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Tim1974
Guest
Nagut, rechnen wir das mal durch:
Soweit ich die Angaben bei Leasingmarkt.de korrekt interpretiere gibt es einen nagelneuen Opel Corsa-E ab etwa 130 € im Monat mit 36 Monaten Laufzeit (10.000 km/Jahr). Dazu kommen natürlich noch Versicherungen und das Risiko einer Abschlagzahlung im Falle von Schäden, die nicht durch die Versicherungen gedeckt werden, spätestens nach Ende der Laufzeit. Außerdem kommt noch Stromkosten hinzu, die man allerdings gering halten kann, gerade in der Großstadt.
Bei der Rechnung komme ich auf etwa 4680 € über die gesamte Vertragslaufzeit von 36 Monaten bei 10.000 km im Jahr + Strom für die wirklich zurück gelegten km. Wenn ich nun aber deutlich weniger als 10.000 km fahre pro Jahr bekomme ich angeblich nach Vertragende noch Geld zurück.
Gegen größere Schäden am Fahrzeug sollte mich die Vollkasko schützen, so daß zum Vertragsende in der Regel keine größeren Summen mehr nachgezahlt werden müssen, ebenso im Falle des Diebstahls.
Versicherungen kämen in meinem Fall (ohne Schadenfreiheitsklasse) noch rund 805 Euro im Jahr dazu für Vollkasko und Haftpflicht.
Ich finde das ist insgesamt echt die ideale Lösung, wenn man nur die Fahrzeugseite sieht (ohne Versicherungen, die ja aber auch bei jedem Verbrenner anfallen und da oft sogar teurer sind und dazu noch Steuer!) für 130-150 € im Monat einen Neuwagen im Wert von über 30.000 € für 3 Jahre zu bekommen und nach den 3 Jahren gibt man ihn zurück und kann wieder ein dann ganz aktuelles Modell für vermutlich einen ähnlichen Kurs bekommen.
Das Risiko von Akkuproblemen nach Ende der Garantie und der enormen Weiterentwicklung und Veraltung des Elektroautos müßte ich so absolut nicht tragen und mir somit auch keine Sorgen machen, in eine Technik zu investieren, die sich vielleich schnell überholt oder wandelt und in 3 oder 5 Jahren schon viel mehr fürs Geld bietet.
Das einzige was mir da noch zu denken gibt ist, ob es nicht doch noch irgendwelche Fallstricke gibt oder Dinge die man vertraglich gesehen nicht darf.
Z.B. wenn ich das Auto jetzt 3 Jahre hätte und der Vertrag läuft aus, ich brauche aber danach ohne Verzögerung sofort wieder ein Auto, kann man das dann so gestalten, daß man das alte Auto abgiebt und bei der Gelegenheit sofort das neue mitnehmen kann? Oder daß man den Leasingvertrag um 2 weitere Jahre verlängert? Nicht das man dann nachher paar Wochen oder Monate ohne Auto dasteht.
Außerdem was mich auch interessieren würde, auch wenn das vielleicht etwas abstrus klingt, ich denke eben alle Eventualitäten gerne durch:
Es ist ja vorgeschrieben, bzw. vertraglich geregelt, daß man nicht mehr als sagen wir mal 10.000 km im Jahr fahren darf +- Toleranz von vielleicht ~2.500 km. Nehmen wir mal an, man würde zelten fahren und das Wetter wird mieß, so daß man paar Tage im Auto schlafen will und dafür Heizung und Klimaanlage, ebenso das Infotainment und Musikanlage viel im Stand nutzt, was ja auch merklich auf den Akku bzw. dessen Lebensdauer geht, wäre sowas dann vertraglich verboten (weil es ja auch für Verschleiß sorgt, den man nicht an den gefahrenen km oder dem Alter des Farhrzeuges ablesen kann)?
Oder gibt es vertragliche Vorschriften, daß man den Akku nicht immer am Schnelllader laden darf oder ähnliches?
Was das Carsharing angeht, da hab ich echt preislich keine wirklichen Vorstellungen von, nur soviel, daß ein Bekannter von mir mal gezwungen war ein paar Wochen einen Miet-/Leihwagen zu nehmen, da kostet ein Smart glaub ich etwa 700 € die Woche, also sauteuer, darum war ich ja über die günstigen Leasingraten zu verblüfft und frage mich echt, warum dann überhaupt noch Leute Autos kaufen oder mieten, wenn Leasing so günstig ist?
Soweit ich die Angaben bei Leasingmarkt.de korrekt interpretiere gibt es einen nagelneuen Opel Corsa-E ab etwa 130 € im Monat mit 36 Monaten Laufzeit (10.000 km/Jahr). Dazu kommen natürlich noch Versicherungen und das Risiko einer Abschlagzahlung im Falle von Schäden, die nicht durch die Versicherungen gedeckt werden, spätestens nach Ende der Laufzeit. Außerdem kommt noch Stromkosten hinzu, die man allerdings gering halten kann, gerade in der Großstadt.
Bei der Rechnung komme ich auf etwa 4680 € über die gesamte Vertragslaufzeit von 36 Monaten bei 10.000 km im Jahr + Strom für die wirklich zurück gelegten km. Wenn ich nun aber deutlich weniger als 10.000 km fahre pro Jahr bekomme ich angeblich nach Vertragende noch Geld zurück.
Gegen größere Schäden am Fahrzeug sollte mich die Vollkasko schützen, so daß zum Vertragsende in der Regel keine größeren Summen mehr nachgezahlt werden müssen, ebenso im Falle des Diebstahls.
Versicherungen kämen in meinem Fall (ohne Schadenfreiheitsklasse) noch rund 805 Euro im Jahr dazu für Vollkasko und Haftpflicht.
Ich finde das ist insgesamt echt die ideale Lösung, wenn man nur die Fahrzeugseite sieht (ohne Versicherungen, die ja aber auch bei jedem Verbrenner anfallen und da oft sogar teurer sind und dazu noch Steuer!) für 130-150 € im Monat einen Neuwagen im Wert von über 30.000 € für 3 Jahre zu bekommen und nach den 3 Jahren gibt man ihn zurück und kann wieder ein dann ganz aktuelles Modell für vermutlich einen ähnlichen Kurs bekommen.
Das Risiko von Akkuproblemen nach Ende der Garantie und der enormen Weiterentwicklung und Veraltung des Elektroautos müßte ich so absolut nicht tragen und mir somit auch keine Sorgen machen, in eine Technik zu investieren, die sich vielleich schnell überholt oder wandelt und in 3 oder 5 Jahren schon viel mehr fürs Geld bietet.
Das einzige was mir da noch zu denken gibt ist, ob es nicht doch noch irgendwelche Fallstricke gibt oder Dinge die man vertraglich gesehen nicht darf.
Z.B. wenn ich das Auto jetzt 3 Jahre hätte und der Vertrag läuft aus, ich brauche aber danach ohne Verzögerung sofort wieder ein Auto, kann man das dann so gestalten, daß man das alte Auto abgiebt und bei der Gelegenheit sofort das neue mitnehmen kann? Oder daß man den Leasingvertrag um 2 weitere Jahre verlängert? Nicht das man dann nachher paar Wochen oder Monate ohne Auto dasteht.
Außerdem was mich auch interessieren würde, auch wenn das vielleicht etwas abstrus klingt, ich denke eben alle Eventualitäten gerne durch:
Es ist ja vorgeschrieben, bzw. vertraglich geregelt, daß man nicht mehr als sagen wir mal 10.000 km im Jahr fahren darf +- Toleranz von vielleicht ~2.500 km. Nehmen wir mal an, man würde zelten fahren und das Wetter wird mieß, so daß man paar Tage im Auto schlafen will und dafür Heizung und Klimaanlage, ebenso das Infotainment und Musikanlage viel im Stand nutzt, was ja auch merklich auf den Akku bzw. dessen Lebensdauer geht, wäre sowas dann vertraglich verboten (weil es ja auch für Verschleiß sorgt, den man nicht an den gefahrenen km oder dem Alter des Farhrzeuges ablesen kann)?
Oder gibt es vertragliche Vorschriften, daß man den Akku nicht immer am Schnelllader laden darf oder ähnliches?
Was das Carsharing angeht, da hab ich echt preislich keine wirklichen Vorstellungen von, nur soviel, daß ein Bekannter von mir mal gezwungen war ein paar Wochen einen Miet-/Leihwagen zu nehmen, da kostet ein Smart glaub ich etwa 700 € die Woche, also sauteuer, darum war ich ja über die günstigen Leasingraten zu verblüfft und frage mich echt, warum dann überhaupt noch Leute Autos kaufen oder mieten, wenn Leasing so günstig ist?