man will, aber in Sachen Einkommenstransparenz sind sie absolut vorbildlich:

Meine Einkunfte (Sahra Wagenknecht (DIE LINKE))
 
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Die Gesetze geben es auch her das ich als Privatperson meine 25 ha Wald abholze, mir einen Holzhexler direkt an die Grundstücksgrenze zu deinem Haus stelle und dort mindestens 10h am Tag (zwischen 8 und 22 Uhr), mindestens 5 Tage die Woche, das ganze Jahr über (mit Ausnahme von ein paar Feierteiagen) das Holz durch den Hexler jage und dir so mit dem Krach legal extrem auf den Sack gehen kann, einfach weils mir gefällt.

Ist das legal? Ja
Ist das sozial? Nein

Und genau da liegt das Problem bei gewissen Unternehmen. Es mag ja "legal" sein Steuern vermeiden zu können und so Kosten auf die Gesellschaft abzuwälzen indem man sich nicht beteiligt, aber es entbehrt jeglicher sozialer Verantwortung die ein Unternehmen erfüllen sollte.
Man muss allerdings auch mal klar stellen das dieses Vermeiden in der Regel nicht klar als "legal" zu definieren ist, sondern meist ehr in Grauzonen / Halblegalitäten fällt, die dadurch entstehen das Dinge eben nicht klar definiert wurden / oder zum Zeitpunkt der Verfassung des Gesetzes in der Form als (mögliche) Lücke aufgefallen sind.

Klar ist nicht alles, was legal ist, auch gleichzeitig sozial oder moralisch vertretbar. Aber am Ende des Tages entscheiden Gerichte nun mal über die Frage legal ja/nein und nicht über die Frage sozial ja/nein.

Ja und dann stellt sich jemand wie die CDU nach der Wahl hin, mit ihren 32% Wahlergebnis, und meint sie hätten einen Regierungsauftrag um mit ihrer Klientelpolitik, für die sie 32% gewählt haben, Politik für 100% der in Deutschland lebenden Bevölkerung zu machen, aber ja Kaaruzo, stimmt, die Menschen haben alle CDU / CSU gewählt weil sie deren sinnige Politik so "schätzen" und das gerne wollen. ;)

Wenn die Mehrheit das nicht so will, dann sollte die Mehrheit anders wählen, oder nicht?

Ich mag vieles von der Politik von Frau Merkel und der von ihr geführten Regierung auch nicht, aber sie wurde demokratisch gewählt, damit muss man also leben.

Das größere Problem ist ja, dass das politisch gewollt ist. Denn die Politik könnte das ja problemlos ändern. Nur sie will es nicht, weil die Lobbyverbände der Unternehmen, die davon profitieren, so mächtig ist. Daher passiert da nichts.

Dann muss man anders wählen. Ist ja nicht so, als wenn es keine Parteien gibt, die das anders regeln wollen.
 
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Ja und warum ist das so? Weil nicht wenige Politiker insgeheim hoffen irgendwo ein Aufsichtsratspöstchen, bezahltes Praktikum, Beratervertrag, oder Ruhestandspöstchen in besagten Lobbyverbänden / Firmen abzubekommen, wenn sie sich während ihrer politischen Tätigkeit wohlwollend gegenüber Lobby und Firmen verhalten.
Das ist am Ende nichts anderes als Korruption durch die Blume. Hier in Deutschland bestichst du halt keinen Beamten / Politiker indem du Geldbündel im Briefumschlag über den Tisch schiebst, hier schacherst du ihm halt einen Posten zu, der sich finanziell für ihn auszahlt.

Ja, natürlich und solange man immer die gleichen Parteien wählt, kommt auch immer das gleiche bei raus.

*edit* Es hat schon seine Gründe warum viele Politker ihr Einkommen nicht gerne offenlegen wollen, weil da die Verflechtungen zu Unternehmen zu Tage kommen würden, welche eigentlich einen Interessenkonflikt darstellen und man kann von der Linken halten was man will, aber in Sachen Einkommenstransparenz sind sie absolut vorbildlich:

Meine Einkunfte (Sahra Wagenknecht (DIE LINKE))

Ja, das ist aber stark von der Person abhängig. Es gibt auch andere, die ihre Steuererklärung veröffentlichen.
Ich hab an sich ja auch nichts dagegen, wenn sich ein Politiker noch anderweitig engagiert. Nur sollte er das eben transparent machen.
Und wenn ich einen Politiker in meinem Wahlkreis in den Bundestag wähle, erwarte ich auch, dass er dort seinem Job macht und nicht ständig woanders ist.

Dann muss man anders wählen. Ist ja nicht so, als wenn es keine Parteien gibt, die das anders regeln wollen.

Keine Sorge, das mache ich schon. ;)
Nur machen die meisten aus Bequemlichkeit das Kreuz immer an der gleichen Stelle und kümmern sich sonst nicht weiter darum.
Was auch damit zu tun hat, dass sich die Politik nur alle 4 Jahre für den Wähler interessiert.
 
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Dann muss man anders wählen. Ist ja nicht so, als wenn es keine Parteien gibt, die das anders regeln wollen.
Das ist ein ziemlich dummes Argument, sorry.

Wir kennen doch alle den Wahlomaten und die Ergebnisse sind doch immer ziemlich ähnlich. Die Partei auf Platz 1 hat dann so um die 60% Zustimmung.
Also lehnst du deine Favorisierte Partei zu 40% ab, aber was soll man machen?
Man nimmt die Partei mit der höchsten Deckung und nicht wegen 2 oder 3 anderen Themen direkt eine andere Partei.
 
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Keine Sorge, das mache ich schon. ;) Nur machen die meisten aus Bequemlichkeit das Kreuz immer an der gleichen Stelle und kümmern sich sonst nicht weiter darum. Was auch damit zu tun hat, dass sich die Politik nur alle 4 Jahre für den Wähler interessiert.

Tja, so ist das in der Demokratie, damit muss man leben.

Das ist ein ziemlich dummes Argument, sorry.
Wir kennen doch alle den Wahlomaten und die Ergebnisse sind doch immer ziemlich ähnlich. Die Partei auf Platz 1 hat dann so um die 60% Zustimmung.
Also lehnst du deine Favorisierte Partei zu 40% ab, aber was soll man machen?
Man nimmt die Partei mit der höchsten Deckung und nicht wegen 2 oder 3 anderen Themen direkt eine andere Partei.

Man kann sich ja auch selbst politisch organisieren oder gleich eine neue Partei gründen. Wir sind eine Demokratie, das steht dir alles offen.
 
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Man kann sich ja auch selbst politisch organisieren oder gleich eine neue Partei gründen. Wir sind eine Demokratie, das steht dir alles offen.
Es bringt einfach nichts, wie kann man nur so endlos dumme Aussagen treffen?
 
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Beim Wahlomat hat du ja noch das Problem, dass du nicht alle Parteien auswählen kannst sondern die Zahl stark begrenzt ist.
Dann nimmst du nur die Parteien, die eh schon im Bundestag sind und davon kommt dann eine raus, deren Überschneidung gering ist. Aber eben doch mehr als bei den anderen.

Die AFD haben einige sicher nur wegen einer einzigen Überschneidung gewählt. Dass die Afd aber noch ganz andere Nummern im Nähkasten hat, scheinen alle auszublenden.
 
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Etwas ohne eine größere Wahrscheinlichkeit auf Erfolg zu tun ist schlicht dumm.
 
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