[Laberthread & FAQ] Kompaktkühlungen. (Corsair H?0, Antec H20, CoolIT Eco,...)

Wie mein vorredner, suche auch ich eine wakü mit 360 größe.

ich gucke aktiv gamers nexus und dort waren vor jahren mal wakü-tests wo die arctic liquid freezer II sehr gut abschnitt. seit dem sind jedoch weitere aio's erschienen welche da nicht getetstet wurde und wo ich auch keine tests fand, welche auf dem niveau von GN sind. in der tat fand ich viele, welche fast alle gleich waren und immer nur rgb auf den besten plätzen hatten. das fand ich schon merkwürdig. ich habe nichts gegen rgb, in der tat bin ich auch am überlegen ob mit oder ohne, da ich nun doch rgb drin hab und mich daran gewöhnte xD

bei mir gibt es aber noch 2 "besonderheiten". ich habe mein board gedreht, also die graka ist nun oben, da sind zwar ca 10 cm platz bis zur montagefläche einer aio, aber je nach dicke der aio schrumpft der stark und dann würde die aio als auch graka um die luft "kämpfen" wäre doch so, oder?
das zwei ist die montage an der front. dort habe ich einen käfig für meine beiden ssds und die passen nur da hin. damit ist die maximale dicke auf 35mm begrenzt. ich >>könnte<< den käfig dezent bearbeiten und dann wären 40mm auch kein problem. somit ist die wahl wieder eine qual.

ich hoffe ihr habt ideen/ vorschläge.

mit freundlichen grüßen :)
 
Ich habe jetzt die Aorus Waterforce X280 gekauft und ich bin vollends zufrieden mit den Werten. Sie reicht meiner Meinung nach auch völlig aus für meinen i7-12700K. Hat jemand schon einen Langzeittest gemacht?
 
Hallo Community, Funs der PCGH,

muss man auch bei einer kompletten AIO Wasserkühlung die Wärmeleitpaste erneuern? Ich habe mal gehört, dass es nicht so gut kühlt, weil die Paste eines Tages durch die Hitze austrocknet.

Beste Grüße
 
muss man auch bei einer kompletten AIO Wasserkühlung die Wärmeleitpaste erneuern? Ich habe mal gehört, dass es nicht so gut kühlt, weil die Paste eines Tages durch die Hitze austrocknet.
Das Austrocknen der WLP hat nichts damit zu tun, ob es sich um einen Luftkühler oder Wasserkühlung handelt. In beiden Fällen muss immer Wärme auf dem Kühler abgeführt werden. Habe letztens einen Luftkühler abgebaut und die MX-4 war zwar nicht mehr so wie am ersten Tag, aber auch nicht ausgetrocknet. Auf diese WLP sagt zumindest der Hersteller bis zu 8 Jahre zu.

Aber je nach WLP kann sie natürlich auch austrocknen und dann wird es mit den Temperaturen etwas schlechter ausfallen. War ja auch früher der Grund, wieso Intel Prozessoren geköpft wurden, weil die WLP dazwischen mit der Zeit ausgetrocknet ist. Heutige Prozessoren sind aber verlötet, weshalb keine Prozessoren in der Regel mehr geköpft werden.
 
Hab jetzt von einen Assassin 3 auf die endorfy navis f360 gewechselt, eine günstige Wasserkühlung ohne RGB oder sonstigen Bling Bling. Der Luftkühler konnte den 5800x3d gerade so in cinebench unter den 90° halten, und bei Spielen war zwar alles gut aber ruhig war was anderes. Diese Kühlung schafft jetzt die CPU in cinebench 5° niedriger zu halten, bei gleicher Lautstärke wenn nicht sogar lauter. Aber und das war eigentlich das Ziel beim zocken habe ich jetzt ein silent System. Und natürlich ist die 7900xtx von Gigabyte mit entsprechenden Einstellungen sehr, sehr ruhig.

Ich hab die AIO für 110€ bekommen, und die paar Tests die ich gesehen habe waren alle sehr positiv.

Vielleicht Mal eine Alternative, und für Systeme die ohne RGB auskommen.
 
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Warum gibts eigentlich so viele verschiedene AiO (und auch Custom-WaKü-Lösungen) ausschließlich für die CPU (Spannungswandler und Speicher sind i.d.R. ohnehin außen vor zumindest bei AiO) und so wenige für GPU's? Würde mich echt mal interessieren immerhin sind bei heutigen Prozessoren (abgesehen von extremem OC) Verlustleistungen über 150-200Watt schon sehr seltene Ausnamen, bei Grafikkarten indes ist das ja eher die Regel bzw. geht da noch deutlich mehr (weit über 300W). Also würde es doch angesichts der Zielsetzung eines möglichst geräuscharmen und kühlen (und damit schnell taktenden) Gaming-PC am ehesten Sinn machen, bei der Kühlung zuerst bei der Grafikkarte auf Wasserkühlung zu setzen um deren Verlustwärme (die die der CPU oftmals um Faktoren übersteigt) leise und unmittelbar von ihrem Entstehungsort (GPU, und oftmals auch gleich dazu Speicher und Spannungswandler) aus dem Rechnerinneren herauszubekommen, ohne andere Komponenten beim Abwärmetransport im PC-Inneren zuätzlich aufzuheizen und dann mit großem Aufwand (Gehäusebe und -entlüftung) den "warmen Dampf" aus der Kiste rauszubefördern...
 
Das Problem bei Grafikkarten ist dass eben ein reiner GPU-Kühler nicht reicht. Speicher und Spawas müssen qausi zwingend mitgekühlt werden um einen Mehrwert zu haben. Daraus wiederum ergibt sich ein Kühler pro PCB Variante statt ein Kühler pro Sockel. -> vieeel mehr Aufwand.
 
Das Problem bei Grafikkarten ist dass eben ein reiner GPU-Kühler nicht reicht. Speicher und Spawas müssen qausi zwingend mitgekühlt werden um einen Mehrwert zu haben. Daraus wiederum ergibt sich ein Kühler pro PCB Variante statt ein Kühler pro Sockel. -> vieeel mehr Aufwand.
Das passiert ja bei den mir bekannten Grafikkarten-Kühlern immer. Entweder hängt die mitzukühlende Peripherie (Speicher, Wandler) gleich mit im Wasserkreislauf, i.d.R. geht der "Kühlblock" ähnlich wie bei Luftkühlern komplett über diese Bereiche, oder bei kleineren weniger guten Kühlblöcken gibts dann zumindest Zusatz-Luftkühler für die Wandler.
Bei fast allen CPU-AiO fehlt die Kühlung von Wandlern und Speicher komplett, was dann auch zu Problemem führen kann. Zum Glück ist aber der Arbeitsspeicher-RAM meist nicht so "Hitzig", wie der Video-RAM auf der Grafikkarte und die CPU-Spannungswandler haben massige Kühlblöcke drauf, sodass man hier trotz Wasserkühler nur für einen halbwegs substantiellen Luftstrom durch Gehäuselüfter sorgen muss.

Es ist leider ungleich komplizierter, eine fix und fertig vormontierte komplett AiO-gekühlte Grafikkarte zu bekommen, und als CPU-AiO's, die es scheinbar wie Sand am Meer gibt. Selbst Inno3D, die regelmäßig welche im Programm hatten, haben nach der vernünftigen RTX2xxx bei der RTX3xxxx so eine besch. Hybridlösung mit kombinierter Luftkühlung der Wandler angeboten (die ich u.a. deswegen nie angeschafft habe), Zum Glück haben sie sich bei der aktuellen Generation wieder auf die bewährten Arctic-Komplettkühlungen zurückbesonnen, aber es gibt halt nahezu keine Alternativen (Inno3D genießt ja ansonsten auch nicht den besten Ruf, obwohl ich pers. jetzt nix Schlechtes sagen kann, die alte 2070S mit Aio lief über drei JAhre problemlos, kühl und leise und wurde auch nur wegen Generationenwechsel ersetzt, nicht etwa wegen Defekt, ich hoffe mal, das die aktuelle 4080 genau so zuverlässig und lange ihren Dienst tut)

Ein wenig mehr "Auswahl" fänd ich jetzt aber besser, und die MEhrkosten für die aufwändigere Wasserkühlung treten bei den generell irrsinnigen PReisentwicklungen bei Nvidia ja ohnehin zunehmend in den Hintergrund...
 
Prozessoren lassen sich schwer kühlen und manche Leute glauben, dass mit einer Wasserkühlung krasse Temperaturunterschiede entstehen werden. Kann mich noch gut an einen Freund erinnern, der vor einigen Jahren auf eine AIO mit einem 360er Radiator umgebaut hatte. Er hatte danach einen Temperaturunterschied von etwa 10 °C. Auch ich habe damals danach auf eine custom Wakü umgebaut und obwohl ich bereits einen sehr fetten Doppelturm Luftkühler verbaut hatte, kam ich auch etwa 10 °C besser.

Mit der Grafikkarte ist da mehr drin, denn erreicht eine Grafikkarte um die 65 - 75 °C, sind dann Temperaturen um die 40 - 46 °C möglich. Hängt natürlich auch von der Wassertemperatur ab, was besonders mit einer custom Wakü mit beeinflusst werden kann.

Manchmal geht es auch nicht um bessere Temperaturen, sondern mit ausreichend Fläche der Radiatoren leiser und trotzdem kühler zu werden. Zudem spiel manchmal auch die Optik eine Rolle oder alles aufgeräumter verbaut zu haben. So kommt man mit einer Wasserkühlung normalerweise überall dran, ohne groß zuvor Grafikkarte oder den CPU-Kühler selbst dazu demontieren zu müssen.

Ich weiß noch, als ich mal ein Lüfter aus der Front eines Rechner von uns wegen eines Defektes austauschen wollte und ich daran scheiterte an den Lüfteranschluss des Mainboards dranzukommen. Hier musste ich den CPU-Kühler extra dazu ausbauen.

Mit meiner custom Wakü finde ich es auch besser nur die Lüfter auf meinen Radradiatoren regeln zu können und so nur meine Wassertemperatur zu bestimmen. Zudem ist der Aufwand mit dem Prozessor dann auch nicht mehr so groß, wenn ehe bereits eine Pumpe + Ausgleichsbehälter verbaut ist.

Zusammen mit meinem Mora habe ich in der Regel eine Drehzahl aller Lüfter zwischen 500 - 600 U/min anliegen und so ist mein Rechner selbst unter Last noch komplett lautlos. Spannungswandler und Arbeitsspeicher benötigen heute zutage normalerweise keine besondere Kühlung und hier reicht bereits ein leichter Luftzug im Gehäuse aus.

Aber die Optik spielt bei mir eine große Rolle und wenn man sich den Unterschied dazu ansieht, ist es schon sehr beachtlich. Denn mit den nächsten zwei Bilder handelt es sich immer um dasselbe Gehäuse.
K1600_20161015_133534.JPG
IMG_20221213_223901.jpg
 
@Alter_Zocker Und genau die Begründung warum es weniger GPU Kühler gibt hab ich dir doch geliefert. :ka:
Immer noch geben tut es afaik noch die Waterforce Serie von Gigabyte. Immer ein mal als AIO und ein mal für den vorhandenen Kreislauf.
 
Es ist leider ungleich komplizierter, eine fix und fertig vormontierte komplett AiO-gekühlte Grafikkarte zu bekommen, und als CPU-AiO's, die es scheinbar wie Sand am Meer gibt. Selbst Inno3D, die regelmäßig welche im Programm hatten, haben nach der vernünftigen RTX2xxx bei der RTX3xxxx so eine besch. Hybridlösung mit kombinierter Luftkühlung der Wandler angeboten (die ich u.a. deswegen nie angeschafft habe)

Bist du bereit die 300-400€ extra gegenüber einer luftgekühlten Karte zu bezahlen? Falls nein, hast du die Antwort auf die Frage nach dem geringen Angebot solcher Karten:



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Die Zielgruppe ist offensichtlich zu klein, als dass es sich für die Hersteller lohnen würde. Ansonsten würde es solche Angebote auch vermehrt geben. Die Masse an AiOs für Prozessoren gibt es nicht deshalb, weil jeder Hersteller eine Innovative und einzigartige Lösung anbietet, sondern weil man sich für 60€ zu einem identischen Montageaufwand gegenüber einem Luftkühler eine 240er AiO auf die CPU schrauben kann.



Um zu meinem Eingangsbeispiel AiO für die RTX 4080 zurückzukommen. Die Zielgruppe ist "ich gebe 1500€ für eine RTX 4080 aus" , "möchte keine 1100-1200€ RTX 4080 mit Luftkühler" und "habe keine Lust, mir einen 300-400€ Custom Loop für die 4080 aufzubauen".

1600€ Custom Loop 4080:

- 1300€ 4080 mit vormontiertem Wasserkühler



- 300€ Wakü-Komponenten

ö.jpg


Ich sehe keinen Massenmarkt für "ich gebe 1500€ für eine RTX 4080 aus" , "möchte keine 1100-1200€ RTX 4080 mit Luftkühler" und "habe keine Lust, mir einen 300-400€ Custom Loop für die 4080 aufzubauen".
 
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Naja, die 4080 mit vormontierter AiO kostete damals auch nur 1360 rum (kann bei BEdarf nochmal nachschauen), der Aufpreis der Wasserkühlung ggü. Luftgekühlten Karten ist da deutlich kleiner als 300,- und in Relation zum Gesamtpreis erst recht (was jetzt aber eher an der Profit-Gier von NV liegt). Wenn die über die Jahre genau so gut und zuverlässig funktioniert, wie die vorherige, eine 2070S auch von inno3D (weil so viele Alternativen gibts ja nicht), dann ist dieser geringe Aufpreis gegenüber den monströsen luftgekühlten Trümmern, die z.T. schon extra Stützen brauchen, um den PCIE-Slot nicht vom MB runterzureißen allemal wert... Dafür habe ich sprichwörtlich Ruhe im Karton und gleichzeitig bleibt auch alles andere im Rechner recht kühl, weil die Grafikkartenabwärme erst gar nicht das Rechnerinnere erreicht.

Mir ist klar, dass der "Kühlblock" größer, teurer, komplizierter ist als bei einer reinen CPU-AiO, aber gerade bei Grafikkarten setzen ja viele beim PCB auf das Referenzdesign, dann würde sich das doch lohnen...vermutlich fehlt mir da aber der nötige "unternehmerische Weitblick" oder ich hab da eien zu großen "Fimmel" was vernünftige Wärmeabfuhr im PC angeht... ;)

Edit: Die Aorus Waterforce ist aber auch schon wieder deutlich teurer mit über 1500 und zumindest die einzelne BEwertung auf Geizhals ist auch nicht gerade schmeichelhaft. Bezügl. "Optik" ist für mich auch eher das Geschehen am Bildschirm entscheidend, der Rechner steht neben dem Tisch am Boden und hat dort idealerweise unauffällig (also geräuscharm und auch sonst in keiner WEise störend oder ablenkend) seinen Dienst zu verrichten. Zu Wartungszwecken sollte aber alles gut erreichbar und leicht wechselbar sein, ansonsten ist mir das Gerät ansich egal, das was er zu leisten vermag, ist mir wichtiger als wie er dabei aussieht, Aber das kann ja jeder so halten wie er will,mir ist beim Überblick über das Zubehörangebot absolut klar, dass ich da eher die Ausname bin...
 
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Naja, die 4080 mit vormontierter AiO kostete damals auch nur 1360 rum (kann bei BEdarf nochmal nachschauen), der Aufpreis der Wasserkühlung ggü. Luftgekühlten Karten ist da deutlich kleiner als 300,- und in Relation zum Gesamtpreis erst recht (was jetzt aber eher an der Profit-Gier von NV liegt).
Die startet aktuell weiterhin bei 1360€.


Test mit der beim Kühler identischen 4090:


Mir ist klar, dass der "Kühlblock" größer, teurer, komplizierter ist als bei einer reinen CPU-AiO, aber gerade bei Grafikkarten setzen ja viele beim PCB auf das Referenzdesign, dann würde sich das doch lohnen...vermutlich fehlt mir da aber der nötige "unternehmerische Weitblick" oder ich hab da eien zu großen "Fimmel" was vernünftige Wärmeabfuhr im PC angeht... ;)

Mit dem "Fimmel" einer vernünftigen Wärmeabfuhr bist du nicht allein, da viele ihre Grafikkarte über einen Wasserkühler kühlen und die Abwärme außerhalb des Gehäuses an die Umgebung abgegeben wird. Aber über die Einmalinvestion auf 10-15 Jahre in Pumpe, AGB, Schlauch etc. und zwischendurch in einen 150-160€ Wasserkühler für ein Referenz oder Custom PCB der Grafikkarte seiner Wahl. Gerade bei Nvidia ist es zwischenzeitlich schwieriger geworden ein PCB zu finden, für das es keinen Wasserkühler gibt. Hier gilt also "Qual der Wahl als Luxusproblem".



Oder wer die Grafikkarte nicht umbauen möchte, aber trotzdem eine Wasserkühlung bevorzugt, findet eine 1300€ und sehr kompakte 4080 mit Reference-PCB mit solidem Alphacool Wasserkühler. Zugegeben nur ein Modell, dafür gibt es daran nichts auszusetzen.


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Edit: Die Aorus Waterforce ist aber auch schon wieder deutlich teurer mit über 1500 und zumindest die einzelne BEwertung auf Geizhals ist auch nicht gerade schmeichelhaft. Bezügl. "Optik" ist für mich auch eher das Geschehen am Bildschirm entscheidend, der Rechner steht neben dem Tisch am Boden und hat dort idealerweise unauffällig (also geräuscharm und auch sonst in keiner WEise störend oder ablenkend) seinen Dienst zu verrichten. Zu Wartungszwecken sollte aber alles gut erreichbar und leicht wechselbar sein, ansonsten ist mir das Gerät ansich egal, das was er zu leisten vermag, ist mir wichtiger als wie er dabei aussieht, Aber das kann ja jeder so halten wie er will,mir ist beim Überblick über das Zubehörangebot absolut klar, dass ich da eher die Ausname bin..

Wie gesagt, es gibt ja anscheinend gut funktionierende AiO-Lösungen für das komplette PCB ohne Zusatzlüfter mit einem gegenüber luftegekühlten Karten moderaten Aufpreis:



Höherpreisige Alternative:




So ein Angebot fehlt bei der RTX 4070 (Ti), allerdings sind deren Luftkühler überdimensioniert, sodass es bei der Kühlleistung und Lautstärke aller Komponenten im Gehäuse keine Probleme geben kann, sofern man sich jeweils zwei mit 600 U/min einblasende Lüfter in der Gehäusefront und zwei ausblasende Lüfter in der Gehäuserückseite bzw. Deckel einbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt ich brauche von der Inno3d mit AiO (stammt anscheinend von Arctic Cooling) nicht überzeugt werden, ich war (2070S) und bin (4080) bisher absolut überzeugt davon. Aber warum gibts nicht ein paar mehr Anbieter, ich meine Arctic ist jetzt kein NoName, sie stehen seit vielen Jahren für preisgünstige, aber durchaus sinnvolle und gut durchdachte Kühllösungen und das von Inno3d verwendete Referenzdesign ließe ja auf weitestgehende Kompatibilität dieser speziellen Lösung bzw. der etwas luxuriöseren Frostbite-Lösung von AlphaCool (siehe Video) zu. Ich weiß natürlich nicht, ob bei der Kooperation zw. Inno3d und Arctic bzw. Alphacool irgendwelche Exklusivitätsklauseln bestehen, aber gerade diese beiden relativ universellen Lösungen sollten doch zu einem breiteren Angebot am Markt führen…so wäre zumindest mein Wunsch, ich würde ( und habe) dafür einen gewissen Aufpreis akzeptieren.
 
warum gibts nicht ein paar mehr Anbieter, ich meine Arctic ist jetzt kein NoName, sie stehen seit vielen Jahren für preisgünstige, aber durchaus sinnvolle und gut durchdachte Kühllösungen
Das gab es seit 2012 von Arctic für die GPU. Hat gut funktioniert, Preis war attraktiv. Das waren zwar Hybridösungen mit Lüfter, allerdings gab es bei Arctic die Bereitschaft, das anzubieten.



Für eine Begründung von Arctic für die Einstellung dieser Linie musst du Arctic direkt Kontaktieren. Offentliche Pressemitteilungen zum EOL- Status, die man als Grund zitieren könnte, gibt es da nicht. Von daher bleibt da wie immer nur die Spekulation „hat sich für Arctic nicht gelohnt.“. Was Exklusivdeals oder Einschränkungen durch Patentrechte angeht, gilt dasselbe. Keine Ahnung, weil das nicht öffentlich wird. Wieso Alphacool nicht einfach ihr AiO-System auf einer Karte verbaut anbieten, keine Ahnung.


Eine Kooperation bei den Custom-Fullcover Kühlern für die 4080 und 4090 mit dem Partner Inno3D gibt es bereits, siehe oben. Wieso Inno3D sich nicht auch bei einer AiO Kooperation für Alphacool entschieden, die das Produkt einzeln ohne Karte verkaufen, keine Ahnung. Dazu direkt Alphacool kontaktieren.

Die Inno3D Lösung für RTX Ampere stammt tatsächlich von Arctic, steht zumindest im HWLuxx Review.

Die Kühlung hat INNO3D von Arctic entwickeln lassen.

Evtl. gibt es noch etwas in ferner Zukunft von Techn mit Lynk+, aber nach PCGH Torsten ist das auch schon ein paar Jahre in Entwicklung. Wenn das für die Grafikkarten Hersteller nicht interessant erscheint, wird es schwierig.
Und ob das wieder nur einzeln oder gleich auf der Grafikkarte verbaut kommen soll, ist anscheinend auch noch nicht sicher geklärt.
Mein Eindruck ist, dass es über die Jahre immer wieder solche Lösungen gab, Stichwort AMD Fury X und Cooler Master, aber sich das nicht breit verfügbar durchgesetzt hat.



Die Gründe der geringen Verbreitung kennt nur Cooler Master.


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Das Ziel von Techn war es zumindest mal, Lynk+-Karten mit fertig montiertem Kühler zum Standard und die Radiatoren samt Pumpe zum Teil von Gehäusen zu machen. Natürlich kann man beides auch einzeln anbieten und für den Anfang wären sicherlich Bundles aus Karte + Radiator interessant, aber dafür braucht man halt erst einmal Partner. Leider konnten auch wir so etwas nicht vermitteln – das Techn-System ist zwar für eine DAU-sichere, dennoch trennbare Kühllösung ziemlich durchdacht. Aber es ist weder zu modularen Kreisläufen kompatibel noch günstiger als eine herkömmliche KoWaKü. Man sucht also nach einem Hersteller, der zwischen zwei ohnehin kaum bedienten Nische eine dritte Zwischenstufe für alle Diejenigen eröffnen möchte, die nicht gerne Basteln, sich aber schon beim Kauf einer Karte so sicher sind, wie sie die nächste kühlen wollen, dass sie ein paar Euro extra in weiterverwendbare Kühlkomponenten investieren.

Die bislang größte Annäherung an so ein Konzept war EKWBs Phoenix. Die war aber, trotz Vorarbeit mit der Phoenix-XLC und der vollen Kompatibilität zur modularen Kühlungen, nach knapp mehr als einer Grafikkartengeneration schon wieder EOL. (Gelaunched zu Geforce-1000-Zeiten, für Turing wurde dann nur noch ein 2080er-Kühler rausgebracht. Und dabei war der Aufwand für neue Kühler noch geringer als bei Alphacools KoWaKüs, weil nur die Anschlüsse bestehender Kühler ausgetauscht werden mussten.)
 
Ja, ist aber irgendwie schade und für mich nicht nachvollziehbar, dass sich Kunden und Anbieter wie irre auf Lösungen (AiO, modular vormontiert,...) für die CPU stürzen, aber für die Haupthitzequelle im modernen Gaming-PC, die GRafikkarte als relativ standardisierte Komponente (zumindest beim Referenzdesign) sich scheinbar niemand interessiert, sowohl bei Kunden als auch bei Anbietern. Gerade bei den aktuellen Preisentwicklungen geraten die paar Euro mehr (selbst wenns 100,- sind), schon in den BEreich des "Varianten-rauschens"...

Edit: für mich wäre auch die Selbstmontage eines Kühlblocks eine Hemmschwelle, weil halt das Thema GArantieverlust, Beweislastumkehr usw. kompliziert wird, wenn man bei einer neuen Graka mit Garantie den vormontierten Luftkühler demontiert, um einen Wasserkühlblock dranzubauen. Ich würde da jederzeit für ein paar Euro diese Beweislast an einen gewerblichen Anbieter übertragen wollen, der mit das Paket Graka mit fertig montiertem Kühlblock verkauft, als da selber dann irgendwelche Scherereien mit fernöstlichen Anbietern auszufechten, wenn mal irgendwas passiert...

Bin da inzw. regelrecht "WaKü-närrisch", was die Grafikkarte angeht seit dem ich das einmal erlebt hatte vor 3-4 Jahren mit der 2070S und kaufe seit dem ultimativ nix anderes mehr...solange irgendwer was Ordentliches anbietet. Bei "Ampere" z.B. gabs nüscht, zumindest nix G'scheits auch nicht mal von Inno3D und deshalb hatte ich Ampere "übersprungen"...
 
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Edit: für mich wäre auch die Selbstmontage eines Kühlblocks eine Hemmschwelle,
Gab es mal von Caseking, wurde aber mit Ampere eingestellt und ist nicht wieder angelaufen.



 
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