Neue Bundesregierung 2021 Diskussionsthread

Weil es mir gut geht,habe ich, oder meine Frau oder Sohn keine 88k auf dem Kto.
Du?

"Zum Ende des Jahres 2022 verfügte jede private Person* in Deutschland über ein durchschnittliches Geldvermögen in Höhe von etwa 88.600 Euro. Im Vorjahr betrug das Pro-Kopf-Geldvermögen noch ca. 94.100 Euro."

Wo ist hier also " trollen"?
Weil wir bevor man zu einem "Geldvermögen" kommen, erstmal die normalen Basics abklären, die du hier in DE angezweifelt hast, nämlich das durchschnittliche Medianeinkommen und dann für Rentner die Durchschnittsrente!
Diese Basics geben die Lebensverhältnisse in diesem Land wieder.
Da ich dich da schon in deinen Behauptungen widerlegt habe, wirfst du jetzt Blendgranaten in dem du mal schnell auf ein durchschnittliches "Geldvermögen" wechselst, weil du mit Einkommen und Rente, deine Agenda nicht umsetzen kannst.
Deshalb trollst du!
 
Weil wir bevor man zu einem "Geldvermögen" kommen, erstmal die normalen Basics abklären, die du hier in DE angezweifelt hast, nämlich das durchschnittliche Medianeinkommen und dann für Rentner die Durchschnittsrente!
Diese Basics geben die Lebensverhältnisse in diesem Land wieder.
Da ich dich da schon in deinen Behauptungen widerlegt habe, wirfst du jetzt Blendgranaten in dem du mal schnell auf ein durchschnittliches "Geldvermögen" wechselst, weil du mit Einkommen und Rente, deine Agenda nicht umsetzen kannst.
Deshalb trollst du!
Du meinst das?


"Das Durchschnittsgehalt in Deutschland liegt 2024 bei 50.250 Euro brutto pro Jahr. Das Median-Einkommen beträgt 43.750 Euro. "

Kenne ich wenige. Familien mit über 100k?
Vielleicht in deiner Blase.

Hat auch Auswirkungen auf die Rente, gerade im Osten, vor Einführung des Mindestlohn.
Nicht vergessen das es viele Branchen gibt wo der Mindestlohn ausgehebelt wird und nach Leistung gearbeitet wird.
ZB Reinigung in Pflegeheimen.
ZB 10 Zimmer musst du schaffen oder länger arbeiten.
Da ist es egal ob ein Dementer seine Exkremente im Bad an der Wsnd verteilt hat.
 
"Das Durchschnittsgehalt in Deutschland liegt 2024 bei 50.250 Euro brutto pro Jahr. Das Median-Einkommen beträgt 43.750 Euro. "

Kenne ich wenige. Familien mit über 100k?
Vielleicht in deiner Blase.
Hier sieht man entweder dein ganzes getrolle, framing und deine Agenda Propaganda, oder du kannst das was du postest auch als Links nicht wirklich intellektuell erfassen, was wohl schlimmer wäre.
Wenn ein Ehepaar genau auf diesem Median (43750 brutto), was ich schon längst gepostet habe, liegt und beide Vollzeit arbeiten, haben sie zusammen je nach Anzahl der Kinder und ihren sonstigen Verhältnissen ~ 4800€ plus netto.
Wenn du solche Paare nicht kennst, dann sollte man eher bei dir von einer Bubble reden, oder eben eher trollen!
 
Beschäftigte mit Niedriglohn nach beruflichem Ausbildungsabschluss im Jahr 2022 in %
Art der Ausbildung%
Quelle: Verdiensterhebung April 2022.
Ohne beruflichen Ausbildungsabschluss43
Anerkannter Berufsabschluss19
Meister/Techniker/Fachschulabschluss11
Bachelor10
Diplom/Magister/Master/Staatsexamen4
Promotion/Habilitation5

Vor Altersarmut wegen zu niedriger Rente schützt nur sich entsprechend zu bilden und dann auch fortzubilden. Wenn 43% der Leute mit Mindestlohn nicht mal einen beruflichen Abschluss haben, mit welchem Recht verlangt man von der Gesellschaft, dass man da mehr Geld hin transferieren muss?

Besonders hoch war 2022 der Anteil von Beschäftigten mit Niedriglohn im Gastgewerbe (63 %), gefolgt von Beschäftigten in der Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei (56 %). Aber auch im Bereich Kunst, Unterhaltung und Erholung (43 %) sowie in der Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (40 %), zum Beispiel Gebäudebetreuung und Reiseveranstalter, gab es überdurchschnittlich viele Beschäftigte mit Niedriglohn.
Beim Gastgewerbe, und das weiß ich aus meinem direkten Umfeld, da bekommt man zwar fast nur Mindestlohn, aber obendrauf steuerfrei das Trinkgeld. Bei meinem Kumpel verdoppelt sich das Nettoeinkommen nahezu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn 43% der Leute mit Mindestlohn nicht mal einen beruflichen Abschluss haben, mit welchem Recht verlangt man von der Gesellschaft, dass man da mehr Geld hin transferieren muss?
Wobei man an der Stelle natürlich auch beachten sollte dass irgendjemand auch solche Jobs machen muss. Auch ein Friseur oder eine Putzfrau muss ordentlich bezahlt werden, ganz egal wie aufwendig die Ausbildung ist. Wenn alle studieren und niemand mehr solche Jobs macht ist der Gesellschaft auch nicht geholfen ^^

Ähnlich wie beim Thema mieten in der Stadt, da heißt es ja auch immer: „Na dann zieh doch woanders hin“. Auch da hättest du dann irgendwann dasselbe Problem. Niemand macht mehr die „einfachen“ Jobs.
 
Wobei man an der Stelle natürlich auch beachten sollte dass irgendjemand auch solche Jobs machen muss. Auch ein Friseur oder eine Putzfrau muss ordentlich bezahlt werden, ganz egal wie aufwendig die Ausbildung ist. Wenn alle studieren und niemand mehr solche Jobs macht ist der Gesellschaft auch nicht geholfen ^^

Ähnlich wie beim Thema mieten in der Stadt, da heißt es ja auch immer: „Na dann zieh doch woanders hin“. Auch da hättest du dann irgendwann dasselbe Problem. Niemand macht mehr die „einfachen“ Jobs.
Ja, natürlich ist das alles nicht so schwarz-weiß zusehen. :)
 
Wobei man an der Stelle natürlich auch beachten sollte dass irgendjemand auch solche Jobs machen muss. Auch ein Friseur oder eine Putzfrau muss ordentlich bezahlt werden, ganz egal wie aufwendig die Ausbildung ist. Wenn alle studieren und niemand mehr solche Jobs macht ist der Gesellschaft auch nicht geholfen ^^

Ähnlich wie beim Thema mieten in der Stadt, da heißt es ja auch immer: „Na dann zieh doch woanders hin“. Auch da hättest du dann irgendwann dasselbe Problem. Niemand macht mehr die „einfachen“ Jobs.
Darum geht es doch gar nicht und natürlich müssen auch die Leute anständig bezahlt werden!
Dafür gibt es ja auch den Mindestlohn und einige andere Aushilfen z.B. Wohnungsgeld!
Um was es hier geht ist, das diese Mindestlohnempfänger von z.B. Tschetan mit glasklaren Lügen und Framing dazu benutzt werden, deren Lebensverhältnisse als als den deutschen Standard zu verkaufen und wir deshalb einen "Regimewechsel" oder eine Abkehr von der sozialen Martkwirtschaft brauchen!
Bei ihm kommt noch dazu das er seit 2,5 das RU/Putin System preist, wo das Durchschnittseinkommen bei monatlich 650€ (netto) liegt. Das ist weit weniger als ein Bürgergeldempfänger mit Bürgergeld-Miet-und Nebenkostenzahlungen monatlich erhält.
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Edit:
Übrigens ein Mindeslohnempfänger hat im Monat, alleinstehend, Lohnsteuerklasse 1 1467€ zur Verfügung, bei Paaren mit Kindern und verheiratet werden es dann schnell über 3000€ plus. Das ist nicht üppig, aber auch nicht nahe am Hungern, eher das Gegenteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu sagen, dass die Leute alle selber Schuld sind, dass sie nur Mindestlohn bekommen, damit macht man es sich auch zu einfach. Das Bildungssystem und der Staat stehen da auch mit in der Verantwortung.

Außerdem ist der Mindestlohn zu niedrig. Der müßte weiter erhöht werden. Arbeitgeber stehen in der Verantwortung angemessen zu bezahlen.
 
Zu sagen, dass die Leute alle selber Schuld sind, dass sie nur Mindestlohn bekommen, damit macht man es sich auch zu einfach. Das Bildungssystem und der Staat stehen da auch mit in der Verantwortung.

Außerdem ist der Mindestlohn zu niedrig. Der müßte weiter erhöht werden. Arbeitgeber stehen auch in der Verantwortung angemessen zu bezahlen.
Man kann aber nicht permanent ausschließlich Politik für die unteren 20-25% der Bevölkerung machen, ganz abgesehen davon das es auch noch andere Möglichkeiten der Unterstützung neben dem Mindestlohn, für Geringsverdiener gibt.
Ganz ehrlich, wer ist denn in erster Linie verantwortlich, wenn er keinen Berufsabschluss oder sogar Schulabschluss hat?
Natürlich muss Schule und Staat sich dessen auch annehmen, nur wenn du mal an deine Jugend zurück denkst, wie hoch war denn da der Druck, aus deinem familiären Umfeld, oder überhaupt Umfeld, ohne Schulabschluss oder Berufsabschluss zu sein? In meinem Umfeld war der Druck nicht in diese Kategorie zu fallen riesig, da wurde schon von zu Hause aus mit allen erzieherischen Mitteln dafür gesorgt, dass das nicht pasiert!
Anscheinend hat sich auch dort vieles bei einigen Teilen der Gesellschaft verändert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann aber nicht permanent ausschließlich Politik für die unteren 20.25% der Bevölkerung machen, ganz abgesehen davon das es auch noch andere Möglichkeiten der Unterstützung neben dem Mindestlohn, für Geringsverdiener gibt.
Welche denn? Aufstocken? Dann muß der Staat wieder zahlen. Warum sollen die Arbeitgeber nicht angemessen bezahlen?
Ganz ehrlich, wer ist denn in erster Linie verantwortlich, wenn er keinen Berufsabschluss oder sogar Schulabschluss hat?
Natürlich muss Schule und Staat sich dessen auch annehmen, nur wenn du mal an deine Jugend zurück denkst, wie hoch war denn da der Druck, aus deinem familiären Umfeld, oder überhaupt Umfeld, ohne Schulabschluss oder Berufsabschluss zu sein? In meinem Umfeld war der Druck nicht in diese Kategorie zu fallen riesig, da wurde schon von zu Hause aus mit allen erzieherischen Mitteln dafür gesorgt, dass das nicht pasiert!
Anscheinend hat sich auch dort vieles bei einigen Teilen der Gesellschaft verändert!
Schon. Aber manche Eltern sind heutzutage so überfordert, dass sie auch gar nicht mehr ihre Kinder fordern und fördern können.

Wir brauchen ein besseres Bildungssystem mit mehr Lehrern, kleineren Klassen und mehr Schulsozialarbeitern.
 
Man kann aber nicht permanent ausschließlich Politik für die unteren 20.25% der Bevölkerung machen, ganz abgesehen davon das es auch noch andere Möglichkeiten der Unterstützung neben dem Mindestlohn, für Geringsverdiener gibt.
Was redest du da eigentlich? Wir machen seit Jahrzehnten Politik für die oberen 10% der Gesellschaft. Dazu gehört auch die Politik für die "unteren 20,25% der Bevölkerung" als Maßnahmen zur Sicherung des sozialen Friedens. Oder möchtest du hier südafrikanische Verhältnisse, in denen die wohlhabenden Mitglieder der Gesellschaft in gated communities leben müssen? Das zeichnet sich selbst schon in den USA ab.
 
Welche denn? Aufstocken? Dann muß der Staat wieder zahlen. Warum sollen die Arbeitgeber nicht angemessen bezahlen?
Z.B.

Dazu gibt es für Eltern mit Kindern auch noch unterschiedlichste Hilfen im Bereich Kita und Schule!

Was redest du da eigentlich? Wir machen seit Jahrzehnten Politik für die oberen 10% der Gesellschaft. Dazu gehört auch die Politik für die "unteren 20-25% der Bevölkerung" als Maßnahmen zur Sicherung des sozialen Friedens. Oder möchtest du hier südafrikanische Verhältnisse, in denen die wohlhabenden Mitglieder der Gesellschaft in gated communities leben müssen? Das zeichnet sich selbst schon in den USA ab.
Nei möchte ich nicht, deshalb bin ich auch für die Soziale Marktwirtschaft.

Nur habe ich anscheinend ein anderes Verständnis von Eigenverantwortung, Leistung und Staat!
M.A. nach kommen wir mittlerweile aus einer Balance, wo Nichtleistung immer mehr belohnt wird und diese auch noch vom Staat durch Teile der Bürger massiv eingefordert wird. Bestes Beispiel dafür sind die Forderungen nach einer 32 Stunden Woche mit vollem Lohnausgleich.

Ergo der Staat kann nicht jeden Bürger ans Händchen nehmen und für ihn, wie sich das der Bürger wünscht sorgen, es gehört für jeden Bürger auch dazu eine Eigenleistung und auch eine Eigenverantwortung für sein eigenes Leben und seine Entscheidungen zu tragen, sowie gewissen Leistungseinsatz zu zeigen, wenn man denn etwas erreichen will.
Ich bin absolut einverstanden mit unserem Sozialsstaat, aber im Moment gibt es Tendenzen, jegliche Eigenverantwortung an den Staat abzugeben und Leistung zu untergraben oder gar etwas schlimmes darzustellen.
So werden wir auf Dauer nie unseren Lebensstandard in DE erhalten!
 
Z.B.

Dazu gibt es für Eltern mit Kindern auch noch unterschiedlichste Hilfen im Bereich Kita und Schule!
Da muß ja auch der Staat für bezahlen.

Was ist mit den Unternehmern?
Ergo der Staat kann nicht jeden Bürger ans Händchen nehmen und für ihn, wie sich das der Bürger wünscht sorgen, es gehört für jeden Bürger auch dazu eine Eigenleistung und auch eine Eigenverantwortung für sein eigenes Leben und seine Entscheidungen zu tragen, sowie gewissen Leistungseinsatz zu zeigen, wenn man denn etwas erreichen will.
Ich bin absolut einverstanden mit unserem Sozialsstaat, aber im Moment gibt es Tendenzen, jegliche Eigenverantwortung an den Staat abzugeben und Leistung zu untergraben oder gar etwas schlimmes darzustellen.
So werden wir auf Dauer nie unseren Lebensstandard in DE erhalten!
Unser Schul - und Bildungssystem gehört massivst reformiert.

Nur mit Druck wird man nichts erreichen. Guck dir an wie die Zahl der psychischen Erkrankungen in den letzten Jahren angestiegen ist.
 
Was ist mit den Unternehmern?
Was ist mit der Tarifautonomie?
Was ist damit sich als Arbeitnehmer zu orgnisieren und auch mal selbst den Arsch hoch zubekommen.
Warum gibt es so gut wie kein Engagement mehr außerhalb des DGB und Verdi.
Wo sind z.B. die Gewerkschaften für soziale Berufe und dem Krankenwesen?
Nur mit Druck wird man nichts erreichen. Guck dir an wie die Zahl der psychischen Erkrankungen in den letzten Jahren angestiegen ist.
Nur mit der Weichspülerfraktion werden wir auch nicht weit kommen.

Hast du dich mal gefragt, ob dieser Anstieg wirklich real ist, also im Sinne einer wirklich beeinträchtigenden Krankheit, oder ob der massive Anstieg der letzten 30 Jahre, trotz immer besseren Lebensstandards, Freiheit, weniger Druck, bessere Gesundheitsversorgung, vielleicht auch ein bischen damit zusammenhängt, das diese Branche auch gerne viele Patienten hat.
Nur mal so als Überlegung, lese mal wirkliche Quellen über die normale Lebenssitutation eines Durchschnittsbürgers vor 100, 150 oder 200 Jahren in DE. Wenn man da "heutige Maßstäbe" anlegt, welcher Arbeitsbelastung und welchen "Überlebensstress" diese Leute damals ausgesetzt waren, müssten die zu 80-90% alle psychisch erkrankt gewesen sein, denn dagegen ist Heute der absolute Kindergeburtstag!
 
Außerdem ist der Mindestlohn zu niedrig. Der müßte weiter erhöht werden. Arbeitgeber stehen in der Verantwortung angemessen zu bezahlen.
Wo soll der hin, 15 Euro?
Kein Wunder das überall nur noch billige Arbeitskräfte aus dem Ausland arbeiten.
Wir reden hier von vielen ungelernten Arbeitskräften die arbeiten erledigen, die man in nicht mal ner Stunde erlernen kann.
Was soll ich dann als Fachkraft mit jahrelanger Ausbildung, Weiter und Fortbildungen verdienen?
25-30€?
 
Mache mal einen Vorschlag der Verfassungskonform ist, Sprüche klopfen kann jeder!
Ich hätte rein gar nichts dagegen Privatvermögen was nicht in Produktionsmitteln gebunden ist, höher zu besteuern, nur ist das juristisch eher sehr schwierig bis unmöglich, nach dem allgemeinen Gleichheitsgrundsatz.
Man muss das Vermögen eben ständig berechnen. Das ist alles andere als einfach, Trotzdem muss eine gerechte Lösung gefunden werden, da soziale Stabilität in einem Staat wichtig ist.
Bei meiner Firma ist das Vermögen in der Firma gebunden. Neue Maschinen, gut bezahltes Personal, technischer Vorsprung. Ich kenne aber auch Firmen, die ausgequetscht werden, wo der Firmeninhaber im Ausland lebt und jeden Gewinn auf seinem Konto verbucht, wo seit Jahren nichts mehr investiert wurde und wo der Laden dann zwangsläufig gegen die Wand gefahren wird.
Es gibt auf der einen Seite sehr reiche Erben, die Bargeld, Immobilien und Aktienfonds oder "Anlageakien" erben, die höher zu besteuern, dagegen hätte wohl jeder normal Behabte wenig, wenn die Freigrenze entsprechend ist.
Ich verdiene auch mit Aktien, aber natürlich nicht die Menge, die Investoren bei großen Unternehmen haben.
Niedersachsen verdient ja auch gut mit VW.
Chinesen sind ja inzwischen der größte Aktionär bei Mercedes.
Wobei auch der "zwangsweise" Aktienverkauf (durch Erbschaftssteuer) von deutschen Großunternehmen langfristig sehr unangenehme Auswirkungen haben kann, die sich in Privatbesitz/Familienbesitz (Aktien) in DE befinden.
Denn damit würden höchstwahrscheinlich erhebliche Aktienpakete ins Ausland gehen, ob man das strategisch unbedingt möchte, sollte man sich vorher überlegen!
Ist doch inzwischen schon passiert. Dass deutsche Unternehmen gegenseitig Aktien gekauft hatten und so Mitbesitzer waren, ist ja schon lange vorbei. Heute sind Fonds die großen Player.

Zu sagen, dass die Leute alle selber Schuld sind, dass sie nur Mindestlohn bekommen, damit macht man es sich auch zu einfach. Das Bildungssystem und der Staat stehen da auch mit in der Verantwortung.
Erst mal hat jeder die Chance, was aus sich zu machen. Ja, klingt blöd. Finde ich aber.
Nur weil man i n einer sozial blöden Lage ist, bedeutet ja nicht, dass man sich hängen lassen kann oder kriminell werden muss.
Außerdem ist der Mindestlohn zu niedrig. Der müßte weiter erhöht werden. Arbeitgeber stehen in der Verantwortung angemessen zu bezahlen.
Das sollte auch ohne Mindestlohn passieren, aber die Unternehmen haben die Verantwortung dafür abgegeben. Was ich bedauerlich finde.
Der Glaser in der Nähe bezahlt z.B. nur Mindestlohn, obwohl das Fachkräfte sind.

Welche denn? Aufstocken? Dann muß der Staat wieder zahlen. Warum sollen die Arbeitgeber nicht angemessen bezahlen?
Warum sollte er? Der Staat übernimmt ja.
Schon. Aber manche Eltern sind heutzutage so überfordert, dass sie auch gar nicht mehr ihre Kinder fordern und fördern können.

Wir brauchen ein besseres Bildungssystem mit mehr Lehrern, kleineren Klassen und mehr Schulsozialarbeitern.
Wer soll das bezahlen? Selbst die Kindergrundsicherung wurde ja zusammengestrichen.

Nur habe ich anscheinend ein anderes Verständnis von Eigenverantwortung, Leistung und Staat!
M.A. nach kommen wir mittlerweile aus einer Balance, wo Nichtleistung immer mehr belohnt wird und diese auch noch vom Staat durch Teile der Bürger massiv eingefordert wird. Bestes Beispiel dafür sind die Forderungen nach einer 32 Stunden Woche mit vollem Lohnausgleich.
Der Staat entscheidet aber nicht über eine 32 Stunden Woche bei gleichem Geld.
Das Machen Arbeitgeber und Arbeitnehmer und diese Diskussion passiert ja nicht überall.
Ergo der Staat kann nicht jeden Bürger ans Händchen nehmen und für ihn, wie sich das der Bürger wünscht sorgen, es gehört für jeden Bürger auch dazu eine Eigenleistung und auch eine Eigenverantwortung für sein eigenes Leben und seine Entscheidungen zu tragen, sowie gewissen Leistungseinsatz zu zeigen, wenn man denn etwas erreichen will.
Das ist doch klar und das ist doch auch die normale Vorgehensweise. Meine Kinder studieren und haben schon einen Plan, wie das Leben für sie weiter laufen soll. Die verlassen sich nur auf sich selbst und ihre Fähigkeiten und warten nicht auf den Staat (und plündern dafür das Konto des Vaters :ugly: ).
Ich bin absolut einverstanden mit unserem Sozialsstaat, aber im Moment gibt es Tendenzen, jegliche Eigenverantwortung an den Staat abzugeben und Leistung zu untergraben oder gar etwas schlimmes darzustellen.
So werden wir auf Dauer nie unseren Lebensstandard in DE erhalten!
Ich sehe das nicht so.
Wo man ansetzen muss, sind die Kinder. Die muss man fördern. Das passiert zu wenig, weil zu wenig in Bildung investiert wird.
Theoretisch bräuchte man mehrere Sondervermögen.
Bildung, Infrastruktur, Digitales. Daher halte ich die Schuldenbremse auch für Unsinn.
 
Einfach nur lol, wenn es nicht so gefährlich wäre.

 
Wenn ei ne andere Partei was macht, schreien die Afd Pappnasen sofort auf. Aber bei sich selbst wird alles unter den Teppich gekehrt.
Richtig schlimm sind die ganzen rechtsextremen Fanboys, die natürlich alle anderen die Schuld geben.
Ohne Witz, ich habe langsam nicht nur das Gefühl, sondern die Zeichen verdichten sich, dass die AfD aus Deutschland ein zweites Weissrussland machen will!
Un so etwas bezeichnet sich als Patrioten, rufen Stolzmonate aus gerieren sich als "Schützer Deutschlands".
Das sind simple Landesverräter, die sich dafür auch noch bezahlen lassen!

Edit:
Jeder normal begabte Bürger sollte jedesmal, wenn er an einem AfD Info- oder Wahlkampfstand vorbei kommt, lauthals Landesverräter skandieren!
Ich werde das machen!
 
Was ist mit der Tarifautonomie?
Was ist damit sich als Arbeitnehmer zu orgnisieren und auch mal selbst den Arsch hoch zubekommen.
Warum gibt es so gut wie kein Engagement mehr außerhalb des DGB und Verdi.
Wo sind z.B. die Gewerkschaften für soziale Berufe und dem Krankenwesen?
Keine Ahnung warum es nicht überall Tariflöhne gibt. Das wäre natürlich das Optimum.
Nur mit der Weichspülerfraktion werden wir auch nicht weit kommen.

Hast du dich mal gefragt, ob dieser Anstieg wirklich real ist, also im Sinne einer wirklich beeinträchtigenden Krankheit, oder ob der massive Anstieg der letzten 30 Jahre, trotz immer besseren Lebensstandards, Freiheit, weniger Druck, bessere Gesundheitsversorgung, vielleicht auch ein bischen damit zusammenhängt, das diese Branche auch gerne viele Patienten hat.
Nur mal so als Überlegung, lese mal wirkliche Quellen über die normale Lebenssitutation eines Durchschnittsbürgers vor 100, 150 oder 200 Jahren in DE. Wenn man da "heutige Maßstäbe" anlegt, welcher Arbeitsbelastung und welchen "Überlebensstress" diese Leute damals ausgesetzt waren, müssten die zu 80-90% alle psychisch erkrankt gewesen sein, denn dagegen ist Heute der absolute Kindergeburtstag!
Wohl eher weil sich heutzutage mehr trauen wegen solcher Sachen zum Arzt zu gehen.
Vor allem Männer.

Wo soll der hin, 15 Euro?
Auf 14 Euro sollte der schon sein. Die Preise sind ja auch immer weiter gestiegen.
Kein Wunder das überall nur noch billige Arbeitskräfte aus dem Ausland arbeiten.
Ja für Arbeiten die kaum ein Deutscher machen will. Spargel stechen oder im Schlachthof arbeiten.
Wir reden hier von vielen ungelernten Arbeitskräften die arbeiten erledigen, die man in nicht mal ner Stunde erlernen kann.
Ja und? Die können aber körperlich schwer sein. Willst du die machen? Bestimmt nicht.
Was soll ich dann als Fachkraft mit jahrelanger Ausbildung, Weiter und Fortbildungen verdienen?
25-30€?
Viele Fachkräfte mit Berufserfahrung verdienen 20-25 Euro die Stunde.
Erst mal hat jeder die Chance, was aus sich zu machen. Ja, klingt blöd. Finde ich aber.
Nur weil man i n einer sozial blöden Lage ist, bedeutet ja nicht, dass man sich hängen lassen kann oder kriminell werden muss.
Tja die Probleme fangen schon viel eher an.
Warum sollte er? Der Staat übernimmt ja.
Ja und das ist das Problem.
Wer soll das bezahlen? Selbst die Kindergrundsicherung wurde ja zusammengestrichen.
Dann sollten die Herren Politiker mal ihre Prioritäten überdenken.

Für die Banken hat man damals 500 Milliarden locker gemacht.
 
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