Akku-Entwicklung bei Elektroautos und Vergleiche mit Verbrennungsmotoren

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Genau das frage ich mich auch.... komplett an der Realität vorbei.
Gut, kann ich diese Aussage so werten, daß wir uns in dem Punkt einig sind, daß heutzutage die Verbrenner in der Regel weniger kosten, auch bei den Instandhaltungskosten als die Elektroautos in der gleichen Klasse, wenn man die Anschaffungskosten und den Akkuverschleiß mit auf die Jahre rechnet?
 
Nein, ein Elektroauto ist billiger.
Nur ein Verbrenner halt nicht so teuer wie dargestellt.
 
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Sorry, aber da komm ich gerade nicht mit, rechnen wir mal zwei Beispiele, ich bin für Kritik an diesen aber offen:

A) VW ID.3 Kosten:
1. Anschaffung: ab rund 32.000 €
2. Akkukosten für ca. 10 Jahre mit einem neuen Akku: rund 15.000 €
3. Inspektionskosten und Reparaturen: ungewiss, aber vermutlich ein Stück geringer als beim Verbrenner.
4. Energiekosten fürs Fahren für 100.000 km in 10 Jahren bei Strompreisen zwischen ca. 30-80 (Mittel 50 Cent) Cent/KWh: rund 19 KWh/100 km (Autobahn/Über-Land): ca. 9.500 €
5. Wertverlust: Kann ich nicht beurteilen.
6. Versicherungen: etwa 800 € pro Jahr für mich.

B) VW Polo GTI
1. Anschaffung: ab ca. 23.500 €
2. Verschleiß und Werkstattkosten für 10 Jahre und etwa 100.000 km: schwer zu schätzen, sagen wir mal etwa 10.000 €.
3. Siehe 2.
4. Benzinkosten für 100.000 km in 10 Jahren bei einem Literpreis von ~1,53 € (momentan gerade sehr hoch!) und Verbrauch von rund 7 Litern/100 km: ca. 10.700 €
5. Wertverlust: Kann ich nicht beurteilen.
6. Versicherungen: etwa 950 € pro Jahr für mich.

Elektro: Summe A): ca. 64.500 €
Benziner: Summe B) ca. 53.700 €

Ich geb zu, hätte nicht gedacht, daß es so knapp wird, aber bitte zu bedenken, daß ich von sehr suboptimalen Annahmen ausgegangen bin, denn 10.000 € Werkstattkosten für Inspektionen, Verschleißteile und Reparaturen auf 10 Jahre halte ich für recht viel, im Gegenzug hab ich beim Elektroauto nur einen neuen Akku auf 10 Jahre eingerechnet, nicht aber die sonstigen Inspektionskosten, Verschleißteile und Reparaturen.

Allein schon, daß das Ergebnis hier so knapp ausfällt, zeigt mir aber, daß der Verbrenner für mich momentan noch die bessere Lösung wäre, denn ich kann damit fast 100 Km/h schneller fahren, komme bei gleichem Tempo wohl mehr als doppelt so weit wie mit dem Elektroauto bis zum ersten Auftanken/Aufladen und verliere dabei auch noch viel weniger Zeit, außerdem kann ich mir immer sicher sein, Sprit zu bekommen, beim Strom über Schnellladesäulen bin ich mir bei manchen Fahrzeugen heute da noch nicht so sicher.

Entscheidend ist für mich aber noch was anderes, ich habe bei Autos mit Verbrennungsmotor eine unglaubliche Auswahl und kann mir durchaus auch einen günstigen Kleinstwagen kaufen, der unter 15.000 € neu kostet und auch geringere Folgekosten hat als der Polo GTI, beim Elektrofahrzeug bin ich gezwungen einen fast schon Kompaktwagen (etwa Golfklasse) mit recht gehobener Gesamtausstattung zu kaufen, denn es gibt keinen Elektro-Allrounder, der ebenso gut für die Stadt und engste Parklücken geeignet ist wie z.B. ein Smart und zugleich für kürzere Reisen taugt, weil die Akkus bei den Kleinstwagen einfach zu knapp bemessen sind, um komfortabel mal 300 km Trips zu fahren.
 
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Wo nimmst du deine Preise her?
Bei VW kostet der kleinste ID.3 ~28000€ und da kriegst du dann nochmal 6000€ vom Staat wieder.
Bist also effektiv bei ~22000€ und ein Polo GTI kostet ~26500€.
Heisst du packst beim Verbrenner nochmal 3000€ drauf und beim E-Auto 10000€ runter.
Schon bist du bei deiner Rechnung nicht mehr bei 4000€ Unterschied, sondern bei 17000€ Unterschied.
Warum du immer unbedingt nen neuen Akku reinrechnen willst, bleibt wohl dein Geheimnis.
 
Wo nimmst du deine Preise her?
Von mobile.de und soweit ich die Angebote dort richtig verstehe, sind die Umweltprämie wie auch der Herstellerrabatt da bereits abgezogen, steht oft ja auch dabei, wenn man runter scrollt und die Texte der jeweiligen Händler liest.

Den Polo GTI bekommst du neu auch schon für rund 24.500 € auf mobile.de, mit sagen wir mal 5-100 km auf der Uhr und allenfalls einer Tageszulassung, wenn überhaupt.

Warum du immer unbedingt nen neuen Akku reinrechnen willst, bleibt wohl dein Geheimnis.
Hängt halt davon ab, auf welchen Zeitraum man rechnet.
Der Fahrakku hat meist ja 8 Jahre Garantie, aber auch in den 8 Jahren wird er sicherlich etwas an Reichweite einbüßen, in den Jahren danach dann noch mehr und selbst neu würde mir die Reichweite nicht ausreichen, das wäre kein sicheres und komfortables Reisen für mich.

Das der Akku mit Garantietimer nach 8 Jahren platt ist behaupte ich gar nicht, aber wie lange die heutigen Akkus eine befriedigende Reichweite liefern können, ist vermutlich noch nicht sicher vorhersehbar, sicher ist aber, daß ein Akkutausch verdammt teuer kommt, wahrscheinlich etwa so wie 1-2 AT-Motoren + AT-Getriebe für ein Verbrennerfahrzeug.
Mir ist außerdem nicht bekannt, daß ein solider Verbrennungsmotor und Getriebe bei guter Pflege in den 10 Jahren getauscht werden muß, meist halten die doch deutlich länger durch, manche sogar über 20 Jahre und verlieren dabei nichtmal merklich an Leistung.

Ich möchte aber nochmal betonen, daß ich von Grunde her lieber ein Elektrofahrzeug als ein Verbrenner kaufen würde, nur bin ich eben darüber geknickt, daß die noch so teuer sind und die Akkus noch so wenig leistungsstark.
Bei mindestens 350 km AB Tempo 130 Km/h auch im Winter könnte ich mich damit anfreunden, das würde mir reichen, sofern der AT-Akku dann für unter 5000 € inklusive Einbau zu haben wäre und mindestens 15 Jahre lang seine volle Leistung behalten würde, aber das ist wohl noch Zukunftsmusik.
 
Warum gehst du auf mobile und nicht auf die Herstellerseite?
Zudem gibt es genug E-Autos die 350km auf der Autobahn schaffen.
Dir ist aber auch bewusst, dass 130km/h Schnitt schon ordentlich ist, gerade mit den ganzen Baustellen etc.
So wie du immer wieder alles beschreibst, brauchst du eigentlich ein Stadtauto und eins für den Urlaub.
Also kauf dir nen günstiges E-Auto für den Alltag und für den Urlaub mietest du dir einen Diesel.
 
Vielleicht ist das aber auch nicht mehr aktuell wenn man heute ein neues Auto kaufen sollte.
Laut Artikel war das mit der Miete ein Fehler im Konfigurator.
Leasing hat halt Vor-/Nachteile, meines Wissens nach braucht man z.B. ein geregeltes monatliches Einkommen oder sogar ein festes Anstellungsverhältnis um einen Leasingvertrag zu bekommen(?), also scheidet es für viele schonmal aus.
Klar, Bonität brauchst du immer, wenn du was auf Kredit machst und Leasing ist letztendlich auch nur Kredit.
Ansonsten hast du damit recht, daß einem beim Leasing die Akkulebensdauer egal sein kann.
Allerdings finde ich Leasing auch nicht ungefährlich, man wird leichtfertig dazu verführt, sich ein Fahrzeug zu nehmen, was man sich eventuell nicht leisten kann, wenn man es kaufen würde, sollten dann nach Ende des Leasingvertrages Mängel festgestellt werden, die gehörige Nachzahlungen erfordern, kann manch einer so unbeabsichtigt in eine Schuldenfalle tappen.
Deswegen musst du immer schauen, was für ein Auto man überhaupt braucht.
Langstrecke fahre ich nicht mehr. In Urlaub fahren wir nicht mehr mit dem Auto. Jeder hat sein eigenes Auto.
Daher reicht mir der Zoe völlig aus. Mehr auto brauche ich nicht.
Früher bin ich Jahrelang mit dem Smart zur Arbeit gefahren. Hat auch gereicht.

Hää?? Was rechnest Du da??? Einwenig realitätsfremd, findest Du nicht?
Erfahrungswerte. Wenn ich daran denke, wie oft der Turbolader vom Smart kaputt gegangen ist.
Oder andere Sachen und wenn ich schaue, was mein Onkel -- ehemaliger Kfzler -- immer so erzählt.
Klar. Wenn du alle Wartungen einhältst, hast du sicher nicht die Problematik, aber die Leute haben schlicht weniger Geld. Da wird dann die Wartung mal ausgesetzt oder verschoben oder die Motorkontrollleuchte abgeklebt und am Ende hast du dann Schäden.
Davon kenne ich so viele.
Das alles entfällt nun mal beim Elektroauto.
 
Erfahrungswerte. Wenn ich daran denke, wie oft der Turbolader vom Smart kaputt gegangen ist.
Smart, alles klar... Smart Motor ist ein Verbrauchsteil.
Oder andere Sachen und wenn ich schaue, was mein Onkel -- ehemaliger Kfzler -- immer so erzählt.
Klar. Wenn du alle Wartungen einhältst, hast du sicher nicht die Problematik, aber die Leute haben schlicht weniger Geld. Da wird dann die Wartung mal ausgesetzt oder verschoben oder die Motorkontrollleuchte abgeklebt und am Ende hast du dann Schäden.
Davon kenne ich so viele.
Sorry, aber das ist absoluter realitätsfremder Blödsinn.
Man muss bei KEINEM Auto alle zwei Jahre Getriebeölwechseln oder Hydros oder Nockenwellen. Keine Ahnung was dein Onkel da verzapft.
 
Sorry, aber das ist absoluter realitätsfremder Blödsinn.
Man muss bei KEINEM Auto alle zwei Jahre Getriebeölwechseln oder Hydros oder Nockenwellen. Keine Ahnung was dein Onkel da verzapft.
Es geht darum, dass man heute weniger in Wartung investiert, weil das Geld knapper geworden ist und wenn du mit altem Öl fährst, oder den Ölstand nicht im Auge hast, hast du irgendwann Folgeschäden.
 
Das hat aber nichts mit den realen Kosten zu tun, wenn man seine Inspektionen normal einhält.
Ja, das mag richtig sein aber wie gesagt, die Erfahrung sagt, dass die Leute heutiger weniger in Wartung investieren, weil ihnen die Autoindustrie auch ständig erklärt, dass die Wartungsintervalle immer weiter gestreckt werde können.
Aber gerade Turbomotoren sind eben anfälliger.
 
Die Erfahrung bei ner freien Werkstatt oder ner Vertragswerkstatt?
Gerade bei ner freien Werkstatt kommen doch eher die Leute hin, die ihr Auto garnicht zur Inspektion geben oder versucht haben sie selber zu machen.
Aber selbst als ich noch alles selber am Auto gemacht habe, kamen nicht die von die beschriebenen Probleme auf.
 
Warum gehst du auf mobile und nicht auf die Herstellerseite?

Weil die nach meiner Erfahrung nur Mondpreise ausspucken mit den Konfiguratoren.
Nur mal ein paar Beispiele dafür, ich hab mir mal einen Renault Clio TCe130 konfiguriert, mit aller Ausstattung, die ich gerne hätte, aber ohne Schnickschnack, den ich nicht brauche, heraus kamen satte 26k €.
Dann hab ich mal bei Mobile.de nach vergleichbaren Clios geschaut, vielleicht mit ein wenig weniger Ausstattung, aber mit dem was ich unbedingt brauche und fand da die ersten neuen Exemplare für rund 16k €.
Das ist keine Einzelfallbeobachtung, bei den meisten Modellen ist es so, daß man die real erheblich günstiger bekommt als die Herstellerpreise es erwarten lassen.
Ford Fiesta ST (neu) beim Hersteller mit Konfigurator etwa 28-30k €, (mit etwas weniger Ausstattung) real bei Mobile.de ab etwa 23k €.
VW Polo GTI (neu) beim Hersteller mit Konfigurator etwa 33k €, (mit etwas weniger Ausstattung) real bei Mobile. de ab etwa 24,5k€.
Fiat 500 1.2 8V (neu) angeblich etwa 17k €, bei Mobile.de ab etwa 9990€.

Warum soll ich also Herstellerpreise vergleichen, wenn ich die sowieso nicht zu zahlen bereit bin, ich vergleiche die Preise, die ich letztendlich auch bezahlen würde und das sind die der Fahrzeughändler, egal ob Benziner oder Elektro, insofern war mein Vergleich auch fair in dieser Hinsicht!

Zudem gibt es genug E-Autos die 350km auf der Autobahn schaffen.

Ja, Tesla baut sicher sowas, aber wer kann sich sowas leisten?

So wie du immer wieder alles beschreibst, brauchst du eigentlich ein Stadtauto und eins für den Urlaub.
Also kauf dir nen günstiges E-Auto für den Alltag und für den Urlaub mietest du dir einen Diesel.

Wäre eine Möglichkeit, dennoch sind mir auch die günstigsten Elektroautos noch zu teuer und dann immer noch einen Mietwagen organisieren zu müssen, wenn man mal eine größere Tour plant, ist mir zu umständlich.
Dann lieber einen Allrounder kaufen und frei und flexibel sein.

Laut Artikel war das mit der Miete ein Fehler im Konfigurator.

Ja, aber darauf wollte ich mit dem Link nicht hinweisen, er sollte nur belegen, daß es ein Mietmodell für den Akku bei Opel gab/gibt.

Klar, Bonität brauchst du immer, wenn du was auf Kredit machst und Leasing ist letztendlich auch nur Kredit.

Jepp und da ich mit regelmäßigem Einkommen nicht dienen kann, scheidet das für mich wohl mal wieder aus.
Oder geht das auch mit Bankbürgschaft wenn man Festgeld hat?

Deswegen musst du immer schauen, was für ein Auto man überhaupt braucht.

Sollte man so machen, aber ich gehe mal fest davon aus, das sehr viele das eben nicht machen.
Man sieht so viele neue Autos rumfahren, teils auch recht teure Modelle, da fragt man sich oft, wie die Leute sich sowas alle leisten können, ob die so viel verdienen oder gespart haben, was ja eigentlich nicht sein kann, aber nun verstehe ich ja, warum das so ist, wird einfach geleast und wenn es hinterher dann bei Rückgabe kaputt ist und bezahlt werden muß, kommt das böse Erwachen, ebenso wenn der Arbeitsplatz verloren geht und Leasingraten weiter zu zahlen sind...
Ich würde mir immer nur was kaufen, was ich mir auch guten Gewissens leisten kann, auch von den Folgekosten her.

Daher reicht mir der Zoe völlig aus. Mehr auto brauche ich nicht.

Nach allem was ich so über die Wochen jetzt hier für Infos bekommen habe, glaub ich auch, daß der Zoe für die Stadt mit gemietetem Akku vielleicht mit die beste Wahl ist momentan, sofern man denn sehr günstig oder umsonst aufladen kann und damit nicht verreist.
Akkumiete scheint mir die einzige sinnvolle Wahl momentan zu sein, um vor größeren Folgekosten weitgehend geschützt zu sein.

Sorry, aber das ist absoluter realitätsfremder Blödsinn.
Man muss bei KEINEM Auto alle zwei Jahre Getriebeölwechseln oder Hydros oder Nockenwellen. Keine Ahnung was dein Onkel da verzapft.

Seh ich absolut auch so, bei einem vernünftigen Auto, was top gepflegt wird, immer nach Scheckheft, passiert in der Regel nichts, da kann man den gesamten Motor und Getriebe durchaus weit über 10 Jahre fahren und muß meist nur Verschleißteile ersetzten und sich um Luftfilter, Zündkerzen, Ölwechsel, Kühlwasser kontrollieren und mit richtigem Frostschutz und alle paar Jahre mal ne neue Batterie kümmern, dazu natürlich Bremsen und Reifenverschleiß berücksichtigen, aber den hat man beim E-Auto auch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In deinen Konfigurationen muss aber ordentlich schnick schnack drin sein, wenn du den Preis teilweise um 50% erhöht.
Und klar sind Gebrauchte mit Tageszulassung etc billiger.
Was meinst du wohl, warum ich mir damals kein neues Auto bestellt habe?
Es ging mir aber um die Vergleichbarkeit, wenn du ein Auto bestellst und dafür nehm ich halt die Hersteller Preise.
Guck mal, ob du bei den E-Autos von Mobile noch beide Förderungen kriegst bzw ob die Herstellerförderung enthalten ist.
 
Jepp und da ich mit regelmäßigem Einkommen nicht dienen kann, scheidet das für mich wohl mal wieder aus.
Oder geht das auch mit Bankbürgschaft wenn man Festgeld hat?
Du kannst dir einen Bürgen besorgen, der eine passende Bonität hat.
Meine Kinder haben ja auch ein Zoe und finanzieren den ebenso mittels Leasing. Und da die kein regelmäßiges Einkommen haben -- meine Tochter studiert und mein Sohn macht Abitur -- bin ich der Bürge für beide.
Sollte man so machen, aber ich gehe mal fest davon aus, das sehr viele das eben nicht machen.
Man sieht so viele neue Autos rumfahren, teils auch recht teure Modelle, da fragt man sich oft, wie die Leute sich sowas alle leisten können, ob die so viel verdienen oder gespart haben, was ja eigentlich nicht sein kann, aber nun verstehe ich ja, warum das so ist, wird einfach geleast und wenn es hinterher dann bei Rückgabe kaputt ist und bezahlt werden muß, kommt das böse Erwachen, ebenso wenn der Arbeitsplatz verloren geht und Leasingraten weiter zu zahlen sind...
Ich würde mir immer nur was kaufen, was ich mir auch guten Gewissens leisten kann, auch von den Folgekosten her.
Ein Auto ist auch immer ein Statussymbol. Gibt einige, die keinen Urlaub machen oder günstig wohnen oder Second Hand Kleidung tragen, damit sie ihren Benz, BWM oder Tesla finanzieren können.
Ich hab noch nie ein Auto als Statussymbol gebraucht -- jahrelanger Smart Fahrer. :D
Meine Frau hat ihre Schuhe und die Kinder haben sich noch nie für Autos interessiert. Ein Auto ist für sie ein Gebrauchsgegenstand. Mehr nicht und die sind beide zufrieden mit ihren Zoes.
Hab ich erwähnt, dass meine Frau auch einen Zoe hat? ;)
Nach allem was ich so über die Wochen jetzt hier für Infos bekommen habe, glaub ich auch, daß der Zoe für die Stadt mit gemietetem Akku vielleicht mit die beste Wahl ist momentan, sofern man denn sehr günstig oder umsonst aufladen kann und damit nicht verreist.
Akkumiete scheint mir die einzige sinnvolle Wahl momentan zu sein, um vor größeren Folgekosten weitgehend geschützt zu sein.
Das mit der Miete hat Renault inzwischen abgeschafft. Die haben wohl gemerkt, dass das für sie zu teuer wird.
Nach 3-5 Jahren stehen sowieso massenhaft Zoes bei den Händlern herum, wenn die Leasing Verträge auslaufen und keiner die Dinger kaufen wird, weil sie dann technisch völlig veraltet sein werden.
Ein Elektroauto würde ich heute auch eher leasen als kaufen, gerade weil dort die Entwicklung rasend schnell verläuft.
Was heute Top ist, ist in 5 Jahren Murks und das will dann niemand mehr haben.
 
Du kannst dir einen Bürgen besorgen, der eine passende Bonität hat.
Ist doch irgendwie suspekt, wie manches heute in unserer Gesellschaft funktioniert. Für vieles braucht man einen Einkommensnachweis, sonst ist man als Kunde nicht erwünscht, dabei kann jeder seinen Job ratz-fatz verlieren und dann die Raten eventuell nicht mehr zahlen, hat man aber Festgeld, ist man im Grunde viel besser abgesichert, trotzdem für viele Unternehmen als Kunde nicht so interessant, wenns um Leasing oder Miete geht... :nene:

Ein Auto ist auch immer ein Statussymbol. Gibt einige, die keinen Urlaub machen oder günstig wohnen oder Second Hand Kleidung tragen, damit sie ihren Benz, BWM oder Tesla finanzieren können.
Ich hab noch nie ein Auto als Statussymbol gebraucht -- jahrelanger Smart Fahrer. :D
Meine Frau hat ihre Schuhe und die Kinder haben sich noch nie für Autos interessiert. Ein Auto ist für sie ein Gebrauchsgegenstand. Mehr nicht und die sind beide zufrieden mit ihren Zoes.
Hab ich erwähnt, dass meine Frau auch einen Zoe hat?
Macht dich zwar sympathischer, daß du kein Statussymbol brauchst, ebenso deine Familienmitglieder nicht, aber ein Zoe ist nun auch kein Auto was ärmlich wirkt, eher im Gegenteil, denn billig sind die ja nun wahrlich nicht und man fährt praktisch eine neue Technologie, also schon für mein Empfinden wesentlich mehr Status als wenn man einen Twingo oder Clio fährt.

Ein Elektroauto würde ich heute auch eher leasen als kaufen, gerade weil dort die Entwicklung rasend schnell verläuft.
Was heute Top ist, ist in 5 Jahren Murks und das will dann niemand mehr haben.
Genau das ist der Punkt!
Genau aus diesem Grund kommt für mich ein Kauf eines Elektroautos heute auch nicht in Frage, das Argument zählt um ein vielfaches mehr als Vmax, Autobahnreichweite oder AT-Akku-Kosten, weil es eben alle Punkte zugleich betrifft. Vielleicht ist ein Elektroauto in 5 Jahren technisch so weit, daß niemand mehr über einen Verbrenner nachdenkt, auch nicht zum Reisen und dann hat man ein heute teuer bezahltes Elektroauto an der Backe, was niemand mehr haben will, weils technisch total veraltet ist.
 
Benzinkosten für 100.000 km in 10 Jahren bei einem Literpreis von ~1,53 € (momentan gerade sehr hoch!) und Verbrauch von rund 7 Litern/100 km: ca. 10.700 €


Lol, du glaubst wirklich dass der Sprit so spottbillig bleibt in 10 Jahren? Hoffentlich bringt dir den dann der Weihnachtsmann :D
Gibs zu, du willst uns hier einfach nur ärgern, weil Ahnung vom Leben hast irgendwie nicht.. dein Leben scheint aus Tabellen und irgendwelchen Zahlenspielen zu bestehen... mal vor die Tür gehen und gucken wie das so im Realen Leben aussieht, da biste noch nicht so weit?
 
Macht dich zwar sympathischer, daß du kein Statussymbol brauchst, ebenso deine Familienmitglieder nicht, aber ein Zoe ist nun auch kein Auto was ärmlich wirkt, eher im Gegenteil, denn billig sind die ja nun wahrlich nicht und man fährt praktisch eine neue Technologie, also schon für mein Empfinden wesentlich mehr Status als wenn man einen Twingo oder Clio fährt.
Ein Corsa E ist immer noch ein Corsa und ein Zoe ist praktisch ein Clio, der aber rein für den elektrischen Antrieb entwickelt wurde -- im Gegensatz um Corsa E, der ein umgebauter Verbrenner ist.
Und das Fahrwerk und sonst alles beim Zoe stammt halt vom Clio, da ein kompletter Neubau schlicht zu teuer wäre.
Ein Statussymbol ist ein Zoe sicher nicht. Höchstens ein Zeichen für einen Elektrowagen.
Statussymbol wäre ein Porsche Taycan oder ein Mercedes EQC oder Audi E Tron oder was von Tesla.

Der Zoe kann maximal 145km/h fahren, was mir auch auf der Autobahn völlig reicht. Schneller bin ich früher auch nicht gefahren. Bei 120 läuft er sehr effizient, die Geschwindigkeit ist eine gute Reisegeschwindigkeit für das Auto. Da ist er auch schön leise. einzig die Reifen hört man.
 
Moin zusammen,

der Ordnung halber wird dieser Thread mit dem Verweis auf den Auto-Thread dicht gemacht.

Gruß
Pain
 
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