Microsoft: Auch kein Windows-7-Update mehr für ältere CPUs und GPUs?

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Du musst auf Sachen die abgehakt wurden nicht mehr eingehen, back to kontext pls. :daumen:

MfG
 
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Einfach nur traurig, wie Microsoft von seiner Monopolstellung Gebrauch macht
Warum hat mir noch niemand erklären können, wo MS mit seinem Betriebssystem eine Monopolstellung hat? Das gilt allesfalls dort, wo sich angeblich unabhängige Softwarelieferanten freiwillig davon abhängig machen. Egal, ob das nun Spieleprogrammierer sind oder z.B. Adobe (obwohl dort Windows auch kein Monopol hat). Noch nicht einmal dann, wenn ich Microsoft Office nutzen muss (da könnte man vom Monopol reden), bin ich an Windows oder gar WIndows 10 gebunden.

Ein Monopol ist nicht schon dann gegeen, wenn der User durch die Nutzung eines Alternativproduktes etwas mehr Aufwand hätte.

Ich muss jedenfalls mit keinem Kunden Betriebssystemdaten austauschen, sondern nur Anwendungsdaten. Mit Ausnahme weniger Format sind diese nicht abhängig vom Betriebssystem.

Ist vielleicht ganz gut so, vielleicht geht dann einigen ein Licht auf. Ausser denen, die sich sowieso jedes Jahr neue Hardware holen wie Gamer, und ständig upgraden, denen kann es egal sein. Das akzeptiere Ich, aber die Masse kann eben nicht dauernd "konsumieren". Und da erwarte Ich auch Verständnis.
Seltsam, dass Win10 auf meiner 5-6 Jahre alten HW vollkommen stabil läuft und auch nicht mehr (relevante) Daten an MS und co versendet wie es Win7 vorher schon getan hat. Updates werden selbst mit der Home-Version so lange verzögert, wie ich es möchte. Also alles so, wie es bis vor einem Jahr mit Windows 7 auch war.

Schade, so weit und so schnell hat es MS geschafft, Vertrauen restlos zu verlieren. Immer wenn man denkt, es kann nicht schlimmer kommen .....
Hat das irgendwer jemals geglaubt? Die Startegie fahren andere SW-Lieferanten schon lange und es erlebt auch jeder, der z.B. Firefox oder Chrome oder irgendeine belieige App auf seinem Smartphone nutzt.

Selbst in Sachen unterstützter HW traue ich Microsoft genauso viel (oder eher wenig) wie jedem anderen OS-Hersteller. Ob da nun MS oder jemand in der OpenSource-Gemeinde beschließt, den Support einzustellen, macht allenfalls in der vorher mal veröffentlichten EULA einn Unterschied.
 
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Bei über 95% Marktanteil kann man schon von einem Monopol reden.
 
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Vor allem auch bei den Firmen.
 
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Updates sind bei Onlinebanking Pflicht.

Nö.
Es ist ein offenes Geheimnis,. dass zahlreiche Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker sogar noch mit Windows NT laufen. Hier in der örtlichen Filiale steht auch noch so n oller Siemens-Nixdorf Kasten. Und die Dinger sind auch online.

Ob ihr eine Überweisung am Automat in der Bankfiliale aufgebt oder von daheim aus am PC, macht eigentlich keinen Unterschied. Die Daten werden auf dem selben Weg verarbeitet - nur dass viele Banken uralte Geräte rumstehen haben ...

Wer auf seinen Rechner aufpasst, hat auch keine Trojaner im System rum schwirren.
Auf das, was dann mit den Daten passiert, sobald diese den heimischen PC (oder den Bankautomaten) verlassen haben, hat man eh keinen Einfluss.
 
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Es ist ein offenes Geheimnis,. dass zahlreiche Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker sogar noch mit Windows NT laufen. Hier in der örtlichen Filiale steht auch noch so n oller Siemens-Nixdorf Kasten. Und die Dinger sind auch online.

Im getrenntren LAN, bzw. VLAN ist das relativ egal ob da ein XP, NT oder Win98 läuft.
"Online" also Internetzugang haben die sicher nicht.
 
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Seltsam, dass Win10 auf meiner 5-6 Jahre alten HW vollkommen stabil läuft und auch nicht mehr (relevante) Daten an MS und co versendet wie es Win7 vorher schon getan hat. Updates werden selbst mit der Home-Version so lange verzögert, wie ich es möchte. Also alles so, wie es bis vor einem Jahr mit Windows 7 auch war.

Updates können erst seit kurzem verzögert eingespielt werden.
Ein Abbruch ist nach wie vor nicht möglich.

Durch den tollen Leitungsausbau (Achtung Ironie) hat mich dieser jetzt ja ehemalige Update-Zwang schon locker 62 Std. gekostet.
Es wurden einfach Updates über eine sehr langsame Leitung gesaugt und konnten nicht unterbrochen werden.

Seit wann gibt es Windows 10?
Mir stellt sich dann nur die Frage... Warum konnte Windows 7 es mit Realease?
Und Windows 10 erst mind. ein Jahr nach der Veröffentlichung?
Ist Windows 10 nicht auch nur eine Software wie jedes andere Betriebssystem...?

Windows scheint Software aber wohl nur Gewinn orientiert zu verkaufen, hier geht es nicht darum das der Kunde König ist, sondern nur ob und wie man noch Gewinn erwirtschaften kann.
Wenn man halt keine Möglichkeiten mehr hat auf Kundenwünsche zu reagieren, muss dieser halt mit Zwang zu dem Produkt gedrückt werden was er eigentlich gar nicht braucht.
Denn Software ist Software und kann umgeschrieben, erweitert, verbessert und verschlechtert werden.

Bestes Beispiel ist ja wohl DX 12.
Es gibt keinen Grund wirklich gar keinen warum DX 12 nur Windows 10 Only ist.
 
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Bestes Beispiel ist ja wohl DX 12.
Es gibt keinen Grund wirklich gar keinen warum DX 12 nur Windows 10 Only ist.

War ja schon mit DX10 und DX11 das selbe Spiel, kein DX10 für WinXP, kein DX11 für Vista... wobei das mit DirectX 10 ja sogar nachvollziehbar ist, die neue Graphik-API und Treiberschnittstelle gibt es nun mal nur unter Vista. Bei DX11 scheint es wohl mehr Marketinggeblubber zu sein, nur gut dass DX11 nicht so abgehoben hat, wie von MS erwartet :D
 
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Windows scheint Software aber wohl nur Gewinn orientiert zu verkaufen, hier geht es nicht darum das der Kunde König ist, sondern nur ob und wie man noch Gewinn erwirtschaften kann.
Meinst du wirklich? Ne, kann ich mir nicht vorstellen. :hmm:

MfG
 
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Vista hat DX11
Warum kein dx12 auf win 7 8,1 nun das liegt an wdm2
Windows driver model gen 2
Win 10 basiert auf diesen treibermodell. kann aber auch wegen der abwärtskompatibilität alle wdm1 treiber Nutzen
teils wird das per WDP verhindert.dafür gubt es Lösungen.
Es sprach gar nichts gegen win vista außer seinen Ruf
Win 10 dagegen ist eine zumutung gegen jeden Nutzer
Es ist schon lustig das gerade win 8 was auch die Datenschutz probleme hatte bis MS zurückgerudert ist mit 8,1
Da sieht man das es MS um Datencloud geht, die politik ist das Problem bei Windows nicht das OS selbst.
 
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Vista hat DX11
Warum kein dx12 auf win 7 8,1 nun das liegt an wdm2
Windows driver model gen 2
Win 10 basiert auf diesen treibermodell. kann aber auch wegen der abwärtskompatibilität alle wdm1 treiber Nutzen
teils wird das per WDP verhindert.dafür gubt es Lösungen.
Es sprach gar nichts gegen win vista außer seinen Ruf
Win 10 dagegen ist eine zumutung gegen jeden Nutzer
Es ist schon lustig das gerade win 8 was auch die Datenschutz probleme hatte bis MS zurückgerudert ist mit 8,1
Da sieht man das es MS um Datencloud geht, die politik ist das Problem bei Windows nicht das OS selbst.

Damn, ja bei DX11 hast du natürlich recht, das gibt es ja auch für Vista. Meinte natürlich DX12.

Klar geht es MS um die Cloud. Wo macht MS denn sonst noch Kohle im Privatbereich? Zu Fertigrechnern bekommen die Hersteller seit Jahren ihr Windows Gratis oder fast Gratis... und die, die so wie wir hier ihre Rechner selbst zusammenstöpseln und dazu eine Vollversion kaufen, sind eindeutig in der Unterzahl.
 
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Vista hat DX11
Warum kein dx12 auf win 7 8,1 nun das liegt an wdm2
Windows driver model gen 2
Win 10 basiert auf diesen treibermodell. kann aber auch wegen der abwärtskompatibilität alle wdm1 treiber Nutzen
teils wird das per WDP verhindert.dafür gubt es Lösungen.
Es sprach gar nichts gegen win vista außer seinen Ruf
Win 10 dagegen ist eine zumutung gegen jeden Nutzer
Es ist schon lustig das gerade win 8 was auch die Datenschutz probleme hatte bis MS zurückgerudert ist mit 8,1
Da sieht man das es MS um Datencloud geht, die politik ist das Problem bei Windows nicht das OS selbst.
Manchmal kommt es einem so vor, als würden die meisten denken, das Windows-Lizenzen für OEM's gratis wären. Das sind sie aber definitiv nicht. Sie sind zwar deutlich günstiger. Aber auf die Masse kann MS damit problemlos Gewinn erwirtschaften. Windows 10 hat an sich nichts mit der Cloud zu tun. Sie ist in Windows 10 zwar besser verzahnt. Aber die Nutzung von Windows 10 kann problemlos ohne eine Cloud-Anbindung erfolgen. Gleiches gilt übrigens für Office 365. Auch Office 365 hat nichts mit Cloud zu tun. Sie ist zwar besser verzahnt, aber nicht für die Nutzung erforderlich. Und es funktioniert auch ohne Einschränkung (naja bis auf die Nutzung der Cloud halt) ohne Internetverbindung. Hier wird etwas grundlegendes verwechselt. Das sammeln von Telemetriedaten, um aus diesen statistische Rückschlüsse zu ziehen und diese Informationen zu verkaufen hat nichts mit Cloud zu tun!

Es gibt für dieses Vorgehen nur einen Sinn und Zweck. Absatz, Umsatz und mit Hilfe von Kosteneinsparungen auch höheren Gewinn! Kurz: Marktwirtschaft!

Der größte Absatzmarkt für MS und Windows ist und bleibt das OEM-Geschäft. Fertig PC's und vor allem Notebooks! Die Strategie die MS verfolgt?

1. Support: MS versucht so schnell wie möglich den Support für Altprodukte abzustoßen. MS kommunizierte schon immer ein Mindestzeitraum bis zum endgültigen Consumer-Support-Ende von 11 Jahren. Daran will MS auch festhalten. Sie integrieren daher eine künstliche Inkompatibilität, um OEM's daran zu hindern, auf neueren Systemen (in diesem Fall Kaby-Lake und Ryzen) noch übrige OEM-Lizenzen von Windows 7, 8 und 8.1 zu installieren. Da Windows 10 ein Betriebssystem ist, das in Zukunft nur noch durch Updates/Upgrades weiterentwickelt wird, lassen sich für die einzelnen Versionen kürzere Support-Zeiträume anbieten, da das Upgrade auf ein neues Master-Update eh kostenfrei ist. Zur Erinnerung: Der Support für die erste Windows 10-Version endet heute. MS kann also fast 2 Jahre nach Release von Windows 10 bereits aufhören, bei Updates die erste Windows 10 Version zu berücksichtigen. Dadurch kann MS in der Summe ordentlich Entwicklungskosten sparen.

2. Altlizenzen/Preiserhöhung: Wie schon erwähnt, kann MS durch diesen Schritt verhindern, das OEM's Altlizenzen installieren. OEM's werden damit also gezwungen, höhere Kontingente an Windows 10 Lizenzen einzukaufen, was zumindest kurzzeitig den Absatz erhöht. Außerdem müssen OEM's ihre Lizenzen für die Altsysteme anderweitig veräußern, was ohne Gerät im Massenmarkt schwieriger ist und den Gewinn erheblich schmälert. Noch dazu kommt, das gerade Käufer der neueren Chips die Windows 7,8 und 8.1 Codes nicht kaufen und somit die Nachfrage sinkt und damit auch zwangsläufig der Preis. Außerdem ist MS durch diese künstliche Inkompatibilität in der Lage, den Preis für die Lizenzen zu erhöhen, da die OEM's nicht mehr auf Altlizenzen ausweichen können. Dadurch würden auch die Preise der OEM-Lizenzen mit Disc und Aufkleber in der Bucht oder an anderen Stellen ebenfalls teurer werden. Es könnte ja die Hemmschwelle sinken, eine Vollversion/Systembuilder zu kaufen.

3. Bessere Unterstützung von Parallelprodukten: Werbung ist ein weiteres Produkt von MS. Das Werbe-ID System kam allerdings erst mit Windows 8 bei den Endkunden an. UWP-Apps oder allgemein Windows 10 Apps lassen sich besser verteilen und dank Xamarin, WinJS/HTML5 und Co. auch deutlich einfacher entwickeln. MS erhebt für den Verkauf von Apps über den Store natürlich auch Gebühren, an denen MS verdienen will. All das geht aber auch erst ab Windows 8 usw.

4. Dritthersteller-Suppport: Auch beim direkten Service-Kontakt mit Drittherstellern (zum Beispiel Peripherie oder auch Software) wird sich MS da schon Einsparungen versprechen können. Allein schon wegen dem Treiberbackend, das wahrscheinlich für eine sehr lange Zeit nicht mehr geändert werden muss, kann sich MS viele nervige Anfragen ersparen. Auch Software-Entwickler werden es denke ich mal leichter haben, die Unterstützung ihrer Produkte lange und sicher auszulegen. Und das dürfte auch die Anfragen bei MS selbst deutlich senken und dadurch Kosten sparen.

5. Entwicklungsaufwand selbst: Was waren denn die bisher größten Updates von Windows 10? Wirkliche Gamechanger waren doch kaum dabei. Allein das Creators-Update brachte ... einen Gamemode, wo nur ein wenig der Sheduler optimiert wurde ... eine neue Paint-App mit 3D-Unterstützung ... eine neue 3D-Builderversion, die präziseres Arbeiten für den 3D-Druck ermöglicht. Ansonsten haben sie die Windows-Einstellungen etwas erweitert und das war es auch dann schon fast. Mir kommt es so vor, als versucht MS Windows als Desktop-Betriebssystem mit so wenig Aufwand wie möglich zu unterhalten.

Zusammanfassung: DirectX 12 sowie fehlende Kaby-Lake und Ryzen-Unterstützung sollen dafür sorgen, das MS die Verantwortung für die alten Systeme so schnell wie möglich los wird, um Kosten für die Pflege der alten Systeme einzusparen. Außerdem soll damit ein Anstieg an OEM Lizenzverkäufen gesteigert werden, da OEM's keine 7, 8 und 8.1 Lizenzen mehr bei neueren Geräten verwenden können. Noch dazu könnte MS die Preise für die OEM-Lizenzen erhöhen, was den Umsatz bei der Masse nochmals erheblich steigern könnte, da OEM's ja nicht mehr auf übrige Altlizenzen setzen können. Da Windows 10 "das" letzte Windows sein soll, das nur noch mit Updates und Upgrades für Lau versorgt werden muss, werden die Upgradezyklen kürzer, die Supportzeiträume schrumpfen drastisch und die Entwicklungs- sowie Pflegekosten sinken deutlich. Durch die einheitliche Softwarebasis wird auch der kommunikative Support bei Drittherstellern weniger, was ebenfalls kosten senkt. Und wenn man sich jetzt vor Augen führt, das der OEM-Markt (vor allem Notebooks) der mit riesigen Abstand größter Abnehmer an Lizenzen ist und man sich versucht, die möglichen Einsparungen (und einen eventuellen Preisanstieg der OEM-Lizenzen) vor Augen zu führen, der wird merken, das trotz "dem letzten" Windows mit "für immer lau"-Konzept unterm Strich mehr für MS übrig bleibt.

Denn auch wenn der Absatz mit Desktop-PC's und Notebooks deutlich zurückgegangen ist, werden immer noch Millionen von Geräten Monat für Monat verkauft und wenn nur bei 90% der Geräte Windows vorinstalliert ist, setzt MS im Monat auch Millionen von Lizenzen ab. In Zahlen ausgedrückt sollen im Jahr 2016 etwas über 260 Millionen PC's abgesetzt worden sein. Bei einem Marktanteil von etwa 89 % würde MS bei nur 10 Dollar pro OEM-Lizenz 2,314 Milliarden Dollar umsetzen. Es gibt natürlich auch ettliche Dunkelziffern. Am interessantesten wäre die für nicht installierte OEM-Lizenzen, die zwar bei MS gekauft, aber nicht über ein fertiggerät verkauft wurden.

Die Cloud hat also nichts mit dem ganzen zu tun. Das ist nichts anderes als einkalte martwirtschaftliche Berechnung. Nur das sie anscheinend nicht offensichtlich genug ist. Denn die abwegigeren Theorien überwiegen da doch sehr deutlich! :lol:
 
AW: Microsoft: Auch kein Windows-7-Update mehr für ältere CPUs und GPUs?

Manchmal kommt es einem so vor, als würden die meisten denken, das Windows-Lizenzen für OEM's gratis wären. Das sind sie aber definitiv nicht. Sie sind zwar deutlich günstiger. Aber auf die Masse kann MS damit problemlos Gewinn erwirtschaften.

Lizenzen für Win10 mit Bing sind tatsächlich für den OEM Gratis, wie es schon die Bing-Versionen von Win8(.1) oder die Win7 Starter Edition waren.

Für den Rest an OEM Lizenzen verlangt MS ca. 5% des Gerätewerts, das ist schon seit Jahren so und hat sich auch nicht grundlegend geändert. Wenn man also davon ausgeht, dass die meisten "Büroschlampen" und Rechner für Heimanwender für 500 bis 1000 Euro über den Tisch gehen, "verdient" MS zwischen 25 und 50 Euro pro Lizenz. Je nachdem ob Home oder Pro auch mal mehr oder weniger. Und es gibt durchaus Hersteller, die noch bessere Deals bekommen.

Gratis also nicht, aber ob das unterm Strich kostendeckend ist?
 
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Die 10 € waren jetzt auch nur ein Beispiel. Gehen wir davon aus, das viele Billiggeräte verkauft werden und Deals bestehen, dann sind wir im Durchschnitt bei 20 €. Tablets sind bei den Desktops nicht einmal eingerechnet. Dann verdoppelt sich die vorgerechnete Summe. Dann sind wir bei um die 4,6 Mrd. Dollar. Da kommt dann noch das Tabletgeschäft sowie die Vollversionen und die Dunkelziffer der anders veräußerten Lizenzen hinzu. Im Bezug auf die Windowssparte ist das definitiv kostendeckend.
 
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MS unterscheidet (was die Quartals- und Jahresfinanzzahlen angeht) nicht zwischen Windows Home, Pro, RT oder Mobile. Die rechnen sogar den Xbox-Umsatz und sämtliche Hardwareverkäufe mit rein. Von daher ist es eigentlich unmöglich auf die Umsätze nur mit Lizenzen für Windows zurückzurechnen. Aber das schöne ist ja, dass MS auch nach dem Verkauf (oder dem verschenken) einer Win-Lizenz noch Umsatz generiert, sei es mit dem Store, mit OneDrive und Office Online oder Skype. Also auch wenn die eigentliche Lizenz nicht zu 100% kostendeckend ist, kann es Microsoft herzlich egal sein :D
 
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