AW: Microsoft: Auch kein Windows-7-Update mehr für ältere CPUs und GPUs?
Vista hat DX11
Warum kein dx12 auf win 7 8,1 nun das liegt an wdm2
Windows driver model gen 2
Win 10 basiert auf diesen treibermodell. kann aber auch wegen der abwärtskompatibilität alle wdm1 treiber Nutzen
teils wird das per WDP verhindert.dafür gubt es Lösungen.
Es sprach gar nichts gegen win vista außer seinen Ruf
Win 10 dagegen ist eine zumutung gegen jeden Nutzer
Es ist schon lustig das gerade win 8 was auch die Datenschutz probleme hatte bis MS zurückgerudert ist mit 8,1
Da sieht man das es MS um Datencloud geht, die politik ist das Problem bei Windows nicht das OS selbst.
Manchmal kommt es einem so vor, als würden die meisten denken, das Windows-Lizenzen für OEM's gratis wären. Das sind sie aber definitiv nicht. Sie sind zwar deutlich günstiger. Aber auf die Masse kann MS damit problemlos Gewinn erwirtschaften. Windows 10 hat an sich nichts mit der Cloud zu tun. Sie ist in Windows 10 zwar besser verzahnt. Aber die Nutzung von Windows 10 kann problemlos ohne eine Cloud-Anbindung erfolgen. Gleiches gilt übrigens für Office 365. Auch Office 365 hat nichts mit Cloud zu tun. Sie ist zwar besser verzahnt, aber nicht für die Nutzung erforderlich. Und es funktioniert auch ohne Einschränkung (naja bis auf die Nutzung der Cloud halt) ohne Internetverbindung. Hier wird etwas grundlegendes verwechselt. Das sammeln von Telemetriedaten, um aus diesen statistische Rückschlüsse zu ziehen und diese Informationen zu verkaufen hat nichts mit Cloud zu tun!
Es gibt für dieses Vorgehen nur einen Sinn und Zweck. Absatz, Umsatz und mit Hilfe von Kosteneinsparungen auch höheren Gewinn! Kurz: Marktwirtschaft!
Der größte Absatzmarkt für MS und Windows ist und bleibt das OEM-Geschäft. Fertig PC's und vor allem Notebooks! Die Strategie die MS verfolgt?
1. Support: MS versucht so schnell wie möglich den Support für Altprodukte abzustoßen. MS kommunizierte schon immer ein Mindestzeitraum bis zum endgültigen Consumer-Support-Ende von 11 Jahren. Daran will MS auch festhalten. Sie integrieren daher eine künstliche Inkompatibilität, um OEM's daran zu hindern, auf neueren Systemen (in diesem Fall Kaby-Lake und Ryzen) noch übrige OEM-Lizenzen von Windows 7, 8 und 8.1 zu installieren. Da Windows 10 ein Betriebssystem ist, das in Zukunft nur noch durch Updates/Upgrades weiterentwickelt wird, lassen sich für die einzelnen Versionen kürzere Support-Zeiträume anbieten, da das Upgrade auf ein neues Master-Update eh kostenfrei ist. Zur Erinnerung: Der Support für die erste Windows 10-Version endet heute. MS kann also fast 2 Jahre nach Release von Windows 10 bereits aufhören, bei Updates die erste Windows 10 Version zu berücksichtigen. Dadurch kann MS in der Summe ordentlich Entwicklungskosten sparen.
2. Altlizenzen/Preiserhöhung: Wie schon erwähnt, kann MS durch diesen Schritt verhindern, das OEM's Altlizenzen installieren. OEM's werden damit also gezwungen, höhere Kontingente an Windows 10 Lizenzen einzukaufen, was zumindest kurzzeitig den Absatz erhöht. Außerdem müssen OEM's ihre Lizenzen für die Altsysteme anderweitig veräußern, was ohne Gerät im Massenmarkt schwieriger ist und den Gewinn erheblich schmälert. Noch dazu kommt, das gerade Käufer der neueren Chips die Windows 7,8 und 8.1 Codes nicht kaufen und somit die Nachfrage sinkt und damit auch zwangsläufig der Preis. Außerdem ist MS durch diese künstliche Inkompatibilität in der Lage, den Preis für die Lizenzen zu erhöhen, da die OEM's nicht mehr auf Altlizenzen ausweichen können. Dadurch würden auch die Preise der OEM-Lizenzen mit Disc und Aufkleber in der Bucht oder an anderen Stellen ebenfalls teurer werden. Es könnte ja die Hemmschwelle sinken, eine Vollversion/Systembuilder zu kaufen.
3. Bessere Unterstützung von Parallelprodukten: Werbung ist ein weiteres Produkt von MS. Das Werbe-ID System kam allerdings erst mit Windows 8 bei den Endkunden an. UWP-Apps oder allgemein Windows 10 Apps lassen sich besser verteilen und dank Xamarin, WinJS/HTML5 und Co. auch deutlich einfacher entwickeln. MS erhebt für den Verkauf von Apps über den Store natürlich auch Gebühren, an denen MS verdienen will. All das geht aber auch erst ab Windows 8 usw.
4. Dritthersteller-Suppport: Auch beim direkten Service-Kontakt mit Drittherstellern (zum Beispiel Peripherie oder auch Software) wird sich MS da schon Einsparungen versprechen können. Allein schon wegen dem Treiberbackend, das wahrscheinlich für eine sehr lange Zeit nicht mehr geändert werden muss, kann sich MS viele nervige Anfragen ersparen. Auch Software-Entwickler werden es denke ich mal leichter haben, die Unterstützung ihrer Produkte lange und sicher auszulegen. Und das dürfte auch die Anfragen bei MS selbst deutlich senken und dadurch Kosten sparen.
5. Entwicklungsaufwand selbst: Was waren denn die bisher größten Updates von Windows 10? Wirkliche Gamechanger waren doch kaum dabei. Allein das Creators-Update brachte ... einen Gamemode, wo nur ein wenig der Sheduler optimiert wurde ... eine neue Paint-App mit 3D-Unterstützung ... eine neue 3D-Builderversion, die präziseres Arbeiten für den 3D-Druck ermöglicht. Ansonsten haben sie die Windows-Einstellungen etwas erweitert und das war es auch dann schon fast. Mir kommt es so vor, als versucht MS Windows als Desktop-Betriebssystem mit so wenig Aufwand wie möglich zu unterhalten.
Zusammanfassung: DirectX 12 sowie fehlende Kaby-Lake und Ryzen-Unterstützung sollen dafür sorgen, das MS die Verantwortung für die alten Systeme so schnell wie möglich los wird, um Kosten für die Pflege der alten Systeme einzusparen. Außerdem soll damit ein Anstieg an OEM Lizenzverkäufen gesteigert werden, da OEM's keine 7, 8 und 8.1 Lizenzen mehr bei neueren Geräten verwenden können. Noch dazu könnte MS die Preise für die OEM-Lizenzen erhöhen, was den Umsatz bei der Masse nochmals erheblich steigern könnte, da OEM's ja nicht mehr auf übrige Altlizenzen setzen können. Da Windows 10 "das" letzte Windows sein soll, das nur noch mit Updates und Upgrades für Lau versorgt werden muss, werden die Upgradezyklen kürzer, die Supportzeiträume schrumpfen drastisch und die Entwicklungs- sowie Pflegekosten sinken deutlich. Durch die einheitliche Softwarebasis wird auch der kommunikative Support bei Drittherstellern weniger, was ebenfalls kosten senkt. Und wenn man sich jetzt vor Augen führt, das der OEM-Markt (vor allem Notebooks) der mit riesigen Abstand größter Abnehmer an Lizenzen ist und man sich versucht, die möglichen Einsparungen (und einen eventuellen Preisanstieg der OEM-Lizenzen) vor Augen zu führen, der wird merken, das trotz "dem letzten" Windows mit "für immer lau"-Konzept unterm Strich mehr für MS übrig bleibt.
Denn auch wenn der Absatz mit Desktop-PC's und Notebooks deutlich zurückgegangen ist, werden immer noch Millionen von Geräten Monat für Monat verkauft und wenn
nur bei 90% der Geräte Windows vorinstalliert ist, setzt MS im Monat auch Millionen von Lizenzen ab. In Zahlen ausgedrückt sollen im Jahr 2016 etwas über 260 Millionen PC's abgesetzt worden sein. Bei einem Marktanteil von
etwa 89 % würde MS bei nur 10 Dollar pro OEM-Lizenz 2,314 Milliarden Dollar umsetzen. Es gibt natürlich auch ettliche Dunkelziffern. Am interessantesten wäre die für nicht installierte OEM-Lizenzen, die zwar bei MS gekauft, aber nicht über ein fertiggerät verkauft wurden.
Die Cloud hat also nichts mit dem ganzen zu tun. Das ist nichts anderes als einkalte martwirtschaftliche Berechnung. Nur das sie anscheinend nicht offensichtlich genug ist. Denn die abwegigeren Theorien überwiegen da doch sehr deutlich!