Quantor
Freizeitschrauber(in)
AW: [Langzeittagebuch] "Heaven & Hell" DeskCon - Projekt
So zum Abschluss des Tages noch ein kleineres Update...
Wie oben ja schon beschrieben kam heute das Paket mit den beiden Wasser-Sprudelsäulen die später einmal als vordere Tischbeine und Ausgleichbehälter dienen sollen... Da ich ein wenig Zeit hatte bin ich dann auch direkt in die Werkstatt gegangen um die beiden Teile schon mal auf Ihre Endhöhe zu kürzen...
So schwer kann das ja nicht sein und ist sicherlich schnell zu erledigen.... Dachte ich zumindest...
Im Endeffekt habe ich jetzt doch wesentlich mehr Zeit in der Werkstatt verbracht als ursprünglich gedacht...
Die gelieferten Säulen hatten eine Höhe von 90cm incl. Sockel... und kürzen wollte ich die auf 50cm inkl. Sockel...
Doch das ist leichter gesagt als getan... Ich habe zwar früher schon mit Acryl/Plexiglas gearbeitet, aber bis heute nur mit Platten und nicht mit Röhren mit einem 8cm Durchmesser...
Bei den Platten war es immer recht einfach... je nach Lust und Laune kurz mit der Stich- oder Kreissäge durch... ein wenig mit Wasser kühlen und gut ist...
Röhren sind leider nicht so einfach zu bearbeiten wie ich auf die harte Tour lernen musste... Gott sei Dank hatte ich pro Röhre jeweils 40cm an denen ich üben konnte...
Als erstes habe ich es mit der Kreissäge versucht... und die ersten 5cm direkt in 1000 Teile gesprengt...
Kreissäge -> Fail
Dann habe ich es mit der Handkreissäge probiert... Feineres und dünneres Sägeblatt auf gezogen... verkantet und wieder alles zerfetzt....
Handkreissäge -> Fail
Dann kam die Stichsäge... Alles ging gut bis ca. zur Hälfte... Stichsägenblatt verkantet und wieder stand ich im Plexiteile-Regen..
Stichsäge -> Fail
An die Bandsäge habe ich mich dann schon gar nicht mehr ran getraut... Also habe ich als nächste Option eine Flex gewählt....
Genug Wasser zur Kühlung bereitgestellt und die Flex eingeschaltet... jups... und direkt nach dem ersten Schnittansatz (der recht gut aussah) waren dann ausgerechnet die Kohlen der Flex abgenutzt und das Teil hat angefangen zu stottern.. Resultat: Genau !!! - Teileregen.... Und keine Ersatzkohlen zur Hand... grmpf...
Da ich mittlerweile nahe an meiner Soll-Länge war und ich keinen Spielraum mehr hatte mußte ich eine Lösung finden die funktioniert ohne das die Röhre noch weiter platzt... Nach langem hin und her überlegen, habe ich mich seelisch und moralisch auf eine "Neubestellung" eingestellt und zur guten alten Bügelsäge mit einem einigermaßen feinen Sägeblatt gegriffen... (Für meine Laubsäge hatte ich natürlich wie es sich gehört keine Sägeblätter mehr da... grummel)
Mit der Bügelsäge hatte ich dann Glück und konnte die Röhren auf eine annähernde Höhe kürzen... War aber auch diesmal 2mal haarscharf an der Grenze zum platzen, da sich die Säge mehrfach verkantet hat...
Die restlichen Zentimeter wollte ich dann durch Schleifen abtragen um mein Glück nicht über zu strapezieren....
Also den Bandschleifer in den Schraubstock gespannt und nach das restliche Material abgetragen... Immer in kurzen Schüben... zwischendurch immer mit der Wasserwaage geschaut, daß es einigermaßen plan wird.....
Hat ewig gedauert, aber am Ende hat es doch hingehauen... Ganze Berg vom Herzen gefallen
Facts zum 8.Tag der Bauphase:
Bauzeit: 4 Stunden
Gesamte reine Bauzeit bisher: 35 Stunden
benutzte Werkzeuge: Kreissäge, Handkreissäge, Stichsäge, Flex, Bügelsäge, Bandschleifer, 2 Liter Kaffee und 1 Liter Beruhigungstropfen
Ausgeführte Arbeiten: 2 Wasser-Sprudelsäulen um 40cm gekürzt und plan geschliffen....
Plan fürs Wochenende: Wahrscheinlich nur ein paar Kleinigkeiten erledigen und die kommende Woche planen...
So zum Abschluss des Tages noch ein kleineres Update...
Wie oben ja schon beschrieben kam heute das Paket mit den beiden Wasser-Sprudelsäulen die später einmal als vordere Tischbeine und Ausgleichbehälter dienen sollen... Da ich ein wenig Zeit hatte bin ich dann auch direkt in die Werkstatt gegangen um die beiden Teile schon mal auf Ihre Endhöhe zu kürzen...
So schwer kann das ja nicht sein und ist sicherlich schnell zu erledigen.... Dachte ich zumindest...
Im Endeffekt habe ich jetzt doch wesentlich mehr Zeit in der Werkstatt verbracht als ursprünglich gedacht...
Die gelieferten Säulen hatten eine Höhe von 90cm incl. Sockel... und kürzen wollte ich die auf 50cm inkl. Sockel...
Doch das ist leichter gesagt als getan... Ich habe zwar früher schon mit Acryl/Plexiglas gearbeitet, aber bis heute nur mit Platten und nicht mit Röhren mit einem 8cm Durchmesser...
Bei den Platten war es immer recht einfach... je nach Lust und Laune kurz mit der Stich- oder Kreissäge durch... ein wenig mit Wasser kühlen und gut ist...
Röhren sind leider nicht so einfach zu bearbeiten wie ich auf die harte Tour lernen musste... Gott sei Dank hatte ich pro Röhre jeweils 40cm an denen ich üben konnte...
Als erstes habe ich es mit der Kreissäge versucht... und die ersten 5cm direkt in 1000 Teile gesprengt...
Kreissäge -> Fail
Dann habe ich es mit der Handkreissäge probiert... Feineres und dünneres Sägeblatt auf gezogen... verkantet und wieder alles zerfetzt....
Handkreissäge -> Fail
Dann kam die Stichsäge... Alles ging gut bis ca. zur Hälfte... Stichsägenblatt verkantet und wieder stand ich im Plexiteile-Regen..
Stichsäge -> Fail
An die Bandsäge habe ich mich dann schon gar nicht mehr ran getraut... Also habe ich als nächste Option eine Flex gewählt....
Genug Wasser zur Kühlung bereitgestellt und die Flex eingeschaltet... jups... und direkt nach dem ersten Schnittansatz (der recht gut aussah) waren dann ausgerechnet die Kohlen der Flex abgenutzt und das Teil hat angefangen zu stottern.. Resultat: Genau !!! - Teileregen.... Und keine Ersatzkohlen zur Hand... grmpf...
Da ich mittlerweile nahe an meiner Soll-Länge war und ich keinen Spielraum mehr hatte mußte ich eine Lösung finden die funktioniert ohne das die Röhre noch weiter platzt... Nach langem hin und her überlegen, habe ich mich seelisch und moralisch auf eine "Neubestellung" eingestellt und zur guten alten Bügelsäge mit einem einigermaßen feinen Sägeblatt gegriffen... (Für meine Laubsäge hatte ich natürlich wie es sich gehört keine Sägeblätter mehr da... grummel)
Mit der Bügelsäge hatte ich dann Glück und konnte die Röhren auf eine annähernde Höhe kürzen... War aber auch diesmal 2mal haarscharf an der Grenze zum platzen, da sich die Säge mehrfach verkantet hat...
Die restlichen Zentimeter wollte ich dann durch Schleifen abtragen um mein Glück nicht über zu strapezieren....
Also den Bandschleifer in den Schraubstock gespannt und nach das restliche Material abgetragen... Immer in kurzen Schüben... zwischendurch immer mit der Wasserwaage geschaut, daß es einigermaßen plan wird.....
Hat ewig gedauert, aber am Ende hat es doch hingehauen... Ganze Berg vom Herzen gefallen
Facts zum 8.Tag der Bauphase:
Bauzeit: 4 Stunden
Gesamte reine Bauzeit bisher: 35 Stunden
benutzte Werkzeuge: Kreissäge, Handkreissäge, Stichsäge, Flex, Bügelsäge, Bandschleifer, 2 Liter Kaffee und 1 Liter Beruhigungstropfen
Ausgeführte Arbeiten: 2 Wasser-Sprudelsäulen um 40cm gekürzt und plan geschliffen....
Plan fürs Wochenende: Wahrscheinlich nur ein paar Kleinigkeiten erledigen und die kommende Woche planen...