Shutterfly
Software-Overclocker(in)
Und wenn jmd in das Wiki schreibt, dass man jeden morgen sein linkes Ei dreimal streicheln soll, damit das System am Vollmond-Abend 10% schneller läuft, dann stimmt dies auch?
Zwei Dinge kann ich dazu sagen: Das deutsche Wiki ist shit. Selten aktualisiert, seltenst vollständig und teilweise absolut schlecht geschrieben. So findet man z.B. keinen vergleichbaren Hinweis auf der englischen Wiki-Seite. Aus einfachem Grund:
Es ist Unsinn. Er stammt auch aus dem Jahr 2012, wo vielleicht auch andere Voraussetzung herrschten als jetzt.
Arch kann durch Rolling Release tatsächlich theoretisch ein Problem bedeuten. Jedoch wird so etwas auf der Startseite wie z.B. archlinux.org angekündigt. Stellt eine Software irgendwas umfassend um, dann wird dies dort angekündigt. Und nur das kann wirklich Probleme verursachen. Unter zeitaufwändiger Recherche verstehe ich etwas anderes.
Ansonsten kann ich dir aus persönlicher Erfahrung sagen: Inzwischen nutze ich ca. 3 Jahre oder länger Arch, täglich. Und ich habe nie, wenn ich nicht irgendwas wichtiges vergesse, mich über Updates informieren müssen. Diese Aussage im deutschen Wiki ist übertrieben.
Viel häufiger, d.h. einmal im Quartal, habe ich eher Probleme mit fehlerhafter Software, wo sich irgendwelche Probleme nach Installation zeigen. Dann wird ein Backup vom Vorgänger eingespielt und gewartet bis das gefixt ist. Das passiert aber selten und dazu gibt es i.d.R. auch keine Vorab-Doku weils manchmal Effekte sind, die nur auf einer begrenzten Menge an System auftritt. Dann ist das Forum ein Anlaufpunkt und man schaut was dort geschrieben wird, ggf. gibts ein Workaround, ggf. spielt man, wie schon gesagt, ein Backup ein.
Die eigentliche Arbeit ist das Einarbeiten in Arch und damit in Linux, weil man alles selbst installieren muss. Man muss sich selbst den Window-Manager, selbst den Desktop, selbst die Image-Viewer, sogar selbst den Taschenrechner aussuchen und installieren. Das frisst initial, wenn man es das erste Mal macht, massiv Zeit. Wenn das System einmal steht und man nicht täglich mit dem Dampfhammer durch die Grundpfeiler drischt, dann läuft das System genau so butterweich wie jedes andere Linux auch.
Auf aktueller Hardware sogar tendenziell besser, da Kernel und Treiber einfach aktueller sind.
Hätte ich so viel Probleme mit Arch und würde es so viel Zeit fressen, dann würde ich bei meiner 60 Stunden Woche es nicht auf meinem Laptop, meinem Desktop und meinem Heim-Server betreiben.
Zwei Dinge kann ich dazu sagen: Das deutsche Wiki ist shit. Selten aktualisiert, seltenst vollständig und teilweise absolut schlecht geschrieben. So findet man z.B. keinen vergleichbaren Hinweis auf der englischen Wiki-Seite. Aus einfachem Grund:
Es ist Unsinn. Er stammt auch aus dem Jahr 2012, wo vielleicht auch andere Voraussetzung herrschten als jetzt.
Arch kann durch Rolling Release tatsächlich theoretisch ein Problem bedeuten. Jedoch wird so etwas auf der Startseite wie z.B. archlinux.org angekündigt. Stellt eine Software irgendwas umfassend um, dann wird dies dort angekündigt. Und nur das kann wirklich Probleme verursachen. Unter zeitaufwändiger Recherche verstehe ich etwas anderes.
Ansonsten kann ich dir aus persönlicher Erfahrung sagen: Inzwischen nutze ich ca. 3 Jahre oder länger Arch, täglich. Und ich habe nie, wenn ich nicht irgendwas wichtiges vergesse, mich über Updates informieren müssen. Diese Aussage im deutschen Wiki ist übertrieben.
Viel häufiger, d.h. einmal im Quartal, habe ich eher Probleme mit fehlerhafter Software, wo sich irgendwelche Probleme nach Installation zeigen. Dann wird ein Backup vom Vorgänger eingespielt und gewartet bis das gefixt ist. Das passiert aber selten und dazu gibt es i.d.R. auch keine Vorab-Doku weils manchmal Effekte sind, die nur auf einer begrenzten Menge an System auftritt. Dann ist das Forum ein Anlaufpunkt und man schaut was dort geschrieben wird, ggf. gibts ein Workaround, ggf. spielt man, wie schon gesagt, ein Backup ein.
Die eigentliche Arbeit ist das Einarbeiten in Arch und damit in Linux, weil man alles selbst installieren muss. Man muss sich selbst den Window-Manager, selbst den Desktop, selbst die Image-Viewer, sogar selbst den Taschenrechner aussuchen und installieren. Das frisst initial, wenn man es das erste Mal macht, massiv Zeit. Wenn das System einmal steht und man nicht täglich mit dem Dampfhammer durch die Grundpfeiler drischt, dann läuft das System genau so butterweich wie jedes andere Linux auch.
Auf aktueller Hardware sogar tendenziell besser, da Kernel und Treiber einfach aktueller sind.
Hätte ich so viel Probleme mit Arch und würde es so viel Zeit fressen, dann würde ich bei meiner 60 Stunden Woche es nicht auf meinem Laptop, meinem Desktop und meinem Heim-Server betreiben.