Keine Chance gegen Chrome: Firefox-Entwickler zeichnet düsteres Bild für Browser

AW: Keine Chance gegen Chrome: Firefox-Entwickler zeichnet düsteres Bild für Browser

Chrome braucht zum öffnen meiner Standardlinks alle in Tabs 6 Sekunden (PCGH, CB, HWL, 3DC, Bankverbindung, FAZ, Spiegel, Wetter, Aktienseiten, YT-Links, diverses), Firefox braucht für die gleichen Links 42 (!!) Sekunden. Der Unterschied ist schon gewaltig.

Das hat oder kann aber bestimmte Gründe haben. Das liegt nicht rein an der Trägheit vom FF.

Einige der Vorteile vom FF sind, dass er bestimmte Sachen zwischenspeicher.

Als Beispiel- ein irgendwo im Forum angefangener Post im Kommetarfeld. Man kann den Browser schließen, dann irgendwann neu starten und der angefangene Post im Kommentarfeld wird wiederhergestellt. Funktioniert zwar nicht auf jeder Seite aber das ist nur eines der Beispiele.

Oder man erstellt einen Post, oder füllt irgendwas aus, schickt das ab- angenommen es tritt ein Fehler beim Versenden auf, in vielen Fällen kann man auf den Button "Go back one page" klicken und das Formular oder Kommentarfeld hat in vielen Fällen noch die ausgefüllten Daten. Ob diese genannten Sachen beim Chrome auch so sind, wage ich stark zu bezweifeln. Da wird nichts mehr "restored" wenn man auf "eine Seite zurück" klickt oder wenn der Browser mal abstürzt. Auf diese Weise erkauft sich der Chrome die Geschwindigkeit- er ist zwar schnell, die Usability ist aber auch Müll damit. Es tritt ein Fehler beim Versenden von irgend einem Formular auf oder ähnliches- sind die Eingaben bzw. der Text komplett weg, da wo ein FF noch wahrscheinlich den Text wiederherstellen kann, wenn man auf "seite zurück" klickt.

Wovon ich beim FF aber stark abraten kann ist eine Beta Version als Haupversion des FF zu nutzen bzw. die Nightly Version davon. Diese werden sehr häufig abstürzen. Ich empfehle daher nur eine Stable Version des FF zu verwenden und am besten auch die Portable Version davon.

Vorteil der Portable Version- wenn das Betriebssystem mal baden geht, wird das User Profile nicht gleich mit zerschossen und die ganzen offen Tabs die man hatte usw.

Also einfach irgendwo eine portable Version des FF ablegen und einen Link am Desktop machen, das ist das beste was man machen kann. Lässt sich auch sehr einfach backupen- einfach den Ordner irgendwohin kopieren und fertig. Bei der normal installierten FF Version müsste man einige zusätzlich Dateien aus Windows User Ordnern mit backupen, da kann man nicht einfach den Programmordner kopieren.

Wie schon gesagt, wer mit dem FF Fehler hat, am besten noch mal eine frische portable Version in einem bestimmten Ordner installieren, den portable FF aus diesem Ordner starten und testen ob man die Probleme weiterhin hat. Meistens liegen die Probleme an irgend einer Seite die im anderen Tab offen ist, am vermüllten Hauptbrowser (irgendwelche Tempdateien oder Cookies usw.).

Ich benutze den FF auf einem eher schwachen NUC System mit unzähligen offenen Tabs und habe keine Abstürze. Ich nutze aber auch keine Script blockende Addons, nur den uBlockOrigin. Script blockende Addons können sehr leicht Abstürze des FF verursachen wegen Timeouts bzw. Freezes der Seiten usw.
 
AW: Keine Chance gegen Chrome: Firefox-Entwickler zeichnet düsteres Bild für Browser

Firefox ist mittlerweile einfach unfassbar lahmarschig geworden... Ich habe dem erst in Form von Cyberfox und dann in Form von Firefox 53, jeweils in den 64Bit-Versionen, nach drei bis vier Jahren Chromium-basierten Browsern (bis Australis war ich zufriedener FF-Nutzer...) die Chance gegeben. Erst bin ich zum chrlauncher-Chromium abgewandert und nu nutze ich wieder Opera, schließlich hat der endlich ein DarkTheme.

Das geht alleine schon bei der miesen Multicore-Fähigkeit los und hört beim hohen RAM-Verbrauch bei effektiv einem Prozess pro Tab (damit immerhin ne ähnliche Stabilität wie bei Chromium-basierten Browsern da ist) noch lange nicht auf. Datenschutztechnisch finde ich den Firefox auch kein Stück besser, alleine die Geolocation lässt sich nicht per Default abschalten. Der Tracking-Schutz funktioniert ab Werk nur in privaten Fenstern, damit ist im Grunde kein Werbeblocker ab Werk vorhanden.

Der Firefox war auch nicht nur in der Theorie lahm, auch in der Praxis. Zumindest bei mir hat sich der Firefox beim Aufruf von Twitch und speziell beim Aufruf von Past Broadcasts erstmal einige Denkpausen gegönnt, sämtliche Chromium-basierte Browser laufen da flüssig durch. :rollen: Und besonders bei der Nutzung einiger AddOns lahm Firefox extrem aus. Chromium-basierte Browser sind so schnell, da merke ich den Unterschied mit den gleichen AddOns nicht mal (uBlock Origin, uBlock Origin Extra, uBlock Protector, HTTPS Everywhere, Privacy Badger, Stylish, Ghostery, Download Chrome Extensions for Opera).

Man kann Mozilla nur wünschen, dass der Rust-Firefox wirklich so viel besser wird wie angepriesen, sonst wars das mit dem Firefox. Einige Leute werden ja mit dem Umstieg auf WebExtensions und der "Nicht-mehr-Möglichkeiten" von Full-Themes vergrätzt und dann gibts auch wieder einige, die sich schlicht am (mal wieder) neuen Design stören.

Meine Eltern waren auch mal so richtig harte Firefox-Fanuser... Bis ich denen mal Chrome gezeigt habe. Tage danach hieß es nur noch stumpf... "Firefox ist mittlerweile echt scheiẞe".

Genauso auf Mobilgeräten - ist ja toll, dass FF der einzige Mobilbrowser mit AddOn-Unterstützung ist - dank der lahmen ARM-CPUs arbeitet der Mobil-Firefox noch viel langsamer wie auf dem Desktop. Opera Mobile arbeitet vielfach schneller, bietet ne Turbofunktion und ich glaube mittlerweile sogar einen integrierten Werbeblocker.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Keine Chance gegen Chrome: Firefox-Entwickler zeichnet düsteres Bild für Browser

Wir wissen ja alle was es bedeutet, wenn die Vielfalt zugunsten einer weniger entschwindet.

Firefox muss sich jedoch auch selber an die Nase fassen. Es wäre doch für ein Browserhersteller durchaus möglich, so etwas wie den
Brave Browser herzustellen.

Firefox könnte sich locker die Marktherrschaft zurückerobern, wenn sie denn endlich einen fingerprinting schutz, von haus aus ads blocken und
die Sicherheitseinstellungen höher schrauben würden.

Stattdessen wird den Kartellen und Unternehmen in den Arsch gekrochen und User sind mit dem Firefox schlicht einfach trackbar. So etwas müsste nicht sein.
Würde man zb. mit den Jungs des Tor Browsers zusammenarbeiten, könnte man sicherlich von Haus aus die im Tor Browser bereits implementierten Schutzmechanismen
einführen.

Ich wär auch zum Brave Browser gewechselt wenn dieser nicht nur ein offenes Fenster erlauben würde und etwas stabiler laufen würde. Das Konzept des Brave Browsers ist zwar im ersten Moment nicht einfach zu durchschauen, könnte aber Zukunftsweisend sein und alle Parteien zufriedenstellen.

Mir gefällt die Idee, beim Surfen Geld zu verdienen und dieses Geld dann an die Seiten zu verteilen, dir mir am meisten zusagen. So kann man diese ganzen MK Ultra Medien wie zb. die Bild Zeitung, die nachweislich vom CIA unterstützt wurden, die rote Karte zeigen, während man zb. PCGameshardware oder prism-break.org das Geld zukommen lassen könnte.
 
AW: Keine Chance gegen Chrome: Firefox-Entwickler zeichnet düsteres Bild für Browser

Am PC nutze ich eigentlich schon seit jeher Firefox. FF lässt sich einfach besser individualisieren und wirkt übersichtlicher.

Am Smartphone habe ich eine ganze Weile Chrome genutzt, eigentlich seit dem Ich auf Android umgestiegen bin. Nur meinte Google dann irgendwann mal, sie müssten an der App den Zugriff auf die Favoriten abändern. Seit dem war es mir zu umständlich auf meine Favoriten zuzugreifen. Bei Firefox war das besser gelöst. Auch auf dem Smartphone wirkt FF auf mich einfach übersichtlicher. Bei Chrome hat man den Eindruck einen Browser für den DAU vor sich zu haben. Sämtliche Funktionen sind irgendwie versteckt oder fehlen. Bei FF scheint dies nicht so der Fall zu sein. Auch wenn FF etwas langsamer ist, nutze ich ihn viel lieber als Chrome. Selbst Opera ist mir noch lieber als Chrome.
 
AW: Keine Chance gegen Chrome: Firefox-Entwickler zeichnet düsteres Bild für Browser

Verwende Opera seit eh und je und kann mir nichts anderes mehr vorstellen (wegen Mausgesten vor allem). Opera hat einiges im modernen Browsing "erfunden" (Tabs, etc) aber inzwischen wurde ziemlich alles von anderen Browsern übernommen.
 
AW: Keine Chance gegen Chrome: Firefox-Entwickler zeichnet düsteres Bild für Browser

Das Gute ist ja, dass mir das egal ist, da alle Daten, die die dadurch bekommen, sowieso entweder schon öffentlich zugänglich sind oder wirklich gar keine Relevanz haben.

Wie sollen alle Suchbegriffe, die du in den Browser eingibst, bereits öffentlich verfügbar sein? Sorry aber das ist kompletter Nonsense was du hier erzählst.
 
AW: Keine Chance gegen Chrome: Firefox-Entwickler zeichnet düsteres Bild für Browser

Der Firefox war auch nicht nur in der Theorie lahm, auch in der Praxis. Zumindest bei mir hat sich der Firefox beim Aufruf von Twitch und speziell beim Aufruf von Past Broadcasts erstmal einige Denkpausen gegönnt, sämtliche Chromium-basierte Browser laufen da flüssig durch. :rollen:

Sowas liegt aber oder muss nicht immer am FF liegen. Gerade bei Twitch wars doch so, dass deren Seite eine Zeit lang massive Probleme verursachte und zwar nicht nur mit dem FF. Dann haben die vermutlich noch stark "Chrome-Optimiert" die Seite entwickelt, vor allem in der Anfangszeit der Umstellung auf das neue Design und währen dem Umbau der Seite.

So kann auch mal ein falscher Eindruck entstehen, dass der Browser Schuld ist, obwohl es in Wirklichkeit an der Seite liegt. Ich mein ich bin jetzt kein FF Hardcore Fan und nutze auch mal den Edge oder Vivaldi. Aber man muss sich schon fragen, wenn gefühlt Millionen von Seiten mit dem FF einwandfrei funktionieren und dann auf ein mal eine bestimmte Seite wie Twitch Probleme macht- ob dann wirklich der Browser Schuld ist.

Ich habe viele Browser getestet und kehre aber immer wieder zum FF zurück als Hauptbrowser, weil die meisten anderen an grundlegenden Dingen scheitern wie Tabgröße bei 20+ Tabs. Da kann man alle Chromium basierten Browser, den Edge Browser und viele andere gleich in die Tonne kloppen. Beim alten Opera wars auch so (immer kleiner werdende Tabs), als ich den vor paar jahren zuletzt getestet habe, ob das immer noch so ist weiß ich nicht.

Im Grunde sind die 2. besten immer noch der FF und Vivaldi. Opera habe ich zu lange nicht mehr getestet und kann nichts dazu sagen. Chrome fällt aufgrund der gefühlten 3 Einstellmöglichkeiten, der Telemetrie- und Datensammelwut komplett aus.

Auch auf den iOS GEräten nutze ich den FF und bin damit mehr zufrieden als mit dem Chrome. Beim Chrome ist mal wieder die Usability komplett eingeschränkt. K. a. ob der Android FF auch vernünftig nutzbar ist, aber auf iOS rate ich mal den FF zu testen, läuft auf meinem iPad und iPhone auch mit 50 offenen Tabs fehlerfrei und stabil.

Verwende Opera seit eh und je und kann mir nichts anderes mehr vorstellen (wegen Mausgesten vor allem). Opera hat einiges im modernen Browsing "erfunden" (Tabs, etc) aber inzwischen wurde ziemlich alles von anderen Browsern übernommen.

Nice first post. Wilkommen im Forum :D

Ach so- einige haben was wegen Tabsynchronisierung mit dem Chrome usw. geschrieben- das geht auch mit dem FF, wenn man einen FF Account erstellt, nur so als Info. Nutze ich aber pers. nicht.
 
AW: Keine Chance gegen Chrome: Firefox-Entwickler zeichnet düsteres Bild für Browser

Naja, Opera, Vivaldi, Iron, Chromium pur und so weiter werden ja auch wohl in den meisten Studien einfach als Chrome reingerechnet. Das macht den statistischen Stand für Firefox natürlich nochmals schlechter...

Was mich wundert ist, dass Firefox nicht durch den Smartphone-Markt wieder ordentlich dazu gewonnen hat. Liegt aber wahrscheinlich an den vielen Standard-Browsernutzern...
 
AW: Keine Chance gegen Chrome: Firefox-Entwickler zeichnet düsteres Bild für Browser

Verwende Opera seit eh und je und kann mir nichts anderes mehr vorstellen (wegen Mausgesten vor allem). Opera hat einiges im modernen Browsing "erfunden" (Tabs, etc) aber inzwischen wurde ziemlich alles von anderen Browsern übernommen.


Dann schau dir mal Vivaldi an, vom einstigen Opera Gründer "Jon von Tezchner" oder wie der heißt.
Vivaldi ist das, was Opera bis Version 12.xx war. :daumen:
 
AW: Keine Chance gegen Chrome: Firefox-Entwickler zeichnet düsteres Bild für Browser

Ich habe Firefox lange die Treue gehalten, einfach weil nicht Google drauf steht und weil der Browser so anpassungsfähig ist.

Aber vor ein paar Monaten bin ich dann auch zu Chrome gewechselt. Im Firefox stürzen halt immer mal wieder einzelne Tabs ab. Und der Unterschied in der Performance ist selbst auf einem aktuellen Spielerechner deutlich spürbar, insbesondere bei Websites mit vielen Bildern. Chrome reagiert einfach zügiger. Es sind diese Bruchteile von Sekunden, die man beim Firefox warten muss, bis die Seite da ist. Es nervt irgendwann.

Wenn das endlich mal angegangen wird, bin ich sofort bereit wieder zu wechseln.
 
AW: Keine Chance gegen Chrome: Firefox-Entwickler zeichnet düsteres Bild für Browser

Naja, Opera, Vivaldi, Iron, Chromium pur und so weiter werden ja auch wohl in den meisten Studien einfach als Chrome reingerechnet. Das macht den statistischen Stand für Firefox natürlich nochmals schlechter...

Was mich wundert ist, dass Firefox nicht durch den Smartphone-Markt wieder ordentlich dazu gewonnen hat. Liegt aber wahrscheinlich an den vielen Standard-Browsernutzern...
Opera ist von Google? :what:
 
AW: Keine Chance gegen Chrome: Firefox-Entwickler zeichnet düsteres Bild für Browser

wir sind hier doch bei bei PCGH: ergo wenn der Browser zu langsam ist -> neue Hardware.
wer kommt denn hier auf die Idee sich neue Software zu suchen....also wirklich.....
 
AW: Keine Chance gegen Chrome: Firefox-Entwickler zeichnet düsteres Bild für Browser

wer kommt denn hier auf die Idee sich neue Software zu suchen....also wirklich.....
Das wäre doch auch nur eine DAU-Lösung.
Zuerst sollte man versuchen die Probleme zu lösen, zb. mal ein neues Profil anlegen!

Den Browser zu wechseln ist mir viel mehr Aufwand verbunden, den man so vermeiden kann.
 
AW: Keine Chance gegen Chrome: Firefox-Entwickler zeichnet düsteres Bild für Browser

Der Strom der Wechselwilligen hat nämlich deutlich zugenommen
Dann wäre es wohl mal an der Zeit, sich zu überlegen,, warum die User so handeln.

Aber es wäre im OS-Bereich natürlich eine Totsünde, auf Kompatibilität zu setzen. Software wird nicht für den User sondern als Selbstzweck für die Entwickler geschrieben. Der User soll halt sehen, wie er mit den (oft nicht gewünschten) Neuerungen zurecht kommt und seine Optionen noch irgendwo findet. Da muss man es schon als Gnade der Entwickler ansehen, wenn man sich die Oberläche wiedeer zu zurecht konfigurieren kann, wie sie vorher war.
 
AW: Keine Chance gegen Chrome: Firefox-Entwickler zeichnet düsteres Bild für Browser

Warum Chrome so beliebt ist, ist mir ein Rätsel.
Das Ding Ding macht zwar meist was es soll, aber all zu oft stoße ich an Grenzen die sich auch nicht mit Chrome Addons vernünftig lösen lassen.

Firefox hat für mich seit längerem vor allem ein Problem und das ist die Performance.
Früher konnte ich locker über 100 Tabs offen haben, heute reicht oftmals schon ein Bruchteil um an die Grenzen zu kommen.
Ansonsten ist gerade die Erweiterbarkeit, Personalisierbarkeit immer noch maß der Dinge.

Was mich bei FF auch immer mehr nervt ist das hinter Chrome her hechten. Das beste Beispiel ist das "neue" 3-Strich Menü. Unübersichtlich, Klickintensiver. Oder Versionsnummern. Früher war bei jedem Major Release wirklich was neues drin und heute wird ala Chrome einfach (i.d.R.) die Nummer inkrementiert. Vielleicht Details, aber irgendwie nervig.

Wenn wir schon beim hinterher hechten sind, erinnert sich noch wer an Opera? Also das richtige Opera das mit Version 12 endete?
Mit dem "neuen" Opera ist man Google hinterher und hat die Chrome Engine verwendet und natürlich nebenher viele Features die Opera ausmachten über Bord geworfen. Seither geht es für Opera interessanterweise nur noch bergab.
Vivaldi ist hier ein Stern am Horizont. Der Weg zum Hauptbrowser ist noch ein Stück, aber die Entwicklung sieht gut aus :D
Bis Dahin werde ich sicher bei FF bleiben. Allein schon weil ich mit meinem Browser nicht an ein geldhungrigen Konzern gebunden sein will. Zu meinem nutzen ist das sicher nicht. Bis auf FF ist das bei allen verbreiteten Browsern der Fall.

Mal sehen wann Google mal Einhalt geboten wird. vielleicht gibt es die Browserwahlpflich auch bald für Smartphones? Nicht das das etwas nutzen dürfte... Die aktion fand ich bei Windows schon völlig affig und sowieso viel zu spät. Bei der Einführung war der IE schon im bodenlosen Fall.
 
AW: Keine Chance gegen Chrome: Firefox-Entwickler zeichnet düsteres Bild für Browser

Sowas liegt aber oder muss nicht immer am FF liegen. Gerade bei Twitch wars doch so, dass deren Seite eine Zeit lang massive Probleme verursachte und zwar nicht nur mit dem FF. Dann haben die vermutlich noch stark "Chrome-Optimiert" die Seite entwickelt, vor allem in der Anfangszeit der Umstellung auf das neue Design und währen dem Umbau der Seite.

So kann auch mal ein falscher Eindruck entstehen, dass der Browser Schuld ist, obwohl es in Wirklichkeit an der Seite liegt. Ich mein ich bin jetzt kein FF Hardcore Fan und nutze auch mal den Edge oder Vivaldi. Aber man muss sich schon fragen, wenn gefühlt Millionen von Seiten mit dem FF einwandfrei funktionieren und dann auf ein mal eine bestimmte Seite wie Twitch Probleme macht- ob dann wirklich der Browser Schuld ist.

Vorweg ich nutze FF, jedoch nur, weil mir das Chrome (generell Android) Interface nicht gefällt und Edge noch nicht ausgereift für einen Umstieg ist.

Mehrere Punkte/Fragen
1. Wie kommt man auf 50 Tabs? Wenn ich einen Vorredner anschaue der auch immer 10 Tabs offen hat, darunter PCGH, Spiegel....., dann sehe ich, dass man wahrscheinlich 9 von 10 geschlossen haben könnte. Warum sollte man PCGH offen haben, wenn man es gerade nicht nutzt. Das ist sinnloser Verbrauch von Ressourcen und Platz in der Taskleiste.

Und wenn das ganze doch beruflich benutzt wird, frage ich mich, welche Firma ihre Daten komplett im Internet offen legt, ohne dass andere extrem bremsende Mechanismen, wie eine Schnittstelle Intranet-Internet eingebaut sind. Ich benutze beruflich im worst case 5 Tabs.

2. Wenn mehrere Leute ein reproduzierbares Problem auf einem Browser haben, dann ist der Browser Schuld oder sagt die Website: "Ich bin heute nicht gut gelaunt und lasse meinen Frust an FF aus, denn Google war immer so freundlich"?

3. Anscheinend muss ja Chrome ein deutlich bessere Browser sein, denn Millionen von Nutzern können nicht irren, nur weil ein selbsternannter Browsergott denkt, dass nur wegen seinem Problem Tabs zu schließen, die unnötig geworden sind, dass FF so viel besser sei. (Viele Kommata :D)
Und außerdem interessiert sich Google nicht für dich, nicht für mich und auch für keinen einzigen weiteren User dieses Forums, da wir vielleicht 0,01% des Umsatzes ausmachen. Jeder nutzt Adblock und nutzt den Dienst wenig im Sinne Googles.
Google will Umsatz generieren und das geht nur mit Nutzern, die nicht wissen, was Adblock, NoScript oder ähnliches ist.
 
Zurück