Meinungen zu einem Server für Zuhause

Restpostenkatze

Kabelverknoter(in)
Hallo zusammen.

Ich wollte mich bei Euch bezüglich dem Thema NAS-Server für Zuhause erkundigen.


Kurze Erklärung: Mein Stiefvater hat in den letzten Jahren extreme Mengen an Dokumenten, Dateien und ähnlichen Sachen durch die Arbeit angehäuft. Da kommt die nächsten Jahre auch noch einiges dazu. Dies hat er alles bisher auf einem Laptop, oder auf etlichen externen Festplatten verteilt.

Da er dies aber nun gerne gebündelt an einem Ort haben möchte, kam mir die Idee zu einem kleinen NAS-Server für Zuhause. Ich habe zwar einigermaßen Ahnung von PC und allem was dazu gehört, mit einem Server selbst hatte ich bisher noch nicht zutun.

Habt ihr da Empfehlungen welchen man nehmen könnte? Ist die Einrichtung sehr kompliziert?

Es würden maximal 2 Leute auf den Server zugreifen. Ich habe zwar diesen bei Amazon gefunden, weiß aber nicht ob er gut ist oder nicht. Preis wäre nicht so relevant, da er bis zu 300€ ausgeben würde.
 
Das ist bitte zu quantifizieren. Reden wir aktuell von 100 GB oder 100 TB? Wie viele GB/TB kommen da pro Jahr dazu?

Habt ihr da Empfehlungen welchen man nehmen könnte?
Ja, Synology oder QNAP.

Ist die Einrichtung sehr kompliziert?
Nein.

Preis wäre nicht so relevant, da er bis zu 300€ ausgeben würde.
Was denn nun, Preis ist nicht relevant oder Budget liegt bei 300€? Letzteres ist recht knapp, je nach Anspruch an den Speicherplatz.

Sind die Daten denn wichtig? Denn falls ja, sollte man noch einen weiteren Datenträger gleicher Kapazität anschaffen, um die Daten regelmäßig zu sichern.
 
Im Jahr sind es schon mehrere 100GB, die genaue Menge schwankt aber.

Die 300€ waren nur ein grober Richtwert. Wenn das am Ende 200€ oder so mehr sind, auch kein Problem. Er möchte nur nichts, was zu günstig ist.


Die Daten sind am Ende eigentlich nur für ihn wichtig, da er manche bis zu 5 Jahre aufbewahren muss. Vorher wurde das alles über Ordner gemacht, aber die nehmen einfach zu viel Platz weg.
 
Im Jahr sind es schon mehrere 100GB, die genaue Menge schwankt aber.
Und wie viel sind es aktuell für die "Erstbefüllung"?

Die Daten sind am Ende eigentlich nur für ihn wichtig, da er manche bis zu 5 Jahre aufbewahren muss.
Wenn man die Daten aufbewahren muss, dann sind sie normalerweise mindestens 9/10 Wichtigkeitspunkte wichtig und benötigen ein entsprechendes Backup-Konzept. Ist er Arzt und die Krankenkasse schreibt das vor oder woher rührt die Aufbewahrungspflicht?

Als konkretes Einsteigersystem kann er sich ja mal eine Synology DiskStation DS223j anschauen, dazu 1-2 Festplatten in der der entsprechenden Kapazität. 2 Festplatten würden sich als RAID 1 anbieten, d.h. beim Ausfall einer Festplatte hätte man weiterhin schnellen Zugriff auf die Daten, dies ersetzt aber nicht das zuvor angesprochene Backup auf einen externen Datenträger!
 
Und wie viel sind es aktuell für die "Erstbefüllung"?


Wenn man die Daten aufbewahren muss, dann sind sie normalerweise mindestens 9/10 Wichtigkeitspunkte wichtig und benötigen ein entsprechendes Backup-Konzept. Ist er Arzt und die Krankenkasse schreibt das vor oder woher rührt die Aufbewahrungspflicht?

Als konkretes Einsteigersystem kann er sich ja mal eine Synology DiskStation DS223j anschauen, dazu 1-2 Festplatten in der der entsprechenden Kapazität. 2 Festplatten würden sich als RAID 1 anbieten, d.h. beim Ausfall einer Festplatte hätte man weiterhin schnellen Zugriff auf die Daten, dies ersetzt aber nicht das zuvor angesprochene Backup auf einen externen Datenträger!
Aktuell schätze ich mal so an die 1TB? Genau kann ich das selbst leider nicht sagen. Er hat auch noch sehr viele Ordner im Keller, die er gerne einscannen würde und dann digital abspeichern.

Er arbeitet als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, daher die Aufbewahrungspflicht.


Das ganze würde er gerne im Keller stehen lassen, ich denke dass das ja ohne Probleme möglich wäre, oder?
Gibt es so einen Server schon mit Festplatten verbaut?
 
Aktuell schätze ich mal so an die 1TB? Genau kann ich das selbst leider nicht sagen. Er hat auch noch sehr viele Ordner im Keller, die er gerne einscannen würde und dann digital abspeichern.
Eine 4TB-Festplatte kostet aktuell um die 100€, nur zur Einordnung. Das ist so die kleinste Kapazität, die ich empfehlen würde.

Er arbeitet als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, daher die Aufbewahrungspflicht.
Dann ist ein Backup-Konzept absolut unerlässlich.

Das ganze würde er gerne im Keller stehen lassen, ich denke dass das ja ohne Probleme möglich wäre, oder?
Wenn dort ein LAN-Anschluss ist, klar.

Gibt es so einen Server schon mit Festplatten verbaut?
Ja, hier mal gut 1000 Stück zur Ansicht:

Ich würde aber die Festplatte(n) getrennt kaufen, der Einbau dauert ca. 3 Minuten.
 
Eine 4TB-Festplatte kostet aktuell um die 100€, nur zur Einordnung. Das ist so die kleinste Kapazität, die ich empfehlen würde.


Dann ist ein Backup-Konzept absolut unerlässlich.


Wenn dort ein LAN-Anschluss ist, klar.


Ja, hier mal gut 1000 Stück zur Ansicht:

Ich würde aber die Festplatte(n) getrennt kaufen, der Einbau dauert ca. 3 Minuten.
Danke erstmal für die Infos!


Den Synology DS223j findet er bisher ziemlich interessant.

Da mir auf dem Gebiet leider das richtige Wissen fehlt: Reicht das theoretisch wenn man den Server im Keller anschließt, mit dem Router verbindet und die Software (?) auf dem gewünschten PC installiert?
 
Den Synology DS223j findet er bisher ziemlich interessant.
Das Ding ist vom Funktionsumfang her natürlich völlig überzogen, wenn er wirklich nur reine Datenablage braucht.

Reicht das theoretisch wenn man den Server im Keller anschließt, mit dem Router verbindet und die Software (?) auf dem gewünschten PC installiert?
Ja, nur dass du keine extra Software benötigst.

Das NAS konfigurierst du per Browser mittels Web-Interface. Den Computer mit dem NAS verbinden geht mit Bordmitteln von Windows/MacOS/Linux.
 
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