Mittel gegen Tempoverstöße: EU erwägt bremsende Regelanlagen

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Ich bin dafür, dass das umgesetzt wird, aber bitte mit dem first Layout des Pentium 1, dann bremst da nie was, der verrechnet sich doch eh dauernd :)
 
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Gut wer nicht über elektronische Hilfen in dem Sinne verfügt kann sich ja vorerst freuen und bei dem Rest muss man erst mal abwarten was daraus wird. Was wäre am Ende das größere Übel, das System was einen einbremst oder die andere Seite die zuerst einem passende Tickets verpasst?
 
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Es bleibt ein Restrisiko, dass ein Unfall durch sowas nicht verhindert werden kann, weil ich nicht mal kurz über das Limit fahren kann, um die Situation zu entschärfen.

Am ende können se sich das eigentlich sparen, wenn die Autos in ein paar Jahren selbst fahren, ist dieses Problem eh hinfällig.
 
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Das werde ich mir noch lange ersparen mit der Autonomie und somit kann mich der kommende Sputnik gerne haben
 
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Als Auto- und Radfahrer kenne ich beide Seiten, und muss auch regelmäßig über beide Seiten den Kopf schütteln. Ich muss allerdings sagen, dass manche Radfahrer geradezu todesmutig unterwegs sind. Begreifen die eigentlich, dass sie keine Knautschzone haben?

Die beschriebenen Kandidaten begreifen in der Regel nicht einmal den Unterschied zwischen unterschiedlichen Bereichen des öffentlichen Verkehrsraums, geschweige denn sowas komplexes wie "andere Verkehrsteilnehmer". Aber:
Trotzdem gefährden sie nicht das Leben anderer, ganz im Gegensatz zu einer großen Anzahl von Autofahrern.


Und auf der Landstraße nebeneinander mit dem Rad zu fahren, grenzt schon an Unvernunft und mutmaßlicher Todessehnsucht.

Ich verstehe zwar nicht, wie man längere Strecken freiwillig auf der Landstraße fahren kann, aber selbst mit Innenstadterfahrung kann ich eins mit Sicherheit sagen: Das genaue Gegenteil ist der Fall. Möglichst gut sichtbar fahren (z.B. nebeneinander) und so, dass selbst dem letzten Deppen klar ist, dass er innerhalb dieser Spur nicht überholen kann (min. 1,5 m Abstand nach rechts) sind vielerorts die einzige Möglichkeit, nicht das Leben zu verlieren. Wo die sonst unvermeidbaren Überholversuche mit 10 cm Abstand in der Innenstadt "nur" lebensgefährlich sind, würden sie bei Landstraßentempo und dem einhergehenden Luftzug zwangsläufig unter dem Hinterrad enden.


Wer als Autofahrer Verstöße begeht zahlt viel und riskiert dagegen ist das was den Radlern aufgebrummt wird einfach nur lächerlich. Wenn sollte man jeden Verkehrsteilnehmer gleich in die Pflicht nehmen

Wenn ich das nächste mal einen Radler sehe, der Gefahr läuft schwächere Verkehrsteilnehmer unter seinen Rädern zu zermalmen oder der einfach nur sämtliche Fahrstreifen anderer Verkehrsteilnehmer zuparkt, werde ich mich versuchen dafür einzusetzen, dass deine Forderung Anwendung findet.
Bis dahin würde ich es übrigens begrüßen, wenn die mit der Verfolgung von Fahrraddiebstählen befasste Beamtenzahl von 0 auf das Niveau der Autodiebstahl-Sonderermittlungsbehörden aufgestockt wird. Danach könenn wir uns dann im Zuge von "gleichen Pflichten" noch dem Teil "gleiche Rechte" sichern. Ich möchte auch mal eine grüne Welle bei der für mich angemessenen Geschwindigkeit und eine eigene Linksabbiegerphase haben...


b2t:
Die Einbremsung ist nur der nächste konsequente Schritt und es wird kommen. Hättest Du meine Beiträge gelesen und verstanden , müsstest Du, dass ich massiv gegen all diese Systeme bin. Ich bin viel mehr für Verantwortung, gutes und regelmäßiges Fahrtraining, Führerschein in Stufen (z.B. Beschränkung auf Stadtverkehr, bis 100, bis 130, bis 200, offen) und angemessene Strafen für Delikte, bei denen etwas passierte, nicht für pauschale Kollektivstrafe und pauschale kollektiv Überwachung.

Nicht auszuschließen, aber die rein technische Möglichkeit macht eine Umsetzung noch lange nicht wahrscheinlich. Wir haben seit über 70 Jahren die Möglichkeit, Tempo 80 für LKW zu erzwingen und trotzdem hatte ich heute morgen einen an der Ampel vor mir dem tollen Aufkleber "wir fahren maximal 82, der Umwelt zu Liebe" :stupid:
 
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Wenn ich das nächste mal einen Radler sehe, der Gefahr läuft schwächere Verkehrsteilnehmer unter seinen Rädern zu zermalmen oder der einfach nur sämtliche Fahrstreifen anderer Verkehrsteilnehmer zuparkt, werde ich mich versuchen dafür einzusetzen, dass deine Forderung Anwendung findet.
Bis dahin würde ich es ......
Du hast mich wohl völlig mißverstanden, mir ging es in 1. Linie um die Ignoranz von Beleuchtung und Rotlicht sowie das fahren auf der falschen Seite bzw. Bürgersteig.
 
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Ich verstehe dich zumindest weiterhin gleich: Du willst, das alle für gleich schwere Vergehen gleich bestraft werden. Da bin ich voll bei dir, weise aber nachdrücklich daraufhin, dass ein ohne Licht und auf der falschen Seite und bei Rot und über den Fußweg fahrender Radfahrer ein Ärgernis ist, von dem sich gegebenenfalls Fußgänger belästigt oder andere Verkehrsteilnehmer irritiert fühlen können, während ein ohne Licht oder auf der falschen Seite oder bei Rot oder über den Fußweg fahrender Autofahrer ein potentieller Massenmörder ist. Wenn sich jemand selbst in Verletzungsgefahr begibt ist das ein Vergehen, dessen Schwere schlichtweg nicht mit dem in Lebensgefahr bringen zahlreicher anderer zu vergleichen ist.
Ärgerlich ist es trotzdem und es sollte ggf. dagegen vorgegangen werden muss (wobei es stellenweise zu ausschließlich negativen Auswirkungen für alle Beteiligten käme, wenn man alle Regeln konsequent anwenden würde), aber es gibt auch eine ganze Menge anderer Dinge, gegen die man etwas machen sollte, darunter sehr viele mit höherer Priorität.
 
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Nicht unbedingt gleich bestraft und so absurde Sachen wie mit einem Auto auf dem Bürgersteig stehen ja nicht zur Debatte aber so das man vom Radler mehr Nachhaltigkeit erzielt. Wenn ein Radler ohne Licht auf der verkehrten Seite bei einer schlecht einsehbaren Straßenmündung einem in die Karre fährt habe ich doch die Arschkarte wobei an meiner Stelle ja auch ein Kind mit einem Fahrrad der Leidtragende sein.
 
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Ich verstehe zwar nicht, wie man längere Strecken freiwillig auf der Landstraße fahren kann, aber selbst mit Innenstadterfahrung kann ich eins mit Sicherheit sagen: Das genaue Gegenteil ist der Fall. Möglichst gut sichtbar fahren (z.B. nebeneinander) und so, dass selbst dem letzten Deppen klar ist, dass er innerhalb dieser Spur nicht überholen kann (min. 1,5 m Abstand nach rechts) sind vielerorts die einzige Möglichkeit, nicht das Leben zu verlieren.

Wenn ich zu meinen Eltern fahre, muss ich ein Stück Landstraße fahren, weil sie außerhalb von Berlin wohnen. Die beiden Fahrstreifen sind dort leider etwas schmal (es reicht geradeso für Bus und LKW) und oft genug, fährt mir der entgegenkommende Verkehr auf meinen Fahrstreifen. :schief:
Nun ist die Gemeinde nicht dumm und hat vor zig Jahren einen Weg parallel zur Fahrbahn asphaltiert. Das findet man etwa an jeder Landstraße im direkten Umkreis. Dieser darf sowohl von Radfahrern und Fußgängern genutzt werden und ist breit genug, um mit dem Rad nebeneinander zu fahren. Dennoch sehe ich oft genug irgendwelche Möchtegern-Rennradler auf der Straße. :klatsch:
Das und nichts anderes habe ich gemeint. Da kann mir niemand erzählen, dass das in irgendeiner Weise vernünftig ist. Das ist einfach nur dämlich...
Ich bin jahrelang dort mit dem Rad zur Schule gefahren, aber ich habe es nie für nötig gehalten, solchen Bockmist zu verzapfen, weil ich im Ernstfall einfach den Kürzeren ziehe. Alles andere ist einfach nur fahrlässig und kommt einer Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer gleich.
Nebenbei bemerkt überhole ich auch keinen Radfahrer, wenn ich den Mindestabstand nicht gewährleisten kann, auch wenn mein Hintermann schon ins Lenkrad beißt.
 
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Wenn dort kein entsprechendes Schild steht, dann ist der Radweg nicht benutzungspflichtig.
 
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